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Attila

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1

30.07.2013, 09:52

BMW i3 Vorstellung - 2 Milliarden in die Zukunft investiert?

Habt ihr gestern die Ankündigung des BMW i3 mitbekommen? Wie ist euer Ersteindruck?

Zitat

Rund zwei Milliarden Euro hat BMW ins Projekt i investiert. Ein immenser Einsatz für ein Auto, wie es noch keines gab. Der Kleinwagen i3 hat einen E-Antrieb, eine Carbonkarosserie und könnte für die Bayern ein Neuanfang sein. Eines darf er aber auf keinen Fall: floppen.
Spiegel Artikel: http://www.spiegel.de/auto/aktuell/weltp…-a-913614.htmlb

Ich finde es ziemlich "mutig" was BMW da macht, laut dem Spiegel Artikel investieren sie 2 Milliarden in das i Projekt und können sich eigentlich nicht leisten das der I3 floppt.
Die Kombination aus 35 000 Euro Preis, 170 PS und Maximalgeschwindigkeit von 150 km/h (da wird abgeriegelt, um die Battiere zu schonen) finde ich auch etwas merkwürdig.
Außerdem ist das Design in meinen Augen leider nicht gelungen, es erinnert mich irgendwie an den Audi A2, was Designtechnisch bei Audi der größte Flop der letzten Jahrzehnte war.

Trifft so ziemlich meine Gedanken bezüglich des Aussehens: http://www.rad-ab.com/2013/07/29/satz-mi…l-ihhhh-bmw-i3/

Nagut vermutlich bin ich auch nicht die Zielgruppe, ich frage mich nur welche Lücke genau soll das Auto besetzen? Ich würde die potentielle Kundenbasis sogar für die hochpreisigen Tesla Autos größer einschätzen.
Entweder ich suche ein Stadtauto, dann brauche ich aber a) keine 170 PS und muss b) keine 35000 Euro zahlen... Vor allem weil man in der Stadt oft genug keine eigene Garage / Privatgrundstück hat, erst recht nicht mit Starkstrom. (Was bisher bei allen "schnellen" Ladekonzepten benötigt wird). Oder ich suche ein Auto was eine hohe Kilometerleistung hat und möglichst günstig in Verbrauch und Unterhalt sein soll. Dann fahre ich in der Regel aber auch viel Autobahn, wo die 150 km/h in meinen Augen doch recht langsam sind. Die Frage ist: Was kann der I3 besser als es ein moderner Kleinwagen kann? Das einzige was mir einfällt ist die Beschleunigung 0-100.


Nicht falsch verstehen, Elektroautos finde ich generell nicht uninteressant, genauso wie Hybriden. Nur gibt es da für mich 2 Ansätze:
Entweder ich will Sportlichkeit und "mächtig Dampf" - quasi den Drehmoment des Elektromotors / die Leistung direkt verfügbar -> Tesla Roadster bzw. die anderen Modelle.
Oder ich will möglichst günstig von a nach b kommen, wo aber dann der Anschaffungspreis recht günstig sein muss.. Bei 35k Euro für nen Kleinwagen, kann ich ja n nagelneuen Kleinwagen kaufen, 10 Jahre fahren und bin immer noch günstiger dabei. + Hab weniger Wertverlust und weiß das die Kiste nach 5 Jahren noch verkaufbar ist, wo ich bei den Elektro Autos erstmal abwarte wie lange die Batterien wirklich halten und was ein Wechsel kostet.
Sollte so eine Batterie nach 5-7 Jahren Stadt heizerei (nichts anderes ist es, sonst braucht man keine 170 ps in der Stadt) irgendwann den Geist aufgeben oder nur noch den Bruchteil der Reichweite erzielen, könnte ein Austausch sich vielleicht finanziell nicht mehr lohnen, so dass so ein Auto vermutlich früher als n Benziner oder erst recht als ein Diesel ein Totalausfall ist.







