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01.06.2016, 02:25

Kraftverhältnisse Islam / Flüchtlingssituation / AfD

Ich bin in letzter Zeit mehr auf Facebook und in meinem eigenen Forum unterwegs und habe viel Arbeit, aber dieses Forum liegt mir immer noch am Herzen und ich versuche, das Geschehen zu verfolgen. Aber es ist schwierig, einen Eindruck über die Kräfteverhältnisse hier zu gewinnen. Wer steht wie zum Islam und zur Flüchtlingssituation?

Ich mache mal den Anfang:

1. Den Islam halte ich für eine faschistoide Ideologie, der man etwas entgegensetzen muss, wenn man die Freiheit hier bewahren will.
2. Nicht zuletzt daher erachte ich einen maßlosen Zustrom von Muslimen für äußerst gefährlich, sowohl im Hinblick auf die Kriminalität als auch auf die vermehrte Einflussnahme des Islams.
3. Offene Grenzen wären so oder so schon aus wirtschaftlichen Gründen nicht machbar. Sie ermutigen die Leute bloß dazu, ihr Vermögen aufzugeben und eine lebensgefährliche Reise vorzunehmen. Wären die Willkommensklatscher konsequent, müssten sie die Flüchtlinge abholen wollen.
4. Hilfe finde ich richtig, aber hauptsächlich vor Ort oder hier nach Kriterien der Hilfebedürftigkeit und Integrierbarkeit.
5. Die AfD ist nicht zu verteufeln, da sie die einzige Partei ist, die zumindest hinsichtlich Islam und Zuwanderern eine vernünftige Alternative zur Ganz Großen Koalition bietet.

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01.06.2016, 03:25

Ich bin in letzter Zeit mehr auf Facebook und in meinem eigenen Forum unterwegs und habe viel Arbeit, aber dieses Forum liegt mir immer noch am Herzen und ich versuche, das Geschehen zu verfolgen. Aber es ist schwierig, einen Eindruck über die Kräfteverhältnisse hier zu gewinnen. Wer steht wie zum Islam und zur Flüchtlingssituation?

Ich mache mal den Anfang:

1. Den Islam halte ich für eine faschistoide Ideologie, der man etwas entgegensetzen muss, wenn man die Freiheit hier bewahren will.
2. Nicht zuletzt daher erachte ich einen maßlosen Zustrom von Muslimen für äußerst gefährlich, sowohl im Hinblick auf die Kriminalität als auch auf die vermehrte Einflussnahme des Islams.
3. Offene Grenzen wären so oder so schon aus wirtschaftlichen Gründen nicht machbar. Sie ermutigen die Leute bloß dazu, ihr Vermögen aufzugeben und eine lebensgefährliche Reise vorzunehmen. Wären die Willkommensklatscher konsequent, müssten sie die Flüchtlinge abholen wollen.
4. Hilfe finde ich richtig, aber hauptsächlich vor Ort oder hier nach Kriterien der Hilfebedürftigkeit und Integrierbarkeit.
5. Die AfD ist nicht zu verteufeln, da sie die einzige Partei ist, die zumindest hinsichtlich Islam und Zuwanderern eine vernünftige Alternative zur Ganz Großen Koalition bietet.
zu 1.: Faschistoid klingt sehr nach kommunistischer Argumentation, das würde ich hier nicht verwenden. Hängt von der Ausprägung des Islams ab, kann man nicht so verallgemeinern, wie du es hier tust. Bin auch kein Fan dieser Religion. ;)
2., 3.: Zustimmung. Definiere allerdings maßlos. Es werden bisher nur wirklich Hilfsbedürftige aus entsprechenden Staaten aufgenommen.
4.: Geht nur wenn man militärisch eingreift oder mit Staaten wie z.B. der Türkei zusammenarbeitet, was andere Nachteile mit sich bringt.
5.: Stimmt nicht. Insbesondere die Linke und vermutlich auch die FDP haben andere Standpunkte hinsichtlich der Flüchtlingspolitik. Die AfD blöckt nur am lautesten und schrillsten.
live is live, nana nanana :D

Zitat

Original von -=)GWC(RaMsEs
von 50k könnte ich in münchen nicht mehr leben.

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01.06.2016, 13:49

Ich bin in letzter Zeit mehr auf Facebook und in meinem eigenen Forum unterwegs und habe viel Arbeit, aber dieses Forum liegt mir immer noch am Herzen und ich versuche, das Geschehen zu verfolgen. Aber es ist schwierig, einen Eindruck über die Kräfteverhältnisse hier zu gewinnen. Wer steht wie zum Islam und zur Flüchtlingssituation?

Ich mache mal den Anfang:

