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31

21.04.2012, 08:13

Zitat

es reisst mich jetzt nicht übermäßig vom hocker, aber ich werds mir holen, weils ein tolles spiels für gemütliche minilans is


euhm... "no lan support" ? Oder haben die es sich anders überlegt ? ^^

Hummi

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32

21.04.2012, 09:51

Auch wenn ich vllt schief angeschaut werde, aber als Premi die Frage gestellt hat, war ich zuerst happy, dass sie jemand für mich stellt. Denn mir war der Unterschied nicht ganz geläufig und paar Minuten Zeit nehmen für googlen hat sich nicht ergeben. Schade, dass erst diskutiert eh die Frage beantwortet wurde ;)

Also ich wollte mir D3 kaufen, weil es von Blizzard kommt. Da das aber ein bescheurtes Argument für 55 Euro ist, sollte ich vllt doch mal mehr in die Materie einsteigen. Ich habe mal D2 bis level 10 oder so gespielt. Das ist aber Jahrzehnte her. Damals blieb mir in Erinnerung, dass Diablo auch zwangsläufig mit mehreren Kollegen gespielt werden muss. Weil "Co-Op" (ist der Terminus korrekt bei Diablo?) macht das Hack'n'Slay doch meist mehr Spaß.

Attila spricht jetzt jedoch von ganz anderen Kerninhalten und hat größtenteils allein gespielt?! Ich erkenne indem was Attila nennt, meine damaligen WoW Nebentätigkeiten wieder. Char's planen bevor sie erstellt werden. Vor den Zeiten von accountgebundenen Level-Items hat man vorher geschaut welche Inis man besuchen muss, welchen Rare Mob man farmen sollte, etc.

Vllt um die grundlegende Frage mal kurz und knapp zu stellen: Ist der Diablo-Content vollständig(!) allein zu erleben oder nicht?
Zone: Hummi__ (nur fürs Masters !!! ^^ )

33

21.04.2012, 10:22

Wird man wohl erst sehen... früher gabs verschiedene Schwierigkeitsgrade (normal, alptraum, hölle) die alle solo zu schaffen waren.

bei der neuen Version soll der schwerste Grad Inferno heissen und wohl sehr sehr schwer sein.

34

21.04.2012, 10:26

wieso muss man bei WoW ewig warten? oder meinst Du bis eine Gruppe zusammen ist? weil gruppen will ich eigentlich auch in diablo (so denn ich es spiele) nicht machen.
Die Wahrheit kann nie falsch sein, nur schmerzhaft.

35

21.04.2012, 10:58

diablo 2 ist einfach eins der besten spiele aller zeiten. diablo 3 hab ich bereits vorbestellt nachdem ich schon seit wochen die closed beta spielen konnte =)
cant wait ^^ kumpel nimmt auch urlaub, da wird gesuchtet :D

36

21.04.2012, 11:18

bin jetzt drin, ne halbe stunde gespielt erinnert mich an sacred, bis jetzt keine gegner gefunden nur mobs, und die respawnzeit ist halt extrem lange, map scheint relativ klein zu sein und individuelle levelung scheint auch kaum möglich zu sein (so wie der levelbaum jetzt aussieht(evtl. kommt da nochwas)) also zumindest sehe ich da jetzt weder was innovatives ggü sacred oder noch irgendwas was mich reizt, aber ist natürlich nur der erste eindruck

Sacred ist ne Kopie von Diablo...

37

21.04.2012, 12:03

Sacred 1 ja, Sacred 2 nicht wirklich ^^
Aber Hack n Slay ist doch wohl schon vom begriff her klar umrissen, also ist es doch nur logisch das du keine "GROSSEN" unterschiede erkennst zwischen sacred und d3@ christian.
Wieso auch Forza 3 spielen wenns auch das 1994er RidgeRacer tut, man sitzt ja bei beiden spielen hinterm Lenkrad ;)
Ist das spiel denn wirklich so armselig casual-leicht die ersten paar schwierigkeitsgrade? Funktioniert das Orb system wirklich gut? ( klar, alles ist besser als Potionspamming, n guter ansatz, aber klappts auch, zumal gegner nicht respawnen?)

Attila

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38

21.04.2012, 12:35

das game is schon nich schlecht habs auch ewig mit meinen beiden Söhnen gespielt, aber es gibt noch ( meines erachtens ) ein besseres game, zwar kein hack and slay , aber das beste rollenspiel aller zeiten ist und bleibt ( in meinen augen und den meiner Söhne ) Gothic2 Die Nacht des Raben.

