MastersForum

lol NPD immer an 3 Stelle. Nummer 1 dann Grün und 2 Links -

wtf?

mein fazit:

positiv:
die linksversifften gutmenschen stellen den wohl den mp im reichsten bundesland
spd behauptet sich in rp
linkspartei stagniert oder verliert

negativ:
spd geht immer weiter ein. evtl. sollte man die soziale ausrichtung mehr betonen.
afd hat halt paar idiotenstimmen bekommen. gut für koalitionen gegen die cdu/csu - verheerend wenn man bedenkt was das für eine partei ist
leider ist die fdp auch wiederbelebt. schade.

edith: mit dem wahlomat ist das bei mir ähnlich:
liegt daran, dass die npd manche populäre position in randbereichen besetzt, v.a. sozialistische positionen und deshalb in den rankings bei eher linken wählern nach oben rutscht.

Das ist mal ein Ergebnis!
Wenn auch nicht allzu überraschend, sondern eher mit 1km Anlauf...

Ich bin gespannt, ob die sogenannten etablierten Parteien jetzt endlich mal in Erwägung ziehen, die Interessen aller Bürger in vernünftiger Gewichtung zu berücksichtigen, insbesondere wenn es um solche Fragen wie Massenmigration geht, die nicht nach der nächsten Legislaturperiode wieder rückgängig gemacht werden können.

Oder muss eine Alternative -- so schwach sie auch selbst inhaltlich aufgestellt sein mag -- erst 50% erreichen?

Schaue gerade Anne Will

Stegner und Von der Leyen haben imho nichts gelernt mit ihrem arroganten auftreten im Oberlehrerstil ! Die einstige Volkspartei SPD soll endlich mal analysieren weshalb sie von niemand mehr gewählt wird. Diese Selbstherrlichkeit der Politiker ist zum

Schon lustig, wie von der Leyen aus den Wahlsiegen von Grünen und SPD einen Sieg der Kanzlerin zu erkennen glaubt. Ca. 85-75% der Wähler haben nicht AfD gewählt, unterstützen also die Flüchtlingspolitik der Kanzlerin. Da stören Umfragen nur, dass sich ca. 70% der menschen für eine Begrenzung aussprechen und die CDU massiv am rechten Rand an die AfD verloren hat.

Persönlich Schade finde ich es für Julia Klöckner. Erst Fukushima, dann Flüchtlinge. Da vergessen die Wähler in RlP selbst das Nürburgring-Desaster.

Worf , gibt es in Parteien eine unabhängige, professionelle und wissenschaftliche Analyse des Wahlverhaltens?

Die Umfragen die ich gestern gesehen habe sind imho kein klares Werkzeug für eine aussagekräftige und objektive Wahlanalyse. Da kann sich jeder sein Erfolg/Misserfolg schön reden bzw. in die Tasche lügen! Sieht man ja an der Bewertung von Merkels Flüchtlingspolitik, genau diese Verlogenheit geht den meisten Wähler auf den Sack.

Was diese Wahl gezeigt hat,dass die CDU durch ihren Linksruck tief gespalten wurde, die CDU/CSU und die SPD hat sich selber abgeschafft d.h. die Volksparteien sind im ursprünglichen Sinn Geschichte!
Der ehemalige Arbeiterflügel der SPD besteht inzwischen aus Nicht - und/oder AfD Wählern .
Was den etablierten Parteien Angst machen muss ist die Mobilisation der restlichen Nichtwähler , ich glaube kaum dass die SPD/Grün oder CDU wählen werden. Alleine eine bundesweite CSU hätte imho eine Chance den demokratisch rechten Flügel wieder einzufangen.

Überraschend fand ich das unterschiedliche Abschneiden der SPD und Grünen in BW versus RP.
Kretschmann ist der VATI der Grünen , auch bei den Grünen wird es früher oder später eine Spaltung geben.
Hofreiter, Göring Eckardt und Kretschmann was ein Spektrum.
Btw, den Linken bleibt als letzte Hoffnung die Fusion mit den linken Resten der SPD.
Falls die SPD jetzt nicht reagiert ist sie für lange Zeit weg vom Fenster

Zitat von »FunBeatle«

Worf , gibt es in Parteien eine unabhängige, professionelle und wissenschaftliche Analyse des Wahlverhaltens?

kA, bin da nicht so drin involviert. Aber von Freunden, welche im FDP-Bundesvorstand waren, weiß ich, dass es da schon eine professionelle Nachwahlanalyse gibt. Aber letztlich vor dem Hintergrund er Statistiken aus den Zeitungen und jede Gruppe versucht die Ergebnisse in der eigenen Richtung zu interpretieren.

Ich denke insgesamt ist in Deutschland (im Vergleich zu den USA), die Wahlanalyse deutlich weniger entwickelt und es fehlt an Daten und genauer Wählersegmentierung. Ich persönlich halte negative Wahlwerbugn auch für deutlich unterschätzt und würde eher deutlich mehr TV-Spots schalten als Wahlplakate aufstellen.

@Interpretation, dass die CDU-MP-Kandidaten nur verloren haben, weil sie sich von Merkel abgesetzt hatten: Ich halte das für Bullshit. Da wir negiert, dass Konservative CDU-Wähler und SPD-Wähler anders ticken und wegen unterschiedlichen Themen ihre Wahlentscheidung treffen.

Ich glaube nicht an Parteifusionen. Und in BW sind die Grünen in vielen Themen konservativer als die CDU. Das Naturbewahren und für Nachhaltigkeit einstehen hat ja auch einen sehr konservativen Charakter. Dazu noch Religiosität und Bodenständigkeit, dann hat man einen guten Konservativen Kandidaten.