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...Doch das Bundeswirtschaftsministerium erlässt nicht die nötige Verordnung für die Einspeisung ins deutsche Netz.
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Die Idee, ein Kabel von Norwegen nach Deutschland zu legen ist alt. Sauberen, norwegischen Billigstrom per Seeleitung zu importieren, das sei der Einstieg in den Atomausstieg, schrieb der SPIEGEL schon 1992.
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Ohne Regelung könnte der Strom aus Norwegen einfach abgeklemmt werden, so wie schon heute Windkraftanlagen abgehängt werden, wenn zu viel Atomstrom das Netz blockiert.
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Original von AtroX_Worf
lol Attila, du glaubst das echt unkritisch?
Die Solarenergie wurde in den letzten 10 Jahren mit insgesamt 80 Millarden Euro staatlich gefödert, damit sie jetzt einen Anteil an der deutschen Energieversorgung von 1,1% hat. Das nenn ich mal effiziente Förderung.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Juzam« (22.09.2010, 12:56)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Attila« (22.09.2010, 13:48)
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Original von Jim_Knopf
Das Windkraftanlagen wegen zu viel Atomenergie abgeschaltet werden ist in der Tat Schwachsinn -> sieh EEG.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »MfG_Stefan« (22.09.2010, 14:05)
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Original von AtroX_Worf
Selbst wenn ein paar abgeschaltet werden, den Eigentümer stört es nicht, weil er einen Ausgleich bekommt.
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Original von AtroX_Worf
Das Abschalten geschiet doch nur in den Fällen, wenn ein Atomkraftwerk in der Nähe ist. Sagen wir mal, es produziert 80% des Strombedarfs einer größeren Stadt in der Nähe. Dann kann es wohl schon dazu kommen, dass die restlichen 20% des Stroms ausgeschöpft werden, aber die Netzkapazitäten zu gering sind, um den überflüssigen Strom an andere Orte nach Deutschland zu transportieren. Dann könnte nciht mehr zugeführt werden. Aber im Umkehrschluß kann man auch nicht das Atomkraftwerk abschalten, weil dann vielleicht zwar 25% des Strombedarfs mit Windstrom gedeckt werden, aberder andere Strom fehlt (und dann teurer durch kurzfristige Gaskraftwerke dazugenommen werden müssten, welche eher nicht zum absichern der Grundlast bestimmt sind, sondern flexibel die Spitzenlast sichern sollen).
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Norwegen ist reich an Flüssen, Stauseen und Pumpspeichern. Es gibt hunderte Wasserkraftwerke.
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Und noch ein Plus: Mithilfe von NorGer könnte man sogar überschüssige deutsche Windenergie nach Norwegen leiten, dort in Wasserkraft umwandeln und den Strom daraus jederzeit nach Deutschland zurückholen. Norwegen könnte eine Art Batterie für ganz Europa werden.
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »[*HS*] Lofy« (22.09.2010, 21:20)
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Original von [*HS*] Lofy
Also irgendwie hab ich mal gehört das hauptsächlich auf Grund des unzureichenden Netztes Erneuerbare Energien nicht eingespeißt werden können - windparks stehen still. Bedeutet ja das Atomkraftwerke und Kohlekraftwerke häufiger still stehen wegen Erneuebaren Energien?
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »_Icedragon_« (23.09.2010, 20:05)
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Original von _Icedragon_
Durch diese Regelungen mit Erneuerbaren Energien haben wir auch einen Technologievorsprung gegenüber anderen Länder bekommen und können das jetzt gut exportieren. Das ist volkswirtschaftlich gesehen auch nicht schlecht.
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Original von _Icedragon_
Und die Endlagerung der Brennstäbe ist und bleibt ein Problem für die kommenden Generationen, dass auch betrachtet werden muss, nicht nur die Emissionen. Das hat nichts mit Ideologie zu tun.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »[*HS*] Lofy« (23.09.2010, 20:41)
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Original von jens
lofy, es heißt ENDlager, weil die brennelemente NIE ihre schädlichkeit verlieren werden - zumindest nicht innerhalb von zeiträumen, die von der menschheit auch nur erträumbar sind.
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Original von AtroX_Worf
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Original von _Icedragon_
Durch diese Regelungen mit Erneuerbaren Energien haben wir auch einen Technologievorsprung gegenüber anderen Länder bekommen und können das jetzt gut exportieren. Das ist volkswirtschaftlich gesehen auch nicht schlecht.
Für 80 Milliarden?? Außerdem ist die Frage, bo deutschland nciht auch ohen diese Fördermaßnahmen mit vorn dabei wäre. Wir bauen ja gleichzeitig auch die chinesische Solarindustrie mit auf.
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Original von _Icedragon_
Und die Endlagerung der Brennstäbe ist und bleibt ein Problem für die kommenden Generationen, dass auch betrachtet werden muss, nicht nur die Emissionen. Das hat nichts mit Ideologie zu tun.
Das Problem muss aber sowieso gelöst werden, die paar Kapazitäten mehr machen da nicht viel aus - vor allem, wenn man es sich im internationalen Maßstab anschaut. Zur Not verkaufen wir den Abfall (das werden sicher viele Staaten machen).