Gruss MfG_Grandpa



Gut den Punkt habe ich vergessen bei meiner Auflistung.
Diablo lebt vom Multiplayer, ich habe es nur selten alleine gespielt (3 mal singleplayer durch oder so, das wars).
Online habe ich sicherlich 50+ chars auf über 75 und ne handvoll chars über level 85, 2 über 90 gespielt.
99 hab ich allerdings nie erreicht, da setzte bei mir die verweigerung ein. Über 94 kam ich nicht :P

Gothic ist n reines Singleplayer spiel.
Wenn ich singleplayer Spiele spiele, kommt es mir immer vor als wenn ich alleine ins Kino gehe.
Das kann man machen (bei sehr sehr guten Filmen :P) - muss man aber nicht.

Eine der wenigen Ausnahmen in letzter Zeit war Starcraft 2, wo mir die kampange mehr fun als der MP gemacht hat.
Bei nem SC 2 Kinofilm würde ich vermutlich auch notfalls alleine hingehen wenn keiner hin will :D

Attila

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39

21.04.2012, 12:59

Achja und Hummi:

Das ist eines der Vorteile bei Diablo.
Ich hab sehr oft mit kollegen zusammen gespielt, und wenn ich alleine gezockt hab bin ich in andere games mit reingejoined.
Sämtlichen Content konntest du in Diablo selbst bewältigen, auch wenn es bei späteren Patches erforderte das du deinen Char recht stark machst.
Man konnte es auch zusammen machen. Der Vorteil war auch man brauchte nicht monate.. kollegen hatten alle innerhalb von ner kurzen zeit nen Char auf gleichem Level.

Die 3 Kernpunkte die für mich wichtig sind:
1) Ich kann spielen was ich will (als schurke bei WoW war ich bei gruppen und instanzen oft genug an letzter reihe.. erstrecht wenn man nicht in ner gilde spielen will)
2) Ich kann spielen wann ich will (diablo sind immer genug leute on, mit publics bin ich nicht viel schlechter dran als mit nem festem team solang ich kein hardcore spiele)
3) Ich kann mich mit bis zu 7 anderen Leuten zusammentun, aber auch alleine los rennen - auch im gleichen game, mit etwas quatschen nebenbei.

Und ich bin nicht gezwungen items zu farmen oder quests zu machen - kann es aber. Ich kanns aber auch auf anderen wegen erreichen.
Anstatt alles im spiel zu finden, konnte man sich auch "hoch tauschen" - und zwar noch richtiges traden und nicht einfach nur ins auktionshaus klatschen.
Vor allem gab es ALLE items im trade, und nicht "DAS BESTE" set item etc.. allein für n babaren hab ich x verschiedene kombinationen - vor allem durch die runenwörter und damit verbundenen waffen.
Also nicht wie in WOW wo du dir durch raids oder pvp das jeweilige höchste aktuelle Set besorgst (T10, whatever) - sondern einzelne Komponenten selbst zusammenstellen... "fehlt noch etwas dmg reduce ? ahh den gürtel dazu.. eher mehr resis ? ah die armor.."
So konnte man mit etwas ahnung von der Spielmechanik oder mit etwas können beim Handeln auch mit recht günstigen Items nen relativ starken char hinkriegen und / oder immer weiter verbessern - stärker als durch sets.
Andererseits war n Babar mit Full IK Set nicht schlecht, im gegenteil, war n recht starker allrounder.. nen fetter lanzen WW babar konnte ihn aber abhängen.. BOTD und co erst recht.
Man konnte aber auch immer was neues ausprobieren, was auch mal sackteuer war (frenzy babar mit 2 grandfather schwertern, bevor die starken runenwörter kamen :P).
Irgendwas war auch immer iwann mal imbalanced (Hammerdin -> wtf das war zu lang) aber es gab dennoch etwas, was es im pvp schlagen konnte (necro mit enigma :D / caster druid / gute ama).

Ka Diablo 2 werden so viele Erinnerungen wach, wie bei keinem anderem Game. WoW war enttäuschend dagegen, obwohl ichs auch 2 Jahre gezockt hab.
Ich hatte insgesamt locker 3-4 mal Diablo 2 gekauft, teils weil ichs auf 2 rechnern gleichzeitig hatte, teils weil ich verpackungen mal verlegt hatte.