1. Den Islam halte ich für eine faschistoide Ideologie, der man etwas entgegensetzen muss, wenn man die Freiheit hier bewahren will.
2. Nicht zuletzt daher erachte ich einen maßlosen Zustrom von Muslimen für äußerst gefährlich, sowohl im Hinblick auf die Kriminalität als auch auf die vermehrte Einflussnahme des Islams.
3. Offene Grenzen wären so oder so schon aus wirtschaftlichen Gründen nicht machbar. Sie ermutigen die Leute bloß dazu, ihr Vermögen aufzugeben und eine lebensgefährliche Reise vorzunehmen. Wären die Willkommensklatscher konsequent, müssten sie die Flüchtlinge abholen wollen.
4. Hilfe finde ich richtig, aber hauptsächlich vor Ort oder hier nach Kriterien der Hilfebedürftigkeit und Integrierbarkeit.
5. Die AfD ist nicht zu verteufeln, da sie die einzige Partei ist, die zumindest hinsichtlich Islam und Zuwanderern eine vernünftige Alternative zur Ganz Großen Koalition bietet.
1. Der Islam ist einfach nur eine Religion, genauso wie das Christentum. Fanatiker die die Schriften dazu wörtlich nehmen gibt es auf beiden Seiten und stehen sich in ihrer Arschlochmentalität in nichts nach.
2. Maßloser Zustrom ist immer gefährlich. Bei der Kriminalität sehe ich speziell mit dem Islam keine Probleme, wir haben bereits eine enorme Kriminalitätsmigration aus Osteuropa und die sind übrigens mehrheitlich Christen.
3. Offene Grenzen gibt es ja zumindest auf dem Papier nicht. Und ganz so viele Leute wollen auch nicht zu uns, zumindest nicht dauerhaft, wie das manchen gerne glauben. Inzwischen reisen viele ehemalige Flüchtlinge wieder zurück, z.B. in den Irak.
4. Eine der Hauptursachen der großen Flüchtlingswelle von 2015 war die Kürzung der Hilfsgelder für Flüchtlingslager z.B. im Libanon. Die Leute sind erst losgezogen, als es dort kaum noch was zu Essen gab.
5. Von Seiten der AfD werden derzeit jeden Woche ein bis zwei Sprüche rausgehauen, welche mit Leichtigkeit den rechten Rand überschreiten. Der einzige der die AfD in die Naziecke stellt, ist die AfD selbst.
Demokratie ist die schlechteste Regierungsform, mit Ausnahme aller anderen die wir bis jetzt ausprobiert haben!

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01.06.2016, 14:28

Ich bin in letzter Zeit mehr auf Facebook und in meinem eigenen Forum unterwegs und habe viel Arbeit, aber dieses Forum liegt mir immer noch am Herzen und ich versuche, das Geschehen zu verfolgen. Aber es ist schwierig, einen Eindruck über die Kräfteverhältnisse hier zu gewinnen. Wer steht wie zum Islam und zur Flüchtlingssituation?

Ich mache mal den Anfang:

1. Den Islam halte ich für eine faschistoide Ideologie, der man etwas entgegensetzen muss, wenn man die Freiheit hier bewahren will.
2. Nicht zuletzt daher erachte ich einen maßlosen Zustrom von Muslimen für äußerst gefährlich, sowohl im Hinblick auf die Kriminalität als auch auf die vermehrte Einflussnahme des Islams.
3. Offene Grenzen wären so oder so schon aus wirtschaftlichen Gründen nicht machbar. Sie ermutigen die Leute bloß dazu, ihr Vermögen aufzugeben und eine lebensgefährliche Reise vorzunehmen. Wären die Willkommensklatscher konsequent, müssten sie die Flüchtlinge abholen wollen.
4. Hilfe finde ich richtig, aber hauptsächlich vor Ort oder hier nach Kriterien der Hilfebedürftigkeit und Integrierbarkeit.
5. Die AfD ist nicht zu verteufeln, da sie die einzige Partei ist, die zumindest hinsichtlich Islam und Zuwanderern eine vernünftige Alternative zur Ganz Großen Koalition bietet.
1. Der Islam ist genauso wie Christentum/Judentum etc. eine Religion an die bestimmte Volksgruppen glauben. An sich nichts schlimmes. Mathematiker und Physiker wirst du da eher selten treffen.
2. Das ein unkontrollierter Zufluss an unqualifizierten Arbeitskräften vermutlich Kriminalität und Probleme steigert stimme ich dir zu. Die Religion halte ich wie gesagt für irrelevant und wird nur künstlich hochgebauscht.
3. Offene Grenzen halte ich für einen Widerspruch in sich.
4. Vor Ort ist Krieg, die Leute sterben dort vor Ort! Flüchtlinge sollten aber keine Hotelunterkunft erwarten sondern nur das man hier in Sicherheit ist und überlebt bis man wieder zurückkann. Einer der wichtigsten Punkte warum ich momentan auch eher gegen die großen Parteien bin. Wenn Einheimischen die Wohnung gekündigt wird damit Flüchtlinge ein Dach über dem Kopf haben läuft irgendwas mächtig falsch.
5. Auch wenn andere Parteien in der Flüchtlingspolitik schlecht aussehen versagt die AfD mit Ihren Nazisprüchen.

Das eigentliche Problem ist doch das NIEMAND eine zufriedenstellende Lösung hat, auch die AfD nicht. Krieg/Militär gegen Syrien ist keine Lösung und Milliarden an Euro reinpumpen ist auch keine Lösung.

Attila

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5

01.06.2016, 15:41

Die AFD ist doch auch nur eine erweiterte NPD mit ein paar Akademikern im Rücken. Deren Programm ist ein Witz und in vielen Bereichen in den 50ern stehen geblieben. Lösungen haben Sie auch nicht, dafür haufenweise schräge Charaktere die einem zu denken geben sollten. Petry ist inzwischen ja schon fast der gemäßigtere Teil neben Gauland und co. Allein dieses gehirnamputierte Boateng Beispiel. Ich hätte keinerlei Probleme neben ner Villa von ihm zu Wohnen, juckt mich doch nicht wenn er mit seinem Lambo da ne Runde dreht, zumindest klaut er mir kein Fahrrad :D


Ich finde das Problem ist einfach das die Lösung immer nach außen hin allen genügen soll.
Effektiv lagert man die Probleme dann auf andere Staaten aus und schiebt n paar Milliarden hinterher, damit SIe das akzeptieren.

