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1

12.07.2012, 12:47

Regelstudienzeit überschreiten

Hey Leute,

Ich bin jetzt im 6ten Semester von 7 Semester Wirtschaftsinformatik. Davor habe ich zwei Semester "allgemeine Informatik" studiert und gewechselt.
Ich werd wohl im 7ten noch erst all meine Prüfungen fertig machen und im 8ten die Bachelorarbeit schreiben. Ich sollte besser nirgendwo failen
und noch ein 9tes Semester dranhängen. Das wären im worst case dann 11 Semester für einen Bachelor of Science ( FH ). Vermutlich werden es 10.
Leider hab ich "nur so nebenher" studiert und mich auf online Poker kontzentriert. Klar das ich das nirgendwo im Lebenslauf angeben kann.
Notenschnitt ist zZ 2,4. Master möcht ich eigentlich schon machen, aber für den Fall, dass ich nach dem Bachelor auf Arbeitssuche gehe,
kann mir so eine lange Studienzeit auch in der It-Branche zum Nachteil werden?

lg
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2

12.07.2012, 13:21

was willst jetzt für ne aussagen haben?? klar kann es das, bei gleicher qualifikation (und deine scheint ja nicht so gut zu sein) wird wohl in den meisten fällen derjenige genommen werden, der kürzer studiert und damit den "besseren" lebenslauf hat ;)
Zitat von »Lesmue« Wenn ich 2 Abende in der Woche mal Ruhe vor Frau,Freundin,Kindern usw hab will ich einfach ganz entspannt am Rechner was daddeln und mir dabei 3 Weizen in den Kopf jagen, und mit Kumpels dummes Zeug in Skype labern.

3

12.07.2012, 13:30

online Poker :baaa:

Juzam

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4

12.07.2012, 13:33

Dachte, du studierst Falkenschreie.
Lernen wir besser uns freuen,
so verlernen wir am besten,
anderen weh zu tun.
(Nietzsche)

5

12.07.2012, 13:34

Du studierst?

Ich hab fürs Inf. Diplom (damals) 14 Semester gebraucht (Regel waren 8). Hat kein Schwein interessiert. Waren aber auch andere Zeiten.

Antares, der das nicht so eng sehen würde

6

12.07.2012, 13:51

Glaub gerade in der IT Branche ist das egal da redest du eh mit dem Administrator beim Einstellungsgespräch und wenn der merkt du hast nix auf dem Kasten kannst deinen Bachelor in 1 1/2 Semester gemacht haben wird er Dich nicht nehmen...

Attila

Erleuchteter

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7

12.07.2012, 16:01

Aktuell ist es völlig bumms.

Zumindest wenn du mit nem Bachelor ne ~40 bis 50k Stelle anstrebst.
Da kommts eher drauf an, was du außer dem Studium bzw. nebenbei gemacht hast.
(Als Techniker jedenfalls, wie das im Bereich Projektleitung ist kann ich nicht sagen)


Gut finde ich bei uns, das die Geschäftsführung ~ 10 Kandidaten aussucht,
jeder Techniker aus dem Systembetrieb guckt sich das Profil / Lebenslauf / Unterlagen dann an.
Danach gibt er eine Einschätzung ab mit --- bis +++ im Vergleich zu den anderen Bewerbern.
Diejenigen die dann bei den Technikern die meisten + erreichen werden eingeladen.

Hat den Vorteil das es nicht so Notenbased ist.
In der abschließenden Excel Tabelle vor dem einladen selbst stand nicht mal die Note drin.
Da waren einfach nur Spalten für Abschluss, Berufserfahrung, Arbeitszeugnisse und Bemerkungen.
Noten waren 0 mit drin... Nur wenn jemand wirklich 1.0 hatte wurde es bei Bemerkungen mit eingetragen.
Die Cheffin über den Bereich Systembetrieb ist übrigens ne Diplom Mathematikerin, vlt. hat sie deshalb sowas eingeführt was recht weit weg von dem BWL Bullshit ist.


