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61

20.10.2010, 19:27

Zitat

Original von DS_Deadpool
Auch sollte man sich darüber im Klaren sein, dass es bei einer wissenschaftlichen Ausbildung im Prinzip nicht darum geht, sich entsprechend den Anforderungen der Wirtschaft möglichst hoch zu qualifizieren (auch wenn das implizit wie explizit überall zu hören/lesen ist) und im Wettbewerb um rare hochvergütete Arbeitsplätze einen Vorteil zu erringen, sondern darum die Qualifikation zum eigenständigen wissenschaftlichen Arbeiten zu erlangen, im Grunde später also forschend und/oder lehrend tätig zu sein. Das gilt sicherlich für einige Fächer bedeutend mehr als für andere, aber wenn man eh weiß, dass man später das dicke Geld in der Privatwirtschaft verdienen will (ohne das jetzt bewerten zu wollen) und an der Wissenschaft im Grunde kein Interesse hat, dann würde ich es vor einem wissenschaftlichen Universitätsstudium vielleicht mit FHs und dualen Studiengängen probieren.

Sehr guter Beitrag, da sehe ich auch die Stärken der FHs und dualen Studiengänge. Die bieten quasi eine höhere Ausbildung. Wer das (eigentlich "unnötige"...) theoretische Wissen will geht eben an eine Uni.

62

20.10.2010, 19:29

Supply Chain Management

Netter MIX aus unterschiedlichsten Bereichen (Produktion, Einkauf, Logistik etc.) die natürlich alle in der BWL angesiedelt sind. Besticht durch die hohe Innovationskraft und zählt meiner Meinung nach zu den Studiengängen der Zukunft. Mathematik ist natürlich auch gefordert, aber aus meiner Sicht nur auf einem "gesunden Niveau".. Bietet dir nach dem Studium unterschiedlichste Möglichkeiten - größtenteils projektbezogen.

Unis die das anbieten - keine Ahnung.

63

20.10.2010, 19:40

Zitat

Original von Maltman
Supply Chain Management

Netter MIX aus unterschiedlichsten Bereichen (Produktion, Einkauf, Logistik etc.) die natürlich alle in der BWL angesiedelt sind. Besticht durch die hohe Innovationskraft und zählt meiner Meinung nach zu den Studiengängen der Zukunft. Mathematik ist natürlich auch gefordert, aber aus meiner Sicht nur auf einem "gesunden Niveau".. Bietet dir nach dem Studium unterschiedlichste Möglichkeiten - größtenteils projektbezogen.

Unis die das anbieten - keine Ahnung.

Halte persönlich nicht viel von Spezialisierungen, eine gesunde Grundlagenbasis halte ich für sinnvoller. Supply Chain Management kann man immer noch im Master oder PhD machen, ich habe auch im normalen BWL-Bachelor 4 Supply-Chain Management Vorlesungen gehabt.

64

20.10.2010, 19:41

Da geb ich dir vollkommen Recht - hatte mich verlesen.
Macht eigentlich nur als Spezialisierung/Master Sinn.

65

20.10.2010, 19:54

Die EBS London ist von niveau nix dolles, da hängen wie schon gesagt wurde lauter junge reiche koksnasen rum. Nur wenn denen nun mal große Konzerne gehören, und du mit denen zusammen studiert hast, bekommt man da ohne probleme super jobs bei denen...
Bildung schön und gut, aber beziehungen sind mind. genauso wichtig

Aber ich würde da im leben nicht hingehen

66

20.10.2010, 20:51

Zitat

Original von GEC|Bats

Zitat

Original von SenF_Toddikenne einige die trotz superabschluß am ende dann pizza ausgefahren haben oder praktikummarathon angetreten sind.


kenne hier genau das gegenteil dazu: u.a. einen, der ne 4.0 in ner diplomhauptprüfung hatte, was dann auch im zeugnis steht (gesamtnote war dann glaub ich ne schlechte 2-komma- oder ne 3-komma-note), allerdings trotzdem problemlos als finanzmathematiker n job gefunden hat.