Anfangs fand ich Merkels Weg aus sozialen Gesichtspunkten sehr gut, aus wirtschaftlichen schlecht. Mittlerweile hat es durch den Deal mit der Türkei und das einhergehende pushen von Erdogan für mich einen negativen Touch.
Wenn wir ehrlich sind, wird das Problem damit doch nur von der Deutschen den EU Grenzen an die Türkischen Grenzen verschoben und eine dortige Lösung erkauft.

Erdogan baut da riesige Camps in Syrien und der Türkei, behält die besten syrischen Akadamiker für sich (z.T. Ausreise / weiterreise verweigert) und seleketiert die kostenintensiven Gesundsheitsfälle für die EU / Deutschland zur Weitergabe aus.
Gleichzeitig pusht er massiv auf das TürkeiVisum und versucht die EU Beitrittsverfahren zu beschleunigen und Deutschlands Einfluss in die Waage zu werfen..
Ich bezweifle das es den Flüchtlingen in den Türkischen Auffangcamps besser geht als wenn man die Milliarden Menschenhilfsorganisationen zur direkten Hilfe in Syrien gegeben hätte.


Effektiv hat man nur 2 Möglichkeiten:
a) Man sagt, Grenzen dicht, nur selektiv durchlassen und akzteptiert die Toten auf den Schiffen. Andere Nationen wie Australien, Amerika, Kanada etc. nehmen auch nicht jeden Hans und Franz bedingungslos.

b) Man zeigt soziale Stärke, stellt 100 Milliarden bis 2030 zurück und ermöglicht den hier ankommenden Flüchtlingen direkt (<3 Monate nach Ankunft) hier zu arbeiten. Nicht nach 1-2 Jahren, bis dahin würde ich auch Drogen verticken wenn ich Flüchtling wäre. Damit letztere nicht ausgebeutet werden, muss der Mindeslohn auch ohne Ausnahme für Sie gelten (8.50 Euro pro Stunde). Die Gewährung von langfristigem Asyl länger als 1 Jahr muss von Sprachkurs + Test abhängen.
6 Monate Sprachkurs + Test - wer nicht besteht muss zurück und / oder verliert Anspruch auf soziale Leistungen. Ich würde jedem Flüchtling nur eine kleine Anschubfinanzierung gewähren, damit er für die ersten 3-6 Monate über die Runden kommt. Wer motiviert ist und Sprachkurs + Anschubfinanzierung nutzt um einen Job zu finden und für sein Auskommen sorgen zu können darf gern hier bleiben und später seine Familie unter gleichen Bedingungen hinterher holen.


Das ganze ist doch einfach nur ne Richtungsfrage.
Sozial: ja / nein? Bereit 100 Milliarden zu investieren für soziale Einstellung ja / nein?

Wenn die Antworten ja lauten, muss man den Weg gehen und dafür auch mal aus dem Arsch kommen. Gleichzeitig die Prozesse beschleunigen. Ein Arzt aus Syrien, der seine Kenntnisse nachweisen kann muss in unter 6 Monaten wieder arbeiten dürfen. Wenn die Antworten nein lauten muss man auch mal Konsequent sein und sagen "gut wir behalten die 1-2 Millionen jetzt, aber jedes Schiff was jetzt noch kommt wird vom Militär wieder zurück geschleppt".
Gewalt würde ich vermeiden. Aber dann gibt man dem Militär halt das Mandat Flüchtlinge an ihren Ursprungsort zurück bringen zu dürfen. Geld investieren für einen Landepunkt in Syrien ein halbes Dutzend Flugzeuge die ne Luftbrücke zurück bauen. Sobald sich rumspricht das 100% zurück geflogen werden, verlieren die Menschen schnell die Motivation xx tausend Euro für das Schleppen zu investieren. Und wenn der Rückflug 2000 Euro pro Flüchtling kostet.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Attila« (01.06.2016, 15:47)


6

01.06.2016, 15:51

Wenn es nur so einfach wäre... ;)

7

01.06.2016, 16:09

@Attila, alles ein wenig wirr und nicht sehr durchdacht. So einfach wie du dir die Sache ausmalst, geht es wirklich nicht.

Alleine 100 Milliarden bis 2030 zurückstellen, das reicht ja nie im Leben. 100 Milliarden werden noch nicht mal bis 2020 reichen, das verfrühstücken die Flüchtlinge die jetzt schon da sind.
Die meisten haben ihren Pass doch "verloren" , die kannste schlecht zurückschicken. Ok,man kann es machen wie die Israelis, wenn man nicht freiwillig ausreist wird man einfach in Uganda oder Ruanda absetzt.

@Icedragon: Die Linke ist bis jetzt der Regierung hinterher maschiert und ist komplett uneinig welchen Standtpunkt man in der Flüchtlingepolitik vertreten soll.

