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1

20.01.2004, 15:56

Gibt es Gott?

Gibt es Gott

Insgesamt 167 Stimmen

24%

Ja, ganz sicher. (40)

43%

Nein, ganz sicher nicht. (71)

4%

Ich hab andere Götter wie Budda, Shiva oder andere. (7)

14%

Ich glaube an die nächste Gehaltsabrechnung. (23)

16%

Ich hab Gott in meinem Herzen. (27)

Umfragen machen spaß :D Fängt mir an gute Laune zu machen.

2

20.01.2004, 16:28

Alle die was anderes als nein wählen bitte begründen, thx

3

20.01.2004, 16:31

Die, die "Ja" antworten würd ih aber auch gerne wissen, wieso sie das ankreuzten ^^
Wo soll denn Gott sein ? Im Himmel ? und dann passt er auf uns auf von da oben ? ?(
Gott gibts einfach nicht, fertig :P

4

20.01.2004, 16:33

Ich persönlich vertrete den Agnostizismus.

GEC|Milchshake

Fortgeschrittener

Beiträge: 471

Wohnort: Bayern :)

Beruf: GER

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5

20.01.2004, 16:40

Zitat

Die, die "Ja" antworten würd ih aber auch gerne wissen, wieso sie das ankreuzten ^^
Wo soll denn Gott sein ? Im Himmel ? und dann passt er auf uns auf von da oben ?
Gott gibts einfach nicht, fertig


Sehr beschränkte Denkweise ... ?(

6

20.01.2004, 16:50

ansich dumme antworten.
kurz: wenn es einen gibt, dann ist er ein sadistisches arschloch, wenn nein, dann halt nicht.

7

20.01.2004, 16:58

Irgendwie kann man ja auch nicht nicht an Gott glauben!!! Denkt mal drüber nach!

8

20.01.2004, 17:01

es gibt nur einen gott : "Q" :D

GEC|Milchshake

Fortgeschrittener

Beiträge: 471

Wohnort: Bayern :)

Beruf: GER

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9

20.01.2004, 17:04

Der Horizont des Menschen ist so klein, es gibt so viele Sachen die sich keine Sau erklären kann ...

Aber mal ne andere Frage: Angenommen es gibt keinen Gott, wo kommt dann bitte Marterie her?

10

20.01.2004, 17:04

ich persönlich glaube, dass wenn jemand glaubt, dann ist das kein anzeichen von schwäche, sondern von stärke! ich persönlich glaube an einen gott, aber ich mache ihn nicht für alles verantwortlich, was mir wiederfährt.



Es geht nicht ohne Glaube

Jeder Mensch glaubt irgendetwas,
auch wenn er meint, er glaube nichts.
Er kann nicht von dem leben,
was er sehen und beweisen kann.

Niemand kann einen Menschen lieben,
wenn er nicht glauben will,
denn der andere kann nicht ständig beweisen,
dass er es ernst meint.

Niemand kann einem anderem vertrauen,
wenn er nicht glauben will,
denn der andere kann ihm nicht beweisen,
dass er Vertrauen verdient.

Niemand kann etwas planen oder tun,
wenn er nicht glaube will,
denn er kann nicht wissen,
was die Zukunft bringt.




Jeder glaubt an etwas!

Alex_Lev

Erleuchteter

Beiträge: 3 473

Wohnort: Odenthal

Beruf: ger

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11

20.01.2004, 17:08

aber ganz sicher nicht an nen dummen penner der seine augen überall haben kann und immer gerecht ist. :D

ja doch es ist schon gerecht, dass kleine absolut unschuldige kinder in der dritten welt an hungerstod sterben ich mein sie haben halt gottes prüfung ohne essen auszukommen nicht bestanden. und wenn abertausende zivis im krieg durch bomben getötet werdn ist das halt auc absolut gerecht da. :/

12

20.01.2004, 17:09

Also ich bin überzeugter Christ

13

20.01.2004, 17:11

Zitat

Original von SenF_tari
Jeder glaubt an etwas!


Exakt.

Weiterhin glaube ich, das Ende dieses Threads zu kennen...

14

20.01.2004, 17:11

Natürlich gibt es einen Gott.
Vielleicht nicht wie sich manche das hier vorstellen....

Besonders bezeichnungen wie "sadistisches Arschloch" lassen ebenfalls auf eine völlig falsche Sicht der Dinge schließen.

Gott ist die Essenz aller Dinge. Das Universum ohne Gott wäre völlig undenkbar.
Gott ist mit Sicherheit kein "Wesen" in dem Sinne das es bedürfnisse hat, oder vielleicht ein Bewusstsein. Gott existiert einfach, bzw. dadurch das er existiert werden alle anderen Dinge erst möglich.

Wer darauf hofft das ihm von oben einer zuguckt und sich denkt, "korrekt, der XYZ ist ja ein guter Mensch", wird wohl enttäuscht sein.
Auch das Gott verhindern könnte das der Mensch diese Welt zerstört ist ein Irrtum. Gott kümmert das alles nicht, bzw, er hat kein Bewusstsein, also kann ihm das auch gar nicht bewusst sein.

