MastersForum

ganz schön viel Scheiße !

Aber warum erwähnst du immer das es völlig schmerzfrei war.

@ritter

weils vorher wahrscheinlich nicht immer so war ^^


@Christian

Du willst echt bei 2200 Kalorien rauskommen?

Knapp 1,96 bei ca 100 Kg ist dein Grundumsatz schon 2200 Kalorien.
Was der Grundumsatz ist weißt ja sicher.

Du weißt schon, dass das auf Dauer nicht gesund ist oder?

Ich schreib hier nicht warum aber kannst vielleicht selber mal nachschauen weshalb du gerade wieder in ein Extrem abrutscht wenn du dich so ernährst. Wertetabelle hin oder her. Musst Du ja selber wissen.

eure kalorienrechnerei kommt schon sehr weiblich rüber

Kalorien sind auch nicht Kalorien. Manche geben mehr Energie und es variiert auch von Person zu Person.

wenig fressen > mehr bewegen

Zitat von »Christian«

Eisbaer lass Dich ruhig aus warum vegane Ernährung nicht gesund ist. Ich gehe schon davon aus, wenn ich alle Mineralstoffe, Vitamine und Proteine zu mir nehme dass ich gesünder lebe als vorher. Abgesehen davon ist mein ph Wert im urin wieder auf gesundem Level, was er vorher nicht war. Zusätzlich fühle ich mich besser. Wuesste also nicht, außerhalb von irgendwelchen Stammtischparolen warum vegan ungesund sein sollte.

Hab ich was von veganem essen = ungesund geschrieben?
Ich habe geschrieben, dass 2200 Kalorien egal wie zu wenig sind. Deine Euphorie spricht übrigens auch für einen Hungerstoffwechsel und das hat mit Vitaminen überhaupt nichts zu tun.

Das dein ph Wert vorher daneben war beweist nur, dass du dich eigentlich noch nie ausgewogen ernährt hast. Was icedragon schreibt ist ja nicht ganz falsch nur sind Kalorien trotzdem notwendig und hat Vitamine usw sind nur ein Nebenprodukt.
Mir ist natürlich schon klar, dass du nach 2 Monaten Experte bist und in den Foren der Veganer sicher 1000e Mahner hast die nicht einfach nur bei dir auf die SChulter klopfen weil du jetzt einer von ihnen bist.

Vielleicht solltest Du nicht nur auf den ph Wert schauen sondern hättest vorher vielleicht ein Blutbild machen sollen und nach einer Weile Veganer auch. Alleine der ph Wert in deiner Pisse macht dich nciht zu einem gesunden Menschen.

Im Endeffekt kannst du machen was du willst ist mir persönlich wurscht. Für einen Mitte dreizig Jährigen hast ja noch nicht genug Krankheiten bzw Zipperlein. Kannst ruhig einfach noch welche drauf packen.
Alleine deine Reaktion auf meinen Post beweist schon, dass du ihn erstens nicht gelesen hast und bei deinem ganzen Nährwertequatsch dich auch noch überhaupt nicht richtig mit dem Grundumsatz und Stoffwechsel beschäftigt hast. Deshalb bist auch permanent so überrascht wegen deiner SCheißerei.
Ist ja auch nicht so als ob du nicht schon Magenkrämpfe usw während deiner nicht mal 2 Monate gehabt hast LOL

Zitat von »_Icedragon_«

Kalorien sind auch nicht Kalorien. Manche geben mehr Energie und es variiert auch von Person zu Person.

Entschuldigung für die Klugscheisserei, aber dein Posting tut mir ein bisschen weh. Kalorien sind als Einheit für die Energie zwar weitgehend nicht mehr akzeptiert (da ungenau), aber trotzdem "gibt" eine Kalorie keine Energie, sondern IST die Einheit für Energie.

Ich weiss natürlich, dass vermutlich sagen wolltest "es kommt darauf an, in welcher Form die Energie (=die Kalorien) vorliegt und wie gut der Körper dies verarbeiten kann".

Ok, Klugscheißer. Manche Nahrungsbestandteile gehen aber vielleicht auch unverwertet wieder hinten raus, somit gibt einem eine Kalorie evtl. nicht so viel Energie wie eine andere Kalorie. Präziser sollte man formulieren: Dem Körper steht am Ende nicht die gleiche Energie zur Verfügung. Ich bin aber auch kein Ernährungswissenschaftler.

hmmm, ich ernähre mich seit einigen jahren eher ungesund. ich esse alles, aber vorallem eher fettig und kalorienreich, viel fleisch, wenig beilagen, gemüse und salat unregelmäßig dabei. ab und an mal obst und alles worauf ich gerade bock habe. einzig mein körpergewicht hat sich in den letzten jahren leicht gehoben (innerhalb von 10 jahren um ca. 4-5 kilo), was auch daraus resultiert, dass ich mich weniger bewege als noch zuvor.


an meinem letzten großen blutbild kann man das nicht erkennen. entweder ist dieser gesund oder ungesund ernährungskram überbewertet oder mein körper ist die ausnahme...