Ich hab mal unterstrichen, woran das liegt. :D

Zitat

Original von DS_Deadpool
Auch sollte man sich darüber im Klaren sein, dass es bei einer wissenschaftlichen Ausbildung im Prinzip nicht darum geht, sich entsprechend den Anforderungen der Wirtschaft möglichst hoch zu qualifizieren (auch wenn das implizit wie explizit überall zu hören/lesen ist) und im Wettbewerb um rare hochvergütete Arbeitsplätze einen Vorteil zu erringen, sondern darum die Qualifikation zum eigenständigen wissenschaftlichen Arbeiten zu erlangen, im Grunde später also forschend und/oder lehrend tätig zu sein. Das gilt sicherlich für einige Fächer bedeutend mehr als für andere, aber wenn man eh weiß, dass man später das dicke Geld in der Privatwirtschaft verdienen will (ohne das jetzt bewerten zu wollen) und an der Wissenschaft im Grunde kein Interesse hat, dann würde ich es vor einem wissenschaftlichen Universitätsstudium vielleicht mit FHs und dualen Studiengängen probieren.

Den ersten Teil, den ich nicht gequotet habe, sehe ich auch so. Beim zweiten Teil würde ich zwar zustimmen, dass eine universitäre Ausbildung eigentlich zum wissenschaftlichen Arbeiten und zur Lehre befähigen soll und keine Berufsausbildung ist.
Allerdings wäre ich trotzdem sehr vorsichtig mit der Aussage, dass man eher an eine FH gehen sollte. Ich denke, wenn man bestimmte Aufgaben übernehmen will dann trifft man da in Unternehmen fast ausschließlich Universitätsabsolventen. Gerade in den Wirtschaftswissenschaften oder nahen Bereichen.

@Gottesschaf: Ich denke für den Bachelor ist die Uni nicht so wichtig. Und ich sehe ehrlich gesagt nicht, dass die von dir gelobten Unis in der undergraduate-Ausbildung unbedingt so gut sind.
Ich war ja in Bonn gewesen und die bonner VWL soll ja die beste in Deutschland sein. Ich hab mich in nen paar Vorlesungen reingesetzt, mir die Skripte und Inhalte angeschaut und mit Freunden geredet, welche die Vorlesungen komplett besucht haben. Sie sind nicht besser, sondern halten sich nur dafür. Ich würde sogar sagen die bonner VWL-Ausbildung ist extrem einseitig, im Master fast noch mehr als im Bachelor.

Als einzigen Pluspunkt sehe ich, dass man von vielen guten Studenten umgeben ist und man sich so gegenseitig antreibt. Diesen Effekt hast du an kleinen Unis aber auch, wenn du dir die richtigen Freunde suchst.

Und du hast echt im Bachelor 4 SCM-Vorlesungen gehört??

67

20.10.2010, 21:01

Zitat

Halte persönlich nicht viel von Spezialisierungen, eine gesunde Grundlagenbasis halte ich für sinnvoller.



Zitat

Die bieten quasi eine höhere Ausbildung. Wer das (eigentlich "unnötige"...) theoretische Wissen will geht eben an eine Uni.



???

68

20.10.2010, 21:43

Zitat

Original von AtroX_WorfUnd du hast echt im Bachelor 4 SCM-Vorlesungen gehört??

Produktionsgrundlagen, Logistik, Realoptionsbewertung und ein Literaturseminar über 15 Seiten welches ich über 2 Monate zu einem Real-Options-Thema schreiben musste.

Bzgl. undergraduate-Ausbildung: Ob gut oder nicht sei einmal dahin gestellt, aber es gilt selbiges wie für die Beziehungen und Jobs. Wer einen Bachelor-Abschluss von der LSE oder Oxford/Cambridge mitbringt hat eben auch ganz andere Chancen auf beliebte Masterprogramme als wenn man von der Uni Greifswald kommt.

69

20.10.2010, 21:51

Realoptionen und SCM? Der Zusammenhang ist mir nicht ganz klar.

