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Attila

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1

08.11.2012, 12:59

Blizzard in Zahlen - 11 Mio x D3 und Addon bestätigt

Zitat

Fast 11 Millionen verkaufte Diablo 3-Kopien
Noch über 10 Millionen Spieler bei World of Warcraft
Starcraft II Wings of Liberty hat sich sechs millionen mal verkauft
StarCraft II Heart of the Swarm soll im Jahr 2013 rauskommen.

Quelle: http://diablo3.ingame.de/537443/diablo-3…r-fur-blizzard/

Hättet ihr das gedacht ?
Diablo 3 wurde trotz aller flames und gejammer über das Spiel fast doppelt so oft verkauft wie Starcraft 2.
Dabei wird SC 2 von vielen immer noch als DAS rts gesehen und guten Nachfolger gesehen, während viele D3 nicht leiden können.
Und das obwohl es zu SC2 zu release mehrere Quellen wo man das Spiel für 3x Euro bekam - in der deutschen Version.
Bei Diablo 3 war das mit der DE Version zumindest in der Releasewoche nicht möglich (wenn das UK oder später).


Edit: Es kommt übrigens n D3 Addon, aber ich denke das war vorher klar.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Attila« (08.11.2012, 13:25)


2

08.11.2012, 13:07

ich hätte es gedacht.
1. RTS spiele sind nicht so eine massenware wie hack n slays
2. Für Online-phobe spieler reicht eine gecrackte SC kopie um mal kurz die kampagne (vorzugsweise mit cheats) durchzuspielen
3. Die grauzone bei D3 ist einfach gigantisch hoch. Nicht jeder browst täglich in foren wie dieses hier, um sich über ein spiel auszulassen oder es zu hypen. Es wird schweigend gekauft und gespielt.
4. Betonung auf gekauft, weil selbst die angesprochenen typen schlau genug sind um von dem onlinezwang zu hören.

Kenne locker 10 typen von denen man garnicht gedacht hätte das die D3 spielen, aber sie tun es. Bei allen konnte ich bisher mitreden und denen sogar von der komischen option in den einstellungen berichten, mit denen man skills aus verschiedenen schulen aktiv machen kann/auf die leiste legen kann ( zu lang her für den genauen wortlaut) und DIE wussten nix davon, während ich das spiel nie gespielt habe. DIE wussten nicht das der patch die mobs generft hat, sie dachten das ihre neue <700k waffe einfach so über stark ist, etc. pp

3

08.11.2012, 15:48

Dass D3 11 Mio. mal verkauft wurde wundert und verblüfft mich weit weniger als der fact, dass WoW immer noch von 10 Millionen monatlich zahlenden Kunden in Anspruch genommen wird 8o Das ist eine Gelddruckmaschine ohne Ende, irre. Selbst GW2 als MMORPG blockbuster 2012 wurde seit August 'erst' etwas über 2 Millionen mal verkauft, obwohl keine monatlichen Kosten anfallen und das Spiel WoW in jeder Hinsicht haushoch überlegen ist.

Zitat

Original von nC_$kittle_
Muss ich dann auch Hitler lieber mögen [...] nur weil er Deutscher ist?

Zitat

Original von CF_Icey
ich hab eine Hakenkreuzfahne über meinem Bett und einen Adolf-Hitler-Schlafanzug mit zugehöriger Bettwäsche

4

08.11.2012, 16:10

... Selbst GW2 ... WoW in jeder Hinsicht haushoch überlegen ist.

Meinst du das ernst?

Wow hat mir zumindest einige Jahre Spass gemacht, Gw2 gerade mal bis der erste char auf max Level war...

Attila

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5

08.11.2012, 16:17

In jeder Hinsicht überlegen ist GW2 definitv nicht. Habs gekauft aber nur wenige Stunden gespielt.

WoW hat damals das Genre umgekrempelt.

Juzam

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6

08.11.2012, 16:19

WoW Vanilla und BC waren überragend, danach ist das Spiel zur mediocren casual Cashcow verkommen, nachdem die guten Entwickler abgezogen wurden.
Lernen wir besser uns freuen,
so verlernen wir am besten,
anderen weh zu tun.
(Nietzsche)

Attila

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7

08.11.2012, 16:48

WoW Vanilla und BC waren überragend, danach ist das Spiel zur mediocren casual Cashcow verkommen, nachdem die guten Entwickler abgezogen wurden.