Die Stärke an Diablo 2 war die Freiheit und die Vielzahl an Kombinationen für mich.


Ob Diablo 3 alleine komplett machbar sein wird, wird sich zeigen. Auf jedenfall kannst du es zu 85% alleine Spielen. Härtere Stellen notfalls mit publics oder mates schaffen.
Im Hardcore Mode die ersten Monate vermutlich nicht (stirbst du einmal, wird dein char zum geist und kann nicht mehr gespielt werden -> nervenkitzel für masochisten :D)
Es wird aber jemand packen, das steht fest - alles eine Frage der Zeit und eine der Stärken in Diablo.

Halt alles eine Frage wie weit du deinen Char verbesserst und wie dich Itemjagd (sei es durch handeln oder durch finden) motiviert.
Da es monatlich nichts kostet, ist es auch überhaupt kein Ding n halbes jahr aufzuhören und weiterzumachen wenn ein neuer Patch kommt.
Wiederrum eine der Stärken des Spiels, das gesamte Spiel hat sich über die Jahre mehrmals gewandelt.. u.a. was stark war, und auch was die Schwierigkeit und zusätzlichen Inhalte angeht.




Einige meiner Kollegen haben damals zu D2 release auch bis level 20 oder so gespielt.
Meinten dann "ja gut hack n slay, zwischensequenzen waren ganz okay"
Und haben halt nie verstanden was ich an dem game so gut fand.

Bei WoW fehlte mir das alles.
Was machte meinen Icemage mit max pve Equip und vollem Set unterschiedlich gegenüber nem anderen Icemage ?
Das aussehen ? Mir bums. Die Gildenangehörigkeit ? Mir bums. Die Archivements ? Mir erstrecht bums.

Bei D2 waren es Items, Charms im Inventar, Statpunkteverteilung, Wiederstände und hat diese ganzen Werte.
Kaum ein Char glich dem anderen, zumindest nicht in Details. Bei WoW die topequippten sehen teils aus wie clone, da kannst du innerhalb von 2 min im forum nachgucken wie dein char zu sein hat.
Würde es 100 Verschiedene T11 Sets geben, oder 50 verschiedene Rune Items von denen 20 jeweils mit den besten Sets mithalten können, würde es anders aussehen.
Nur ist das in einem MMO viel zu viel Aufwand das zu implementieren. Und ich mag es nicht, wenn ein just4fun Game wie WoW nach Terminkalender abgestimmt wird.
D3 = einloggen, loslegen, entweder mit mates, oder alleine - scheiss egal. Auch wenn du nur 30 mins zeit hast. Was machst du bei WoW mit 30 mins zeit alleine ? Garnix. Vlt. n daily quest.
In Diablo 2 konnte ich in der Zeit bei nem Mephisto oder Baalrun n Item finden, auf grund dessen ich n ganzen Tag gute Laune hatte. Bei WoW hats mich kaum interessiert wenn ich n dicken drop erwürfelt hatte.

Arma

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40

21.04.2012, 13:01

also ich hab im gegensatz zu aoc diablo fast immer single player gespielt ;)
SenF aufs Brot - da hast du was drauf

Attila

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41

21.04.2012, 13:05

also ich hab im gegensatz zu aoc diablo fast immer single player gespielt ;)


Jup genau das ich auch möglich, auch wenn es im Battle Net interessanter war.
Wobei ich auch Leute kenne, die Age of Empires immer als Singleplayertitel gesehen haben, und die Zone usw. nicht ernst genommen haben im vergleich zum Bnet.

42

21.04.2012, 13:12

Was mir auch sehr an D2 gefallen hat waren die lowlvl Pvp Spiele von lvl 9 teurer ausgestattet als so mancher lvl 90 bis lvl29 lvl49 usw

43

21.04.2012, 14:51

Zitat

es reisst mich jetzt nicht übermäßig vom hocker, aber ich werds mir holen, weils ein tolles spiels für gemütliche minilans is


euhm... "no lan support" ? Oder haben die es sich anders überlegt ? ^^
minilan muss ja nicht heissen, dass man da kein internet hat^^
"ja ich hab auch nen großen penis, aber das beantwortet nicht meine frage" - Blawas

44

21.04.2012, 16:40

So habs jetzt auch mal gespielt. Alles cool, macht schon Spass, aber ich seh noch nicht wie das im Endgame werden soll.
Das was an Diablo2 halt so cool war, aber hier, Skills hat man alle, max Lvl wird auch kein Problem. Naja bin gespannt.

