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1

23.08.2011, 22:14

Der Pakt mit dem Panda: Was uns der WWF verschweigt

ein ziemlich hartes Filmchen....

es geht im prinzip um den wwf, und mit wem er "unter einer decke steckt"
einer davon ist monsanto, das weltgrößte unternehmen, verantwortlich für genpflanzen aller arten und verantwortlich für die verarmung unzähliger dritter welt menschen.
http://www.infokriegernews.de/wordpress/…tziges-parchen/

vorsicht, der film ist heftig.

http://www.youtube.com/watch?v=ME5XQ9BqXFE

kommt erst jetzt von mir weil mein vater mir erst letztes wochenende von dem film erzählt hat.

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2

23.08.2011, 23:42

Hab ich schon gesehen. WWF ist total scheinheilig. Kein Wunder, wenn man Millionen für Leute wie Jauch ausgibt, kann da nix gutes dahinter stecken.
Es gibt halt nur noch wenig wahre Helden... (z.B. bei Greenpeace)
live is live, nana nanana :D

Zitat

Original von -=)GWC(RaMsEs
von 50k könnte ich in münchen nicht mehr leben.

3

24.08.2011, 00:35

wenn irgend ne organisation mit pandas, eisbären, hungernden (klein-)kindern etc... um spenden und öffentliche anerkennung wirbt, also extrem emotional ohne problematisierung um aufmerksamkeit kämpft ist zu 99% was faul.
wobei man das vorgehen des wwf teilweise rechtfertigen kann. (bzw. wird der wwf für entwicklungen verantwortlich gemacht, die er nicht zu verantworten hat)
das grundproblem an solchen regenwald geschichten ist halt, wenn du arme länder industrialisieren willst brauchst halt die ressource wald.
deutschland wäre eigentlich auch zu 95% wald und sumpf, der rest gebirge und seen...

und wenn irgenwelche oberste 1% irgend einen charity dreck machen anstatt wie anständige menschen steuern zu zahlen ist das eher ein guter grund zu kotzen als beifall zu klatschen.
aber fürs masters ist das ja nix neues.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »]DEAD[ Wulfila« (24.08.2011, 00:49)


4

24.08.2011, 00:46

ich finde hier an sich nichtmal den wwf so schlimm. ich finde diese ganzen dimensionen extrem hart. wenn ich sowas höre wie 7millionen hektar !!!! diese größe muss man sich auf ner karte mal kurz ansehen, sonst rafft man das einfach nicht, "brachland" (also wald, land, wo menschen und tiere wohnen und leben) zu palmölplantagen verwursten wollen, dann ist das für mich durchaus gleichzusetzen mit massenvernichtungswaffen. dass da der örtlichen miliz mal noch paar dollarbonbons in den mund gesteckt werden, um die örtlichen bauern und ureinwohner zu verhaften oder zu erschießen, ist ja dagegen fast schon ein kinkerlitzchen. das hat ja nicht nur auswirkungen auf die ortsansässigen. das hat außerdem auswirkungen auf das weltklima, unser aller gesundheit. die sollte man einsperren... alle. und dabei bin ich noch gnädig.
mit leichtem schmunzeln muss ich gerade an unseren zukunftstreibstoff bioethanol denken.

ich frage mich nur die ganze zeit was solche leute überhaupt wollen? geld haben die doch schon zuhauf zuhauf zuhauf. es kann doch nicht einfach noch mehr geld sein. irgendwas muss doch solche leute antreiben. wollen die als ultimative landzerstörer in die geschichtsbücher kommen? ich verstehe es nicht. ist denen das leben dieser menschen wirklich so hart egal, sehen sie es nicht oder wollen sie es sogar?

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »T1000« (24.08.2011, 00:56)


5

24.08.2011, 00:57

das sind international agierende unternehmen, die den umsatz steigern wollen, im verbund mit regierungen, die anstatt belächelte busch- und regenwaldrepubliken lieber global player werden.
das ist völlig normal. dieses emotionale gedöns von wegen der arme tiger, der arme häuptling, der mit seinen 100 leuten auf einer fläche lebt von der 10 europäer ein jahr lang biosprit tanken können etc ist bullshit.
fortschritt geht halt nicht ohne opfer.
übrigens haben braunbären mal in mitteleuropa gewohnt. hast du diese mistviecher schon mal vermisst?

und übrigens:
leute, die den wwf oder irgendeine andere ngo unterstützen ohn zu wissen was sie tun haben meines erachtens auch keinerlei anrecht darauf empört zu sein.
wer sowas macht kauft greenwashing und gutes gewissen für einen cent - beitrag pro tag, ohne einmal kurz nachgedacht zu haben.
selber schuld.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »]DEAD[ Wulfila« (24.08.2011, 01:02)