Muss sagen Wrath of the Lich king und cataclysm hat mir das leveln und arena noch fun gemacht.
Habs aber auch jeweils nur 3-4 Monate gezockt oder so, pve fand ich dann wieder boring.

Das neue Addon war mir zuviel quatsch der mich nicht interessierte.
Und der Talentbaum sah mir zu sehr beschränkt aus.

Juzam

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8

08.11.2012, 17:06

Im Endeffekt gibts immer weniger Content. Zwar werden alle Dungeons in Easy-, Normal- und Hardmode rausgebracht, es bleibt aber bei weniger Content :/
Ansonsten fasst dieses Video die Entwicklung ganz gut zusammen: http://www.youtube.com/watch?v=8rd0-zVIBVo
Lernen wir besser uns freuen,
so verlernen wir am besten,
anderen weh zu tun.
(Nietzsche)

9

08.11.2012, 17:24

Zwei Dinge:

1. Dass sich Diablo III dermaßen gut verkauft hat, ist kein Wunder. Diablo II war für viele DAS Spiel ihrer Jugend und es hat bis heute noch eine gefestigte Spielerschaft. Die Erwartungen für einen Nachfolger waren gigantisch und in der Beta konnte man fast gar nichts sehen. Das hat Blizzard wirklich gut gemacht. Der Großteil der Spiele hat sich ja in den ersten Wochen verkauft, wo noch nicht absehbar war, was für eine Katastrophe Diablo III (gemessen an den Erwartungen) eigentlich war. Die aktuellen Spielerzahlen wären interessant. Ein Addon ist auch die einzige Möglichkeit, wie sie großangelegt noch einmal viele Fehler ausbessern könnten.

2. Ich habe mir das Video bzgl. Mists of Pandaria bzw. der generellen Entwicklung von WoW angeschaut und ich kann seine Empfindungen nachvollziehen, seine Argumente sind aber ziemlich schwach. Sein Hauptargument ist wohl, dass durch zu leicht zugänglichen und zu leichten Content der Spieler um eine "Journey" gebracht werden würde. Er hat als Paradebeispiel die Raidinstanz Naxxramas angeführt, welche laut Blizzard gerade mal von 1% der Spieler gesehen wurde und das für gut befunden. Er vergisst dabei aber total, dass man nicht endlos Zeit hatte diese Instanz auch zu besuchen. Ich wäre völlig bei ihm, wenn Blizzard nicht jedes Jahr, maximal jedes zweite Jahr ein neues Addon rausbringen würde und alten Content damit entwertet. Wenn jeder die Möglichkeit hätte ausreichend lange an den verschiedenen Instanzen zu sitzen und zu üben, dann wäre das alles gar kein Problem und das wäre für alle Spieler die Art Reise, die er beschreibt. Einige Spieler wären dann eben eher am Ziel als andere.
Faktisch ist es aber so, dass bereits bei Naxxramas die Prequest mit einem hohen Aufwand verbunden war und das Raiding in Classic und BC selbst mit einem immensen Zeitaufwand verbunden war. Jemand, der nicht zu einer der Gilden gehörte, die wirklich 6x die Woche geraidet hat, konnte faktisch gar nicht die Instanz schaffen, unabhängig davon, wie gut er war bzw. wieviel Potential in seiner Gruppe und in ihm steckten.
Für mich ist das alles nur heiße Luft und in Wirklichkeit geht es ihm darum, dass er sich nicht mehr so ausführlich einen auf seinen Erfolg herunterholen kann, da andere Spieler mittlerweile auch in den Genuss von schöner Ausrüstung und den Instanzen kommen, auch wenn die Werte nicht immer identisch sind mit der Ausrüstung der Spieler, die nachwievor viel Zeit investieren.
Gerade von der raidenden Front hört man über Mists of Pandaria nur Gutes, da die Encounter endlich wieder schwierig sind und Raidgilden sich daran richtig auslassen können. Allerdings haben Spieler ohne dieses Maß an Zeit durch LFR nun eben auch die Möglichkeit die Instanzen zumindest einmal von innen zu sehen.