8

01.06.2016, 16:20

1. Der Islam ist einfach nur eine Religion, genauso wie das Christentum. Fanatiker die die Schriften dazu wörtlich nehmen gibt es auf beiden Seiten und stehen sich in ihrer Arschlochmentalität in nichts nach.
Dieses Argument hört man immer wieder, aber es stimmt so nicht. Sowohl das Christentum als auch der Islam sind letztendlich expansiver, intoleranter Monotheismus und daher erstmal wenig vertrauenserweckend. Aber die Ideologie unterscheidet sich in einem wichtigen Punkt:

Das Christentum fordert tendentiell pazifistisches Verhalten von den eigenen Anhängern, und Expansion geschieht über Missionierung. Das Christentum entstand aus der Position der Schwäche, so dass Argumentation/Überzeugung zunächst die Methode der Wahl gewesen ist, um anderen die Ideologie nahezubringen.
Dass später dann in der Praxis oftmal auch Gewalt angewendet wurde (Kreuzritter, Conquistadoren etc.), war dann eher eine Verletzung der eigenen Ideologie, was bedeutet, dass heutige Christen kaum Schwierigkeiten haben, sich von diesen Taten zu distanzieren und kaum eine ähnliche Vorgehensweise propagieren.
Der Islam hingegen fordert Unterwerfung mit letztendlich militärischen Mitteln, d.h. Expansion über Zwang, genau das war von Anfang an das Erfolgsrezept. Friedfertiges Verhalten gegenüber Andersdenkenden stehen im akuten Widerspruch zum Religionsursprung und den Kern-Glaubensinhalten, und genau der Punkt ist doch das Problem: Wenn ein Moslem heute derartige Werte offensiv vertritt, steht er im direkten Widerspruch zu den Lehren und Taten Mohammeds: ist er praktisch Apostat. Und welche Verfahrensweise der Islam im Umgang Apostaten vorschreibt, sollte bekannt sein.

Wenn man sich dann anschaut, in welchem Zustand sich nahezu alle Gesellschaften befinden, die eine muslimische Mehrheit in der Bevölkerung aufweisen, finde ich es nachvollziehbar, dass man sich eine solche demografische Veränderung mit dementsprechenden Konsequenzen für das eigene Land nicht wünscht.
Eine Ideologie sollte man *nicht* an den Fanatikern messen, die gibt es in der Tat überall, sondern an den Wertevorstellungen der breiten Masse an Anhängern.

Attila

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9

01.06.2016, 16:21

Ok,man kann es machen wie die Israelis, wenn man nicht freiwillig ausreist wird man einfach in Uganda oder Ruanda absetzt.


this. Zumindest konsequent.
Lieber n Deal mit so einem Land als mit Erdogan.
Dürfte vom Krieg weiter weg sein als Syrien.


Die Isreaelis haben viel größere Probleme als Europa / DE rein militärisch gesehen.
Werden damit aber imho deutlich besser fertig. Deshalb sag ich ja, ggf. auch mal eine Entscheidung fällen die weh tut.
Besser als der AFD weites Feld zu lassen und den rechten so viel Raum einzuräumen wie zur Weimarer Republik und danach.


@ Thread:
Aber die AFD wählen ist einfacher?

10

01.06.2016, 16:26

Wenn du es so machen willst wie die Israelis musst du noch weiter rechts neben der AFD schauen.

11

01.06.2016, 16:39

@El_Marinero

EXAKT !


Der Islam ist immer nur dann tolerant bzw fordert Toleranz ein wenn er in der Minderheit ist. In ALLEN islamisch geprägten Ländern werden Minderheiten unterdrückt. Erstaunlicherweise gibt es dort sehr wenig bis keine Gruppierungen die Toleranz für andere einfordern.

Noch so ein Rechtspopulist.


Anhand dem Hand geben verweigern usw sieht man doch schon wer immer tolerant sein muss. Das gerade Frauen hier immer wieder Toleranz fordern ist der Knaller und zeigt wie verrückt viele sind.
Es gibt Diebe, die nicht bestraft werden und einem doch das kostbarste stehlen: die Zeit.
Napoleon

12

01.06.2016, 17:01

In dem Interview mit dem Dalai Lama stehts jetzt aber nichts etwas das eine AfD-Position wäre.

Ziemlich als erstes sagt er:

Zitat

Ein Mensch, dem es etwas besser geht, hat die Verantwortung, ihnen zu helfen
Also der Aspekt des Helfens steht an erster Stelle.

Auch die Aussagen:

Zitat

Europa, zum Beispiel Deutschland, kann kein arabisches Land werden.
und

Zitat

Das Ziel sollte sein, dass sie zurückkehren und beim Wiederaufbau ihrer eigenen Länder mithelfen.
Ist eine Meinung die von der Mehrheit der Deutschen getragen wird, egale welche Position und welches Maß an Hilfsbereitschaft sie in der Flüchtlingskrise an den Tag legen.

Wir sind uns hoffentlich einig, dass die Flüchtlinge erst zurückkehren können wenn in ihrer Heimat sowas wie Frieden herrscht.
Demokratie ist die schlechteste Regierungsform, mit Ausnahme aller anderen die wir bis jetzt ausprobiert haben!

13

01.06.2016, 17:15

Wir sind uns hoffentlich einig, dass die Flüchtlinge erst zurückkehren können wenn in ihrer Heimat sowas wie Frieden herrscht.
(1) Wenn anhaltender Kriegszustand z.B. in Syrien letztendlich dazu führt, dass sich der Anteil der Muslime in Europa stetig erhöht, wird ein Land, dessen Staatsräson die Verbreitung des Islams ist (z.B. Saudi-Arabien), gar kein Interesse daran haben, Frieden zu schaffen.
(2) Wenn es einem Land zur Zeit wirtschaftlich miserabel geht, scheint aktuell eine logische Vorgehensweise zu sein, einen Bürgerkrieg anzuzetteln. Dann gilt die Bevölkerung plötzlich als Kriegsflüchtling und darf ins "gelobte Land" Europa einreisen und dort verweilen.

=> Beides sind unmittelbare Konsequenzen der aktuellen Flüchtungspolitik. Aber sind das wünschenswerte Ziele? Wohl kaum...