6

24.08.2011, 01:04

ganz ehrlich? ja. natur ist was herrliches und ich hab schon öfters mit dem gedanke gespielt in ein natürlicheres umfeld auszuwandern... das werd ich sicherlich auch irgendwann mal noch machen. ich befürchte nur, dass es irgendwann keine natürlichen flecke mehr geben wird.
der mensch verarbeitet sich selbst und die welt langsam aber sukzessive zu einer riesigen legehennenbatterie.
jetzt geh ich aber echt pennen ^^ muss ja mal wieder früh raus und pünktlich meine eier legen :D

@ mal noch was zu deinem deutschland vergleich. das ist schlicht und ergreifend unangebracht. http://www.lfl.bayern.de/publikationen/d…nen/p_41901.pdf die durchschnittliche feldstückgröße in deutschland gurkt bei 2-5ha rum. dabei sind landschaftselemente wie hecken, die mindestens 2m lang sind, bäume und ähnliches geschützt, dürfen also nicht ohne die genehmigung der örtlichen naturschutzbehörden entfert werden. grünstreifen an den feldrändern werden gefördert, ebenso wie bodenschonende bearbeitung auf wind und wassererosionsgefährdeten parzellen. grünland darf nicht ohne weiteres umgebrochen werden etc pp.
das ist nicht auch nur ansatzweise mit monokulturplantagen im 7000 ha bereich zu vergleichen, wo 1000 bäume einen feuchten dreck interessieren, die betreiber spritzen können was sie wollen und jeden aus dem weg räumen können den sie wollen. also lass den vergleich besser in zukunft.

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »T1000« (24.08.2011, 01:20)


7

24.08.2011, 08:47

Hab jetzt noch nicht alles gesehen, muss aber auf jeden Fall meine Mitgliedschaft beim WWF überdenken und vielleicht zu nem anderen Naturschutzverein wechseln. Habe auch immer Produkte mit vom WWF empholenen Siegeln gekauft. ?( Wobei ich allerdings nicht alle Kritikpunkte verstehen kann, z.B. bin absoluter Befürworter von Gentechnik und gentechnisch verbesserten Pflanzen.
ich finde hier an sich nichtmal den wwf so schlimm. ich finde diese ganzen dimensionen extrem hart. wenn ich sowas höre wie 7millionen hektar !!!! diese größe muss man sich auf ner karte mal kurz ansehen, sonst rafft man das einfach nicht, "brachland" (also wald, land, wo menschen und tiere wohnen und leben) zu palmölplantagen verwursten wollen, dann ist das für mich durchaus gleichzusetzen mit massenvernichtungswaffen. dass da der örtlichen miliz mal noch paar dollarbonbons in den mund gesteckt werden, um die örtlichen bauern und ureinwohner zu verhaften oder zu erschießen, ist ja dagegen fast schon ein kinkerlitzchen. das hat ja nicht nur auswirkungen auf die ortsansässigen. das hat außerdem auswirkungen auf das weltklima, unser aller gesundheit. die sollte man einsperren... alle. und dabei bin ich noch gnädig.
mit leichtem schmunzeln muss ich gerade an unseren zukunftstreibstoff bioethanol denken.

ich frage mich nur die ganze zeit was solche leute überhaupt wollen? geld haben die doch schon zuhauf zuhauf zuhauf. es kann doch nicht einfach noch mehr geld sein. irgendwas muss doch solche leute antreiben. wollen die als ultimative landzerstörer in die geschichtsbücher kommen? ich verstehe es nicht. ist denen das leben dieser menschen wirklich so hart egal, sehen sie es nicht oder wollen sie es sogar?
Ich kanns diese Profitgier auch überhaupt nicht verstehen ?( . Ich hab mit meinem Doktorandengehalt so ein Hammer leben mit mehr als zwei Monaten Urlaub im Jahr, klar kanns dann auch mal ein bisschen mehr sein, wenn man Kinder bekommt, aber bei Leuten in Entscheiderpositionen von riesigen Unternehmen gehts ja dann darum wieviele Millionen letztendlich auf dem Konto sind

das sind international agierende unternehmen, die den umsatz steigern wollen, im verbund mit regierungen, die anstatt belächelte busch- und regenwaldrepubliken lieber global player werden.
das ist völlig normal. dieses emotionale gedöns von wegen der arme tiger, der arme häuptling, der mit seinen 100 leuten auf einer fläche lebt von der 10 europäer ein jahr lang biosprit tanken können etc ist bullshit.
fortschritt geht halt nicht ohne opfer.
übrigens haben braunbären mal in mitteleuropa gewohnt. hast du diese mistviecher schon mal vermisst?

und übrigens:
leute, die den wwf oder irgendeine andere ngo unterstützen ohn zu wissen was sie tun haben meines erachtens auch keinerlei anrecht darauf empört zu sein.
wer sowas macht kauft greenwashing und gutes gewissen für einen cent - beitrag pro tag, ohne einmal kurz nachgedacht zu haben.
selber schuld.
Nach deiner Logik kann man also quasi überhaupt keine Organisation unterstützen, da man nie genau kontrollieren kann, wie das Geld tatsächlich verwendet wird. Und Leuten zu unterstellen, sie würden darüber nicht nachdenken....wer hat dir denn ins Gehirn geschissen? Und Fortschritt geht nicht ohne Opfer.....so ein Müll! Nur da bis jetzt bei jeder Industrialisierung immer Raubbau mit der Natur betrieben wurde, heißt nicht, dass es nicht möglich ist. Und ja, ich vermisse Braunbären.