10

08.11.2012, 17:40

Ich mag Blizzard den Erfolg gönnen. So wird auch sicher gestellt, dass die besten Spiele der Vergangenheit und der Gegenwart in Zukunft Nachfolger haben werden. Persönliche hoffe ich natürlich, dass die Warcraft- und Starcraft Reihen weiter gespielt werden. World of Warcraft oder Diablo mag ich weniger.

CoK_a_cola

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11

08.11.2012, 17:44

fand wow bis bc auch überragend. vor allem die zehnerraids waren richtig geil, was hatten wir für einen spaß da drin... habe dann wow vier jahre in die ecke gelegt, jetzt macht es mir wieder spaß, da vorallem auch 5er instanzen innerhalb von einer halben bis stunde schnell erledigt sind. die story wirkt nett und man hat zügig erfolg. nettes spiel für zwischendrin.

diablo3 hat jeder innerhalb der ersten wochen gekauft, bis die story durch war, hat es auch spaß gemacht, dann kam der frust. selbst mit stundenlangem gefarme brachte man seinen char nicht wirklich vorwärts. trotz großem patch wirkt es bis heute nicht ausgereift. drops sind immer noch zu schlecht und zu selten.

12

08.11.2012, 18:09

Mich stört bei Diablo 3 eigentlich nur das man so extrem eingeschränkt wird, egal ob das bei den Skills oder Statspoints ist, bei D2 gabs immer wieder was neues zum ausprobieren beim jetzigen hab ich überhaupt keinen Bock ein zweites mal einen Zauberer zu machen geschweige den 5 oder 10 mal.

Hummi

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13

09.11.2012, 14:57

WoW ist nicht mehr wie früher. Klar. Es war früher überragend, aber man muss objektiv (hi @ juzam) sehen, dass es immernoch ein verdammt gutes Spiel ist

Vanilla bis Anfang WotLK hatte ich viel Zeit und konnte das Spiel genießen. Jetzt habe ich nicht mehr so viel Zeit wie früher und konnte Cataclysm und jetzt Mists of Pandaria trotzdem genießen. Sie haben einfach kontinuierlich soviele Sachen schlicht verbessert. Verbessert heißt nun mal auch die User-experience aller zu verbessern und nicht die der hardcore-raider. Man kann immer relativ spontan bei WoW einsteigen. Seit WotLK spiele ich nicht mehr 100% durch ein Add-On, sondern circa 40-50% (Cata waren es 9 Monate von insgesamt ~22) und die Spielerfahrung ist gut. Man schließt halbwegs zügig auf. Man muss 1-2 Wochen sein Gear auf Stand bringen und kann dann raiden, kann Arena machen, twinken., etc.

MoP ist auf seine Weise auch wieder sehr gut gelungen. Gute Levelerfahrung, gute Raiding Erfahrung, vor allem mit dem sukzessiven Freischalten. Blizz hatte direkt drei Raid-Inis + 2 Worldbosse in der Pipeline (insgesamt 18 bosse oder so). Ich als Casual werde mit taktiken (normalmode) nicht mehr überhäuft, sondern kann erst Gear farmen, dann die eine Ini clearen. Jetzt kam gerade die zweite Ini pünktlich nachdem meine Gruppe (1 Raidtag !) die erste Ini gecleart hat. Der Hardcore-Typ muss halt twinken. etc. etc. etc.

Gut, hier geht es um Blizzard. Nicht um WoW. Sorry :)

€dit:

Um noch was zum gesamten Thread beizutragen.

Ich bereue nicht D3 und SC2 gekauft zu haben. Im Endeffekt bereue ich es nur, dass ich die Spiele sofort gekauft habe. Multiplayer bei SC2 hat mich 2 Wochen gefesselt. Die Kampagne hingegen mit allen Erfolgen ein paar Wochen mehr. Kampagne hingegen kann ich auch ein paar Monate nach Release genießen. Bei D3 ähnlich. Das Spiel hat mir bis lvl60 Spaß gemacht, auch wenn der Content dünn war. Eine Woche nach 60 habe ich es nie wieder gestartet. Auch hier brauche ich also nächstes Mal nicht den vollen Preis bezahlen, sondern kann einfach abwarten.

