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Falsch. Bissl denken vor dem Posten oder meinetwegen editieren bzw. nochmal drüberlesen hilft...., Migranten ... ohne Obergrenze nach Deutschland einreisen lassen wollen muss man sich schon fragen
Zitat
Original von -=)GWC(RaMsEs
von 50k könnte ich in münchen nicht mehr leben.
Sry - verfolge das nur noch am Rande: wenn ich die letzten 10 Beiträge durchscrolle, finde ich keinen Bezug zu deinem Posting: Also Jeder der gegen "bedingungslose Migration" ist, liegt "falsch"? Irgendwelche Argumente? Ich persönlich hätte da den ein oder anderen Einwand....Zitat von »FunBeatle«
..., Migranten ... ohne Obergrenze nach Deutschland einreisen lassen wollen muss man sich schon fragen
Falsch. Bissl denken vor dem Posten oder meinetwegen editieren bzw. nochmal drüberlesen hilft
Bei solchen zukunftsrelevanten Gesellschaftsfragen gibt es auch die Möglichkeit der Volksabstimmung und ich denke das wäre nicht das dümmste gewesen !!
Doch, schon.
@IcedragonSry - verfolge das nur noch am Rande: wenn ich die letzten 10 Beiträge durchscrolle, finde ich keinen Bezug zu deinem Posting: Also Jeder der gegen "bedingungslose Migration" ist, liegt "falsch"? Irgendwelche Argumente? Ich persönlich hätte da den ein oder anderen Einwand....Zitat von »FunBeatle«
..., Migranten ... ohne Obergrenze nach Deutschland einreisen lassen wollen muss man sich schon fragen
Falsch. Bissl denken vor dem Posten oder meinetwegen editieren bzw. nochmal drüberlesen hilft
Demokratie will ja Snaile nicht.
diese These kann ich so nicht unbedingt teilen.Die Menschen in Deutschland verstehen zu weiten Teilen auch jetzt nicht, dass die aktuellen Flüchtlingsprobleme ein Boomerang der bisherigen Entscheidungen und Lebensweise sind.
Zitat
Meine Erwartung ist, dass nationale Interessen künftig wieder weiter an Bedeutung zunehmen,...
@ fun beatle:
ich denke im moment sucht mutti vor allem nach einem gesichtswahrenden weg.
es herrscht mittlerweile ein breiter konsens, dass die zahl der flüchtlinge sinken muss. unter anderem um den inneren frieden zu erhalten.
die idee mit der Türkei ist letztendlich der versuch andere die drecksarbeit machen zu lassen. nämlich ganz konkret sie an einer weiterreise zu hindern.
mal sehen was daraus wird.
ich denke man muss im auge haben, dass der syrien - irak konflikt, der afghanistan konflikt und andere krisenherde eben tatsächlich humanitäre katastrophen darstellen. der druck zur flucht wird in diesen "staaten" (davon kann man eigentlich nur noch eingeschränkt sprechen) auf absehbare zeit gegeben sein. das ist nunmal eine bittere tatsache.
hier ists auch mit "lebensverhältnisse in den herkunftsländern verbesser" floskeln nicht getan - das hat eine internationale koalition in afghanistan ja ne ganze weile versucht.
die frage ist, was nun zu tun ist.
hier stellen sich nach meinem kenntnisstand eben im wesentlichen drei optionen:
1. unbegrenzte Flucht erlauben
2. Zuzug mithilfe von Drittländern (Türkei) stoppen, oder zumindest regulieren
3. Option Mauer -> entweder um den Schengenraum oder um nationale Grenzen
option 2 hat den Vorteil, dass man sich die Hände nicht schmutzig machen muss.
innenpolitisch sehe ich die situation übrigens recht gelassen
mittlerweile sind eine reihe von prgmatischen gesetzen verabschiedet, die - soweit ich das einschätzen kann - dazu beitragen werden chaotische zustände, wie sie im sommer und herbst anzutreffen waren, in den griff zu bekommen.
wichtig wäre eine stärkere Förderung zur beruflichen Integration. auch bei den kindern sollte man intensiver ansetzen. bayern schafft beispielsweise nur knapp 1900 lehrerstellen für 60000 Flüchtlingskinder. das ist rein rechnerisch - ohne personalausfall etc. - ein schlüssel von etwa 1:30. das ist bei kindern mit vermutlich sehr unterschiedlichen Voraussetzungen doch extrem knapp kalkuliert.