70

20.10.2010, 21:58

Zitat

Original von AtroX_Worf
Realoptionen und SCM? Der Zusammenhang ist mir nicht ganz klar.

Wir haben Realoptionsbewertung größtenteils für Supply-Chain-Fragen behandelt: Risikoabsicherungen bei Zulieferern, in der Produktion, etc. oder in der Rohstoffbeschaffung.

71

21.10.2010, 00:47

Zitat

Original von Gottesschaf

Zitat

Original von DS_Deadpool
Auch sollte man sich darüber im Klaren sein, dass es bei einer wissenschaftlichen Ausbildung im Prinzip nicht darum geht, sich entsprechend den Anforderungen der Wirtschaft möglichst hoch zu qualifizieren (auch wenn das implizit wie explizit überall zu hören/lesen ist) und im Wettbewerb um rare hochvergütete Arbeitsplätze einen Vorteil zu erringen, sondern darum die Qualifikation zum eigenständigen wissenschaftlichen Arbeiten zu erlangen, im Grunde später also forschend und/oder lehrend tätig zu sein. Das gilt sicherlich für einige Fächer bedeutend mehr als für andere, aber wenn man eh weiß, dass man später das dicke Geld in der Privatwirtschaft verdienen will (ohne das jetzt bewerten zu wollen) und an der Wissenschaft im Grunde kein Interesse hat, dann würde ich es vor einem wissenschaftlichen Universitätsstudium vielleicht mit FHs und dualen Studiengängen probieren.

Sehr guter Beitrag, da sehe ich auch die Stärken der FHs und dualen Studiengänge. Die bieten quasi eine höhere Ausbildung. Wer das (eigentlich "unnötige"...) theoretische Wissen will geht eben an eine Uni.


die bieten wohl eher nen bachelorabschluss für chiller die dann meinen auch nur annähernd an nen unibachelor ranzukommen :-)

72

21.10.2010, 11:50

erstmal danke für das alles
denke ab jez nützt mir das ehr weniger ^^ aber
bitte diskutiert weiter denke schon das einige sich für das intresieren sieht man ja am diskusionsbedarf

wollte mich hier nur zwischendurch bedanken

73

21.10.2010, 12:03

Naja interessieren tut es schon seit 2 Seiten keinen mehr, aber jetzt geht es hier um Selbstdarstellung. Gaaaanz wichtig für BWLer.
Man könnte sozusagen die Diskussion als Anwendung von Studieninhalten sehen. (nur um dich nochmal abzuschrecken ;) )

74

21.10.2010, 12:24

die Erfahrung zeigt: jeder Student studiert an der besten Hochschule den schwierigsten Studiengang. Ist doch ganz normal.

75

21.10.2010, 14:30

seh das wie ragna . Dieses bescheuerte pseudo eliten hs und uni gelaber nervt . Man hat immer die chance sich selbst nen guten abschluss zu erarbeiten , da muss man nich unsummen an gebühren zahlen , an den arsch der welt ziehen , nur um sich mit "ELITE UNI" zu brüsten , dann aber dort durchgeschliffen zu werden .

76

21.10.2010, 15:18

Zitat

Original von van Leuween
... dann aber dort durchgeschliffen zu werden .

??

(und vor Satzzeichen gehören keine Leerzeichen)

77

21.10.2010, 15:53

( ich weiß , is ne macke von mir ... sogenannte automatismen beim schreiben . Danke das dir meine großschreibung nicht aufgefallen ist . )

Meinte damit dass es auch an eliteunis genug vollidioten gibt die sich auf ihren lorbeeren ausruhen wenn sie dort einmal immatrikuliert sind , nur die fahne hissen wie toll ihre institution doch is , aber nix auf die reihe kriegen , aka : 3 von 12 prüfungen bestehen , whatever .

