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Das Argument es stürben keine Tiere, wenn man vegan isst, stimmt ja so auch nicht.
Egal welches Lebensmittel man sich anschaut, es sterben IMMER Tiere. Wenn ich Fleisch esse dann stirbt eben ne Kuh oder ein Schwein. Nehme ich die Kalorien anders zu mir, z.B. durch ein Plus an Kartoffeln oder Gemüse, dann sterben in meiner "Bilanz" (blödes Wort aber mir fällt kein Besseres ein) eben die "Schädlinge", die beim Anbau von Kartoffeln oder Gemüse eben vernichtet werden. Damit meine ich mitnichten Einzeller sondern z.B. Mäuse, andere Nagetiere, Würmer usw. Einen Vergleich anzustellen, welches Tier mehr leidet, das Huhn in der Käfighaltung oder die Maus, der durch die chemische Keule die Lunge weggeätzt wird, ist sinnlos. Es sterben IMMER Tiere, bei veganer Lebensweise nur eben andere. Und klar, ein Wurm hat keine süßen Kulleraugen wie eine Katze oder ein Hund, wird also viel weniger als schützenswert angenommen, als größere Tiere.
In meinen Augen gibt es ergo weder ein moralisches noch ein ökonomisches Argument für eine vegane Lebensweise. Ich würde tendenziell eher Nachteile sehen, denn es gibt ja doch Fälle von Mangelerscheinungen, was aber wohl ausgeglichen werden kann. Vom gesundheitlichen Nutzen mal ganz zu schweigen, der ist laut aktueller Studienlage ja auch eher "unbekannt" bis "Nicht vorhanden".
Wems wohl bekommt, der möge so leben. Ich habs noch nicht probiert und sehe aktuell auch keinen Anlass, es mal zu testen. Bzw. sollte es irgendwann mal eine nicht giftige Alternative zum definitiv giftigen Soja geben (Stichwort Sexualhormone), dann könnt ich mir vorstellen, dass mal spaßeshalber zu machen.
Finde das jedenfalls interessant, was du machst.
Zitat
Original von -=)GWC(RaMsEs
von 50k könnte ich in münchen nicht mehr leben.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »]DEAD[ Wulfila« (16.01.2015, 18:08)
Zitat
Original von -=)GWC(RaMsEs
von 50k könnte ich in münchen nicht mehr leben.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Christian« (16.01.2015, 19:53)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Snaile« (17.01.2015, 19:40)
Zitat
... Wichtig ist noch zu betonen, dass es den meisten Veganern (nicht allen sicherlich, ich gehöre aber dazu) nicht darum geht Tiere nicht töten zu wollen, sondern dass es generell um die Vermeidung von Leid von fühlenden (!) Lebewesen geht. Dementsprechend gibt es schon einen Unterschied zwischer einer Kuh und einem Regenwurm oder einem Huhn und einem Käfer. Ob Letztere in der Art und Weise Schmerz empfinden können, wie wir und Kühe usw. das tun, ist nämlich höchst umstritten. Es gibt ja bis heute noch keine klare Antwort darauf, ob Fische überhaupt Schmerz wahrnehmen können. Wenn dem nicht so wäre, hätte ich als Veganer auch kein Problem damit Fische zu essen, da ich es nicht per se für moralisch verwerflich halte ein Lebewesen zu töten. Ich möchte bloß kein unnötiges Leid verursachen. Leid setzt aber eben die Empfindsamkeit für Schmerz voraus.
Du machst genau das was überzeugte Fleischesser machen.
Mensch > Tiere weil die nicht denken also darf ich sie essen.
Nur weil man sich nicht vorstellen kann, dass zB Quallen oder Regenwürme auch Empfindungen haben ist es JETZT noch ok sie zu killen?
Zitat
Original von -=)GWC(RaMsEs
von 50k könnte ich in münchen nicht mehr leben.