Zitat von »Christian«

Tag 53 vegan: (Tag 26 der Hartz IV Challenge) Grillen oder Nichtgrillen das ihr hier die Frage!

Ich habe mir den Anfang des Videos angeschaut. Du erwähnst darin, dass du u.a. auch aus ethischen Gründen Veganer bist. Könntest du deine Gedankengänge dahinter näher ausführen? Ich habe bis jetzt noch keine (für mich) schlusshaltigen Argumente gehört.

Zitat von »AtroX_Worf«

Zitat von »Christian«

Tag 53 vegan: (Tag 26 der Hartz IV Challenge) Grillen oder Nichtgrillen das ihr hier die Frage!

Ich habe mir den Anfang des Videos angeschaut. Du erwähnst darin, dass du u.a. auch aus ethischen Gründen Veganer bist. Könntest du deine Gedankengänge dahinter näher ausführen? Ich habe bis jetzt noch keine (für mich) schlusshaltigen Argumente gehört.

lies den thread. ob das für dich schlüssig ist, kA. christian hat sich schon ein paar mal erklärt hierdrin.

also ich halte 2200 kcal auch für einen großen menschen für absolut angebracht, solang er sich körperlich nur sehr wenig bewegt (was christian ja nicht zu tun scheint). wahrscheinlich wird er damit über die nächsten monate ein paar kilo verlieren, aber das wird er dann ja selber merken und kann einfach ein bisschen mehr essen, wenn er nicht weiter abnehmen will. von hungerstoffwechsel kann man da ganz gewiss noch nicht von reden.

der kommentar von icedragon ist nicht korrekt. erstmal hat master ja schon richtig angemerkt, dass kalorien eine energieeinheit selber sind, zum anderen kann ich deinen zweiten kommentar in der form auch nicht stehen lassen. es gibt zwar gewisse nährstoffe, die nicht oder nur teilweise aufgenommen werden (zuckerersatzstoffe, ballaststoffe, kalorien alkohol), aber daher werden die kalorien für gewöhnlich auch nicht mit berechnet.
es gibt in der hinsicht aber doch noch einen validen punkt: kalorien aus proteinen werden zwar vollständig aufgenommen, aber zur verwertung der proteine benötigt der körper sehr viel energie, ca. 1/3 - 1/4 der energie, die schlussendlich daraus gewonnen werden kann.

Zitat von »kOa_Master«

Zitat von »AtroX_Worf«

Zitat von »Christian«

Tag 53 vegan: (Tag 26 der Hartz IV Challenge) Grillen oder Nichtgrillen das ihr hier die Frage!

Ich habe mir den Anfang des Videos angeschaut. Du erwähnst darin, dass du u.a. auch aus ethischen Gründen Veganer bist. Könntest du deine Gedankengänge dahinter näher ausführen? Ich habe bis jetzt noch keine (für mich) schlusshaltigen Argumente gehört.

lies den thread. ob das für dich schlüssig ist, kA. christian hat sich schon ein paar mal erklärt hierdrin.

Ich hab den Thread vorher gelesen. Christian (ok, ich nenne dich ab jetzt nicht mehr Premse oder versuche es zumindest ) hat das hier dazu geschrieben:

Zitat von »Christian«

Schulz, ich glaube Du verstehst nicht, worum es mir geht. Man kann ein gutes Gefühl nicht wegdiskutieren. Wenn ich ein wegen mir getötetes Tier essen muss fühle ich mich nicht gut dabei. Genauso fühle ich mich einfach gut Obst und Gemüse zu essen. Das Tod existiert und dass ich aufgrund meiner Existenz auch für indirektes Sterben von Insekten, Menschen, Tieren verantwortlich bin lässt sich nur schwer umgehen, aber ich fühle mich gut dabei, dass eben kein Tier direkt wegen mir sterben muss weil ich es essen will. Aber deswegen bin ich nicht BESSER als Fleischesser, das ist einfach nur ein Gefühl von MIR!

Da schreibt er über sein persönliches ungutes Gefühl. Man kennt mich als liberalen Menschen, Christian kann also seinen Gefühlen folgen und vegan leben, wie er möchte. Nur wie schlägt man hier den Bogen zu ethischen Gründen, d.h. einer Argumentation ohne persönliche ungute Gefühle?

Ich fand die Argumentation von dir, Master, und Schulz sehr schlüssig. Wenn es einem um die Verminderung von (tierischem) Leid geht, dann muss man grundlegendere Überlegungen anstellen. Es ist klar, dass wir in der Praxis nciht wie buddhistische Mänche leben können und wollen, d.h. wir müssen irgendwo Kompromisse schließen. Daraus ergibt sich für mich, dass man bei gegebener Einschränkungsintensität möglichst viel tierisches Leid senken will. Je nachdem, wie man dies quantifiziert kann man zu sehr unterschiedlichen Lebenswiesen kommen.