78

21.10.2010, 17:31

Zitat

Original von van Leuween
( ich weiß , is ne macke von mir ... sogenannte automatismen beim schreiben . Danke das dir meine großschreibung nicht aufgefallen ist . )

Meinte damit dass es auch an eliteunis genug vollidioten gibt die sich auf ihren lorbeeren ausruhen wenn sie dort einmal immatrikuliert sind , nur die fahne hissen wie toll ihre institution doch is , aber nix auf die reihe kriegen , aka : 3 von 12 prüfungen bestehen , whatever .

Dir ist aber schon klar, dass diese Leute dann aus der Uni rausfliegen?

79

21.10.2010, 21:44

Ja ... und ? Wen interessiert das ? Das die wohl auch auf anderen schulen den abschluss und nen job kriegen würden steht wohl außer diskussion .
Scheitern kann man überall , aber sich bis dahin was drauf einbilden is an solchen schulen einfacher ;)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Pigov« (21.10.2010, 21:44)


80

11.11.2010, 17:08

so und ich hab schon wieder fragen ^^

Also ich fang einfach mal an wir hatten gestern zwei Vorträge zweier Universitäten bzw. Berufsakademie.
Und der eine Vortrag kam von einer holländischen Universität, nämlich der Saxion in Enschede und das hat mir weniger gefallen das waren halt Deutsche Studenten die Geld für den Vortrag bekommen haben und haben dann erzählt wie toll man in Holland saufen kann und was Deutsche Wörter auf Holländisch heißen.
Und nur am Rand haben die gesagt was es da gibt und das nicht näher dafür aber das ganze soziale Gefasel mit Softskills etc.

Der zweite hat meiner Klasse irgendwie nicht gefallen mir dennoch war ein Typ von der Berufsakademi Oldenburg der uns zum Dualen Studium geraten hat. Und dann Infos zum Studium Wirtschaftsinformatik gegeben und das wollte ich vorher ja schon bzw evtl.

Nun genauer zu meinen Fragen
Der aus Oldenburg sagte wenn man Wirtschaftsinformatik dual macht dann hat man 50%BWL 50%Informatik stimmt das?
Und er sagte man kann dual auch als Durchschnitts Schüler schaffen wird man angenommen und packt man das?
Wenn man das an einer UNI macht und nicht dual dann ist das 80%BWL und 20% IV stimmt das?
Und er meinte auch das man an einer UNI so gut wie nicht programmiert sondern viel Theorie lernt.
Und falls jemand noch mehr Erfahrung mit dem Studiengang Wirtschaftsinformatik BITTE BITTE äußern !!!!!!!!!!!

81

11.11.2010, 17:42

Wenn du für das Informatikstudium genau so wenig Engagement bringst wie für deine schulischen Aktivitäten, wirst du programmieren in keinem Informatik-Studiengang lernen.

82

11.11.2010, 17:45

Zitat

Wenn du für das Informatikstudium genau so wenig Engagement bringst wie für deine schulischen Aktivitäten, wirst du programmieren in keinem Informatik-Studiengang lernen.


wieso sollte ich faul sein? bzw woher weißte das?
auch wenns stimmt

aber ich kann mich sehr gut motivieren muss nur halt das richtige sein

83

11.11.2010, 17:45

Zitat

Original von Kronos
Und er meinte auch das man an einer UNI so gut wie nicht programmiert sondern viel Theorie lernt.

ich mach fast nichts anderes. aber bin auch schon fertig mit dem studium und habe nicht informatik studiert ;)

sorry, wollte ich nur mal loswerden....

sylence

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84

11.11.2010, 17:56

Zitat

Original von Kronos
Und er meinte auch das man an einer UNI so gut wie nicht programmiert sondern viel Theorie lernt.

Programmieren wird eher als Handwerkszeug gesehen, das hat man halt zu können, bzw. man sollte fähig sein, sich die nötigen Grundlagen zu einer benötigten Technologie schnell anzueigenen. Niemand erwartet, dass du alles kannst.

Wirtschafsinformatik ist zumindest hier bei uns in Dresden deutlich mehr Wirtschaft als Informatik.