Das ist auch der Unterschied zu WoW. Hier hat man einen extremen Mehrwert, wenn man direkt zum Addon-Start beginnt. Addon-Starts machen einfach am meisten Spaß. Wenn das blaue Gear noch einen Sinn hat und man es nicht nach zwei Tagen wieder ablegt etc. Hinzu der uneingepegelte Markt im Auktionshaus. PvP mit schlechtem Gear, usw. usf. Ich hab alle Addon-Starts mitgemacht (außer BC, da war ich die letzten Monate beim Bund) und es war immer ein riesiger Spaß.
Zone: Hummi__ (nur fürs Masters !!! ^^ )

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Hummi« (09.11.2012, 15:07)


Attila

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14

09.11.2012, 15:19

Fakt ist aber auch:

WOW Classic und auch teils BC war mit ner 40-50h /work Woche und/oder maximal 3 Stunden Zocken am Tag nicht wirklich spaßig.
Erstrecht nicht wenn man keine festen Termine machen wollte und dann auch noch die falsche Klasse zum falschen Zeitpunkt hatte (Schurke, Hunter, Hexenmeister)

Wenn man nur in einer 2er oder 3er Gruppe oder gar alleine gezockt hat und sich NICHT mit 10 - 40 Leuten zu festen Zeitpunkten verabreden wollte hat man große Teile des Contents ewig nicht gesehen.
Ich hatte zu Release und in BC nen Schurken und habe mich recht früh auf PVP konzentriert, da es selbst mit brauchenbarem / gutem Gear absolut deprimierend war Gruppen oder Gilden zu finden die einen mitnehmen, wenn man eben nicht 2-3x die Woche dabei sein wollte, sondern max 1x oder flexibel wenn man Zeit hat. Und wenn man dann mal ne gute Gilde hatte wo man mit konnte stand man bei den Loot Punktesystemen halt immer iwo so weit hinten, das man vlt. 1 - 2 mal im Monat ein Item abbekam. War also mit "normalem" Zeiteinsatz (wie gesagt max 3h/day) nicht zu machen.


Nach 2 Jahren Pause bei WOLTK sah es ganz anders aus, kann allerdings auch damit zusammenhängen das ich Mage gezockt hab in Woltk und Cataclysm.
Insgesamt hab ichs im nachhinein bereut nicht ab Release Mage gezockt zu haben. Du bist in allen punkten des Spiels besser dran, wirst gerne mitgenommen, kamst egal welche Ini fast immer an die Top DPS Ecke und Schneidern fand ich persönlich auch wesentlich angenehmer als durch die Welt zu rennen und iwelche kacktiere für Leder zu suchen. PVP war @ BG und Arena auch geiler, es gab kaum nen "Angstgegner" und kein von beginn an verlorenes Duell, wie es mit Schurke 1-2 Jahre lang vs Krieger der Fall war. Cataclysm hat mir von der gesamten WoW Zeit am meisten Spaß gemacht, war aber auch der einzige Zeitraum von WOW wo ich alle Inis gesehen hab, Berufe am Max hatte und mir schon das leveln wirklich bock gemacht hat. Als ich alles einmal gesehen hatte, pvp set bis 18xx voll und pve inis im normal mode gemacht hatte ich dann aber auch genug. WoW Acc verkauft und aufgehört.

15

10.11.2012, 15:47

Für wieviel hast ihn denn verkauft? Meinen würd ich glaub ich erst ab min. 2000€ hergeben. Da steckt einfach zuviel Zeit drin.

Zum Thema.. naja bei mir ist es ähnlich, WoW zahl ich, Diablo 3 hatte ich gekauft und zumindest bis Inferno gezockt bis es mir zu eintönig wurde aber es war das Geld wert fand ich.
Starcraft 2 habe ich die Beta gezockt und war absolut nicht angetan von den Basen wo man nur von einer Seite reinkam und teilweise noch der Eingang anfangs versperrt war. Habe teilweise auch auf Platin gezockt und es war einfach eintönig auch wenns vom Macromanagement anspruchsvoll ist. Hatte keinen Grund es mir zu kaufen.

