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SenF_Woerni

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  • »SenF_Woerni« ist der Autor dieses Themas

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1

03.06.2012, 14:48

Frage zu Fragen.

Wenn ich mir die Lern- und Aufgabenbücher meiner Tochter im Gymnasium durchlese frag ich mich teilweise ob ich dum bin. Die Fragen sind teilweise so hinterfotzig gestellt, dass ich mich echt konzentrieren muß um sie erst mal zu verstehen, wenn ich sie dann überhaupt verstehe.

Ist das nun eine Sache der Intelligenz oder hat der Leser den falschen Ansatz eine Frage zu verstehen? Kann man sowas trainieren?

Das Gleiche gilt auch für Anworten wobei es da natürlich Unterschiede gibt. Es gibt natürlich Anworten die ich nicht verstehen kann da ich nicht das nötige Grundwissen habe, aber wie ist es dann mit Antworten die ich eigentlich verstehen müsste?

Mich interessiert das zwar auch für mich selbst, aber mehr für meine Tochter. Wie kann ich ihr es einfacher machen bestimmte Fragen zu verstehen.

2

03.06.2012, 15:30

Ich denke mal es ist auch eine Sache des Alters und der Erfahrungen die man gemacht hat wie man eine Frage versteht oder evtl Fehlinterpretiert.
Kann sein das sich da "Kinder" leichter tun als Erwachsene.

3

03.06.2012, 15:44

in meinen augen ist das einfach auch ne sache, dass die, welche die fragen stellen, einfach dumm/fies sind.
hab von meiner cousine auch schon so fragen gelesen und das ist ja nur uneindeutiger müll.

meine frage wäre daher eher nicht, wie komme ich mit den fragen klar, sondern kann ich etwas gegen solche uneindeutigen hinterfotzigen fragen machen?

4

03.06.2012, 16:04

Ist das selbe Phänomen wie bei Büchern. Man liest Buch A, liest danach Buch B (angenommen es entspricht grob dem selben Themengebiet obgleich das nicht mal zwangsweise so sein muss) und anschließend nochmal Buch A und man versteht etwas jetzt besser oder anders. Ganz normaler Prozess. So wird es bei den Fragen auch sein. Da dein Wissens- bzw. Erfahrungsschatz den deiner Tochter bzw. generell eines Gymnasiasten übersteigen wird, interpretierst du gleich ganz andere Sachen in die Fragen rein, unterstellst selbstverständlich andere Prämissen und so weiter und so fort.

5

03.06.2012, 16:29

Es liegt nicht an deiner Tochter, sondern an den Büchern!!

Zitat

"I played a game vs edie where he asked me for save and eixt cause he "deleted tc". SO i did save. I checked rec and saw he lost 2 vils on boars (and he lost his scout). He didnt even bother to "delete his tc to at least make a better lie."

myabba|abra

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6

03.06.2012, 16:43

Kannst du mal ein paar Beispiele posten, Woerni? Nur der Interesse halber

SenF_Woerni

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7

03.06.2012, 19:21

Ein Beispiel.

Gregor schlägt ein Spiel vor: In einem Beutel sind vier Plättchen mit den Buchstaben
A, B, E und R. Man zieht aus dem Beutel viermal nacheinander „blind“ ein
Plättchen, ohne es zurückzulegen. Ergeben die Buchstaben in der Reihenfolge
der Ziehung ein sinnvolles Wort, bekommt man einen Preis.

a) Veranschauliche die Ziehungen durch ein vollständiges Baumdiagramm und
markiere die sinnvollen Wörter farbig.

b) Wie viele verschiedene Wörter sind möglich, wenn man viermal nacheinander
jedes Buchstabenplättchen nach dem „blinden“ Ziehen wieder in den Beutel
zurücklegt? Gib drei der dabei entstehenden sinnvollen Wörter an, die bei
Teilaufgabe a) noch nicht vorkommen.


Frage b ist etwas seltsam.

Ist übrigens 5. Klasse

8

03.06.2012, 19:28

wow, das ist schon heftig für das alter. seltsam finde ich die aufgabe allerdings nicht.

myabba|abra

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9

03.06.2012, 19:46

wow, das ist schon heftig für das alter. seltsam finde ich die aufgabe allerdings nicht.

sehe auch nichts seltsames.
Aber einfache Stochastik in der 5. Klasse... das gabs zu meiner Zeit noch nicht :D

10

03.06.2012, 19:56

bildsungsplan mathematik hamburg klasse 5/6:


Mathematische Inhalte:
– Zufallsexperimente
– Relative Häufigkeit
– Wahrscheinlichkeiten von Elementarereignissen (nicht gleichwahrscheinlich, gleichwahrscheinlich)
Mathematische Tätigkeiten:
– Zufallsexperimente durchführen
– Häufigkeitslisten erstellen
– Wahrscheinlichkeiten prognostizieren, bestimmen, berechnen (Nicht-Laplace- und Laplace-Experimente)
– Erstellen von Diagrammen

11

03.06.2012, 20:00

1.) "blind ziehen", "zurücklegen" ist die ganz normale terminologie dafür...sehe da auch nix eigenartiges daran
2.) rofl in der 5ten stochastik? das kam bei uns glaub ganz am schluss ^^ v.a. wenn das von nili stimmt o0 laplace in dem alter? wtf

Zitat

Original von nC_$kittle_
Muss ich dann auch Hitler lieber mögen [...] nur weil er Deutscher ist?

Zitat

Original von CF_Icey
ich hab eine Hakenkreuzfahne über meinem Bett und einen Adolf-Hitler-Schlafanzug mit zugehöriger Bettwäsche

12

03.06.2012, 20:00

"sinnvolles Wort" kann besser erklärt werden (wie sieht's mit Namen / Eigennamen / Markennamen / geographischen Bezeichnungen usw. aus)

das "viermal nacheinander jedes Buchstabenplättchen" bei b) is leichter Bullshit, so machen sie sich angreifbar für das Argument "ob das vierte Plättchen zurückzulegen ist, ist irrelevant und verwirrt nur", insbesondere da bei b) nicht nochmal explizit erwähnt wird, das wieder viermal gezogen wird

aber ich denke davon abgesehen is schon klar was gemeint is

allerdings fallen mir für b) grad nur 2 sinnvolle Wörter ein, wenn ich die strenge Auslegung hernehme (also alles von mir oben genannte ausschließe)

PS: wenn man kleinlich is: es steht nirgends was von Wörtern der deutschen Sprache ^^
War doesn't decide who is right, only who is left.

13

03.06.2012, 20:23

Ebbe, Rebe, Eber?

Ich find toll, dass das jetzt eher im Lehrplan ist. Dachte damals in der 12., dass man mir nicht erst jetzt sagen muss, wie wahrscheinlich es ist mit einem Würfel einen 6er zu werfen. Und wenn das nicht so streng gewertet wird (bei Prüfungen ist es wieder anders) ist es auch nicht verkehrt die Frage nicht zu genau zu formulieren.
Es wäre doch super, wenn ein Schüler ein nicht deutsches Wort entdeckt oder im Wörterbuch nachschaut.
Genauso wenn man in der Stunde darüber diskutiert wie man die Frage interpretieren kann.

Unsere Kunden fragen z.B. sehr häufig Sachen die wir anders verstehen oder die nicht eindeutig sind.
Wäre also besser gewesen sowas in der Schule zu lernen. ;-)

14

03.06.2012, 21:10

stochastik in der 5.
Alles klar :D

Was machen die dann in der 8.? Differentialgleichungen? Und in der 10. dann Strömungsdynamik :D



An der Frage ansich ist eigentlich nur dämlich, dass man irgendwelche dämlichen Wörter erraten muss, hat ja nun nichts mit rechnen zu tun.



( Das Problem mit Stochastik in der 5 ist doch, dass viele Sachen dort komplett gegen die Intuition gehen. Mit sowas die kleinen Sextaner zu quälen, die gerade aus der Grundschule kommen und mal so die Grundrechenarten können, finde ich schon daneben. Alles andere in der Schulmathematik ist ist eigentlich relativ Intuitiv.)

SenF_Woerni

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15

03.06.2012, 21:13

Zitat

das "viermal nacheinander jedes Buchstabenplättchen" bei b) is leichter Bullshit, so machen sie sich angreifbar für das Argument "ob das vierte Plättchen zurückzulegen ist, ist irrelevant und verwirrt nur", insbesondere da bei b) nicht nochmal explizit erwähnt wird, das wieder viermal gezogen wird



Das meinte ich mit seltsam. Vielleicht hab ich mich da falsch ausgedrückt aber das meinte ich mit Fragen die man schwer versteht. Ich war anfangs auch verwirrt. :rolleyes:

Zitat

– Wahrscheinlichkeiten prognostizieren, bestimmen, berechnen (Nicht-Laplace- und Laplace-Experimente)


Dann sollte sie schleunigst zum pokern anfangen. ;)

Btw.

Hat jetzt nichts mit dem Thema ansich zu tun. Aber ich frag doch mal.

Ist so ein Notenschlüssel nicht ziemlich heftig?