85

11.11.2010, 17:58

Zitat

Original von Kronos
Der aus Oldenburg sagte wenn man Wirtschaftsinformatik dual macht dann hat man 50%BWL 50%Informatik stimmt das?
Und er sagte man kann dual auch als Durchschnitts Schüler schaffen wird man angenommen und packt man das?
Wenn man das an einer UNI macht und nicht dual dann ist das 80%BWL und 20% IV stimmt das?
Und er meinte auch das man an einer UNI so gut wie nicht programmiert sondern viel Theorie lernt.
Und falls jemand noch mehr Erfahrung mit dem Studiengang Wirtschaftsinformatik BITTE BITTE äußern !!!!!!!!!!!


Also es gibt eine Menge Unis, und da sieht Wirtschaftsinformatik jedes Mal etwas anders aus. An meiner alten Uni schien es 50:50 zu sein. Je nach Vorliebe konnte man nach dem Vordiplom später mehr in die eine oder andere Richtung gehen.

Informatik / Halbinformatik an der Uni ist kein großer Programmierkurs. Wir Informatiker haben damals gerade mal ein halbes Semester mit objektorientierter Programmierung verbracht, ohne dass das groß Bezug zu einer bestimmten Sprache hatte. Java habe ich mir dann später selbst beigebracht, die Grundkonzepte von OO-Programmierung halbwegs zu kennen hat tatsächlich geholfen.

Wirtschaftsinformatik war bei uns weniger abstrakt und weniger mathematisch als Informatik - dafür hatte man den Wirtschaftskram am Hals. Wer es mag...

86

11.11.2010, 18:04

okay also lernt man wie gesagt an einer uni die theorie des Programieren und dann muss man sich das Handwerk aneignen.
Bei der Berufsakademi ist es ja laut dem Herren eher Objektbezogen wo man mit Unternehmen zusammenarbeit.
Und wenn da mehr Wirtschaft ist schadet das nicht bin auf einem Wirtschaftsgymnasium und wollte ja evtl auch BWL studieren und eigentlich ist die Gewichtung genau richtig.

frage nach der Gewichtung ist also geklärt

Zitat

Original von Kronos
so und ich hab schon wieder fragen ^^

Also ich fang einfach mal an wir hatten gestern zwei Vorträge zweier Universitäten bzw. Berufsakademie.
Und der eine Vortrag kam von einer holländischen Universität, nämlich der Saxion in Enschede und das hat mir weniger gefallen das waren halt Deutsche Studenten die Geld für den Vortrag bekommen haben und haben dann erzählt wie toll man in Holland saufen kann und was Deutsche Wörter auf Holländisch heißen.
Und nur am Rand haben die gesagt was es da gibt und das nicht näher dafür aber das ganze soziale Gefasel mit Softskills etc.

Der zweite hat meiner Klasse irgendwie nicht gefallen mir dennoch war ein Typ von der Berufsakademi Oldenburg der uns zum Dualen Studium geraten hat. Und dann Infos zum Studium Wirtschaftsinformatik gegeben und das wollte ich vorher ja schon bzw evtl.

Nun genauer zu meinen Fragen
Der aus Oldenburg sagte wenn man Wirtschaftsinformatik dual macht dann hat man 50%BWL 50%Informatik stimmt das?
Und er sagte man kann dual auch als Durchschnitts Schüler schaffen wird man angenommen und packt man das?
Wenn man das an einer UNI macht und nicht dual dann ist das 80%BWL und 20% IV stimmt das?
Und er meinte auch das man an einer UNI so gut wie nicht programmiert sondern viel Theorie lernt.
Und falls jemand noch mehr Erfahrung mit dem Studiengang Wirtschaftsinformatik BITTE BITTE äußern !!!!!!!!!!!

87

11.11.2010, 18:11

Zitat

Original von Kronos
Und er meinte auch das man an einer UNI so gut wie nicht programmiert sondern viel Theorie lernt.