Denke ich kam damals durch, weil mir die 1er Arbeitszeugnisse aus der Schweiz und aus der Ausbildung positiv angerechnet wurden.
Genauso wie der CCNA Kram und meine Fähigkeit im Vorstellungsgespräch alle Fragen zu beantworten, sowie mein AntiApple Kommentar was voll die Linie meines Chefs trifft :P

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Attila« (12.07.2012, 16:25)


Attila

Erleuchteter

Beiträge: 7 568

Wohnort: Hamburg

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8

12.07.2012, 16:22

Nochmal zum Thema:

index.php?page=Attachment&attachmentID=14039

10 Aufforderungen zu Bewerbungen im Bereich Kiel / Hamburg +- 50km. Find das insgesamt recht gut.

Dabei habe ich eigentlich nichts vorzuweisen gehabt außer meine Ausbildung und ein 3/4 Jahr Schweiz.
+ 2 von mir selbst gemachte Fortbildungen, die man aber selbst in 4 Wochen hinbekommt wenn man will.
Die Aufforderungen sind alle aufgrund eines Stellengesuches bei der Jobbörse der Agentur für Arbeit.
Ohne Termin oder irgendwas, einfach selber registriert, 2h lang detailliert das Profil ausgefüllt und lass ihn laufen.
Denke man kann sagen, das es aktuell nicht schwer ist einen Job in der IT zu finden.

Ich hab ganz normal 3 Jahre Ausbildung als Fachinformatiker gemacht.
Vorher Bundeswehr / Wirtschaftsgym etc. pp. bin jetzt 25 Jahre alt.
War aber generell eher Faul, 79% im Abschluss, nix verkürzt. (= 3 Jahre gechillt).
Davor 15 Monate beim Bund gechillt (gut AGA war gasgeben, danach Gezi chillen)

Was ich aber gemacht habe ist, Microsoft 2003er MCSA, Cisco CCNA Vorstufe und aus reinem Interesse recht viel Hardware.
Bin einer dieser Leute die sich aus neugier mal n neues System in die VM klatschen und rumprobieren.
Habe Bundeswehr und Ausbildungsressourcen genutzt um n bisschen was positives im Lebenslauf zu haben.


Dann bin ich in die Schweiz, weil mich diese ganzen 20k / 25k pro Jahr Fachinformatiker Stellen abfuckten nach der Ausbildung.
Für 2k Brutto wollte ich nicht arbeiten, auch nicht übergangsweise. Also in die Schweiz und da von Anfang an Gas gegeben.
Freiwillig länger gearbeitet, teils 70h+ / week (allerdings alles notiert, und später abgefeiert).
Nach nem halben Jahr merkte ich aber das es mir schleichend die Power wegzieht und ich eigtl nur arbeite.
Hab dann Ende Dez, n Stellengesuch reingestellt und ab und zu mal gesucht was es so gibt.
Ende März zurück nach DE.


Außerdem als Schüler halt viel mit Netzwerken / DSL und Clients rumgespielt, so das ich die meisten 0815 Fehler lösen kann.
Dazu kommt dass ich googeln kann, was aus irgend einem Grund ca. 75% der Menschen nicht drauf haben, weil sie zu doof für den richtigen Suchbegriff sind.
Mit etwas Geduld (auch mal mehr als die ersten 10-15 Seiten der Google Ergebnisse) und den richtigen Begriffen findet man für viele IT Probleme Lösungen.
Für die anderen Sachen muss man sich dann halt wirklich mal durch dickere schinken, Knowledgebases, best offs und ewig lange Handbücher wühlen.
Fands aber interessant wie man selbst im 10 Gbit / professionellem Networking Bereich mit Geräten jenseits der 100 000 Euro noch Communities, Foren und Tipps findet.
Habe gelernt das die auch nur mit Wasser kochen, selbst in wichtigen Bereichen wie Hochverfügbarkeit und Uniklinik wo Krankenhaus und Forschung / Lehre aufeinander treffen.



Mein Fazit lautet:
Kommt gar nicht drauf an ob 2 Semester länger brauchst oder nicht.
Es sei denn du willst wirklich hoch hinaus und mit Master etc. noch viel erreichen.