14

01.06.2016, 17:17

1. Der Islam ist einfach nur eine Religion, genauso wie das Christentum. Fanatiker die die Schriften dazu wörtlich nehmen gibt es auf beiden Seiten und stehen sich in ihrer Arschlochmentalität in nichts nach.
Dieses Argument hört man immer wieder, aber es stimmt so nicht. Sowohl das Christentum als auch der Islam sind letztendlich expansiver, intoleranter Monotheismus und daher erstmal wenig vertrauenserweckend. Aber die Ideologie unterscheidet sich in einem wichtigen Punkt:

Das Christentum fordert tendentiell pazifistisches Verhalten von den eigenen Anhängern, und Expansion geschieht über Missionierung. Das Christentum entstand aus der Position der Schwäche, so dass Argumentation/Überzeugung zunächst die Methode der Wahl gewesen ist, um anderen die Ideologie nahezubringen.
Dass später dann in der Praxis oftmal auch Gewalt angewendet wurde (Kreuzritter, Conquistadoren etc.), war dann eher eine Verletzung der eigenen Ideologie, was bedeutet, dass heutige Christen kaum Schwierigkeiten haben, sich von diesen Taten zu distanzieren und kaum eine ähnliche Vorgehensweise propagieren.
Der Islam hingegen fordert Unterwerfung mit letztendlich militärischen Mitteln, d.h. Expansion über Zwang, genau das war von Anfang an das Erfolgsrezept. Friedfertiges Verhalten gegenüber Andersdenkenden stehen im akuten Widerspruch zum Religionsursprung und den Kern-Glaubensinhalten, und genau der Punkt ist doch das Problem: Wenn ein Moslem heute derartige Werte offensiv vertritt, steht er im direkten Widerspruch zu den Lehren und Taten Mohammeds: ist er praktisch Apostat. Und welche Verfahrensweise der Islam im Umgang Apostaten vorschreibt, sollte bekannt sein.

Wenn man sich dann anschaut, in welchem Zustand sich nahezu alle Gesellschaften befinden, die eine muslimische Mehrheit in der Bevölkerung aufweisen, finde ich es nachvollziehbar, dass man sich eine solche demografische Veränderung mit dementsprechenden Konsequenzen für das eigene Land nicht wünscht.
Eine Ideologie sollte man *nicht* an den Fanatikern messen, die gibt es in der Tat überall, sondern an den Wertevorstellungen der breiten Masse an Anhängern.



Der Marinierte hat's begriffen :respekt: Ich komme übrigens nicht vom Hörensagen zu meiner Meinung, sondern durch intensive Auseinandersetzung mit dem Islam, seinen Grundlagen und seiner Geschichte. Dazu gehörte auch, ein Jahr lang mit Muslimen in Facebook-Gruppen zu diskutieren. Was man dabei lernt, ist sagenhaft ;)

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01.06.2016, 17:47

Und ich arbeite täglich mit einem Muslimen der betet und sich an allerlei merkwürdigen Bräuche hält (Kein Sex vor der Ehe usw.)

Es ist halt einfach nur ein Glaube. Wieso man davor Angst haben muss ist mir schleierhaft. :rolleyes:

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01.06.2016, 17:54

Und ich arbeite täglich mit einem Muslimen der betet und sich an allerlei merkwürdigen Bräuche hält (Kein Sex vor der Ehe usw.)

Es ist halt einfach nur ein Glaube. Wieso man davor Angst haben muss ist mir schleierhaft. :rolleyes:


Reicht nicht ein Blick in die Länder, wo dieser Glaube regiert oder dabei ist, die Vorherrschaft zu erlangen?

17

01.06.2016, 18:13

Ich verstehe euren Ansatz nicht, die Mehrheit der Deutschen (und das schließt auch Leute der sogenannten "Willkommenskultur" mit ein) will ja nicht dass Deutschland ein islamistischer Gottesstaat wird. Somit steht das eigentlich überhaupt nicht zur Debatte.

Frauen unterdrücken und Kinder quälen gehörte auch bis vor wenigen Jahrzehnten noch zur Abendländischen Kultur.
Demokratie ist die schlechteste Regierungsform, mit Ausnahme aller anderen die wir bis jetzt ausprobiert haben!

18

01.06.2016, 19:08

Ich verstehe euren Ansatz nicht, die Mehrheit der Deutschen (und das schließt auch Leute der sogenannten "Willkommenskultur" mit ein) will ja nicht dass Deutschland ein islamistischer Gottesstaat wird. Somit steht das eigentlich überhaupt nicht zur Debatte.
Es geht nicht darum, was jemand will, was die Absichten sind. Würde jemand behaupten, dass Angela Merkels langfristiges Ziel die Islamisierung Deutschlands ist, würde man das -- völlig zu Recht -- als abstruse Verschwörungstheorie abtun.

Es geht darum abzuschätzen was die langfristigen Konsequenzen der aktuellen Handlungen -- wie auch immer sie ursprünglich motiviert gewesen sein mögen -- letztendlich sein werden.
Beispiel: diejenigen, die die Gastarbeitermigration initiiert haben, hatten damals sicher auch keine dauerhaft sich etablierenden Parallelgesellschaften im Sinn (die heute viele Probleme machen).
Es geht auch darum, dass in der internationalen Politik (aber sicher nicht nur dort) guter Wille einfach von weniger altruistischen Akteuren ausgenutzt wird, und zwar konsequent.
Oder kurz: Gut gemeint oftmals das Gegenteil von gut gemacht.

19

01.06.2016, 19:10

Beim Abschätzen langfristiger Konsequenzen setze ich wenig Vertauen in rechte Phrasendrescher.
Demokratie ist die schlechteste Regierungsform, mit Ausnahme aller anderen die wir bis jetzt ausprobiert haben!

