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Hey, was meinst du denn genau mit probe requests messen? Willst du die Zeit vom request bis zur Antwort messen, mit Wireshark oder ähnlichen Tools die Pakete nachvollziehen oder wie darf ich mir vorstellen?

Reichweite beim Wlan ist halt stark Umgebungsanhängig. Im 2,4 Ghz Frequenzband darf die Abstrahlleistung imo 100mW betragen, im 5 Ghz band 200mW, dann kannst du natürlich noch mit Antennen arbeiten...
Je nach WLAN-Hardware, deren Treiber und dem darauf aufsetzenden Konfigurationstool wirst du unterschiedliche Ergebnisse erziehlen.

Weiss es zwar nicht sicher aber 1. wäre extrem unlogisch.

Bin jetzt nicht der Held was diese Technik angeht. Und hab kein Plan was Du dir davon erwartest.

Aber ich nehme mal an das diese Messung von irre viel Faktoren abhängig ist.
Hinternisse,Boden unebenheiten,Verbaute Materialien in der Umgebung(abstrahlverhalten), Stratosphäre usw.

Mich würde da mal interessieren wo das Ergebniss hin führen soll?

Stratosphäre? Wohl eher nicht, das höchstens was für Lang-/Mittel-/Kurzwellen

@Juger: Wenn die Reichweite vom Sender nicht bis zum Empfänger (bzw. bis zum physischen Standort der Antenne) reicht, dann reicht es nicht. Fertig. Da nützt überhaupt nichts. Das Problem dabei ist aber, dass ja das Signal keine Reichweite in diesem Sinne hat, sondern dass irgendwann die SNR einfach zu klein ist. Das Signal wird einfach schwächer.
Die Verwertbarkeit des Signals hängt aber sehr wohl vom Empfänger ab, d.h. es ist schon so, dass du mit unterschiedlichen Empfängern unterschiedliche maximale Reichweiten bei gleichen Bedingungen messen wirst. Je besser die Signalverarbeitung, desto bessere Resultate bei schwachen Signalen.
Sehr wichtig dabei ist auch die Abstrahlcharakteristik bzw. die Ausrichtung der Antenne. Da gibt es einige prinzipielle Dinge (z.B. hat eine Stabantenne so gut wie keine Abstrahlung in die verlängerte Richtung des Stabes, die Hauptabstrahlung ist Rotationssymmetrisch 90° von der Antenne weg).
Allgemein gilt: Antennen sind das A und O. Weit vor Sendeleistung und Empfängermöglichkeiten.

Also: Vergiss das Prinzip der "Empfängerreichweite". Das gibt es nicht. Du kannst dir das so Vorstellen wie beim Schall: Du hörst das, was bei deinen Ohren ankommt. Je nachdem wie gut dein Gehör ist, kannst du damit mehr oder weniger hören im Vergleich. Bei wenig Nebengeräuschen hörst du auch besser. Allerdings hast du keine "Hörreichweite", so dass du das hörst, was im Zimmer nebenan geschieht - wenn es bei dir nicht ankommt, dann geht nichts. Dafür bräuchtest du ein Microphon, welches den Ton dort aufnimmt und bei dir wiedergibt (=eine Antenne vom eigentlichen Empfänger abgesetzt).

Trotzdem kann es nicht schaden und ist sicher sinnvoll, die Empfindlichkeitsangabe von den Geräten zu prüfen. Evtl. findest du eine Angabe in dBm.
Siehe z.B. hier:
ftp://ftp.zyxel.com/WAH7130/datasheet/WAH7130_1.pdf
"Rx Level: -96 dBm (typical)"
Wenn dem so ist, wäre das ein sehr guter Wert! Schlechtere Geräte haben -85 bis -90dBm

Die Reichweite des Requests ist ausserdem höher, da dies unter Umständen deutlich einfacher zu Übertragen ist, als Daten mit Inhalt. Wenn jemand flüstert, dann ist es auch leichter festzustellen, dass da jemand flüstert (evtl. kannst du sogar erkennen wer). Um zu verstehen, was gesagt wird, reicht es aber noch nicht.
Angegeben wird doch bei einem WLAN meist eine Reichweite von 10-30m. Das ist eine realistische Angabe, die für die Mehrheit aller Gebrauchsfälle zutrifft. Idealerweise (keine Störungen im Frequenzbereich, keine natürlichen Hindernisse) kann man aber bis 100m oder mehr erreichen. Mit Richtantenne vermutlich weit über 1km