70 - 63 = 1
62,5 - 56 = 2
55,5 - 49 = 3
48,5 - 42 = 4
41,5 - 35 = 5
34,5 - 0 = 6

Ich dachte ich spinne als ich den gesehen habe. Der war für eine English-Schulaufgabe.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »SenF_Woerni« (03.06.2012, 21:26)


16

03.06.2012, 21:41

Find ich jetzt eigentlich nicht so schlimm. Hatte ich vielleicht in der Form in der 5. nicht, aber sehe noch wo das Problem sein soll?
Das ist ja noch nicht Stochastik so, wie man sie später hat, sondern die ersten Versuche. Habe gerade in meinen alten Schulheftern und Büchern nachgeschaut und ähnliches aus der 6. Klasse gefunden.
Mag mich an ähnliches von Nachhilfeschülern auch erinnern.

Klar, Aufgabe b) ist ein bisschen...äh, ja, unüblich, aber vielleicht als Schüler noch spannend. Aufgabe a) klingt normal.


Ahja: Das schwierigste an der ganzen Aufgabe finde ich den Begriff "Baumdiagramm" - das muss definitiv vorher bereits erklärt oder geübt worden sein.

Zitat von »'Olaf Schubert«

"Fahrrad fahren ist auch nichts anderes als veganes Reiten."

17

03.06.2012, 21:41



( Das Problem mit Stochastik in der 5 ist doch, dass viele Sachen dort komplett gegen die Intuition gehen. Mit sowas die kleinen Sextaner zu quälen, die gerade aus der Grundschule kommen und mal so die Grundrechenarten können, finde ich schon daneben. Alles andere in der Schulmathematik ist ist eigentlich relativ Intuitiv.)


Ich denke die werden eher die einfachen Sachen machen und da gibt es auch Möglichkeiten für Grundschüler.
z.B. gibt es eine Aufgabe für die 4. Klasse in der Bären verschieden farbige Hosen und Mützen angezogen werden und die Frage ist wieviele Kombinationen möglich sind. Oder verschiedene Waggons an Loks hängen und da die Möglichkeiten zählen.
Genauso kann man auch in der 5. Schüler als Hausaufgabe 100 mal Würfeln lassen und die Ergebnisse aufschreiben.

18

03.06.2012, 22:03

Zitat

das "viermal nacheinander jedes Buchstabenplättchen" bei b) is leichter Bullshit, so machen sie sich angreifbar für das Argument "ob das vierte Plättchen zurückzulegen ist, ist irrelevant und verwirrt nur", insbesondere da bei b) nicht nochmal explizit erwähnt wird, das wieder viermal gezogen wird



Das meinte ich mit seltsam. Vielleicht hab ich mich da falsch ausgedrückt aber das meinte ich mit Fragen die man schwer versteht. Ich war anfangs auch verwirrt. :rolleyes:

Zitat

– Wahrscheinlichkeiten prognostizieren, bestimmen, berechnen (Nicht-Laplace- und Laplace-Experimente)


Dann sollte sie schleunigst zum pokern anfangen. ;)

Btw.

Hat jetzt nichts mit dem Thema ansich zu tun. Aber ich frag doch mal.

Ist so ein Notenschlüssel nicht ziemlich heftig?


70 - 63 = 1
62,5 - 56 = 2
55,5 - 49 = 3
48,5 - 42 = 4
41,5 - 35 = 5
34,5 - 0 = 6

Ich dachte ich spinne als ich den gesehen habe. Der war für eine English-Schulaufgabe.




eigentlich ist überall Hälfte der Punkte= 4-
kenne ich garnicht anders.

19

03.06.2012, 22:18

stochastik in der 5.
Alles klar :D

Was machen die dann in der 8.? Differentialgleichungen? Und in der 10. dann Strömungsdynamik :D
Wieso? Ich denke, die Themen können durchaus in unteren Klassenstufen auftauchen.

Ich hatte das offiziell zum ersten Mal in der Kursstufe, und das ist dann schon irgendwie lächerlich, wenn man erst Differenzieren und Integrieren lernt, und anschließend dann diese relativ simplen kombinatorischen Spielereien kommen.

Zum Beispiel: Man versteht, was gemacht werden soll. Natürlich kann man kleinlich sein, dann findet man fast immer irgendwas. Selbst in der Uni sind die Übungsblätter nicht immer 100% klar - das gehört dazu.

20

03.06.2012, 22:23

Ist so ein Notenschlüssel nicht ziemlich heftig?