20

01.06.2016, 19:20

Beim Abschätzen langfristiger Konsequenzen setze ich wenig Vertauen in rechte Phrasendrescher.
Ich auch nicht. Deswegen ziehe ich es vor, mir meine eigene Meinung zu bilden.
Sollte dann am Ende dennoch zufällig ein partieller Überlapp zu irgendwelchen Phrasendreschern bleiben, ist das jedoch nicht automatisch ein Zeichen, dass die Prognose falsch ist.

21

01.06.2016, 19:21

@Invader

Siehe Malone !!

Unglaublich wie blind man sein kann. Ich kenne mehr als 20-30 Muslime und habe täglich mit diesen zu tun und in der Regel keine Probleme. Lass aber mal das Thema zB auf Erdogan, Kurden usw kommen. Dann siehst du was ein "normaler" Muslim schon für Ansichten hat.


@Fairas

Es ist nicht die Frage welche Wünsche man hat. Es geht darum dass aus bald 10 Mio Muslimen immer mehr werden und man jetzt schon einen Kompromiss nach dem anderen eingeht. Irgendwann wird das Verhältnis kippen alleine schon weil der Durchschnittsdeutsche nur 1-1,5 Kinder hat und der Durchschnittsmoslem 3-5.
Das ist ein Trend der dann nicht mehr aufzuhalten ist.

Für mich unverständlich wie blind man dieser "Religion" gegenüber stehen kann und gleichzeitig jedwede nationale Tendenz sofort als Nationalismus abtut und bekämpft.
Was machen denn die reichen Staaten der Sunniten (SA) und Schiiten (Iran)?? Die bringen keinen Frieden in die Länder sondern unterstützen Waffen und den Hass. Wie blind kann man sein?
Schau dir mal Afghanistan in den 70er Jahren an und jetzt. DIe Türkei und welche Entwicklung sie jetzt nimmt. Armenien ist nie passiert. Die Kurden werden auch nur mit Watte beworfen usw. Das alles beruht auf diesem Prinzip des Islams und dem Drang sich auszubreiten. Man könnte gerade meinen die Entstehungsgeschichte des Islams war wie El Marinero schon geschrieben hatte keine gewalttätige. Unfassbar wie man das ignorieren kann.

Man kann gerne auch mal ein paar Sachen von Boualem Sansal usw lesen dann versteht man es vielleicht besser.
Es gibt Diebe, die nicht bestraft werden und einem doch das kostbarste stehlen: die Zeit.
Napoleon

22

01.06.2016, 19:29

Wie kommst du darauf das in Deutschland 10 Millionen Muslime wohnen? Nach Zahlen von 2012 sind es rund 4 Millionen und da sind jetzt sicher in den letzten Jahren noch ein paar dazugekommen aber nicht 6 Millionen.

Zudem ist die faschistische Bedrohung realer. Es gibt da eine Partei die bis zu 30% der Stimmen holt, von einer Islampartei die auch nur annähernd 5% holt habe ich noch nie gehört.
Demokratie ist die schlechteste Regierungsform, mit Ausnahme aller anderen die wir bis jetzt ausprobiert haben!

23

01.06.2016, 19:37

Mein Arbeitskollege ist Tunesier und hat zu politischen Themen auch sachliche Meinungen. Für mich ist klar das viele im Vergleich zu unserem Standard ungebildet sind und es dann zwangsweise zu Problemen kommt vor allem wenn Politiker bzw. Staatsoberhäupter auf Macht und Geld aus sind. Die Konflikte in Syrien sind doch auch entstanden durch viele Vertriebene die keine Perspektive hatten und den Saudis welche u.a. aus Deutschland Waffen kaufen um dort Ihre Privatkriege auszutragen. Aber mit Saudi Arabien legt sich niemand an.

24

01.06.2016, 19:38

Beim Abschätzen langfristiger Konsequenzen setze ich wenig Vertauen in rechte Phrasendrescher.


this!

zu 1.: der Islam per se ist imho auch nicht gefährlicher als das Christentum, nur dass die meisten christen heutzutage eben aufgeklärter/gebildeter sind als vor paar hundert jahren ... allgemein bin ich der meinung das Religion in einer aufgeklärten/forschrittlichen/gebildeten gesellschaft zwangsweise immer weiter in den hintergrund rücken wird ...

zu 2.: die einzige gefahr die ich in punkto kriminalität sehe ist die die von armen bildungsfernen menschen ohne perspektive ausgeht ... dummerweise trifft dass auf viele der asylsuchenden zu, und wenn sie erst mal 2 jahre nichts machen dürfen als auf die deutsche bürokratie zu warten machts dass nicht besser ...

zu 4.: vor ort helfen ist gut und richtig, aber wenn ich in meinem Land um mein leben fürchte würde ich mich wohl auch auf den weg machen und nicht warten/hoffen dass irgendjemand vor ort hilft ... beziehungsweise wenn ich mein land verlassen muss würde ich auch dort hin gehen wo ich die beste zukunft für mich sehe

zu 5.: wie intelligente/aufgeklärte menschen die AFD wählen können ist mir nach wie vor schleierhaft (auch wenn ich's im freundeskreis oder gar in der familier schon erlebt habe) ... an ihre politik "glaubt" eigentlich niemand von meinen bekannten die sie wählen würden ... das einzige nachvollziehbare argument das ich höre ist protest und eine frustration gegenüber den etablierten parteien bzw. deren umgang mit der flüchtlingskriese ... aber wieso man dann eine partei wählt die so offenslichtlich nur populismus betreibt und die auch keiner wirklich an der macht sehen will (weil sie auch keine lösungen hat) ist mir ein rätsel ... wenn man schon seinen protest zum ausdruck bringen will wieso dann nicht eine partei wählen die mit den mehrstimmen keinen schaden anrichtet (die partei, ökö-partei, bibeltreue christen oder irgendso einen unfug)