Es kommt drauf an ob du zum Gespräch eingeladen wirst (sehr gute Bewerbung, Zusatzqualifikationen, Ausland?) und ob du die Leute überzeugen kannst.
Meine Ausbildung hab ich mit 24 abgeschlossen, weil ich vorher hier und da zeit vertrödelt hab, dennoch steckt halbwegs System im Lebenslauf und ich hab nie "nichts" gemacht.
Wenn ich mir dann den Turbo Lebenslauf von einigen anguck, ala mit 5 eingeschult oder ne Klasse übersprungen, dann in 12 Jahren das Abi gemacht, direkt n Studium begonnen und mit anfang 20 fertig.
Haha hätte ich gar kein bock drauf, ich muss doch eh bis 67 arbeiten, meine 40 Jahre krieg ich also locker voll.. who cares?
Das argument wieviel Geld flöten geht wenn man erst mit Ende 20 anfängt zu arbeiten kannste auch knicken.
Verdienste mehr, legst du dir fast automatisch n höheren Standard an und ballerst mehr Geld raus.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Attila« (12.07.2012, 16:33)


9

12.07.2012, 17:19

Noten, Studiendauer ect. sind in der Tat bei weitem nicht so entscheidend, wie oft geglaubt wird. Zumindest ist das meine Erfahrung. Mich hat nie irgendwann irgendwer nach irgendeiner Note gefragt.
Wichtig ist grad in der IT nur, dass du a) was auf dem Kasten hast und b) halbwegs kommunikativ und umgänglich rüberkommst.
Ob du da Autodidakt bist oder x-Schulungen hattest, ist da erstmal wumpe.

Dafür gibt es ja auch eine Probezeit, wenn man sich da bewährt spielt es überhaupt keine Rolle mehr, wie lange man studiert hat.

Auch im Anschluss werden die drei Kriterien immer sein:
- was können Sie
- wie gut sind Sie darin
- wie zufrieden war ihr letzter Arbeitgeber

Beim letzen Vorstellungsgespräch wo ich dabei war, war der Bewerber ein Doktor der Mathematik mit Bestnoten, aber der war menschlich halt ein Ar*** - und drum hat der den Job eben nicht bekommen...

ps: Es gibt durchaus einige die mit Online-Poker mühelos mehr verdienen als viele Angestellte - daher mal ganz blöd gefragt: Was spricht dagegen, dabei zu bleiben?

10

12.07.2012, 18:05

Bei Informatik zählen vorweisbare Qualifikationen mehr als die Studienzeit. Häng dich bei einem Projekt rein und übernimm Verantwortung, dann lernst du automatisch einiges für die Praxis. Was du dann auch als Argument bei der Bewerbung bringen kannst. Arbeit gibts eigentlich genug, ob nun an der Hochschule, in privaten Projekten oder als Werksstudent.

11

12.07.2012, 22:25



ps: Es gibt durchaus einige die mit Online-Poker mühelos mehr verdienen als viele Angestellte - daher mal ganz blöd gefragt: Was spricht dagegen, dabei zu bleiben?
War das ein Witz?

Es spricht dagegen, dass es nur eine Modetrend ist. Wenn das abebnen und er nicht mehr davon leben kann, steht er da mit gar nichts. Jemand, der nur pokert, ist für überhaupt nix zu gebrauchen. Dann fängt er wieder bei 0 an.

12

12.07.2012, 22:57

Ich bezweifle, dass er gemeint hat NUR dabei zu bleiben und das studium zu schmeißen um ne pro-gamer pokerkarriere anzustreben :P

13

16.07.2012, 22:16

Ok, danke ;) Dann mach ich einfach weiter wie bisher, irgendwer wird mich schon einstellen.^^

Master ist aber mal angepeilt.