16

10.11.2012, 16:02

Was Mists of Pandaria angeht kann ich Hummi nur zustimmen.

Mittlerweile ist wow so (im großen Unterschied zu vorher), dass man es auch mit wenig Zeit recht "gut" zocken kann. Das beziehe ich speziell auf PvP, da es mit dem Eroberungscap alle etwas einschränkt und man mit ein paar Stunden pro Woche trotzdem bald sein Set zusammen hat und ordentlich Arena spielen kann. Dürfte im PvE mit dem Cap für Tapferkeitspunkte aber nicht viel anders aussehen.

Mit Skill hat das ganze natürlich immer noch nicht viel zu tun (bis auf die Arena teilweise), aber man kann es halt mal entspannt zocken, ohne viel Konzentration und das macht wow für mich aus.

Diablo 3 war für mich eine herbe Enttäuschung, wie auch schon erwähnt hat es bis inferno Spaß gemacht, dass wurde es einfach zu dumm und öde, ein einfach unwürdiger Nachfolger von Diablo 2. Ich vermute mal 95 % aller Käufer denken ähnlich wie ich..

Starcraft 2 hab ich bis heute nicht gespielt weil ich damals keinen beta key bekommen hab, kann also nichts dazu sagen.


Insgesamt bin ich der Meinung, dass Blizzard bei seinen nächsten Titeln definitiv wieder mehr auf Qualität achten sollte. In letzter Zeit ging es eigentlich nur bergab, zumindest meinem persönlichen Empfinden nach.

17

10.11.2012, 19:13

Ich habe den Kauf von

SC
SC II
Warcraft
Warcraft II
Warcraft III
World of Warcraft
Diablo
Diablo II
Diablo III

nie bereut.

Absolut perfekt ist nix, aber ich war noch von keinem Spiel so schnell enttäuscht wie von gw2. Den Kauf bereue ich - die Kohle wäre sogar besser investiert gewesen, hätte ich sie ins RMAH gesteckt. ^^

18

10.11.2012, 19:39

Ich denke mal, dass viele enttäuscht sind, weil der Sprung heutzutage nicht mehr so groß ist wie damals. WoW, SC, Diablo 2 etc. waren eben deutlich besser als die Konkurrenz damals. Heutzutage muss sich Blizzard an der eigenen Messlatte messen, und deutlich besser als schon fast perfekt geht eben nicht mehr, natürlich sorgt das für Enttäuschung.

Ich denke Blizzard muss, und wird, in Zukunft auch auf andere Spielkonzepte setzen (müssen). Wenn sie die alten Konzepte einfach aufwärmen werden sie in Zukunft gegen die Konkurrenz nicht mehr ankommen (LoL, DOTA 2, World of Tanks etc.)

Ich denke F2P wird auch bald Blizzard erreichen. Sie machen zwar Gewinn mit SC2 und D3, aber an die Spielerzahlen von LoL und World of Tanks kommt das ganz nicht ran.

Persönlich bin ich von der Inszenierung der Spiele enttäuscht. SC2 war in der Hinsicht nur ein extrem gepolishtes RTS, aber die Inszenierung war nichts neues und "typisch" flach für RTS Spiele. Das Ende von D3 war sogar enttäuschend.

19

10.11.2012, 22:10

D3 ist halt Mainstream, SC2 doch recht speziell.

Attila

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20

11.11.2012, 00:48

D3 ist halt Mainstream, SC2 doch recht speziell.


SC 2 ist auch mainstream, oder welches RTS kann man sonst noch zocken?
Oder ist das RTS Genre an sich heute schon etwas außergewöhnliches?
Naja wenn man sich die Anzahl der Releases dort anschaut stimmt das sogar.

21

11.11.2012, 01:40

Ja, Diablo3 ist so simpel das kann eigentlich fast jeder spielen unabhängig von den eigentlichen Genrevorlieben. SC2 spielen hauptsächlich richtige RTS fans.

22

11.11.2012, 13:59

Ich finde die Zahlen auch überraschend, hätte zwar durchaus mit 10mio D3 Verkäufen gerechnet, aber auch mit deutlich SC2. Hätte erwartet dass schon allein 15mio in Korea verkauft werden.