25

01.06.2016, 20:01

zu 5.: wie intelligente/aufgeklärte menschen die AFD wählen können ist mir nach wie vor schleierhaft (auch wenn ich's im freundeskreis oder gar in der familier schon erlebt habe) ... an ihre politik "glaubt" eigentlich niemand von meinen bekannten die sie wählen würden ... das einzige nachvollziehbare argument das ich höre ist protest und eine frustration gegenüber den etablierten parteien bzw. deren umgang mit der flüchtlingskriese ... aber wieso man dann eine partei wählt die so offenslichtlich nur populismus betreibt und die auch keiner wirklich an der macht sehen will (weil sie auch keine lösungen hat) ist mir ein rätsel ... wenn man schon seinen protest zum ausdruck bringen will wieso dann nicht eine partei wählen die mit den mehrstimmen keinen schaden anrichtet (die partei, ökö-partei, bibeltreue christen oder irgendso einen unfug)
Das ist recht einfach zu erklären. Zwei Annahmen:
(1) Der Wähler erkennt, dass es zur Zeit ein dominierendes Thema gibt, was auch über die nächsten Jahre hinweg relevant bleiben wird: Flüchtlingspolitik.
(2) Der Wähler ist mit der derzeitigen Flüchtlingspolitik a la Merkel nicht einverstanden, sondern wünscht sich etwas restriktiveres, vergleichbar mit anderen europäischen Ländern oder vielleicht sogar Australien.

Wenn beide Punkte erfüllt sind, bleibt die Frage: Wie kann der Wähler seinem Willen auf demokratischem Wege Ausdruck verschaffen?
Die einzige Option überhaupt gehört zu werden, ist (außerhalb von Bayern) am Ende die AfD, selbst wenn man mit deren sonstigen Ideen nicht viel anfangen kann... aber siehe Punkt (1), es ist eine Frage der Prioritäten.

Liegt halt einfach daran, dass alle anderen Parteien den Merkel-Kurs stützen. Alternativlosigkeit ist in einer Demokratie halt nicht so gut...

26

01.06.2016, 20:14

Wie kommst du darauf das in Deutschland 10 Millionen Muslime wohnen? Nach Zahlen von 2012 sind es rund 4 Millionen und da sind jetzt sicher in den letzten Jahren noch ein paar dazugekommen aber nicht 6 Millionen.

Zudem ist die faschistische Bedrohung realer. Es gibt da eine Partei die bis zu 30% der Stimmen holt, von einer Islampartei die auch nur annähernd 5% holt habe ich noch nie gehört.

Ach ich liebe es wenn Leute von Dingen sprechen aber nicht mal im Ansatz die Fakten kennen.
Link . Es sind also 2015 schon über 7 Mio und durch den ungehinderten Zustrom sind sicher noch einige hinzugekommen.
Aber stimmt schon 10% der Bevölkerung ist ja erst muslimische und die Tendenz ist ja nicht mal im Ansatz steigend oder doch?

Witzig ist dieses Gefasel von faschistischer Bedrohung. Genau das ist es was den Islam in vielen Ländern ausmacht und davor hat niemand Angst bzw nur die angeblichen faschisten in Deutschland? Ernsthaft? Vergleiche mal das Geschwafel von islamisch regierten Ländern mit dem Faschismus.
Ich finde beides schlimm nur wird in Deutschland wegen jedem sch.. was angeblich Anti-irgendwas ist die braune Keule rausgeholt und gleichzeitig Sexismus und Diskriminierung durch den Islam geduldet. Wie schizo ist das ?


@Invader

Du kenns EINEN Moslem und schreist sonst immer wegen Verallgemeinerung? Wow. Dein wahrscheinlich studierter Kollege ist natürlich sehr repräsentativ. Genau wie deine Aussage zu S-A. Du siehst, dass S-A die Konflikte heraufbeschwört bist aber eher der Meinung Deutschland ist schuld weil man ja die Waffen liefert. Sehr interessant.


@nc_pedro

@1
genau das wird in einem islamisch geprägten Land nie passieren. Dieses Interesse haben sowohl der Iran geschweige denn die Golfstaaten inklusive S-A nicht.
Der Islam ist eine martiale Religion und die Geschichte zeigt, dass die Ausbreitung mit Gewalt ein permanentes Mittel ist. Außerdem hat sie zwei große und viele kleine Richtung die du nie unter einen Hut bekommen wirst. Vor allem dann nicht wenn es keine richtigen Führer dieser Religionen gibt.


@5
Das ist in der Regel Protest und wie man sieht bewirkt es schon ein Umdenken bei einigen "normalen" Politkern.
Es gibt Diebe, die nicht bestraft werden und einem doch das kostbarste stehlen: die Zeit.
Napoleon

27

01.06.2016, 20:15

(1) Wenn anhaltender Kriegszustand z.B. in Syrien letztendlich dazu führt, dass sich der Anteil der Muslime in Europa stetig erhöht, wird ein Land, dessen Staatsräson die Verbreitung des Islams ist (z.B. Saudi-Arabien), gar kein Interesse daran haben, Frieden zu schaffen.
(2) Wenn es einem Land zur Zeit wirtschaftlich miserabel geht, scheint aktuell eine logische Vorgehensweise zu sein, einen Bürgerkrieg anzuzetteln. Dann gilt die Bevölkerung plötzlich als Kriegsflüchtling und darf ins "gelobte Land" Europa einreisen und dort verweilen.