Zitat

Original von hiigara
wie gay ... wmca...

8

24.08.2011, 09:07

Hab jetzt noch nicht alles gesehen, muss aber auf jeden Fall meine Mitgliedschaft beim WWF überdenken und vielleicht zu nem anderen Naturschutzverein wechseln. Habe auch immer Produkte mit vom WWF empholenen Siegeln gekauft. ?( Wobei ich allerdings nicht alle Kritikpunkte verstehen kann, z.B. bin absoluter Befürworter von Gentechnik und gentechnisch verbesserten Pflanzen.
das einzige was sich von mir auf die schnelle durch google finden ließ war das http://www.keine-gentechnik.de/argumente…gentechnik.html
mir persönlich reicht der abschnitt "Patente schaffen Abhängigkeiten" um genpflanzen scheiße zu finden, aber die anderen sind auch nicht schlecht.
ja die seite zählt nur die nachteile auf, die vorteile werden von der agrarindustrie aber weitestgehend ständig rumposaunt: -billigere lebensmittel (was meines erachtens nach nichtmal stimmt, siehe abhängigkeit und immer teureres saatgut und pflanzenschutzmittel)
- größere anbauflächen (kurz, mehr monokulturen)
- bessere resistenzen (mag ja sein, aber dieses genzeug überträgt sich ja auch auf den menschen)
und bla, keine ahnung.
ich frag mal so, warum findest du gentechnik bei pflanzen gut napo?

man kann sich auch durch filme über monsanto selbst bilden, da gibts genug im netz. zahlreiche kanadische und dritte welt bauern wurden durch monsanto bereits enteignet, die die flächen dann feucht fröhlich selbst wieder bewirtschaften können und dann eben sowas wie 7000hektar palmölplantagen dabei rauskommt.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »T1000« (24.08.2011, 09:38)


9

24.08.2011, 09:33

Den WWF fand ich schon vor dem Filmchen lächerlich hoch drei.

Man kann in Ländern der dritten Welt keine Selbständigkeit und Unabhängigkeit bekommen wenn man nur die Tiere und nicht die Menschen schützt.
zB kann man nicht erwarten, dass irgendetwas angebaut wird wenn drumherum Elefantenherden in enormer Größe dh bis zu 50 Tiere pro Herde leben. Wie will man die draußen halten?
Man kann nicht erwarten, dass Familien Tiger dulden wenn sie in ihrem Umfeld immer wieder bedrohlich aufgetreten sind.
Mir wäre es auch lieber man könnte Einklang mit der Natur leben aber in Europa scheissen sich die Leute ja schon vor Hunden, Katzen, Ratten, Mäusen und unseren ungiftigen Spinnen ein.
Aber vom Rest der Welt erwarten wir Artenschutz mit zeitgleicher Hilfe für uns um zB Alternativen zum Erdöl zu liefern usw.
Ach wie herrlich scheinheilig und dämlich das doch ist.
Mal kurz nen Wald abholzen um Palmöl zu bekommen ist schon geil. Den dann noch schön feste düngen und ein komplettes Ökosystem zu killen ist schon eine Leistung von einer "Umweltschutz" -Organisation.


Vor kurzem war glaube ich auf spiegel.de eine Landkarte die farblich markiert wurden wer umweltfreundlich ist und wer nicht...
Indien galt da als grün dh also als optimal.
Da musste ich dann auch mal kurz lächeln.

Es ist einfach so, dass entweder die Weltbevölkerung aufhören muss weiter zu wachsen und sich auszubreiten oder man akzeptieren muss, dass irgendwelche Tiere wie der Tiger eben auf der Strecke bleiben.

Achja, dass das schon seit Jahrzehnten ein lukrativer Industriezweig ist in dem sich angebliche Weltverbesserer ein lockeres Leben auf KOsten aller machen ist doch schon ne Weile bekannt.
Vor 20 Jahren ist der deutsche Wald gestorben und die Flüsse waren vergiftet. Heute verheizt man Pellets und mehr Frachtverkehr soll über die Flüsse abgewickelt werden. Vor 20 Jahren wurde mir immer wieder erzählt, dass das Erdöl endlich wäre und maximal noch 20 Jahre halte. hm.. Top gemacht jungs der Ölindustrie schön in die Karten gespielt. Aber wer weiß woher die ihr Geld bekommen!? Es wird immer irgendwas geben und trotzdem geht es komischerweise immer weiter und wird auch oft nicht schlechter. hm...
Es gibt Diebe, die nicht bestraft werden und einem doch das kostbarste stehlen: die Zeit.
Napoleon

10

24.08.2011, 10:00


mir persönlich reicht der abschnitt "Patente schaffen Abhängigkeiten" um genpflanzen scheiße zu finden, aber die anderen sind auch nicht schlecht.
Wobei das Patentrecht mit der Gentechnik nicht immer in einen Topf geworfen werden sollte. Man kann durchaus GMOs für sinnvoll halten, Patente auf Lebewesen jedoch ablehnen.