@Off-topic:

Ne, Poker bleibt Nebenbeschäftigung. Selbst wenn man mehr verdient ist es langfristig nicht so sehr befriedigend:

- eintönig
- Inselbegabung
- Zukunft ungewiss ( Steuern, Verbot, Marktverhalten )
- kein gesellschaftlicher "Mehrwert" wird generiert.
- hohe Belastung durch Varianz


Es hat natürlich auch viele gute und angenehme Seiten, aber ich würde Poker nur dann fokusieren, wenn ich
damit sicher 250k+ € pro Jahr generieren könnte. Es gibt sicher einige die das können, aber ich bin davon
weit entfernt. ;)

lg
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14

19.07.2012, 12:08

Mindestens 250k, ich finde du hast ein gesundes Verhältnis zu Geld und eine realistische Selbsteinschätzung! :up:
:D

15

20.07.2012, 13:25

11 Semster fürn Bachelor mit Schnitt 2,4 ist sicher beste Voraussetzung für 250k.
Da musst Du dann aber im Job eine Menge gesellschaftlichen "Mehrwert" generieren. :D

Einen Studienabgänger ohne Berufserfahrungen bewerte ich selbstverständlich schon daran, wie schnell und mit welchem Ergebnis er das Studium absoliviert hat. Ich sehe mir auch dei Abi-Noten an. Später mit X Jahren Berufserfahrung ist das alles weniger relevant, aber anfangs hat er ja sonst nichts vorzuweisen. Dann wäre mir wichtig, was für Praktika er gemacht hat (und dazu zählt Online-Poker nicht wirklich). Zeit genug dafür hattest Du, gibts auch gute einschlägige Praktika? Dann würde ich prüfen, welchen Wissensstand er wirklich hat. Ein Studium allein ist wenig wert für berufliche Praxis. Viel interessanter ist praktische Erfahrung mit Programmiersprachen, Datenbanken, Frameworks. Es gibt Studienabgänger, die schon alles mögliche selbst umgesetzt haben und auch vorweisen können, sowie reine Theoretiker nahezu ohne praktische Erfahrung. Zu welchen gehörst Du?

Auch wenn man in der IT gut bezahlt wird: 250k sind nur drin für absolute Top-Spezialisten in gefragten Disziplinen, Architekten mit extrem breitem Know-How, Groß(!)projektmanagern oder oberes Linienmanagement, aber das wären dann schon der CIO selbst bei Mittelständlern zu diesem Kurs. Durchschnittlich liegt die Masse weit(!) unterhalb 100k. In unserem Unternehmen (IT-Dienstleistung/-Beratung von Banken mit 60 MA) hat die 100k keiner unterhalb Bereichsleitung und der eine oder andere Freiberufler dürfte grade so an der Grenze knabbern.

16

20.07.2012, 13:52

macht mal halblang, wo sagt er denn das er die 250k in seinem job verdienen will?
Ich interpretiere es eher so:
"mit poker müsste ich mindestens 250k pro jahr verdienen, damit ich meinen job aufgeb. Mit 250k könnte ich in ein paar jahren genug verdienen um später noch über die runden zu kommen wenns nicht mehr läuft, da ich dann ja nix mehr für die freie wirtschaft vorzuweisen habe."

17

20.07.2012, 14:20

Mach Du mal halblang und zwar im Wortsinn. Deiner Interpretation folgend müsste er im Job aber zumindest 100k anpeilen, eher mehr, damit die 250k im Verhältnis stehen oder? Ich habe dargestellt, dass schon 100k - auch in der IT-Branche - eher Ausnahme als Regel sind. Da liege ich zwar gut drüber, würde aber dennoch sofort anfangen zu pokern, wenn ich damit regelmäßig 250k verdienen könnte. Zumal man beim Pokern unabhängig wäre (quasi Freiberufler), noch dazu ohne es seinen Kunden recht machen zu müssen, also ideale Bedingungen ;)

18

20.07.2012, 14:23

Ganz richtig Pigov, und Disaster sollte sein Leseverständnis verbessern, dann könnte er sich zumindest den letzten Absatz sparen.