45

21.04.2012, 22:12

hab mich mal ein bissl durch die foren gelesen und scheinbar hat blizzard genau wie in WoW die Individualität der Skills abgeschafft. Am Ende hat jeder die gleichen Skills, das schien bei D2 noch anders zu sein. Warum geht alles in Richtung Einheitsbrei? Warum erkennt keine Spieleschmiede das gerade die Individualität (nicht die optische) sondern im Skillbaum etwas sehr reizvolles ist? Klar es ist schwer zu balancen, aber deswegen alle gleich zu machen finde ich nicht gut. Der Trend ist für mich nicht nachzuvollziehen.
Die Wahrheit kann nie falsch sein, nur schmerzhaft.

46

21.04.2012, 22:14

diablo 2 war/ist einfach geil .... bin mir fast sicher dass d3 da nich rankommen wird ...

47

21.04.2012, 23:03

das pvp hat dafür das potential wesentlich besser zu sein als in diablo 2... da wars ja im prinzip krank... da haste halt nen smiter gebaut, der innerhalb von 0,5 sekunden nen gegner legen konnte. mal gucken.

48

22.04.2012, 04:41


Attila

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49

22.04.2012, 10:52

hab mich mal ein bissl durch die foren gelesen und scheinbar hat blizzard genau wie in WoW die Individualität der Skills abgeschafft. Am Ende hat jeder die gleichen Skills, das schien bei D2 noch anders zu sein. Warum geht alles in Richtung Einheitsbrei? Warum erkennt keine Spieleschmiede das gerade die Individualität (nicht die optische) sondern im Skillbaum etwas sehr reizvolles ist? Klar es ist schwer zu balancen, aber deswegen alle gleich zu machen finde ich nicht gut. Der Trend ist für mich nicht nachzuvollziehen.



Da muss ich dir recht geben, das verstehe ich auch nicht.
Ich denke mal es ist ein Tribut an die Casual Spieler die sich damit nicht lang rum"ärgern" wollen
Man versucht halt Frußtmomente für den Spieler zu vermeiden, auch wenn er totaler kacknub ist.

In Diablo 2 hat n kacknub halt oft total verskillte chars erstellt, damals auf den lans gab es leute die 3-4 verskillte chars hintereinander erstellt hatten und in alptraum oder spätestens hell nicht weiter kamen.
Sowas ist Frußt für Horst 0815, welcher sich nicht groß Gedanken über Skillungen, Stats und Spielmechanik machen will. Dies alles nimmt Diablo 3 ihm jetzt ab, total sinnlos statpunkte verteilen kann er nicht mehr.
Und wenn er n kack skill skillt, kann er es mit etwas gold wieder reskillen. Dazu kann er die Items von anderen Spielern per Echtgeld oder ingame Währung im Aktionshaus kaufen.
D.h. es kommt die Rache des total gebeutelten D2 Noobs, welcher nicht genug Zeit für WoW hat. Hier kann er den char hochspielen, notfalls mit publics. Dann aufgrund von Guides den Char optimieren, und sich die passenden Items im Aktionshaus für Euros kaufen.
Natürlich geht mir das aufn Sack, aber das ist die Gaming Welt dieses Jahrzehnts. Wenigstens kann man diesen Leuten dann in der Arena eins auf die Fresse geben, dafür das sie so scheisse sind. Zumindest so lang sie sich da rein trauen :P

Bei D3 kann man die Skills zwar durch die Zusätze noch anpassen, aber so vielschichtig wie in Diablo 2 ist es aber nicht mehr das stimmt.
Andererseits gab es in D2 viele "sinnlos" skills wie z.B. Froßtnova die auch mit 20 Pkt drin einfach super schwach waren.. es gab halt ne Handvoll "Key" skills die es wert waren 20 pkt zu investieren und n einige schrott skills wo man 1 pkt setzen musste.
Dies herauszufinden, welche skills brauchbar sind und welche nicht (insbesondere wo noch nicht alles in form von guides oder in foren vorlag) war für mich teil des spiels. Das der erste Char suckte gehörte irgendwie dazu. Wie bei den ersten AOE Matches.
Die ersten Level waren halt auch deshalb etwas schwierig, weil es galt mit kaum verteilten skillpunkten klar zu kommen. z.B Tornado Druid und / Oder Amazone auf Bogen, welche teils erst ab level 18 / 30 mehr Skillpunkte verteilt haben.