Ich glaube das Ding wird floppen. Als Statussymbol bzw. zum "Angeben" taugt es mit dem Aussehen nicht. Erster Kommentar meiner Freundin war "Gott ist das Ding hässlich" - als ich sagte der kostet 35k hat sie nur laut gelacht. Cabonkonzept und co. ist ja schön und gut, aber wenn der Ersteindruck ein optischer Reinfall ist, entwickeln viele doch gar nicht mehr das Interesse sich mit dem Auto zu beschäftigen?


Gibt es hier jemanden im Masters der das Ding wirklich hübsch findet, sich vorstellen könnte welche Niesche das Ding besetzen soll und / oder sich bei dem nötigen Kleingeld so ein Gerät kaufen würde?
Am ehesten könnte ich mir noch diese Carsharing Angebote vorstellen, mal Probefahren würd ich das Ding auch, auch wenn es hässlich ist, allein schon um zu testen was bei den 170 Elektro PS im Kleinwagen bei rum kommt.

2

30.07.2013, 10:01

wird ja wohl wie bei benzinern und dieseln auch mit mehreren motoren kommen. hoffe ich zumindest. ansonsten hast recht. 170 ps braucht keine sau bei so nem auto und hässlich ist er auch
Zitat von »Lesmue« Wenn ich 2 Abende in der Woche mal Ruhe vor Frau,Freundin,Kindern usw hab will ich einfach ganz entspannt am Rechner was daddeln und mir dabei 3 Weizen in den Kopf jagen, und mit Kumpels dummes Zeug in Skype labern.

Hummi

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3

30.07.2013, 10:06

Elektro-Auto in günstig gibt es eben nicht, Attila ... zumindest nicht bei den deutschen Marken. Der Elektro-Up von VW soll das unterste Elektrosegment in Deutschland besetzen ... der startet bei 27.000 Euro. Von der Seite her sind die 35.000 wahrscheinlich sogar günstig ;)

Bar wird man diese Dinger eh nie kaufen. Der Erfolg wird nur mit Hilfe von Staat, Infrastruktur und Finanzdienstleistung zu erzielen sein. Dafür, dass Merkel als Ziel ausgibt "Deutschland als Leitmarkt Elektromobilität" erfahren die Automobilhersteller wenig Unterstützung. Alleine die Idioten in der EU mit ihren CO2 Forderungen zu stoppen wäre mal ein Zeichen.

Meine Mum brauch in circa 3 Jahren ein neues Auto und sie ist prädestiniert für ein E-Fahrzeug (Eigenheim, kurzer Arbeitsweg, solide Finanzen). Wenn der Markt meine Mutter nicht bekommt, bekommen sie wohl nur Fanatiker ;)

PS: Ich bin das Versuchsfahrzeug E-Golf gefahren und fand das als Stadt-Auto ziemlich geil :D Allein deswegen würde ich den i3 auch gern Probe fahren. Mehr aber nicht
Zone: Hummi__ (nur fürs Masters !!! ^^ )

4

30.07.2013, 10:45

gibts denn irgendwo Zahlen was man sich an Kohle spart auf 100km Stadtstrecke wegen Strom statt Benzin/Diesel?
Das wäre für mich der einzige rationale Grund sich das Ding zu kaufen (nicht dass ichs kaufen würde^^).
übers Design an sich gibts wohl eher keine 2 Meinungen :D

5

30.07.2013, 11:18

also bei den stückzahlen habe ich so meine zweifel. aber hier bei mir im lehel sehe ich wahnsinnig viele muttis, die ihre Kinder mit irgendwelchen hypen autos wie Mini Countryman Cooper Works für 40k oder so abholen, die auch keinen sonderlichen nutzen haben. Insofern ist glaube ich meine grün wählende wohlhabende Nachbarschaft die Zielgruppe. Sowas gibts ja in jeder Großstadt.