Ginge es bspw. nur nach Anzahl der getöten Tiere in einem Jahr, dann sterben bei einer Autofahrt auf der Landstraße im Sommer sicher mehr Insekten auf der Autoscheibe als ich anteilig Tiere im Jahr esse. Vor die Wahl gestellt einmal im Sommer nicht mit dem Auto zu fahren oder keine Tiere zu sein wüsste ich, wie ich mich entscheiden würde.
Dann könnte man das Leid von Tieren irgendwie quantifizieren und einrechnen. Dann verabschiedet man sich aber fast immer von der Einstellung, dass tierisches Leben gleichwertvoll ist, egal welche Spezies.

Ich finde es halt insgesamt recht schwierig, aus ehtischen, globalen Argumenten eine vegetarische Lebensweise herzuleiten. Daher hat mich Christians Meinung dazu interessiert, da er sich sicher einige Gedanken diesbezüglich gemacht hat - sonst hätte er es ja nicht in seinem Video erwähnt.

@Christian: btw., hab das Grillvideo nicht zu Ende geschaut. Der Tenor war ja, dass du dir noch unsicher bist, ob du Fleisch grillen sollst oder nicht. Bist du da inzwischen schon weiter und hast eine Entscheidung getroffen?

Zitat von »Christian«

Weiterhin ist mir aufgefallen, dass egal ob im TV, Youtube oder anderen visuellen Medien in Fleisch vs Pflanzenfresser Diskussionen oder Beiträgen, ich schon als damaliger Fleischesser die Menschen die die Pflanzen essen, im Schnitt wesentlich sympathischer und intelligenter eingeschätzt habe

natürlich hast du das, weil pflanzenfresser dem fleischesser geistig überlegen sind. was auch sonst? alter schwede!

deshalb kann ich den eisbär offensichtlich gut leiden, der ist halt genauso dumm wie ich!

würde sagen es essen absolut gesehen mehr dumme Menschen Pflanzen als Fleisch

würde sagen, es trollen, absolut gesehen, in Foren mehr dumme Menschen als intelligente

hm glaub ich nicht

Christian wirkt auf mich trotz solcher Trollattacken wie "Menschen die Pflanzen essen sind im Schnitt wesentlich sympathischer und intelligenter" nicht unbedingt total dumm

Hatte irgendwo glaub ich schonmal geschrieben, dass Veganer/Vegetarier im Schnitt mehr verdienen und eher zur Oberschicht/Bildungsschicht gehören. Gehört ja auch ne gewisse Denkleistung dazu, etwas anderes zu machen als die Mehrheit.
Gibt dann denke ich auch so einen Effekt wie bei den Namen (oder beim Iphone). Zunächst vergibt die Oberschicht irgendeinen Namen recht häufig, nach und nach vergeben diesen Namen auch mittlere Schichten und dann untere Schichten, um auch dazu zu gehören. Irgendwann will dann aber niemand mehr so heißen und der Name wird nicht mehr vergeben...
(wurde in den USA beobachtet). Auch bekannt unter dem Namen "Trickle-down effect".
Denke, dass man mit nem Schnitzel im Magen aber auch nicht gut denken kann (bei mir gibt's jedenfalls immer das Mittagsloch, wenn ich mittags irgendwas schweres gegessen habe).

@Icedragon: Freakonomics gelesen? ;-)

Zitat von »AtroX_Worf«

@Icedragon: Freakonomics gelesen? ;-)

Ja.

Zitat von »_Icedragon_«

Hatte irgendwo glaub ich schonmal geschrieben, dass Veganer/Vegetarier im Schnitt mehr verdienen und eher zur Oberschicht/Bildungsschicht gehören. Gehört ja auch ne gewisse Denkleistung dazu, etwas anderes zu machen als die Mehrheit.

Glaube das Veganer im Schnitt intelligenter sind liegt glaub nicht daran, dass sie veganer sind, sonder in Regel daran, dass es meistens Menschen sind, die sich allgemein mehr Informieren über das was sie tun.
Somit sind sie dann auch fähiger qualitativ hochwertigere Kommentare(in Youtube etc.) zu machen.
Die meisten(NICHT ALLE) Fleischesser, essen einfach was sie bekommen(unterscheiden in der Regel zwischen essbar/nicht essbar oder lecker/nicht lecker).

Meisten merkt man dann auch, dass die meisten von den Fleischessern mit ihren Kommentaren einfach nur versuchen, auf irgendeine Art ihr Gewissen zu beschwichtigen, da sie oft wissen, dass vegane/vegetarische Lebensweise nicht schädlich ist(gibt mehr als genug gesunde Menschen die so leben), aber einfach nur nicht zugeben wollen, dass ihnen Fleisch zu gut schmeckt, als das sie darauf verzichten können.

Finde allerdings dass allmählich immer mehr zugeben, dass sie nur nicht vegan/vegetarisch leben, wegen des Geschmacks.



@Christian: Hab jetzt nicht alles gelesne bisher, aber hast du ggf. vor mal ein Blog zu starten (bzw. hast es vlt sogar schon gemacht)?
Ich finde sowas generell immer ziemlich nice, wenn man mal so mitlesen kann, wie andere vegan/vegetarisch Leben, bzw inwiefern die Informiert sind.
Vorallem bzgl. Rezepte, Produktangebote oder Ernährungspläne.