Aber ich freu mich drauf.
Und das die PVP Arena nicht direkt drin ist, ist nicht wirklich schlimm. Solang sie zur Implementierung nicht so lange brauchen wie bei WoW für die "Heldenklassen" (haha 1 dk nach 2? jahren) oder die BGs mit Fahrzeugen (haha scheiss Dampfpanzer).
Zuerst werd ichs eh in Softcore durchzocken und dann anfangen Hardcore durchzuspielen und die Chars zu optimieren. Denke die Story wird für nen ARPG auch gut sein, und freu mich schon auf die (hoffentlich) knackig schweren Bossfights.

50

22.04.2012, 11:45

Jeder kann jedes Spiel gut oder schlecht finden.
Bei einigen Dingen habe ich das Gefühl, das man die Perspektive etwas ignoriert.

1. Bei der D3 Beta spielt man 1/3 des ersten Aktes. Es ist sowas wie ein Tutorial. Erinnern wir uns mal an D2 zurück. Wie spannend war den das 1/3 aus Akt 1 dort? Durchs Moor laufen mit 2 Höhlen. Toll ;)

2. Der grosse Kritikpunkt Individualität fehlt, zuviel casual. Naja, es ist ja nicht so als ob es bei D2 zighunderte unterschiedliche Build gab. Wieviele unterschiedliche Palas, Zauberinen etc. gab es denn? Das hohe Mass an Individualität hat doch letztlich dazu geführt das es eben pro Charakter ein bis 2 effektive builds gab, alles andere war eher für die Tonne.

Bei D3 hat man z.B. beim Barb 110 Kombinationsmöglichkeiten aus 22 Skills und je 5 Rune. 6 Skills kann ich aktiv mitnehmen. Man kann also je nach Spielstil, Vorlieben und Ticktack sich seinen Barb so zusammenstellen wie man will. Areadamage oder crowdcontroll oder max Leben/Rüstung oder hohen Damageoutput gegen einzelne Monster oder einen schnellen Barb, es wird eher mehr unterschiediche Builds geben, obwohl jeder/jeden Skill haben kann.

Was ich persönlich so gut finde, ist die Tatsache, das man je nach Patch nicht wie bei D2 seinen Charakter in die Tonne kloppen kann, wenn es schlecht läuft.

Kleinigkeiten-Neuerungen mit großen Auswirkungen:
3. D2 late-game: Man stürtzt sich in eine Gruppe von 20 Monstern in Hölle. Kein Problem man hat ja zig lila Tränke dabei und wenns schlecht läuft Townportal auf und man war sicher. Geht bei D3 nicht mehr. Die Tränke haben eine Cooldownzeit, ein TP aufzumachen daurt 3-5 Sekunden und wenn man während dieser Zeit angegriffen wird = reset auf Null. Wird wohl eher "anspruchsvoller".

4. Wir bekommen einen Schwierigkeitsgrad hinzu. Inferno. Dort tummeln sich Monster rum, die eine höheres Level haben als man selbst. Chancen sind gut das es dort wirklich schwer wird für den normalen Spieler.

5. Magicfind "adder". Bei D2 hat man letztlich immer nur dieselben Bosse gefarmt. Bei D3 erhält man (ab lvl 60 oder in Inferno?) einen MF-bonus für jedes Rare- Campionmonster das man tötet, solang man im Spiel bleibt UND die Skills nicht wechselt. Es kann also durchaus sein, das es effektiver sein wird einen Akt von Anfang bis Ende durchzuspielen als nur Baal rein-umnieten-raus-nochmal von vorne.

6. Jeder hat seinen eigenen Loot, shared Stash, Langzeitmotivation durch Gems (20.000 gems um einen highestlevel Gem zu craften).

7. MF wird innerhalb der Gruppe aufgeteilt. Mag sich der eine zwar ärgern wenn er hohen MF mitbringt und andere nicht; Extrembeispiel: Selber MF 200%, die anderen alle MF 0%, jeder hat einen MF von 50%. Einerseits wird jeder auch in Gruppen versuchen seinen MF zu maximieren, zudem habe ich die Hoffnung, das es sich insofern ausgleicht, das die mit einem kleinen MF auf Damageout aus sind und entsprechend schneller killen, als ein reiner MFler. Kommt hier auf das Balancing an.