70 - 63 = 1
62,5 - 56 = 2
55,5 - 49 = 3
48,5 - 42 = 4
41,5 - 35 = 5
34,5 - 0 = 6

Ich dachte ich spinne als ich den gesehen habe. Der war für eine English-Schulaufgabe.
Also ich kenne das so:
>90% -> 1
<50% -> nicht bestanden.
Wenn man jetzt 6 als schlechteste Note annimmt, macht 90/80/70/60/50 Prozent als Untergrenzen fuer die besseren Noten schon irgendwie Sinn. Und danach sieht mir das Schema aus.

21

03.06.2012, 22:39

5 ist aber mangelhaft und i.d.R. nicht bestanden...

22

03.06.2012, 22:50

5 ist aber mangelhaft und i.d.R. nicht bestanden...
Ist das in der Schule tatsächlich so? Falls ja, macht die Note 6 überhaupt keinen Sinn...

23

03.06.2012, 22:53

Was die Versetzung in meiner Schulzeit anging (Bayern): Eine 6 oder zwei 5en in einem Nicht-Nebenfach (also ohne Sport, Musik, Kunst in Unter-/Mittelstufe) -> keine Versetzung.

Ein richtiges Bestanden/Nicht-Bestanden gibts in der Schule also nur in der Endabrechnung... an sich ist die 5 aber nicht mehr ausreichend.

SenF_Woerni

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24

03.06.2012, 22:54

Zitat

eigentlich ist überall Hälfte der Punkte= 4-



In diesem Fall isses eher ne 5-

25

03.06.2012, 23:04

ja, aber das ist doch komplett egal. wichtig ist die kombination aus der verteilung von aufgabenbereich 1,2 und 3, und dem notenschlüssel.

wenn alles untra schwer ist hilft dir auch

100-20% 1
19-18% 2
17-15% 3
...

nicht, da keiner 18% schafft. :rolleyes:
äquivalent natürlich auch umgekehrt

SenF_Woerni

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26

03.06.2012, 23:36

Ah, ok. :)

27

03.06.2012, 23:50

5 ist aber mangelhaft und i.d.R. nicht bestanden...
Ist das in der Schule tatsächlich so? Falls ja, macht die Note 6 überhaupt keinen Sinn...

doch natürlich. sonst würde ja eine note 1 auch keinen sinn machen, könntest du gleich in "genügend" - "ungenügend" aufteilen...
(in der Schweiz gibt es Noten von 1-6, 1.0 bis 3.9 sind ungenügend...)

Ich hab schon diverse Prüfungen geschrieben bei denen es vllt. bei 12 von 100 Punkten bereits eine genügende Note gab - der Notenschnitt trotzdem nicht besser oder schlechter. Was hauptsächlich daran liegt, dass meiner Meinung nach oft versucht wird, mehr oder weniger eine Gaussverteilung der Noten hinzubekommen. Oder um einfach genau 30% durchfallen zu lassen.

Zitat von »'Olaf Schubert«

"Fahrrad fahren ist auch nichts anderes als veganes Reiten."

28

04.06.2012, 08:08

Stochastik in der 5ten Klasse, halbe Punktzahl Untergrenze zur 5 und Hauptschulen abschaffen - braucht man ja nicht, wenns generell eh so einfach ist. ^^
Da bin ich doch froh, dass ich nicht noch mal zur Schule muss. :O

29

04.06.2012, 09:06


doch natürlich. sonst würde ja eine note 1 auch keinen sinn machen, könntest du gleich in "genügend" - "ungenügend" aufteilen...
Dass man bei bestandener Leistung nochmal etwas differenzieren möchte, das verstehe ich schon. Die Einführung der Note 6 kam mir damals aber sinnlos vor (in der DDR gab es nur 1-5, zur 2. Klasse wurde dann bei uns die Note 6 eingeführt, wobei mir der Unterschied zwischen 5 und 6 nie klar wurde, da die Lehrer an die Fünferskala gewöhnt waren und dementsprechend 6 nur bei Arbeitsverweigerung vergaben).

30

04.06.2012, 09:56

Och, meine Frau ist recht glücklich dass sie in Härtefällen auf die Note 6 zurückgreifen kann. Eine Unterscheidung zwischen "strohdumm" und "hat verweigert" ist schon passend, auch wenn beides nah beieinander liegt und unter Umständen nicht immer konkret zu unterscheiden ist.
Imho verteilt sie eine 5 erst ab 50%, sprich in deinem Beispiel <35 Punkte. Klar kann man wie in Nilis Beispiel auch so verteilen, aber was für einen Sinn hat das dann? Dann passe ich doch die Punkte innerhalb der verschiedenen Aufgaben ausgewogen an. Und ich zweifel mal an, dass eine "ultra schwere" Aufgabe mit >50% Gewichtung Standard ist... Zur Not passt man den Notenschlüssel hinterher ein wenig an wenn man nicht wieder mal wierderholen will ;)