19

20.07.2012, 14:26

Zitat

Deiner Interpretation folgend müsste er im Job aber zumindest 100k anpeilen, eher mehr, damit die 250k im Verhältnis stehen oder


wie bitte? willst du jetzt behaupten er würde rechnen: 45 jahre job vs 20 jahre pokern?
Ich würde da eher von 5 jahren pokern ausgehen. 250k ausgeben (50k pro jahr), ne million aufm konto. Reicht erstmal.

20

20.07.2012, 14:36

Nach den 5 Jahren wird es mit dem Karrierestart sicher ganz leicht. Aber mit der Million auf dem Konto kann er ja dann Wirt werden oder etwas anderes in der Art, von dem Menschen gemeinhin annehmen, dass man das mit entsprechendem Startkaptial auch ohne einschlägige Ausbildung / Erfahrung gut machen kann... :rolleyes: Gar nicht davon zu reden, ob eine Million dann noch etwas wert ist.

Mein erstes Posting bezog sich überwiegend auf die Eingangsfrage und wie sich eine deutliche Überschreitung der Regelstudienzeit in Kombination mit schwachen Noten auf die Chancen auswirken. Im Gegensatz zu einigen Vorredndern, die das sehr entspannt sehen, bin ich da anderer Ansicht. Allerdings stelle ich auch nur für ein Unternehmen ein und bin daher sicher nicht repräsenativ für die Branche mit meiner Meinung. ;)

Eines noch zur Ergänzung: Beziehungen /persönliche Kontakte können da sehr helfen, gerade beim Start. Wenn ich jemanden kenne und einschätzen kann, interessieren mich Noten und Vita weniger. Dann habe ich ja Anhaltspunkte und muss mich nicht auf deren Abstraktion verlassen.

21

20.07.2012, 14:39

klar, scheisse kann immer passieren, von inflation ganz zu schweigen. Aber ich kann teilweise garnicht fassen, welche summen für euch so "normal" sind.
Mir reichen schon 2000 im monat. Was zum henker will ich mit 150k im jahr ? Braucht man das um glücklich zu werden?
Hab ich ne millionen aufm konto, muss ich garnicht groß irgendwas damit anstellen. 3k pro monat abzweigen und gut ist.

22

20.07.2012, 16:39

Die braucht man um mit seinem A8 auf der linken Spur mit 300 langzuheizen und langsamere Autofahrer mit Lichthupe zu belästigen!

23

20.07.2012, 17:26

Nein ihr Checker, die braucht man um nicht jeden scheiss Tag arbeiten gehen zu müssen! - zumindest irgendwann nicht mehr...

24

20.07.2012, 17:43

Gibt es immernoch Leute die arbeiten gehen um irgendwann nicht mehr arbeiten zu gehen?

25

20.07.2012, 18:32

Gibt es immernoch Leute die arbeiten gehen um irgendwann nicht mehr arbeiten zu gehen?

*meld*

26

20.07.2012, 20:27

Gibt es immernoch Leute die arbeiten gehen um irgendwann nicht mehr arbeiten zu gehen?

Wieso sollte es die nicht geben? bzw. nichtmehr, was hat sich in der Zeit geändert?
Also gerade als Pokerspieler der ersten Generation hatte man das Ziel in ein paar Jahren auszusorgen und anschließend zu machen was man gerade möchte.

27

20.07.2012, 20:42

du bist texaner und rentner?

28

20.07.2012, 22:24

50k... :O

Man kann auch mit deutlich weniger ein anständiges Polster aufbauen, hängt ja nun auch von den Ausgaben ab. Bei mir reichts nach 3 Jahren Angestellter für den Sprung in die Selbstständigkeit, auch wenn der Erfolg da nicht garantiert ist. Aber dafür ists das, was ich machen will...

Und stellt euch "ausgesorgt haben und machen was man will" nicht zu rosig vor. Ich kenne zwei Kerle, auf die trifft das zu, denen gehts bombig, aber so richtig glücklich sind sie nicht. Es braucht eben auch eine (subjektiv) sinnvolle Tätigkeit und genug gute Sozialkontakte (ohne Arbeit fallen einige weg).

29

21.07.2012, 00:03

Wieso sollte es die nicht geben? bzw. nichtmehr, was hat sich in der Zeit geändert?