Attila

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23

11.11.2012, 14:32

Ja, Diablo3 ist so simpel das kann eigentlich fast jeder spielen unabhängig von den eigentlichen Genrevorlieben. SC2 spielen hauptsächlich richtige RTS fans.



Diablo 3 ist also so simpel?
Überfliege mal bitte diesen Forenbeitrag, oder die Version auf Google Docs:
http://www.diablofans.com/topic/57939-ma…stical-insight/

Das ist eine komplexere Analyse als viele Bachelorarbeiten zu anderen Themen.
Und das ist nur ein einziger Spielaspekt von Diablo 3. Es gibt ähnliche Threads zu dem Zusammenhang / Verhältnis von Armor, Wiederständen, Dodge, Block und Hitpoints.
Genauso zu vielen anderen Game Mechanics und Effekten und einige andere Threads im Forum.


Ich behaupte von den Hintergrund Mechanics und vom Programmieraufwand her ist Diablo 3 aufwendiger als Starcraft 2. Vom Game Designer Aspekt vermutlich ebenfalls.
Vom Balancing her nicht, aber auch nur weil D3 kein Esports Anspruch hat, würde man n Addon mit 2 weiteren Klassen und auf Esports ausgelegten PVP Modi bringen, wäre es ebenfalls mega Aufwand.
Und nein unmöglich ist es nicht, bei Diablo 2 gab es auch durchaus ernsthafte PVP Ligen, es erfordert nur monatelanges testen, ein striktes Regelwerk und das aktive nerfen und buffen aller Klassen.

Und aus Sicht des Spielers kann auch JEDER Starcraft 2 Spielen.
Ich wette wenn ich in Starcraft 2 die Kampange starte und auf einfach stelle, kann ein durchschnittlich pc interessierter 12 Jähriger das problemlos durchzocken.


----------------




Ich denke das Problem bei Starcraft 2 war, das es einfach nur SC1 im neuen Gewand war.
Damit hält man zwar den Hardcore Kern des ersten Teils, gewinnt aber keine neuen Spieler hinzu.

Sie haben sich nicht getraut sowas wie ES mit Age 3 zu machen - ein komplett neues Spiel.
Bleibt alles beim alten schrumpft halt die Playerbase und nein ich bleib dabei, bis auf das Balancing ne Zeit lang war Age 3 kein schlechtes Spiel.
Für die Hardcore Gamer hätte man ja nen Modus ohne Shipments / Homecity einbauen können. Und nen ultra low graphic modus für die Affenköppe die keine 400 Eus für n Rechner haben.

Es wurde damals übrigens behauptet das man Age3 nicht im 3v3 ohne ruckler spielen kann. 2 Jahre später auf irgend ner LAN mit Quadcores, dicken Grafikkarten und Gigabit Anbindung lies es sich problemlos sogar 4v4 spielen.
Technisch war es einfach nur seiner Zeit vorraus und der Netcode/ die Gameengine hätte bei spielern die unter 25 FPS haben automatisch die GRafik aufs minimum setzen oder sie aus dem Game werfen sollen.

So oder so kenne ich n haufen Leute die Starcraft 1 und Age of Empires 2 oder 3 mochten, dennoch spielt davon kein einziger mehr Starcraft 2.
Meine Gegenfrage lautet: wenn alle nach nem RTS lechzen und das Spiel so gut ist: warum spielt es keiner?!

Und ich habe mit Seelensturm in AOE3 mindestens 50 verschiedene Strategien probiert, teils auch mal unfaire Sachen getestet / ausprobiert womit man auch mal nen H20 oder nen anderen arroganten Sack zum ragen bringen konnte (ich sag nur map uknown und natives :D) - sowas hat tierisch fun gemacht, dennoch kam man mit jedem Patch und jedem Addon der Balance etwas näher. Bei Starcraft 2 hingegen wusste ich nach 300 Runden schon nicht mehr, was ich neues probieren soll, was ich nicht selbst schon gespielt habe. Da ging es nur darum 50 games lang den gleichen mist weiter zu optimieren und 1-2 strategien pro Matchup zu haben. Dann haben wir n guten Rush optimiert (Terraner, marines/marauder mit stimpack und zerg diese gepanzerten mistdinger) und damit bis Platinum gespielt und aufgehört. Immer wenn wir was anderes getestet haben, war das risiko auf die fresse zu kriegen höher - sowas wie fast age 3 bei aoe3 oder natives oder chests / creeps oder shipments gabs alles nicht. Also konnte man nen gut scoutenden Gegner auch kaum überraschen oder täuschen. Alles lief auf optimierung von Micro und der gleichen Taktik und vor allem den Zeiten hinaus -> macht kein Spaß mehr, sc2 deinstalliert. Hätte mir genauso gut nur sc2 ziehen, singleplayer auf brutal durchzocken und das spiel nicht kaufen können.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Attila« (11.11.2012, 14:45)