11

24.08.2011, 10:01

wollte ich auch grade schreiben, warst aber schneller.

gentechnik ja, das patentieren dieser dinge und damit das unterstützen großer monopolkonzerne - nein
Zitat von »Lesmue« Wenn ich 2 Abende in der Woche mal Ruhe vor Frau,Freundin,Kindern usw hab will ich einfach ganz entspannt am Rechner was daddeln und mir dabei 3 Weizen in den Kopf jagen, und mit Kumpels dummes Zeug in Skype labern.

12

24.08.2011, 10:10

es geht aber nunmal hand in hand. was gentechnik ist wird auch patentiert. das kann man imho nicht trennen in der realwelt, auch wenn man es gedanklich vielleicht trennen kann. das gleiche gilt doch auch bei medikamenten obwohl das in dem bereich auch grob fahrlässig ist.

wo seht ihr denn die vorteile der gentechnik? und warum seht ihr es so? seht ihr die vermeintlichen risken als geringfügig zu den vermeintlichen vorteilen an?

13

24.08.2011, 10:29

einfach gesagt, finde ich es besser, jemand verhungert nicht, weil auf seinem dürren afrikanischen boden ohne wasser dennoch essbare pflanzen gedeihen und ausreichend ertrag bringen und dafür das risiko in kauf nehmen, er stirbt an irgendwelchem genquatsch. denn die eine gefahr ist real, die andere kann ich nicht wirklich beurteilen, stufe sie aber als sehr gering ein, da ja gentechnik auch zertifiziert werden muss und gewisse tests durchläuft (und das finde ich auch gut).
Zitat von »Lesmue« Wenn ich 2 Abende in der Woche mal Ruhe vor Frau,Freundin,Kindern usw hab will ich einfach ganz entspannt am Rechner was daddeln und mir dabei 3 Weizen in den Kopf jagen, und mit Kumpels dummes Zeug in Skype labern.

14

24.08.2011, 10:46

Vor 20 Jahren ist der deutsche Wald gestorben und die Flüsse waren vergiftet. Es wird immer irgendwas geben und trotzdem geht es komischerweise immer weiter und wird auch oft nicht schlechter. hm...
Also dass sich diese Situation gebessert hat liegt vor allem an strengeren Vorgaben fuer Schadstoffausstoss und Chemikalien die in die Fluesse geleitet werden. Ich denke das ist ein erfolg den man durch aus den Umweltschuetzern zuschreiben kann.
Die hohe Bevoelkerung Indiens ist glaub ich nur indirekt ein Problem der Tiger, da ihnen und vor allem ihren Beutetieren Lebensraum genommen wird. Das Hauptproblem ist eher Wilderei, weil irgendwelche Chinesen Hurensoehne denken das sie maximal potent waeren wenn sie gemahlene Tigerknochen essen.

Zitat

Original von hiigara
wie gay ... wmca...

15

24.08.2011, 11:10

einfach gesagt, finde ich es besser, jemand verhungert nicht, weil auf seinem dürren afrikanischen boden ohne wasser dennoch essbare pflanzen gedeihen und ausreichend ertrag bringen und dafür das risiko in kauf nehmen, er stirbt an irgendwelchem genquatsch. denn die eine gefahr ist real, die andere kann ich nicht wirklich beurteilen, stufe sie aber als sehr gering ein, da ja gentechnik auch zertifiziert werden muss und gewisse tests durchläuft (und das finde ich auch gut).
dann lies dir mal hier http://www.weltagrarbericht.de/downloads…krise_print.pdf besonders die abschnitte "gift im essen" und "bäuerliche und industrielle landwirtschaft" durch, dann wirst du möglicherweise umdenken.
ich kann mit der denke "ich kann es nicht beurteilen, aber ich stufe es als gering ein" übrhaupt nicht mitgehen. diese denke ist sehr gefährlich. etwas, was ich nicht richtig beurteilen kann ist immer als riskanter anzusehen als wenn ich alle randbedingungen beurteilen kann.
der glaube, sogenannter trockenresistenter soja und reis würde der bevölkerung helfen ist absoluter quatsch. den hunger in diesen regionen bekämpst du damit, indem du agrarkonzerne in diesen gebieten einhalt gebietest und die lokale landwirtschaft förderst, damit diese weiterhin mit einer sortenvielfalt die natürlichen genstämme der pflanzen weiter anbauen. die in solchen agrarkonzernen produzieren produkte wandern in lukrativere geschäftszweige wie treibstoffproduktion, viehhaltung für großmäster in europa, russland und nordamerika oder auf unseren teller, wir bezahlen ja schließlich mehr dafür.