Wenn es z. B. in der Bibel heisst: "Gott gab dem Menschen den freien Willen" ist das mehr symbolisch zu verstehen. Es geschah einfach automatisch.

Jetzt uz denken, NICHT an Gott zu glauben mag keinen Unterschied machen - liegt oberflächlich gesehen vielleicht richtig.
Weder belohnt Dich Gott mit irdischen Gütern noch sonst was.
Im Einklang mit dem Universum zu leben und zu wissen, das alles einen vorbestimmten Weg geht, und das einem solange man sich auf dem rechten Weg befindet nichts passieren kann -

außerdem tun mir Ateisten leid, diese Leere, die man mit irdischer Vergänglichkeit füllen muß, und am Ende bleibt nur die Gewissheit das alles umsonst war..., bzw das die Erben jetzt eh alles verprassen....

in Wahrheit bleibt alles im Fluss. Auch die Seelen der Ateisten. Ihr könnt also ruhig Gott leugnen oder es einfach nicht wahrhaben.
Es interessiert ihn ebensowenig, als wenn dieser ganze Planet vor die Hunde geht. (Geschweige denn, das Schicksal eines einzelnen, sich seit seiner Geburt von anderen Lebewesen ernährenden Menschen - warum interessiert sich Gott nicht (bewusst) für den Sojakeim ?)
Im Endeffekt bleibt ja doch alles im Fluss.

Es sei denn alles würde ins Negative bzw. ins Positive verkehrt - dann hätten wir ein Ungleichgewicht.

Kann auch sein das ich falsch liege - mir aber egal - hauptsache alles ist im "Flow" - - - ey....

15

20.01.2004, 17:13

Jeder glaubt an etwas jawohl.Ein Freund von mir glaubta n Gott,er glaubt wirklich dran und lässt sich da nicht beirren.Darum beneide ich ihn.
Ich glaube an einen Berg voll scheisse der sich Welt nennt und in den wir alle wie Fliegen umschwirren.Meiner Meinung nach ist das einzige,was eine Rolle spielt,sich den besten Platz in der Scheisse zu sichern.

16

20.01.2004, 17:14

Zitat

Original von AofM_Killa

ja doch es ist schon gerecht, dass kleine absolut unschuldige kinder in der dritten welt an hungerstod sterben ich mein sie haben halt gottes prüfung ohne essen auszukommen nicht bestanden. und wenn abertausende zivis im krieg durch bomben getötet werdn ist das halt auc absolut gerecht da. :/


bisschen beschränkt sich einfach mal so seinen Sündenbock für alles zu suchen.

17

20.01.2004, 17:18

Zitat

Ich glaube an einen Berg voll scheisse der sich Welt nennt und in den wir alle wie Fliegen umschwirren.Meiner Meinung nach ist das einzige,was eine Rolle spielt,sich den besten Platz in der Scheisse zu sichern.



hoffentlich werde ich dann nie mit dir was zu tun haben. denn die welt wird doch erst zu einem berg voll scheiße, wenn jeder so eine egoistische einstellung hat.

18

20.01.2004, 17:18

Zitat

Original von GEC|Milchshake
Angenommen es gibt keinen Gott, wo kommt dann bitte Materie her?


Angenommen es gibt Gott, wo kommt dann bitte Gott her?

wobei spätestens dann die Frage zu klären ist, was versteht Homer / was verstehen wir unter Gott?

ich halte es übrigens mit Neptune, jeder der die Umfrage mit Option 1 oder 2 beantwortet, ist IMHO ziemlich vermessen

SIM_Hexe_S

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19

20.01.2004, 17:18

@ Milchshake: s. Harald Fritzsch "Vom Urknall zum Zerfall", da wird es ausführlich und verständlich erklärt, besser als ich es hier könnte.

Außerdem setzt sich der Autor mit der Frage auseinander, wo ein Platz für einen Gott in einem Universum ist, dessen Entstehung man mittlerweile ohne Zuhilfenahme von göttlichen Kräften vollständig erklären kann.
Wenn man denn meint, daß man einen Gott braucht (das war jetzt von mir, nicht von Herrn Fritzsch).
Ich räume ein, daß es möglicherweise etwas geben könnte, daß wir mit unserem begrenzten Horizont nicht erfassen können. Aber ich halte es nicht für wahrscheinlich.

Religion, wie sie immer noch praktiziert wird, halte ich für unzeitgemäß und sogar gefährlich.