Attila

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6

30.07.2013, 11:22

gibts denn irgendwo Zahlen was man sich an Kohle spart auf 100km Stadtstrecke wegen Strom statt Benzin/Diesel?
Das wäre für mich der einzige rationale Grund sich das Ding zu kaufen (nicht dass ichs kaufen würde^^).
übers Design an sich gibts wohl eher keine 2 Meinungen :D


Naja du kannst ja schon mal ausrechnen was dich das Benzin kostet.
Der 2009er 80 PS Corsa meiner Freundin (2010 für 8k als Jahreswagen gekauft) benötigt in der Stadt bei sportlicher Fahrweise 7 Liter. Man kann ihn auch auf 6 Litern fahren, muss dann aber schon zurückhaltend sein. 7 Liter x 1,60 Euro macht 11,20 Euro auf 100 Kilometern. Der reine Sprit für 10 000 Kilometer pro Jahr beläuft sich also auf 1120 Euro. Das kannst du ja so hochrechnen: 20k KM 2240 Euro, 30k KM 3360, 40k KM 4480 Euro pro Jahr.

Der Corsa schafft bequem 170 km/h auf der Autobahn (liegt dann aber eher bei 10 Litern) und kostet kaum Steuern / Versicherung. Insgesamt belaufen sich die Kosten auf ca. 500 Euro / Jahr + Sprit, dabei ist meine Freundin noch bei 75% Versicherungseinstufung.. d.h. bei 30% Kostet der nur noch 3xx Euro pro Jahr. Steuern, 80 Euro. Wir fahren ca. 10 000 km im Jahr, zu zweit wohlgemerkt, da wir ziemlich genau im Zentrum wohnen und sonst alles zu Fuß erledigen können. Ich selbst fahre mit Rad 2,5 km zur Arbeit.

Insgesamt macht das:
8000 Anschaffungspreis, durch die Rabatte gibts den inzwischen sogar für 10k als Neuwagen (2010 warens eher 12k). Beweis:
index.php?page=Attachment&attachmentID=14398

~ 500 Euro Kosten pro Jahr
+ 100 Euro pro Monat (1200/ Jahr für Sprit - etwas aufgerundet falls der Spritpreis steigt).
Jährliche Kosten: 1700 Euro (weniger mit geringeren Versicherungsprozenten, mehr mit deutlich mehr Kilometern)

Einmalkosten: 8 bis 12k (je nach dem ob Jahreswagen oder Neuwagen und mit welcher Austattung).

Wenn man den 5 Jahre fährt kommt man auf Betriebskosten von 8500 Euro. Rechnet man n Satz Reifen und 2 mal TÜV dazu sind das 9000 - sagen wir n 1000er zurücklegen für eventuelle Reparaturen.
Anschaffungspreis von 10k für den Neuwagen, wenn man etwas Austattung will, legt man 2k drauf oder nimmt nen Jahreswagen mit Austattung. Unser 8000 Euro Corsa hat ne sehr gute Klimaanlage, Regensensoren und n paar andere Spielereien und fährt sich nicht schlecht. Falls man n Zacken mehr Dampf will, nimmt man einfach den 100 PS Motor - das ist für die Stadt allemal ausreichend Motorisiert und kostet nicht mal 500 Euro mehr.
Ersatzteile und Reparaturen bekommt man für n Apple und n Ei, in der Nähe gibts ne gute Opelwerkstatt. Haben auch schon 2 mal ne kostenlose Inspektion und neue original Scheibenwischer für 10-15 Euro bei Aktionen bekommen. Im Vergleich zu nem Polo find ich die Kiste recht bequem, bis auf etwas mehr Performance fehlt mir eigentlich nichts - zu zweit sind wir damit auch schon in den Urlaub gefahren, nachdem ich meinen Alfa verkauft hab.



Jetzt überleg mal, wie viele Jahre man den I3 fahren müsste um irgendwann überhaupt auch nur einen Cent sparen zu können. Ich wette der Wertverlust pro Jahr übersteigt die gesparten Spirtkosten bei weitem.
Selbst wenn du 20k Kilometer pro Jahr nur in der Stadt rumdüst (was kaum einer macht, ohne Langstrecke dazwischen wofür der I3 wieder zu langsam ist) und der I3 keinerlei Steuern kosten würde.
Die Versicherungskosten für das Teil aufgrund des höheren Preises und der Motorleistung fressen deinen Spritvorteil schon wieder halb auf und bei Inspektion / Wartung und erst recht Reparaturen bist du doch direkt wieder teurer. Insgesamt hast du den Corsa nach 10 Jahren immer noch nicht eingeholt und ich bezweifel das man so nen I3 mit Batterie länger als 10 Jahre ohne massive Investitionen in die Batterie noch weiter fahren kann.