es ist mir auch noch nicht wirklich klar, was du unter landwirtschaft verstehst. ob du denkst es gibt nen bauer, der hat 20ha land und baut mal 5ha genmais an. schön wenn es so wäre. die realität sieht so aus, dass du agrarkonzerne hast, die 1000ha land haben, davon 700ha genmais sind, und der rest winterweizen mit dem sie ihre biogasanlagen betreiben um fernwärme zu produzieren und ihre tiere damit füttern. damit gelangt auch das indirekt in unseren lebensmittelkreislauf. die zahl der kleinlandwirte im bereich von 5-20 ha ist rückläufig. hat ein biobauer oder bauer mit konventioneller landwirtschaft seine paar hektar weizen und gerste neben einem solchen genmais feld verseucht der genmais unweigerlich die eigenen früchte und er verliert somit seine existenzgrundlage. er kann schlicht und ergreifend nichts dagegen tun. es fehlt die politische handhabe. insofern ist der teils grünen regierung hier tatsächlich noch etwas zu gute zu halten dass es hier noch nicht aussieht wie in amerika. aber der tag, an dem wir nur noch scheiße fressen können, weil es nichts gesundes mehr gibt ist nicht mehr weit entfernt. vielleicht haben wir diesen tag sogar schon erreicht, ich kanns nicht sagen aber auch nicht ausschließen.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »T1000« (24.08.2011, 11:17)


16

24.08.2011, 11:31

deswegen sprach ich lediglich von den vorteilen vs nachteilen - nicht von einer beurteilung der realität ?( dachte, das wäre klar geworden X(

mit dem ganzen agrar groß´konzerne bla hast du wohl recht und genau das meint marinero wohl auch, wenn er davon spricht, nicht alles in einen topf zu werfen. man sollte das losgelöst betrachten, nur dann kann man die diskussion sinnvoll führen.

die möglichen risiken sind mir bisher nicht plausibel dargelegt worden. "wenn ich genmais esse, verändern sich auch meine gene" halte ich für blabla und nicht wirklich korrekt und folglich stufe ich das risiko für mich als gering ein. das können, wie gesagt, andere besser darlegen, die vorteile einer SINNVOLLEN nutzung habe ich beispielhaft dargelegt

und alleine, dass du meinst, genmais sei "scheiße fressen" legt dar, dass du an einer diskussion gar nicht interessiert sein kannst. stereotype platitüden dreschen kannst du anscheinend - das geht sogar ohne genmais
Zitat von »Lesmue« Wenn ich 2 Abende in der Woche mal Ruhe vor Frau,Freundin,Kindern usw hab will ich einfach ganz entspannt am Rechner was daddeln und mir dabei 3 Weizen in den Kopf jagen, und mit Kumpels dummes Zeug in Skype labern.

17

24.08.2011, 11:48

Nach deiner Logik kann man also quasi überhaupt keine Organisation unterstützen, da man nie genau kontrollieren kann, wie das Geld tatsächlich verwendet wird. Und Leuten zu unterstellen, sie würden darüber nicht nachdenken....wer hat dir denn ins Gehirn geschissen? Und Fortschritt geht nicht ohne Opfer.....so ein Müll! Nur da bis jetzt bei jeder Industrialisierung immer Raubbau mit der Natur betrieben wurde, heißt nicht, dass es nicht möglich ist. Und ja, ich vermisse Braunbären.
Wow, full ack. Napo!

/edit: scheiß Zitier-Funktion; das ist von Napo.

18

24.08.2011, 11:48

die möglichen risiken sind mir bisher nicht plausibel dargelegt worden. "wenn ich genmais esse, verändern sich auch meine gene" halte ich für blabla und nicht wirklich korrekt und folglich stufe ich das risiko für mich als gering ein.
ist ja schön, dass du das für blabla hälst.

das können, wie gesagt, andere besser darlegen, die vorteile einer SINNVOLLEN nutzung habe ich beispielhaft dargelegt
und ich habe dein beispiel anhand eines offiziellen berichtes widerlegt

und alleine, dass du meinst, genmais sei "scheiße fressen" legt dar, dass du an einer diskussion gar nicht interessiert sein kannst.
ich sage einfach wie es ist.
dein einziges argument für genveränderte pflanzen war bisher das bekämpfen des hungers, was, wie aus den von mir verlinkten beitrag ersichtlich ist gar nicht der fall ist, sondern eher zu verschlimmerungen der situation führt.

wenn du keine weiteren argumente für genveränderte produkte hast verstehe ich nicht, warum du das weiter so vehement verteidigst? was spricht dagegen ganz normalen mais, kartoffeln, brotweizen oder ähnliches zu essen?

