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Attila

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  • »Attila« ist der Autor dieses Themas

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1

20.10.2014, 23:15

Foodhacking

http://www.zeit.de/wirtschaft/unternehme…g-rob-rhinehart
http://diy.soylent.me/

Seht ihr Essen auch als Zeitvernichtendes Ärgernis an? Als "bug" im System? Mir gings früher so, heute genieße ich es eigentlich, bin auch oft im Restaurant.
Was haltet ihr von optimiertem / gehacktem essen? Selbst die Kritiker sagen es ist gesünder als der kack fastfood fraß den die amis tonnenweise in sich rein schaufeln.


Ich frage mich nur: fehlt einem nicht irgendwas? Ich kann auch relativ lange nichts essen, mich mit getränken oder suppen über wasser halten.
Aber es gibt doch nichts geileres als n gutes Stück Fleisch? Wenn ich länger kein Fleisch gegessen hab, ist selbst n stinknormales Schnitzel schon n Traum, n Steak sowieso.
Es muss doch unbefriedigend sein sich immer nur so ne Tüte rein zu jagen, selbst wenn sie x mal weiterentwickelt, perfektioniert und für den Körper gesund und ohne Mangelerscheinungen ist?


Andererseits find ichs extrem Interessant für die beiden anderen Mahlzeiten. (Morgens und Abends). Ich esse aktuell morgens n belegtes Brötchen vom Bäcker für 1,30, Mittags in der Kantine für 3-4 Euro und Abends in der Regel nix. Nach viel Sport ggf. noch n Stück Putenfleisch. Die Kantine als warme Mahlzeit würde ich beibehalten, da ich sowieso ne Mittagspause abgezogen bekomme und dann @ home nicht kochen muss und ich hoffe das eine "Diätkantine" eines Krankenhauses mit Gerichten zwischen 350 und 550 Kalorien Salatkrams dazu halbwegs gesund ist. Aber morgens und Abend würd ich mir ggf. son zeugs rein hauen, wenn es wirklich nicht ungesund ist / zu mangelkrams führt. Allerdings ausgelegt auf deutlich weniger Kalorien, futter aktuell vlt. 1500 am Tag bei stabilem Gewicht und 2-3 mal Sport pro Woche.


Den Ansatz sich das Zeug rein zu hausen um weiterarbeiten zu können finde ich allerdings scheisse, die Pause sollte man imho schon nehmen. Wenn nicht fürs essen, dann halt für 20 min an der Luft. Aber es ist vlt. besser als sich den xten mc doof scheiss rein zu hauen.

2

21.10.2014, 00:53

Das Problem an dem Pulveressen ist das viele Leute es direkt "optimiert" nennen und ohne unabhängige Testberichte bereits Vorschusslorbeeren verteilen. Wer sagt dir denn das dort nur gute Zutaten drin sind. Mir hat ein Chemiker bestätigt das eine Tiefkühlpizza gar nicht so schlimm ist wie Ihr Ruf und man macht sich wenigstens nichts vor!!

Gemüse in billigem Fett anzubraten und dann zu denken man tut sich was gutes ist da doch viel lächerlicher. Oder eine Freundin die meinte Sie hat keinen Bock auf Pizza und will was gesundes und die dann Sushi beim Chinesen Lieferservice bestellt.
In die gleiche Kategorie würde ich potentiell gefährliches Pulveressen einstufen.

Ansonsten - was bringt es dir wenn du dir mithilfe des Pulvers mehr Zeit für den nächsten Zeitfresser (Arbeit) ansparst. :rolleyes: Interessant finde ich sowas primär für Campingausflüge wo man nicht unbedingt jeden Tag Ravioli essen will aber die Kochplatte nicht mehr hergibt.

3

21.10.2014, 10:16

Gute Sache. Jeder weiß ja, je bearbeiteter das Essen, desto besser und Geschmack ist streng genommen auch nur Chemie.

Zitat

"I played a game vs edie where he asked me for save and eixt cause he "deleted tc". SO i did save. I checked rec and saw he lost 2 vils on boars (and he lost his scout). He didnt even bother to "delete his tc to at least make a better lie."

Alex_Lev

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4

21.10.2014, 11:32

Wäre für mich niemals eine Option. Essen ist mehr als Nahrungsaufnahme und so ein Zeug kann einen nie im Leben auf Dauer befriedigen.

Attila

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5

31.05.2016, 00:19

Zweiter Totenthread... dieses mal nur 2 Jahre alt.

Das Thema scheint wieder aktueller zu werden, hier gibts einen Bericht bei Golem:
http://www.golem.de/news/soylent-fluessi…605-121040.html


Hat es zwischenzeitlich mal jemand ausprobiert?