Kevinho

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20

20.01.2004, 17:21

gott = glück/pech oder auch schicksal

ich hab allerdings ich hab gott in meinem herzen angeklickt :)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Kevinho« (20.01.2004, 17:26)


Alex_Lev

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21

20.01.2004, 17:21

quatsch ich suche keinen sündenbock in gott 1. weil es ihn für mich persönlich nicht gibt
und 2. weil mir vollkommen klar ist dass wir menschen die scheisse bauen und da niemand sonst ala ein gott irgendwas mit zu tun hat. damit wollte ich nur ausdrücken dass in der bibel doch irgendwo ein widerspruch ist. zum einen ist gott gütig beschützt alle ist immer fair und so weiter und so fort also das perfekte "wesen" halt zum anderen sterben jeden tag tausende unschuldige. und bei nem kleinen kind zu sagen wie es die christen nunmal gern getan haben es hat gottes prüfung nicht bestanden weil kein essen in der nähe war halte ich doch für ausgemachten schwachsinn. :/
deshalb kann es gott meiner meinung nach zumindest nicht so geben wie ihn christen beschreiben.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Alex_Lev« (20.01.2004, 17:23)


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22

20.01.2004, 17:23

Jeder glaubt an etwas. Ich glaube an mich. Dass es einen Gott gibt, ist für mich Humbug, da da halt nichts ist. Dieser "Gott" ist nichts greifbares. Man sieht ihn nicht, man hört oder fühlt ihn nicht. Er ist eben nicht da... es gibt ihn nicht. So denke ich zumindest.
Der Glaube jedes einzelnen Menschen ist dagegen vorhanden, sicher bei dem einen mehr, beim anderen weniger. Und dieser Glaube ist auch sehr wichtig. In Notsituationen ist er das Einzige, aus dem der Mensch Optimismus und Kraft schöpfen kann.

23

20.01.2004, 17:26

Ich glaub an Gott, weil ich das schon immer getan habe...in guten und in schlechten Zeiten, hatte auch noch nie irgendeinen zweifel dadran, weiss auch nicht warum. Allerdings kann ich mit der Kirche überhauptnichts anfangen.

24

20.01.2004, 17:29

Ich bin der Ansicht, wenn überhaupt, dann existieren Götter nur in den Gedanken der Gläubigen. Wenn also jemand an irgendein höheres Wesen glaubt (oder auch an mehrere), dann existiert es für denjenigen schon, wer nicht dran glaubt, für den existiert es halt nicht.
Das ist die einzige Erklärung die mir einfällt, die alle verschiedenen Religionen bzw. das Fehlen dieser miteinander in Einklang bringt, ohne Anzunehmen, dass alle anderen Menschen, die nicht die gleiche Relegion haben, geisteskrank sind.

PS: Ich persönlich glaube an nix, bin Atheist, allerdings habe ich es aufgegeben für meine Standpunkt zu argumentieren, dass ist bei diesem Thema sinnlos. Wer unbedingt an etwas glauben will, was sich weder eindeutig beweisen noch widerlegen lässt, kann damit alle anderen Argumente wegwischen.

SIM_Hexe_S

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25

20.01.2004, 17:30

@ Mabuse: Wäre das so zu verstehen, daß Gott eine Art Naturkraft sein soll, die antreibende Kraft, die hinter allem steckt? Damit könnte ich mich anfreunden.

Allerdings besteht keine Notwendigkeit, ihn dann anzubeten.

Ich als Atheist verstehe mich als Teil des Universums. Ich entstehe und vergehe. Ist natürlich schon beängstigend, wenn nach dem Tod alles vorbei sein soll. Aber ich kann mich nicht mit einer Vorstellung von einem Leben nach dem Tod oder einem Gott der mich beschützt trösten, wenn ich weiß, daß es doch nur eine Illusion ist, die mir die Angst nehmen soll, weil Menschen das offensichtlich Führung brauchen. Wir sind nun mal ganz allein und kein Vater paßt auf uns auf. Die Verantwortung haben wir selbst.

Welchen Sinn hat dann die Existenz? Keinen meiner Ansicht nach. Das Universum existiert einfach, weil es möglich ist. Um seiner selbst Willen. Genau wie wir. Und daher empfinde ich auch keine Leere, die ich mit Illusionen füllen muß.

SenF_Rey_Erizo

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26

20.01.2004, 17:40

zu 99,99999% bin ich überzeugt davon dass es keinen Gott gibt. Weder die Natur noch sonst irgendetwas. Deshalb habe ich "ich habe gott in meinem herzen" gewählt alles andere erscheint mir irrsinnig und spiegelt eh meine denkweise, denn wenn es gott nicht gibt, heisst es nicht, dass man sich dann die köpfe einhauen muss

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27

20.01.2004, 17:50

Entweder gibt es Gott oder unendlich viele Paralleluniversen. Oder Beides. 8)

Ist aber eh egal, man wird's nie beweisen können. Bin ebenfalls Agnostiker wie Neptune.

28

20.01.2004, 17:54

Ein Angeklagter ist solange unschuldig, bis das Gegenteil bewiesen ist.
Ein Gott gibt es erst dann, wenn seine Existenz bewiesen ist.

Meine Meinung.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Napole0rn« (20.01.2004, 17:54)


29

20.01.2004, 17:58

@Vigi: häää? Deiner heisst doch Steve :D
...oder betrachtet Du den nur als eine Art Pfarrer?

Ansonsten sehe ich das ähnlich wie Mabuse.

30

20.01.2004, 18:00

Glaube gibt den Menschen halt, deshalb gibt es Religion!
Ein gläubiger Mensch hat z.B. weniger Angst vor dem Tod, als ein Nichtgläubiger, da diesen die Ungewissheit quält!