ich kann mir aber schon fast denken warum du das zeug gut findest, weil es vermeintlich so schön billig im supermarkt ist. aber lass dir gesagt sein, dass trotz sinkender erzeugerpreise die preise für die endverbraucher dennoch immer weiter in die höhe schnellen, das hat einfach nichts miteinander zu tun. geldeinsparungen bei der erzeugung werden nicht an den endverbraucher weitergegeben sondern bereichern die, die dazwischen hängen, so funktionierts doch auch bei der mineralölindustrie, bei energiekonzernen und vielen anderen auch. es gibt nur immer mehr leute, die sich zwischendrin eine goldene nase verdienen. mit genprodukten, die eine größere rationalere bodenbearbeitung erlauben förderst du automatisch großkonzerne und damit den wachsenden monopolismus im agrarsektor und somit höhere lebensmittelpreise beim endverbraucher. wie ich schon sagte, das kann man einfach nicht getrennt betrachten.
http://www.youtube.com/watch?v=2nB9PGQ17Ug
das ist übrigens die schöne claas welt. zugegeben ich finde diese technik auch beeinduckend, aber ich finde sie ebenfalls beängstigend, weil ich mir genau vorstellen kann, wohin das führt.

hier noch ein schönes kleines werbevideo: http://www.youtube.com/watch?v=r-l-NLFC_jg
ein traum für jeden agrarkonzern. ne maschine, die mal eben 2mio euro kostet,dafür aber 24/7 im einsatz ist und mit nem bimbo von 1€ jobber pro stunde bestückt werden kann. das rationalisiert anbaumethode, arbeitsplätze und hält die kosten niedrig ;)

@ toblu, ändere bitte das zitat, das ist nicht von mir sondern von napo.

Dieser Beitrag wurde bereits 9 mal editiert, zuletzt von »T1000« (24.08.2011, 12:26)


19

24.08.2011, 12:55

du hast wirklich NICHTS von dem verstanden, was ich geschrieben habe. respekt. hoffen wir mal, dass es nicht am genfreien essen liegt. ?( ;)
Zitat von »Lesmue« Wenn ich 2 Abende in der Woche mal Ruhe vor Frau,Freundin,Kindern usw hab will ich einfach ganz entspannt am Rechner was daddeln und mir dabei 3 Weizen in den Kopf jagen, und mit Kumpels dummes Zeug in Skype labern.

20

24.08.2011, 13:22

ich habs ehrlich gesagt, auch nicht verstanden...

21

24.08.2011, 13:30

Ich habe das Filmchen nicht gesehen. Sehe aber in welche Richtung der Thread geht.

Das Problem ist doch generell. Erst leben wir auf Kosten der Zukunft, nehmen riesige Schulden auf. Jetzt droht alles zusammenzubrechen, weil die Schuldzinsen zu heftig werden. Jetzt gibt es zwei generelle Möglichkeiten:

1. Das System radikal ändern. Dazu sind wir aber viel zu bequem geworden und noch geht es uns ja gut und selbst denen, denen es schlecht geht, man gewöhnt sich schnell und schon geht es einem wieder "gut" im Verhältnis zu jemandem, dem es schlechter geht und so jemanden gibt es immer. Fällt also aus die Möglichkeit. Es wird kein Reset von Schulden geben oder eine neue Währung oder Ende der EU oder Umweltpolitik.

2. Wir setzen auf starkes Wachstum der Wirtschaft. Würde die Wirtschaft sehr stark wachsen, würden die Schulden relativ kleiner. Nur gibt es dabei ein Problem: Endliche Resourcen und Überbevölkerung. Viele Branchen, was sollen die noch wachsen? Viele Käufer, also Leute, die Geld haben, haben schon mehrere Autos, TFTs usw. Natürlich kann man die Dekadenz immer weitertreiben oder neue Märkte reichlich versorgen, wie eben die Schwellenländer. Wir werden diesen Weg gehen. Aber das hat seinen Preis und wird keine Rettung bringen. Wir werden die Erde völlig zerstören und ausbeuten. Übrigens die einfachste Variante Wirtschaftswachstum zu erzeugen, ist Raub. Ich sehe soviele Produkte in unserem Alltag schon, wenn man sich mal überlegt, den Aufwand und dann den niedrigen Preis. Das geht nur mit Raub und Ausbeutung. Die Überbevölkerung wird solange zunehmen, bis die Menschheit von irgendeiner Seuche oder Umweltschmutzung dezimiert wird. Erst wenn diese Probleme richtig schlimm werden, werden wir als Europäer und andere reiche Länder, die die Macht haben, über wirkliche Veränderungen nachdenken. Leider wird dann vieles für immer zerstört sein, vielleicht die ganze Menschheit. Es gab ja in der Vergangenheit genug warnende Beispiel, was passiert, wenn eine Zivilisation an ihre Grenzen stösst, aber so wahnsinnig ist, dass sie nicht von ihren Gewohnheiten lassen kann. Osterinseln sind das Massivste, was mir einfällt.