Dinge die ich schon bei D2 gut fand:
8. Nein, ich kann nicht zu Boss XY laufen und bekomme ein garantiertes Loot-item. GUte Dinge können bei Kisten, normalen Monstern, Champs oder Bossen droppen.

9. Das Leveldesign besteht aus festen Parameter, wie z.B. einer Strasse durch die Karte, aber vieles zufällig aufgewürfelt, sodas es sich zwar immer ähnlich anfühlt, aber nicht immer 100%ig dieselbe Karte ist.

10. Ich kann sowohl solo durch die Welt marschieren, ich kann in Gruppen spielen und das Beste - ich stehe in keinem Wettbewerb mit den anderen Spielern. Wenn einer schon 3 Charakter auf Level 60 hat, so what, der Spass mit meinen Demonhunter auf lvl 43 bleibt.

Zuguterletzt noch
Warten wir doch mal ab wie sich das Endprodukt D3 so spielt und anfühlt.
Ich bin hier recht zuversichtlich, das sich das typische Diablo Feeling einstellen wird.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ToD_RoadRunner« (22.04.2012, 11:51)


51

22.04.2012, 12:05

Zitat

D.h. es kommt die Rache des total gebeutelten D2 Noobs, welcher nicht genug Zeit für WoW hat. Hier kann er den char hochspielen, notfalls mit publics.

Gabs bei D2 auch. Kein Unterschied zu D3.

Zitat

Dann aufgrund von Guides den Char optimieren,

Hat der von Dir zitierte "D2-Noob" genauso gemacht. Kein Unterschied zu D3.

Zitat

und sich die passenden Items im Aktionshaus für Euros kaufen.

Hat bei D2 der von Dir zitierte "D2-Noob" genauso gemacht. Kein Unterschied zu D3.


Ich verstehe auch nicht was mein persönlicher Spielspass damit zu tun hat, ob irgendjemand aus Kaff XY 20mal Zeit in D3 verbringt und damit mehr Charakter auf max. LvL hat oder ein "Diablo-Noob" ist oder bessere Items hat oder ein "Vollhorst" ist der seinen Charakter verskillt oder sich für 1.000 Dollar Items im Aktionshaus oder bei Ebay kauft oder nict so schnell/effektiv die Skills im Kampf raushaut. Es hat nullkommanull Einfluss auf mein Spiel.

Arma

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52

22.04.2012, 12:10

wie ist das mit den levelausgängen? fand das bei d1 immer interesanter wo die level eher gänge waren und der ausgang irgendwo in der mitte sein konnte während man bei d2 einfach den rand absuchen konnte. könnte aber auch daran liegen dass ich die d1 level allgemein viel atmosphärischer fand
SenF aufs Brot - da hast du was drauf

53

22.04.2012, 12:18

hab mich mal ein bissl durch die foren gelesen und scheinbar hat blizzard genau wie in WoW die Individualität der Skills abgeschafft. Am Ende hat jeder die gleichen Skills, das schien bei D2 noch anders zu sein. Warum geht alles in Richtung Einheitsbrei? Warum erkennt keine Spieleschmiede das gerade die Individualität (nicht die optische) sondern im Skillbaum etwas sehr reizvolles ist? Klar es ist schwer zu balancen, aber deswegen alle gleich zu machen finde ich nicht gut. Der Trend ist für mich nicht nachzuvollziehen.

Ich befürchte "tüftler" wie wir sind da einfach in der Unterzahl. Der großteil will wohl einfach nicht nachdenken und sich nicht verskillen..

54

22.04.2012, 12:34

hab mich mal ein bissl durch die foren gelesen und scheinbar hat blizzard genau wie in WoW die Individualität der Skills abgeschafft. Am Ende hat jeder die gleichen Skills, das schien bei D2 noch anders zu sein. Warum geht alles in Richtung Einheitsbrei? Warum erkennt keine Spieleschmiede das gerade die Individualität (nicht die optische) sondern im Skillbaum etwas sehr reizvolles ist? Klar es ist schwer zu balancen, aber deswegen alle gleich zu machen finde ich nicht gut. Der Trend ist für mich nicht nachzuvollziehen.