Ich habe das Gefühl, dass unsere Generation (also die 20-30jährigen) Freizeit und ein Leben neben der Arbeit höher bewerten als Karriere zu machen.

Ansonsten kann ich ja nochmal meinen Lieblingswitz posten, der ist zwar nicht ganz treffend, aber ein wenig passt er doch:

Ein Investmentbanker stand in einem kleinen mexikanischen Fischerdorf am Pier und beobachtete, wie ein kleines Fischerboot mit einem Fischer an Bord anlegte. Er hatte einige riesige Thunfische geladen. Der Banker gratulierte dem Mexikaner zu seinem prächtigen Fang und fragte wie lange er dazu gebraucht hatte. Der Mexikaner antwortete: „Ein paar Stunden nur. Nicht lange.“Daraufhin fragte der Banker, warum er denn nicht länger auf See geblieben ist, um noch mehr zu fangen.Der Mexikaner sagte, die Fische reichen ihm, um seine Familie die nächsten Tage zu versorgen.Der Banker wiederum fragte: „Aber was tun sie denn mit dem Rest des Tages?“
Der mexikanische Fischer erklärte: „Ich schlafe morgens aus, gehe ein bißchen fischen, spiele mit meinen Kindern, mache mit meiner Frau Maria nach dem Mittagessen eine Siesta, gehe in das Dorf spazieren, trinke dort ein Gläschen Wein und spiele Gitarre mit meinen Freunden. Sie sehen, ich habe ein ausgefülltes Leben.“
Der Banker erklärte: „Ich bin ein Harvard Absolvent und könnte Ihnen ein bisschen helfen. Sie sollten mehr Zeit mit Fischen verbringen und von dem Erlös ein größeres Boot kaufen. Mit dem Erlös hiervon wiederum könnten sie mehrere Boote kaufen, bis sie eine ganze Flotte haben. Statt den Fang an einen Händler zu verkaufen, könnten sie direkt an eine Fischfabrik verkaufen und schließlich eine eigene Fischverarbeitungsfabrik eröffnen. Sie könnten Produktion, Verarbeitung und Vertrieb selbst kontrollieren. Sie könnten dann dieses kleine Fischerdorf verlassen und nach Mexiko City oder Los Angeles und vielleicht sogar New York umziehen, von wo aus sie dann ihr florierendes Unternehmen leiten.“Der Mexikaner fragte: „Und wie lange wird dies dauern?“Der Banker antwortete: „So etwa 15 bis 20 Jahre.“Der Mexikaner fragte: „Und was dann?“Der Banker lachte und sagte: „Dann kommt das Beste. Wenn die Zeit reif ist, könnten sie mit Ihrem Unternehmen an die Börse gehen, Ihre Unternehmensteile verkaufen und sehr reich werden.Sie könnten Millionen verdienen.“
Der Mexikaner sagte: „Millionen, und dann?“Der Banker sagte: „Dann könnten sie aufhören zu arbeiten. Sie könnten in ein kleines Fischerdorf an der Küste ziehen, morgens lange ausschlafen, ein bißchen fischen gehen, mit Ihren Kindern spielen, eine Siesta mit Ihrer Frau machen, in das Dorf spazieren gehen, am Abend ein Gläschen Wein genießen und mit Ihren Freunden Gitarre spielen.“

30

21.07.2012, 05:34

Mir ist bewusst, dass ich als Berufsanfäger so zwischen 38k und 45k liege.
Ich denke nach oben hin, mit der richtigen Stelle und paar Jahren Berufserfahrung kann man schon so 60k+ erreichen in nem
großen Unternehmen.

Mit Poker 250k im Jahr verdienen ist absolut notwendig, weil sich das ganze eventuell in 4-5 Jahren nicht mehr rentiert.
Das wäre dann quasi "aussorgen" bzw. Polster anschaffen.

Für "nur" 100k im Jahr mit Poker setze ich nicht meine berufliche Zukunft und Zufriedenheit aufs Spiel, so wie ich das allerdings
bisher getan hab.
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