Man geht ja gerade an eine Uni, um da Theorie zu lernen. Die Theorie sollte praxisrelevant sein, aber in der Praxis nur sehr schwer bis gar nicht zu lernen sein - das wäre optimal für ein Studium.

Wenn man Praxis will, soll man nicht an eine Uni sondern in die Praxis gehen. Wo könnte man besser Praxis lernen als in der Praxis? Man muss sich mal von der Vorstellung frei machen, dass Praxisbezug immer toll ist oder dass Unis möglichst praxisnah Wissen vermitteln sollten. Für so etwas gibt es eine Ausbildung an der FH, duale Ausbildung, Berufsakademien uswusf.
Gerade mit Blick auf die Zukunft sind die Theorien bzw. Metawissen über Theorien das entscheidende, was du aus einem universitärem Studium mitnehmen solltest.

Wer ein halbwegs vernünftiges Abi gemacht hat (1 vor dem Komma oder "niedrige zwei") und sich für sein Studienfach interessiert, der kann ein Studium auch gut schaffen.
Wer durch vermeintliche Faulheit eine 3 vor dem Komma hat sollte sich darüber im klaren sein, dass ihm die geistige Kapazität fehlt den leichten Schulstoff ohne Fleiz wiederzugeben. Dann ist ein Studium vielleicht nicht das richtige und man sollte sich mal FHs etc. näher anschauen. Da bekommt man eine recht passgenaue Ausbildung für die Industrie und das stärker verschulte Lernen hilft vielleicht noch zusätzlich im Vergleich zur deutschen Universität.

88

11.11.2010, 18:23

schau doch einfach mal in die prüfungsordnungen, bzw die vorlesungsverzeichnisse von unis, die das anbieten was du machen willst. da steht oft relativ detailliert drin was so gemacht und erwartet wird.

andere möglichkeit. für viele studienfächer gibts handbücher ala fit für den bachelor und so weiter...

die orientieren sich an den studieninhalten. also einfach mal blättern und schaun ob dich der kram der da drin steht irgendwie anspricht

sylence

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Beruf: GER

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89

11.11.2010, 18:26

Zitat

Original von AtroX_Worf
Wer ein halbwegs vernünftiges Abi gemacht hat (1 vor dem Komma oder "niedrige zwei") und sich für sein Studienfach interessiert, der kann ein Studium auch gut schaffen.
Wer durch vermeintliche Faulheit eine 3 vor dem Komma hat sollte sich darüber im klaren sein, dass ihm die geistige Kapazität fehlt den leichten Schulstoff ohne Fleiz wiederzugeben.

Ich halte es für grundsätzlich falsch, die Studientauglichkeit an irgendwelchen Abiturnoten festzumachen, solange es kein bundesweites Zentralabitur gibt.

Wenn du dich für dein Studienfach wirklich interessierst, ist ein guter Abschluss definitiv machbar. Mit einer 1,x in einem schweren Abi mag man vielleicht die Möglichkeit haben, problemlos durch ein Studium zu kommen, das einen überhaupt nicht interessiert (kenne so einen Fall), aber deshalb gilt nicht automatisch auch der umgekehrte Fall.

90

11.11.2010, 18:32

Ich habe an einer Berufsakademie studiert wo auch der Studiengang WI angeboten wurde.
Allgemein ist das Niveau an Berufsakademien etwas niedriger bzw. anders.
Wenn du praxisnah studieren möchtest und nicht so viel wissenschaftlichen "touch" in deinem Studium haben willst bestimmt die bessere Wahl.

Andererseits ist dies eher eine Art erweiterte Berufsschule und du solltest dir im Klaren sein, dass studieren an einer Berufsakademie niemals mit dem studieren und Studentenleben (!) an einer normalen Uni verglichen werden kann.

Ich hatte an dieser BA einige Vorlesungen zusammen mit den Wirtschaftsinformatikern. Die haben in Sachen BWL, Recht etc. wirklich nur die Grundlagen gelernt. Aber ich weiß nicht ob die BA an der ich studiert habe irgendeinem Vergleich stand hält..