Ich befürchte "tüftler" wie wir sind da einfach in der Unterzahl. Der großteil will wohl einfach nicht nachdenken und sich nicht verskillen..

"Tüftler", die sich richtig reinknien um die beste Kombination aus Skills/Runen rauszubekommen und diese im Kamppf auch richtig anwenden werden auch bei D3 "besser/schneller" sein als jemand der stumpf immer nur mit einem Skill linksklick macht.

Das "tüftteln" hat doch dazu geführt das es nur wenige gute builds in D2 gab. Eine richtige Vielfalt hat es doch in fortgeschrittenen Spielen nicht wirklich gegeben.

Verskillen konnte man sich bei D2 auch recht leicht, ohne eigene Schuld:
* D2 Patch -> Hauptskill nichts mehr wert. Und nun?

* Skillbugs in D2 z.B. Pala-Zeal oder zig andere Skills die eben nicht den Effekt hatten wie beschrieben. Da kannste tüffteln wie Du willst und stellst nach 50 Stunden fest das es eben nicht funktioniert, obwohl man richtig getüfftelt hat.

55

22.04.2012, 13:15

Es gibt einfach so viele Punkte, die mich davon überzeugt sein lassen, dass das Spiel einfach schlecht wird. Achievments hier, Killstreaks da, Bloodyscreen (FUCK YEAH), keine vollkommen zufallsgenerierten Welten mehr, Skill Cooldowns, automatische-Skillpunktverteilung, langweiliger generischer Soundtrack, eine Grafik, die für 2012 einfach total schlecht ist und langweiliges Artdesign. Dazu so Späße wie Onlinezwang, Echtgeld-AH. Wird bestimmt richtig gut.

56

22.04.2012, 13:18

dann viel spass mit den ganzen anderen top-spielen... oh wait :bounce:

57

22.04.2012, 13:22

Du spielst also ein schlechtes Spiel, weil es sonst größtenteils auch nur schlechte Spiele gibt?

58

22.04.2012, 13:27

Du spielst also ein schlechtes Spiel, weil es sonst größtenteils auch nur schlechte Spiele gibt?
Er wird vielleicht ein Spiel spielen was Du schlecht findest.
Großer Unterschied

Eventuell macht es ihm sogar Spaß ;)

59

22.04.2012, 13:28

erstmal kann noch niemand sagen, ob diablo 3 ein gutes oder schlechtes spiel wird, aber eins ist sicher... wenn es nur halb so gut wie diablo 2 wird, wird es fantastisch.

mir gefallen viele der änderungen. diablo 2 war an manchen stellen einfach zu extrem. ich hatte da auch letzten endes teils charaktere auf lvl 93, die noch ihre start energie, stärke und geschick hatten und alles in vitalität. die bossruns waren ein einziges gemetzel, pvps waren innerhalb von sekunden vorbei. das tüfteln war geil, aber letztenendes hat man mit einem "fertigen" charakter gar nicht so viel spass gehabt.

mir gefallen bei diablo 3 besonders die cooldownzeiten. so kann keiner mehr inflationär heiltränke einwerfen oder innerhalb von sekunden durch ganze levels teleportieren. dadurch, dass alles nicht mehr so extrem wird verspreche ich mir auch ausgeglicheneres und besseres pvp und der endspielcontent wird vermutlich auch interessanter.

das schlimmste waren meiner ansicht nach die extremen runenwörter... zum einen hat es die dupes angekurbelt ohne ende und zum anderen ist jeder affe mit ner enigma rumteleportiert. komplett gay gewesen irgendwie. das hat die charaktere völlig ausgehebelt.

wenn du ein besseres spiel hast, nur zu, brauchst diablo 3 ja nich spielen ^^

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »T1000« (22.04.2012, 13:42)


60

22.04.2012, 13:46

Du spielst also ein schlechtes Spiel, weil es sonst größtenteils auch nur schlechte Spiele gibt?
Er wird vielleicht ein Spiel spielen was Du schlecht findest.
Großer Unterschied

Eventuell macht es ihm sogar Spaß ;)


Es könnte auch mir Spaß machen. Ändert nichts daran, dass es ein objektiv betrachtet sehr schlechtes Spiel ist. Soll auch Musik geben, die objektiv betrachtet gut/schlecht ist, obwohl andere daran keinen Spaß oder eben ihren Spaß haben. Inb4 "HÄHÄ HÖRST JA AUCH RAP"