@IcedragonSry - verfolge das nur noch am Rande: wenn ich die letzten 10 Beiträge durchscrolle, finde ich keinen Bezug zu deinem Posting: Also Jeder der gegen "bedingungslose Migration" ist, liegt "falsch"? Irgendwelche Argumente? Ich persönlich hätte da den ein oder anderen Einwand....Zitat von »FunBeatle«
..., Migranten ... ohne Obergrenze nach Deutschland einreisen lassen wollen muss man sich schon fragen
Falsch. Bissl denken vor dem Posten oder meinetwegen editieren bzw. nochmal drüberlesen hilft
Zitat
Original von -=)GWC(RaMsEs
von 50k könnte ich in münchen nicht mehr leben.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Smoerrebroed« (24.02.2016, 22:47)
diese These kann ich so nicht unbedingt teilen.Die Menschen in Deutschland verstehen zu weiten Teilen auch jetzt nicht, dass die aktuellen Flüchtlingsprobleme ein Boomerang der bisherigen Entscheidungen und Lebensweise sind.
die Probleme im Mittelmeer- und arabischen Raum sind keine direkte Folge der westlichen Lebensweise. Das ist so schlicht falsch.
es gibt eine Reihe von Problemen, die auf westliche Einflüsse zurückzuführen sind - unbestritten - aber in dieser Linearität ist die These leider Unfug.
Es liegt also daran, dass wir zB Saudi Arabien oder Katar ausbeuten?diese These kann ich so nicht unbedingt teilen.Die Menschen in Deutschland verstehen zu weiten Teilen auch jetzt nicht, dass die aktuellen Flüchtlingsprobleme ein Boomerang der bisherigen Entscheidungen und Lebensweise sind.
die Probleme im Mittelmeer- und arabischen Raum sind keine direkte Folge der westlichen Lebensweise. Das ist so schlicht falsch.
es gibt eine Reihe von Problemen, die auf westliche Einflüsse zurückzuführen sind - unbestritten - aber in dieser Linearität ist die These leider Unfug.
Dann erkläre doch kurz, weshalb sich Menschen aus Syrien auf den weiten Weg bis nach Deutschland machen. Weil sie unsere Mentalität so geil finden? Weil das Wetter hier immer super ist? Oder liegt es eher daran, dass sie in den zahlreichen Syrien umgebenden Staaten nicht wesentlich bessere Perspektiven für sich sehen, in D hingegen schon?
Echt ?Zitat
Ich behaupte: wären die Ressourcen gerechter verteilt, wäre die Masse an Flüchtlingen jetzt nicht hier.
Eben und aus diesem Grund funktioniert monetäre umverteilung ohne es vorzuleben und Kontrolle nicht.Zitat
Leider sind Menschen nicht für eine gerechte Verteilung der Ressourcen
geeignet. Selbst in kleinen Gruppen überwiegen meist Egoismus und Gier.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (25.02.2016, 09:44)
Ist es dann nicht erst recht absurd, dass wir enorm von diesen Ressourcen profitieren, die Einwohner der Entwicklungsländer hingegen praktisch gar nicht?Ich will jetzt nicht wieder über illusorische "gerechtere" globale Umverteilung von Ressourcen reden. Vor allem, weil ursprüngliche Ressourcen im Wortsinn tatsächlich global recht ungerecht verteilt bei den Entwicklungsländern liegen.
Deshalb sage ich ja, es bräuchte eine Art Weltregierung und eine deutliche Reduktion der nationalen Souveränität, um notwendige Veränderungen zu erreichen.@Lösung: Ohne moralischen Imperativ kann ein umsetzbarer Lösungsvorschlag eines politischen Akteurs nur für die Ebenen erfolgen, welche er selbst maßgeblich beeinflussen kann. Das sind bei Landespolitikern die Landesebene, bei Bundespolitikern die Bundesebene (und bei der Kanzlerin Bundes- und EU-Ebene).
Und deshalb werden stets nur „Lösungen“ angegangen, die kurzfristig die Auswirkungen (für uns) mildern aber die Ursache nicht bekämpfen. Unter „Problem lösen“ verstehe ich nicht, langfristig das Problem zu verstärken. Exakt das passiert aber und zwar schon sehr lange. Inzwischen ist die Bugwelle so groß, dass schnelle Maßnahmen nicht mehr helfen. Ich hätte Dich für intelligent genug gehalten, das zu erkennen.Wenn man ein Problem für drängend hält, muss man schnell zu Maßnahmen kommen, welche das Problem lösen helfen.
Das glaube ich auch nicht, allerdings aus einem anderen Grund. Du kannst Dir einfach nicht vorstellen, dass wir bereit sein könnten, so viel zu teilen, dass es sich für die Menschen lohnt, in ihrer Region zu bleiben (wo sie sich sicher heimischer fühlen als im Bus in Bautzen). Da wir das nicht angehen, wird es nicht gelingen, korrekt.Ich glaube nicht, dass wir die Fluchtursachen, vor allem in Afrika, mittelfristig sinnvoll so bekämpft bekommen, dass eine Migration nach Europa nicht mehr ganz oben auf dem Wunschzettel vieler junger Menschen aus dieser Region stehen wird.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »disaster« (25.02.2016, 10:39)