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Habe Mass Effect 3 gestern durchgespielt. Es war auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad an einigen Stellen schon äusserst knackig und ich habe das ein oder andere Mal lautstark geflucht.
Die Inszenierung hat mir wie immer sehr gefallen und das Kampfsystem wurde sinnvoll ergänzt.
Auch wurden nervige Spielelemente wie die Planetenmissionen aus Teil 1 oder das nervige Planetenscannen aus Teil 2 entschärft oder entfernt.
Es gibt viel mehr Nebenquests als in den Vorgängern und man wird oft vom Spiel dazu animiert die Citadel erneut zu besuchen, wo dann interessante Gespräche mit Crewmitgliedern oder neue Quests auf einen warten.
Am meisten enttäuscht bin ich neben dem unschönen Ende von den fehlenden Entscheidungen, die die Vorgänger für mich immer besonders wertvoll gemacht haben. Ich brauche gar keine Entscheidungen, die irgendwelche gravierenden Einflüsse auf den Spielverlauf haben, allerdings denke ich gerne über die Sachverhalte nach, bei welchen ich zu einer Entscheidung gezwungen werde. Darauf wurde offensichtlich größtenteils verzichtet. Kann mich aktuell auch nur an 2-3 Momente errinern, wo ich bewusst eine Entscheidung getroffen habe.