Klar ist n BMW, kann man nicht vergleichen von der Preisklasse: ABER besser aussehen tut er nicht, schneller ist er auch nicht (max 150 km/h) und mehr Platz hat er auch nicht.
Und als Vorzeigeobjekt taugt er auch nicht, im Gegensatz zu nem Tesla Roadster oder den neuen Tesla Modellen würde der jedenfalls kein Staunen oder Neid hervorrufen bei mir :P

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Attila« (30.07.2013, 11:27)


7

30.07.2013, 11:24

Hälfte von nen Benziner hab ich mal wo aufgeschnappt.

Kommt aber natürlich auch drauf an welchen strompreis du zahlst :D

Attila

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8

30.07.2013, 11:40

Hälfte von nen Benziner hab ich mal wo aufgeschnappt.
Kommt aber natürlich auch drauf an welchen strompreis du zahlst :D


Ok, also Zwischenfazit:

Das Ding ist teurer, hässlicher, langsamer als nen Benziner und nen Diesel.
Er hat weder mehr Platz, noch ist er Steuerfrei oder in der Versicherung günstiger.
Den hohen Anschaffungspreis wird man niemals durch Spirt Ersparnisse wieder reinfahren können.
Gleichzeitig ist die Reichweite (100-200km) und die Geschwindigkeit (150 km/h) stark begrenzt.
Von den Ökos kommt der Hinweis das die Herstellung von Batterien etc. für die Umwelt schädlicher ist.


Wo genau ist der jumping Point, der BMW veranlasst hat dort 2 Milliarden zu investieren und dies zur Zukunft zu deklarieren?
Langsam verstehe ich wieso Audi / VW etc. eher von der reinen Elektrolösung abspringen und sich auf Hybrid umschwenken, die Nachteile sind einfach zu groß.
Selbst den Opel Ampera finde ich da noch interessanter. Und wenn es um Hybride geht, hat Toyota sowieso Jahre Vorsprung und schon bewiesen das die Technik auch 100k und 5+ Jahre überlebt.


Meine Stiefeltern haben sich grad einen Toyota Auris Hybrid geholt.
Der hat 136 PS, lässt sich bei 4-5 Litern Verbrauch in der Stadt fahren und schafft trotzdem noch 180 km/h auf der Autobahn, was zum Reisen reicht.
Dazu hat er n Haufen Austattung und kostet als Neuwagen auch nur 23k - dazu hat man aufgrund des niedrigen Anschaffungspreises weniger Wertverlust.

Zitat

Der Auris Hybrid ist in Deutschland gefragt wie nie, wer den Wagen bestellt, muss derzeit mit sieben Monaten Lieferzeit rechnen. Das mag auch daran liegen, dass der Auris extrem zuverlässig ist: Im Dauertest der "Auto, Motor+Sport" absolvierte er jüngst als erstes Fahrzeug seit Einführung dieser Prüfung die 100.000 Kilometer ohne einen einzigen Mangel oder eine einzige Panne.

9

30.07.2013, 12:25

" Die Treibstoffkosten sind niedrig: Mit dem i3 kommt für einen Euro mindestens 23 Kilometer weit, mit dem BMW 118 mit Benzinmotor nur rund zehn Kilometer.!

10

30.07.2013, 12:45

Vielleicht ist sich BMW als erstes Autounternehmen ja ihrer Verantwortung für kommende Generationen bewusst geworden.

HA HA HA.