24

11.11.2012, 14:40

Was bringt es denn Diablo 3 und Starcraft 2 zu vergleichen? Das sind doch zwei grundverschiedene Games.

Aber, dass du immer wieder behauptest diablo 3 HC bräuchte so enorm viel Skill finde ich schön langsam peinlich. Es ist nichts als Vorsicht und Gedult+Luck, versteh es doch endlich.

25

11.11.2012, 14:41

Naja D3 spielen is schon einfach, is halt wie Schach oder Backgammon in einen Tag erlernt ein Leben zum meistern... ;)

Attila

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26

11.11.2012, 14:48

Was bringt es denn Diablo 3 und Starcraft 2 zu vergleichen? Das sind doch zwei grundverschiedene Games.
Aber, dass du immer wieder behauptest diablo 3 HC bräuchte so enorm viel Skill finde ich schön langsam peinlich. Es ist nichts als Vorsicht und Gedult+Luck, versteh es doch endlich.



Mir ging es in diesem Post darum das Diablo 3 nicht simpler als Starcraft 2 ist.
Ist es halt nicht, unabhängig von SC oder HC, nur das das in SC viele nicht merken, weil sie sich mit der Materie gar nicht auseinandersetzen.

Wie gesagt, klickt einfach mal den Link an und überfliegt das Posting über Magicfind und die quasi wissenschaftliche Ausarbeitung.
Dann sieht man erstmal wie komplex allein das Loot / MF System ist, und das es eben kein simples Game ist ala Browsergame oder iwas anderes in 6 Monaten gebautes.

Das wort Skill hab ich nirgendswo erwähnt und den vergleich hab ich jetzt mal rausgenommen.


Unabhängig davon habe ich aber eine Frage an euch:

Wenn Sc2 so gut ist, wieso spielt es keiner?
Ich kenne haufenweise Leute die bock auf n gutes RTS haben, aber merkwürdigerweise mag keiner SC2.
Technisch gesehen ist das Spiel einwandfrei umgesetzt, mir und anderen macht es aber keinen Spaß.

Und noch eine zweite Frage: Wieviele Leute im Masters zocken wirklich noch jeden Tag SC2 ? So wie sie damals AOE oder einige andere WC3 gespielt haben?
Warcraft 3 hab ich Monate und Jahre gezockt, bin zwar nie über Level 30 in der Solo Ladder hinaus gekommen, trotzdem hat es Jahrelang fun gemacht, ähnlich wie Age.

27

11.11.2012, 14:56

Diablo 3 mag von den Mechaniken her vielleicht nicht simpler sein, allerdings ist es ja auch immer eine Frage, welche Mechaniken für den Spieler interessant sind.
Wie genau Magic Find funktioniert ist ja irrelevant, wenn es irgendjemanden gibt, der die Mechaniken durchblickt und dir dann sagt "Bis zu dem Punkt holst du dir Magic Find und danach ist es nicht mehr so effektiv."
Wenn man das mit der Komplexität des Multiplayers für die einzelnen Spieler vergleich, dann liegen da meiner Auffassung nach schon Welten zwischen.

28

11.11.2012, 15:27

Trotz der scheinbar guten Verkaufszahlen war D3 ein weiterer Sargnagel für Blizzard. Nicht umsonst versucht Vivendi die Klitsche zu verkaufen und die wirklich guten Mitarbeiter sind mittlerweile auch bei anderen Studios gelandet, bzw. haben eigene gegründet. Innovative Spiele bzw. Spielkonzepte sehe ich keine am Horizont, nur Produktpflege mittels Addons und Nachfolgern.

