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Ein Push Server ist ein Server, der dem Client Daten "aufdrängt", d.h. er schickt ihm Daten z.b. nach einem festgelegten Zeitplan. Plakativ ist dass mit einem Zeitschriften-Abonement vergleichbar. Der Client (Kunde) meldet sich einmal an und bekommt dann in regelmäßigen Abständen die Zeitschrift zugeschickt. Radio und Fernsehen sind klassische Beispiele für Push-Technologien, da das Programm unaufgeforderd versendet wird und von jedem mit der richtigen Empfangstechnologie empfangen werden kann.

Erstes Einsatzbeispiel im Internet war z.b. der Webcast von Netscape, der ein Abonnieren von Webseiten ermöglichte (abe rmittlerweile abgelehnt wird). Oder Mailserver in einem Netzwerk, die automatisch die empfangenen Emails an den entsprechenden Client pushen (bzw. die Benachrichtigung über neue Emails verschicken -> push).

Newsletter sind z.b. eine Aufgabe von Push Servern, es gibt aber jede Menge unterschiedliche, so dass sich das nicht allgemein beantworten lässt, was für eine Aufgabe ein Push-Server hat. Das automatische updaten von Clients in Firmennetzwerken kann z.b. über Push-Server realisiert werden, d.h. der Client meldet sich im Netzwerk an, der Server registriert das und schickt automatisch das neuste Anti-Viren-Update etc. pp.

Grob geagt, bei einer Push-Server-Struktur geht die Anforderung nicht vom Client aus, sondern wird nach einmaliger Anmeldung vom Server initiiert.

Wenn man z.b. mit einem Webbrowser eine Webseite aufruft ist das eine Pull-Aktion, der Client fordert die Daten an.
Hier im Masters gibt es etwas vergleichbares und zwar die Masters-Zone. Nach einmaligem aufrufen wird diese automatisch vom Server immer wieder aktualisiert, d.h. der Masters-Server pusht den Zonen-Status ohne weitere Aufforderung des Clients.

Wie gesagt, das ist das Prinzip des Push, einsetzbar ist er sehr vielfältig. Z.b. bei der Überwachung von Netzwerken, d.h. bei Fehlern wird automatisch eine Nachricht an den Administrator verschickt, automatisches Updaten von Clients, etc pp.