11

30.07.2013, 13:20

Es zeugt nicht gerade von strategischem Verstand, die 2 Mrd. Investitionskosten auf dieses eine Modell zu reduzieren. BMW hat durch das gesamte i-Projekt einen mehrjährigen Entwicklungsvorsprung vor allen anderen Herstellern in diversen Bereichen: E-Antriebstechnik, Leichtbau, Verarbeitung recyclebare Rohstoffe etc. Ob sich die Investition mittel- bis langfristig in barer Münze auszahlen werden, weiß eben keiner. Wenn's so einfach zu prognostizieren wäre, würd's ja auch jeder machen.
Wenn der Nachhaltigkeits-Marketing-Motor aber einmal zündet, kann BMW auf den Erfahrungen aufbauen und neue (optisch ansprechendere und auch günstigere) Modellreihen produzieren, wenn die anderen noch daran tüfteln, wie man eigentlich eine Carbonkarosserie in annehmbarer Qualität in Serie herstellt.

Hummi

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12

30.07.2013, 13:23

Toyota hat im Prius aber auch nur den "kleinen" Hybrid. Die Hybride aus dem VW Konzern (Golf, A3 e-tron, Panamera Hybrid) werden z.B. alles Plug-In Hybride. Also auch Fahrzeuge die an die Steckdose kommen sollen.
Strom für Elektroautos soll zudem aus regenerativen Quellen kommen, damit er "kostenlos" ist. Inwieweit das im heimischen Hause umzusetzen ist, ist nur schwer zu beantworten :rolleyes:

Pool hat Recht, diese Fahrzeuge sind als Innovationsträger und Investitionsprojekte zu sehen. Analog der XL1 von VW. Die Entwicklung bringt den Herstellern einiges an Know-How, dass du jedem Chinesen wieder voraus bist. Das ist wichtig im nächsten Jahrzehnt
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13

30.07.2013, 14:21

Ich finde den BMW i3 ja gar nicht so hässlich.

Kevinho

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14

30.07.2013, 15:20

wie lang hast du ihn angeschaut?

wenn man etwas nur oft / lange genug sieht gewöhnt sich das auge an alles :D



ansonsten hat man auch schon schlimmeres gesehen das ist wohl wahr
=)

15

30.07.2013, 15:41

Ne schönheit ist er echt nicht, aber kein vergleich zum Audi A2 imho... oder gar zum Fiat Multipla (ok, andre klasse, aber echt, wer das ding damals verzapft hat gehört erschossen...und wiederbelebt... und wieder erschossen)

16

30.07.2013, 15:44

"ICH FINDE DAS AUTO NICHT ÄSTHETISCH ANSPRECHEND, ALSO IST ES NICHT ANSPRECHEND!"

17

30.07.2013, 16:40

Ich fänd es ja mal interessant, ob es in diesem Forum auch nur eine Person gibt, die den Nissan Cube attraktiv findet.
"ja ich hab auch nen großen penis, aber das beantwortet nicht meine frage" - Blawas

18

30.07.2013, 17:31

einer meiner Nachbarn fährt den... seitdem frage ich mich auch immer wenn ich ihn damit sehe "WTF wer kauft sich so ein Auto freiwillig?!"

19

30.07.2013, 18:04

sorry aber welcher opel, oder nissan etc ist denn überhaupt schön ?

20

30.07.2013, 18:14

Insignia ist ein sehr schönes Auto.

21

30.07.2013, 18:24

N nissan skyline hat schon was... besser als die andren 0815 tunerkarren die mal fix bespoilert werden und ne neue frontschürze mit drahtgitter rangeschraubt bekommen ^^

22

30.07.2013, 18:53

Erinnert mich ein bisschen an die Karre von Walther White in Breaking Bad, das ist auch so ziemlich das hässlichste Auto :)

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23

30.07.2013, 19:54

Wenn das Fahrzeug ein Li-Io Akku hat: Wie lange hält dieser die Leistung, wann muss er ersetzt werden und was wäre der Preis? Und ja: er ist hässlich.
*** Alles unter 400 Gramm ist Carpaccio ***

Attila

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24

30.07.2013, 21:24

sorry aber welcher opel, oder nissan etc ist denn überhaupt schön ?


Da gibts durchaus einige. Der bereits genannte Insignia, der neue Opel Cascada, der Ampera sieht auch nicht schlecht aus finde ich. Die neuen Astra GTC und OPC sind auch nicht hässlich.