Recht zynisch wie du soetwas behaupten kannst. An andere Verschwörungstheorien à la Chem Trails glaubst du aber nicht, oder?

28

01.06.2016, 20:20

Mich nervt es in diesem Themenkomplex am meisten, dass immer mit irgendwelchen Fantasiezahlen umhergeworfen wird. Ich habe schon zu ein paar Workshops zu dieser Thematik beigetragen und das begegnet mir immer wieder von Seiten der Teilnehmer - furchtbar! Nur schnell zwei Dinge, die ich hier im Thread aufgegriffen und mal schnell auf Statista überprüft habe:

Geburtenrate Deutsche (momentan 1,4 Kinder pro Frau) vs. "typische Muslime": Ich habe zwar keine Zahlen zu Syrien gefunden, aber aktuell sind die Geburtenraten zum Beispiel in Saudi Arabien (1,8), Katar (2) und UAE (1,7) zwar höher, aber sicher nicht drei Mal so hoch wie in Deutschland.

Anzahl Muslimer in Deutschland: Das wurde ja bereits kommentiert. Die größten Ausländergruppen mit klarer muslimischer Konfession sind aktuell Türken (1,5 Milionen) und Syrer (ca. 360000). Die irgendwo erwähnte Angabe von 4 Millionen bezog sich auf das Jahr 2010. 2015 sind ca. 250000 Syrer (bei weitem die größte Einwanderergruppe!) nach Deutschland gekommen, 2014 waren es 60000, 2013 16000, 2012 8000 und 2011 2000. Die Zahl von 10 Millionen Muslimen in Deutschland, selbst eine Annahme von 10% der Bevölkerung scheint mir ein wenig optimistisch; 2014 lebten beispielsweise insgesamt gerade mal ca. 8 Millionen Ausländer in Deutschland...

Ich will jetzt in der Sache gar nicht groß Stellung beziehen, sehe den Islam persönlich auch durchaus kritisch und sympathisiere da stark mit den Gedanken des anderen El, aber unabhängig davon kann man nicht einfach Zahlen erfinden, die die eigene Position untermauern.

/rant off

Edit: Ach jetzt sehe ich gerde, dass die Statista Statistik ja bereits oben verlinkt wurde. Der Autor hat die Grafik nur nicht richtig verstanden und die Fußnoten nicht gelesen...
Artificial intelligence is no match for natural stupidity.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »El_Cheapito« (01.06.2016, 20:32)


29

01.06.2016, 20:36

@El Cheapito

Link zur Entwicklung


Man muss sich nur mal den Sprung von 2003 zu 2009 anschauen. btw sind wieder ein paar Jahre vergangen oder?
Mal von der Flüchtlingswelle abgesehen.

Witzig wie du die Geburtenrate von S-A, Katar und UAE heranziehst und dich dann über die Fantasiezahlen aufgregst.
Was interessiert mich denn wie die Geburtenrate IN diesen Ländern ist??
Es geht um die Geburtenrate von Muslimen IN Deutschland.

Warum sind 10 % so unrealistisch? bei ca 7-8 Mio sind wir doch an den 10% dran. Tendenz ist doch weiterhin steigend.

EDIT:

hab sie gelesen aber die insgesamtzahl widerspricht ja der Entwicklung bist 2009 und jetzt sind ja schon wieder 7 Jahre vorbei. Also kann ja irgendwas nicht stimmen oder?
Es gibt Diebe, die nicht bestraft werden und einem doch das kostbarste stehlen: die Zeit.
Napoleon

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30

01.06.2016, 20:38

Wie können eh machen was wir wollen - längerfristig werden Millionen nach Europa strömen. Und wer kann es ihnen verdenken? So ein Leben in Afrika oder im nahen Osten IST halt verglichen mit uns einfach scheiße. Und zwar massive Scheiße. Das, was wir jetzt erleben ist doch ein Witz. Immer mehr Leute sehen dank Internet wie unendlich gut und verschwenderisch man in Europa leben kann. Und vor allem wie leicht das Leben hier ist. Unendlich leicht. Noch dazu kommt, dass selbst in uns sehr nahe gelegenen Staaten aka Griechenland/Spanien/Portugal gerade eine ganze Generation von Jugendlichen verbraten wird. Mal gucken, wann die sich auf den Weg machen und den "Bankenrettern" in Brüssel die Köpfe abschlagen.

Man kann die Leute dann erschießen/ersaufen lassen/in neumodischen KZs vernichten oder man überlegt sich mal grundlegend, wie man Ressourcen auf dieser Erde vielleicht nicht so unendlich dumm verschwendet und verteilt.

Erleben wir hoffentlich noch, wünschen würde ich es unserer Generation. Dann legen endlich alle mal die Eier auf den Tisch und verzichten auch mal auf was, statt immer nur zu labern und dann mit dem Auto einkaufen zu fahren und danach 10 Stunden nen PC laufen zu lassen. Oder noch besser "jaaa wir arbeiten halt hart". Hahahaha. Zynismus hoch hundert.


Zum Thema Islam:
Religion sollte komplett aus der Öffentlichkeit verschwinden, jede. Und bitte nehmt diese bekloppten Muezzine weg, jeden morgen um halb 6 gehts los "aaaaaaaaaaaaaahlllaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa akbaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaar we Mooooohammed rasullllllllllllllllllllllllllllllllllll".