Imp_Goten

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22

24.08.2011, 14:44

So ein quatsch^^ Überbevölkerung? dir ist schon klar dass wenn unsere generation mal stirbt die weltbevölkerung wohl allgemein zurückgeht, warum glaubst du wohl gibt es probleme bei den renten, gibt halt doppelt soviel alte menschen wie junge. Laut prognose steigt die bevölkerung bis etwa 2040 noch an bis der rückgang beginnt, da brauchts garkeine seuchen oder sonstwas.
Das irgendwann die ressourcen alle weg sind ist eh klar, da kommt der planet garnicht nach um alles schnell genug zu erneuern. Aber ob da jetz 1 oder 2 milliarden mehr oder weniger menschen leben ist dann acuh nurmehr "egal", weil der konsum so oder so zu schnell vorrangeht als dass die ressourcen schneller erneuert werden könnten.
tuut tuut

23

24.08.2011, 14:57

Klar das Erdöl reicht nicht ewig unabhängig ob es 5 oder 10 Milliadren Menschen gibt. Aber dann hält es wenigstens doppelt so lange und der Planet wird weniger belastet. Fast alle Umweltprobleme lassen sich letztendlich auf Überbevölkerung zurückführen.

Zitat

Original von hiigara
wie gay ... wmca...

24

24.08.2011, 15:06

es geht aber nunmal hand in hand. was gentechnik ist wird auch patentiert. das kann man imho nicht trennen in der realwelt, auch wenn man es gedanklich vielleicht trennen kann. das gleiche gilt doch auch bei medikamenten obwohl das in dem bereich auch grob fahrlässig ist.
Klar könnte man es trennen, man bräuchte lediglich ein entsprechendes Gesetz, was Patente auf Lebewesen jeglicher Art für unzulässig erklärt.
Ist im Prinzip das Gleiche wie bei Softwarepatenten.

Der Vergleich mit der Pharmaindustrie hinkt, da dort der Patentschutz nach ein paar Jahren ausläuft.
Von soetwas habe ich bei GMO-Patenten noch nicht gehört, gerade das macht sie ja so gefährlich.
wo seht ihr denn die vorteile der gentechnik? und warum seht ihr es so? seht ihr die vermeintlichen risken als geringfügig zu den vermeintlichen vorteilen an?
Der Vorteil ist klar: Es lässt sich effektiver produzieren.

Natürlich sagt das nichts über die resultierende Verteilung des gewonnenen Wohlstands aus.
Aber das kann auch auch schlecht der Technologie anlasten, es ist eher ein ökonomisches & politisches Problem.

25

24.08.2011, 15:19

es geht aber nunmal hand in hand. was gentechnik ist wird auch patentiert. das kann man imho nicht trennen in der realwelt, auch wenn man es gedanklich vielleicht trennen kann. das gleiche gilt doch auch bei medikamenten obwohl das in dem bereich auch grob fahrlässig ist.
Klar könnte man es trennen, man bräuchte lediglich ein entsprechendes Gesetz, was Patente auf Lebewesen jeglicher Art für unzulässig erklärt.
Ist im Prinzip das Gleiche wie bei Softwarepatenten.

Der Vergleich mit der Pharmaindustrie hinkt, da dort der Patentschutz nach ein paar Jahren ausläuft.
Von soetwas habe ich bei GMO-Patenten noch nicht gehört, gerade das macht sie ja so gefährlich.

Es mag sein, dass diese Regelung, den Patentschutz auf Lebewesen zu verbieten zu einer Verbesserung der Lage führen würde, absehbar ist es aber nicht. Bzw. ist es schwerer abzuschätzen als ein generelles Verbot von Gentechnik. Auf diese Weise würde man automatisch durch die natürliche Begrenztheit der effektiven Produktivität dem Monopolismus absehbarer (im Gegensatz zum Verbot der Patente) entgegenwirken. Außerdem begrenzt man mit der Methode des direkten Verbietens von Gentechnik den Kontrollaufwand der Unternehmen durch die Politik und die Gesellschaft, sonst müsste man zusätzlich zur Kontrolle der Verwendung von gentechnisch manipuliertem Gut, seiner medizinischen Eignung und der korrekten Handhabung zusätzlich noch Absprachen, Schmiergeldflüsse und Ähnliches kontrollieren. Es ist also gesellschaftlich gesehen günstiger Gentechnik von vorn herein zu verbieten als durch einen riesigen Kontrollapparat die Einhaltung zu überwachen. (Dabei ist noch nicht an Bestechlichkeiten und Ähnliches gedacht)
wo seht ihr denn die vorteile der gentechnik? und warum seht ihr es so? seht ihr die vermeintlichen risken als geringfügig zu den vermeintlichen vorteilen an?
Der Vorteil ist klar: Es lässt sich effektiver produzieren.