Ich bspw. werde mir kein Blizzard Titel mehr ohne ausgiebige Test- bzw. Trialversion kaufen. D3 war eine beschissene Alpha zu Release, ich ärgere mich immer noch knapp 40€ dafür bezahlt zu haben. Gut, Fehler war auch meine eigene Erwartungshaltung, konnte mir aber einfach nicht vorstellen, dass Blizzard so ein unfertiges und ungetestetes Spiel auf den Markt bringt. Das Studio ist halt auf dem gleichen Niveau wie EA, Ubisoft und Konsorten. Von denen kauf ich auch nichts mehr.

Juzam

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29

11.11.2012, 15:37

Mal schauen, wie Titan wird in 2-3 Jahren ;)
Lernen wir besser uns freuen,
so verlernen wir am besten,
anderen weh zu tun.
(Nietzsche)

30

11.11.2012, 16:06



Wenn Sc2 so gut ist, wieso spielt es keiner?
Ich kenne haufenweise Leute die bock auf n gutes RTS haben, aber merkwürdigerweise mag keiner SC2.
Technisch gesehen ist das Spiel einwandfrei umgesetzt, mir und anderen macht es aber keinen Spaß.

Und noch eine zweite Frage: Wieviele Leute im Masters zocken wirklich noch jeden Tag SC2 ? So wie sie damals AOE oder einige andere WC3 gespielt haben?
Warcraft 3 hab ich Monate und Jahre gezockt, bin zwar nie über Level 30 in der Solo Ladder hinaus gekommen, trotzdem hat es Jahrelang fun gemacht, ähnlich wie Age.
Aktive Mastersspieler von dieser Saison und der letzten http://sc2ranks.com/c/616 (von den Leuten, die sich damals eingetragen habe). Man muss auch sehen, dass die Leute aus dem Masters zu alt sind für diese Art von Spielen, also keine Lust und/oder keine Zeit mehr dafür haben.


RTS ist seit Brood War/AoE 2 kein Mainstream mehr mit Ausnahme von WC3. Es gab seitdem kein Wettrüsten mehr, was das nächste beste RTS wird wie bei das bei den Shootern gemacht wurde. Blizzard und EA haben bloß ihre Serien weitergepflegt und alles andere, muss man so sagen, sind ziemliche Nischenprodukte. Wieso das passiert ist, keine Ahnung. Ist wohl so wie mit den Grafikadventures.

Inhaltsmäßig hat SC2 viel an Interesse verloren, wegen dem überkomplizierten und teils unproduktiven SC2-Editor (verglichen mit dem WC3-Editor) und dem schlechten Customgamesystem. Außerdem bemängeln viele, dass das neue Battle.net "kalt" ist, es also an sozialen Features fehlt (Clansupport, vernünftige Chatchannels etc.). Viele schauen neidisch auf LoL und DotA2, nicht wegen dem Spiel selbst, sondern weil das Drumherum dort besser gestaltet ist. Blizzard versucht grade mit HotS vieles davon zu verbessern. Da muss man abwarten, ob da noch was kommt und ob die vergraulten Spieler wiederkommen.

Spielerisch kann man natürlich von Balance labern, was aber eh 99% der Spieler nicht interessiert. Das Spiel ist aber grad in einer kreativen Sackgasse und das Standardspiel (bzw. das Metagame) sieht fast immer gleich aus. Vom Design her sind die generell Kämpfe viel zu kurz und aktuell sehr passiv. Man muss sich recht lange einarbeiten, damit man überhaupt die strategischen Aspekte versteht und ausspielen kann. Spiele entfalten sich selten (viele Spiele sind fast nur Aufbau). Spiele, wo die Spieler sich der Skill der Spieler nur wenig unterscheidet, sind meist trotzdem sehr einseitig. Teamgames sind richtig schlecht und Teamgames ist schon immer der beliebteste Modus gewesen. Das Spiel KANN sehr geil sein, aber es passiert selten. 7 von 10 Spielen sind absolut unspektakulär, nur in den anderen passiert vielleicht was.