Da irgendwas hier irgendwie falsch läuft (man muss sich nur ein paar Threads durchlesen), habe ich mir mal ein paar hoffentlich konstruktive Gedanken gemacht...
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TT suxx! Atlanter sind ein Reinfall, die Titanen zum kotzen, die Community wird schlechter und der Repeat Button ist wohl ein Witz, aber ich finde ein paar gute Sachen hat TT auch. Die Idee mit den Atlantern ist ja nicht schlecht, nur doof umgesetzt, außerdem gibt es wirklich auch ein paar sinvolle Verbesserungen. Z.B. das mit dem Hafen oder so...
Ich denke, dass man alles schlecht sehen kann aber man sollte auch die positiven Seiten berücksichtigen und positiv denken.
D.h. für mich: Auf den nächsten Patch warten.
Langfristig erwarte ich viel von AoE3, das hoffentlich die Community wieder zusammenführen wird
Ich finde es sehr schade eine gespaltene Community zu haben, noch blöder ist es aber, dass die eine Seite immer doofe Witze über die andere Seite machen muss. (Ist anscheinend ein Zwang.)
Das Problem, das zur "Kiddieanwanderung" führt ist imho der Schwierigkeitsgrad von AoM. Habe letzhin mal wieder AoE1 und AoC gezoggt um den Unterschied festzustellen und ich muss sagen, dass man es schon an so einfachen Dingen, wie der Nahrungsbeschaffung merkt, dass bei AoE(2) das ganze viel schwieriger ist.
Man sollte sich aber auch mal in die Lage von ES versetzen, die eine möglichst große Gruppe von leuten ansprechen wollen und das game für diese auch spannend zu halten. Das hat ES klar erreicht! Warum? Nun habt ihr mal jemand mit 0.0 online Erfahrung Age spielen sehen? Nun so jemand hat mit AoM einen Vorteil. Er muss nicht wie bei AoC 5 Dorfis ausbilden und dann ewig warten, bis er die 500 Nahrung zusammen hat, sondern er braucht ertsens nur 400 und zweitens geht das alles auch schneller.
So unser typischer AoC-keine-Online-Erfahrung-Spieler hat alle Kampagnen durch, gewinnt gegen schwierig und spielt Byzanthiner, da die ja Paladine, Elitekämpfer, Arbalestschützen und Kanoniere bauen können. Er greift immer erst im Imperialzeitalter an und bis er da ist liest er ein Comic nebenher.
Nun fühlt er sich gut genug mal Online zu zoggn. Er liest die Anleitung, geht in die Zone und scheitert da mit Anmeldung etc.
Angenommen er scheitert nicht und tritt einem game bei, wird er fertiggemacht, weil er nicht flusht, das Wildschwein nicht anlockt und nur 10 Dorfis hat. Seine Wunscharmee besteht aus Elitekämpfern, Kanonieren und Belagerungskanonen. Tja...ihr könnt euch vorstellen, wie er verliert und was das für ein Frust ist.
Bei AoM kommt er besser ins ESO und der Niveauunterschied ist nicht so extrem!
ES wollte durch dieses "Einfachermachen" vielleicht die Onlinecommunity vergrößern und dem game mehr Gewicht geben.
Schaut es euch mal bei CS an: Imho ist die Leistungsdifferenz zwischen einem Neuling und einem guten Zocker nicht so extrem wie es bei AoC der Fall war. AoM geht auch in die richtung, denn ein Kronos rush kann jeder!
Ich hoffe das ES das Problem der Abwanderung lösen wird und AoE3 ein Knüller wird, der die Community vereint.
Das "Multiplayerproblem" kann evntl. gelöst werden durch Schwierigkeitsstufen im Multiplayer und abschaltbare Funktionen.
Außerdem bin ich fester Überzeugung, dass man dem Otto-normal-Spieler mehr Freude machen würde, wenn man ein Tutorial macht, dass einem sagt, dass man mehr Dorfis produzieren soll und warum. Dass einem zeigt, dass 3 Ställe besser sind wie 1 Kaserne, 1 Schießanlage und 1 Stall.
Dass man Wirtschaftsupgrades entwickeln soll, dass man rushen sollte...
So, das wars
XaoMat