Ich habe nach deinem persönlichem Vorteil gefragt. Das ist ein Vorteil für die Agrarindustrie, dass sie günstiger produzieren kann. Aber welchen Vorteil erhoffst du dir persönlich von Gentechlebensmitteln?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »T1000« (24.08.2011, 15:28)


Imp_Goten

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24.08.2011, 15:22

Klar das Erdöl reicht nicht ewig unabhängig ob es 5 oder 10 Milliadren Menschen gibt. Aber dann hält es wenigstens doppelt so lange und der Planet wird weniger belastet. Fast alle Umweltprobleme lassen sich letztendlich auf Überbevölkerung zurückführen.
das ist eh klar^^ nur schreibt er dass die überbevölkerung weiter zunimmt ohne seuchen und das stimmt halt garnicht, in europa sind wir ja schon im rückgang. Mein punkt war ja nur dass egal wie schnell die bevölkerung zurückgeht die ressourcen eh zu ende sind, die einzige richtige langzeitlösung wären alternative ressourcen.
Ich versteh teilweise die argumente eh nicht, maßnahmen um menschliche rasse solang wie möglich am leben zu halten. Mal ehrlich, je früher wir verschwinden desto besser gehts allen anderen tieren.. und wieso wir uns für wichtiger halten als tiere ist mir auch ein rätsel.. im endeffekt sind wir genauso unbedeutend wie alles andere.
tuut tuut

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24.08.2011, 15:27

ich denke, wir persönlich haben keine vorteil davon. deswegen macht es mir auch nix aus, auf diese tech zu verzichten. ich lebe in einem reichen land und kann es mir sprichwörtlich leisten, darauf zu verzichten. du sicher auch. für dich (und mich) steht natürlich nur das risiko der gentechnik auf der einen seite und kein vorteil auf der anderen seite. deswegen kann man gegen gentechnik sein, denn es geht einem ja auch ohne gut.
ja, man kann so an ein problem herangehen, es nur auf sich selbst beziehen und den nutzen suchen/gewinn maximieren. aber das ist zynisch. da stehst genau auf der gleichen stufe mit den agrarkonzernen.

frag doch mal einen mikrobiologen, der sich als ideal zB eine ernährung für afrika vorstellt, warum er forscht ... sicher nicht für eine gewinnmaximierung.


marinero hat es ja schön beschrieben mit möglichen gesetzen etc.
hinter der idee KANN durchaus eine ernährung für viel mehr menschen stehen bei gleichem oder geringerem ressourcenverbrauch. deswegen finde ich forschung notwendig und angebracht.
Zitat von »Lesmue« Wenn ich 2 Abende in der Woche mal Ruhe vor Frau,Freundin,Kindern usw hab will ich einfach ganz entspannt am Rechner was daddeln und mir dabei 3 Weizen in den Kopf jagen, und mit Kumpels dummes Zeug in Skype labern.

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24.08.2011, 15:32

@Goten

Du bestreitest echt die Überbevölkerung?
Du kannst doch nicht das lächerliche Europa als Beispiel anführen. China, Indien, Restasien usw wächst doch ohne ende.
Es ist doch Fakt, dass es einfach zu viele Menschen gibt.

Aber bei dem anderen geb ich dir recht, um die Menschen wäre es nicht schade.
Es gibt Diebe, die nicht bestraft werden und einem doch das kostbarste stehlen: die Zeit.
Napoleon

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24.08.2011, 16:05

Hab ich schon gesehen. WWF ist total scheinheilig. Kein Wunder, wenn man Millionen für Leute wie Jauch ausgibt, kann da nix gutes dahinter stecken.
Es gibt halt nur noch wenig wahre Helden... (z.B. bei Greenpeace)

Also sicher nicht Greenpeace - oder wie war das nochmal mit Brent Spar, als sie die Restölmenge mindestens um den Faktor 50 überschätzten?

@Eisi: Ich bestreite auch Überbevölkerung. Schonmal in Niedersachsen oder Meck-Pom gewesen? Und Deutschland ist noch eines der Länder mit sehr hoher Durchschnitts-Bevölkerungsanzahl.

Das die Afrikaner ihre Leute nicht versorgen können liegt sicher nicht an zu kleiner Feldgröße. Aber in Afrika verfaulen ungefähr 40% der Ernte durch schlechte Lagerung. Zudem ist der Durchschnittskapitaleinsatz pro. Hektar so gering, dass viel weniger effizient angebaut werden kann und somit viel niedrigere Erträge als in den Industrienationen erwirtschaftet werden. Da ist locker noch nen hoher Faktor beim Ertrag bis zur Verarbeitung rauszuholen.

30

24.08.2011, 17:05

http://de.wikipedia.org/wiki/Bodenversalzung (man achte auf die prozentwerte...würd niemand glauben, ist aber tatsächlich so)

die juden hätten die technologie und das geld (israel ist weltweit führend im bereich der landwirtschaftlichen forschung in trockengebieten) - aber wo das geld fehlt -> teufelskreis.

Zitat

Original von nC_$kittle_
Muss ich dann auch Hitler lieber mögen [...] nur weil er Deutscher ist?

Zitat

Original von CF_Icey
ich hab eine Hakenkreuzfahne über meinem Bett und einen Adolf-Hitler-Schlafanzug mit zugehöriger Bettwäsche

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