Den neuen und alten Opel GT finde ich auch schick:





-------------------

Bei Nissan fällt mir der GT-R, der 370 und der Skyline ein.


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25

30.07.2013, 22:09

Sieht doch geil aus der Nissan Cube. Sieht aus wie ein Bobby Car in groß, herrlich. :)

live is live, nana nanana :D

Zitat

Original von -=)GWC(RaMsEs
von 50k könnte ich in münchen nicht mehr leben.

26

30.07.2013, 22:33

http://www.teslamotors.com/models




Finde dieses hier nicht schlecht (Tesla Model S - ab $60.000). Deren Einsteigermodell ist ja noch nicht vorgestellt worden, wird aber wohl nicht mehr lange auf sich warten lassen. Preise dann ab $30.000. Ich bleib mal noch bei Benzin... ;)

Hummi

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27

31.07.2013, 08:48

Wenn das Fahrzeug ein Li-Io Akku hat: Wie lange hält dieser die Leistung, wann muss er ersetzt werden und was wäre der Preis? Und ja: er ist hässlich.
Häufig werden folgende Zahlen genannt: nach 10 Jahre hat die Batterie noch 70% Kapazität. Da das sicher eine typische Herstellerangabe ist, würde ich die Hälfte ansetzen.

Jedoch wird es in den nächsten 10 Jahren nicht dazukommen, dass Menschen ein Elektro-Auto besitzen und es einen gesamten Lebenszyklus nutzen. Flexible Einstiegsmöglichkeiten, wo z.B. auch die Batterie (bzw. Reichweite) eine Rolle spielt, werden klar dominieren

@attila: du guckst zu sehr auf Bruttolistenpreise. Klar es ist ein Vergleichswert zum Verbrenner. Aber um eine Kauf- (oder besser Nutzungsentscheidung) zu treffen, wird die Größe irrelevant sein. Irgendein Dienstleister wird dir emissionslose Mobilität in Form eines Elektroautos verkaufen zu einem Preis X. Niemand wird 30.000 von deinem Konto abbuchen
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Attila

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28

31.07.2013, 09:17

Trotzdem will der Dienstleister irgendwann seine 30k haben, und wenn das kein Carsharing ist, sondern ich das Auto wirklich selbst alleine will und es kein Firmenwagen ist muss das Geld ja quasi von mir kommen. Ob ich da finanziere oder lease ist im Endeffekt latz, früher oder später hab ich das Geld ausgegeben. Es sei denn man braucht das Auto wenig und setzt wirklich konsequent auf Carsharing.

Und bei nem Benziner oder Diesel zahl ich ja auch nicht den Listenpreis, geht ja deutlich günstiger auf Autohaus24, Auto.de und wie sie alle heißen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Attila« (31.07.2013, 09:23)


Hummi

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29

31.07.2013, 10:26

Dennoch ist es differenziert zu betrachten, weil die Technologie in die Markt dringen will und soll. Daher ist bei Elektromobilität der Preis relativ zu sehen.

Ob staatliche Instrumente folgen, kann ich nicht sagen, aber um den Flotten CO2-Ausstoß zu drücken, wird der Hersteller ein wenig zu schießen. Das endet dann darin, dass der Dienstleister eben keine 30k mehr zahlen muss. Dann macht der Dienstleister noch einen Deal mit dem Batteriehersteller oder schaltet grünes Marketing etc. und schon hast du als Kunde profitiert. Dann ausnahmsweise nicht zu sehr aus eigener Tasche
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CoK_a_cola

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30

31.07.2013, 12:57

kann mir nochmal jemand verraten, was es umwelttechnisch bringt den co2-ausstoß der fahrzeuge in DE zu verringern?

wir stoßen pro jahr nur personenverkehr stand 2005 (tendenz sinkend) rund 108 mio. tonnen aus. insgesamt wurden in 2011 34.032,7 mio tonnen ausgestoßen... wenn wir von heute auf morgen nur noch elektro fahren, haben wir also nur noch 33.924 mio. tonnen ausgestoßen. :respekt: