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31

28.04.2010, 11:40

Das erschreckende ist mal wieder im Prinzip ist bereits alles zu spät, der Bankrott von Griechenland lässt sich nicht mehr vermeiden und Portugal, Spanien und Irland werden imho bald folgen.

32

28.04.2010, 12:19

dafür bekommen wir ja bald rumänien ins euroländle

:respekt:

33

28.04.2010, 14:23

die sind doch schon dabei... kroatien ist aber noch so ein netter kandidat

34

28.04.2010, 14:41

In Griechenland gibt es offiziell lediglich ~ 5000 Einwohner die mehr als 100 000 € verdienen :respekt: !

Warum erwarten die Griechen Solidarität von der anderen Staaten, wenn sie nicht einmal ihr eigenes Land unterstützen ??

Schuld an allem sind natürlich mal wieder die Deutschen :D

35

28.04.2010, 14:41

und die türken wollen ja auch...


denn sie alle wissen....


deutschland zahlt

36

28.04.2010, 15:33

Gerade bei der Bild gelesen, da im Moment wohl ne Pressekonferenz läuft...

Die Griechen kriegen noch mehr Geld von uns! 120 Milliarden in den nächsten drei Jahren – insgesamt, das berichtet Grünen-Fraktionschef Jürgen Trittin aus dem Gesprächskreis. 25 Milliarden sollen aus Deutschland kommen!

37

28.04.2010, 15:35

Zitat

Original von Lilalaunebär
Es geht (offiziell) um 45 Milliarden Euro: 15 Milliarden vom IWF und 30 Milliarden von der EU (8,4 Milliarden allein von Deutschland), aber nur für das erste Jahr! Athen braucht bis 2015 aber insgesamt 230 Milliarden Euro. 28 % zahlt Deutschland davon

--Euro abschaffen und in ganz Europa die Drachme einführen-- :D



rüschtüsch :bounce:

38

28.04.2010, 15:44

Die Legende vom "Zahlmeister" hält sich ja hartnäckig. Pro Kopf gesehen sieht das alles ein wenig anders aus:

http://de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3%A4…#Finanzhaushalt

Einfach mal rechts nach der Spalte "Euro pro Bürger" sortieren. Und für Griechenlands Probleme kommt Deutschland auch nicht allein auf.

[Hayat]

Schüler

Beiträge: 142

Wohnort: Türkei

Beruf: Ger

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39

28.04.2010, 15:57

Der Wirtschaft in der Türkei geht es sehr gut. Im Vergleich vieler EU-Staaten, steht Türkei auf den eigenen Beinen und das recht solide. Wenn andere Staaten dem Beispiel Griechenlands folgen, wird die Türkei den Beitritt wohl vorsichtiger genießen.

Außerdem wird der € einiges an Stärke verlieren. Ich hoffe nur das wir in Deutschland, so gut es geht verschont bleiben werden. Immerhin leben viele noch unter den folgen der Weltwirstschaftskriese.

40

28.04.2010, 16:01

Jo man spricht ja auch vom türkischen Wirtschaftswunder. ;)

@sheep, geht ja auch nicht um die normalen Beiträge.
Es geht eher darum, dass alles eine einzige Umverteilung von unten nach oben ist und so wie es im Moment gespielt wird kann oben dabei garnicht verlieren. Wir müssen endlich mal wieder dazu übergehen und die Pleite als realistische Option einzuführen. Ob Griechenland da der richtige Zeitpunkt für ist, halte ich für fraglich, aber Portugal oder Spanien wirds dann spätestens werden(was dann aber auch ungerecht ist, einen rauszuhauen und den anderen nicht, vorallem wenn der andere in dem Fall noch für zahlen musste).

41

28.04.2010, 16:06

dieses pro kopf-geld müsste jedem der für die euro-europa-sache ist ,jeden monat als abzug uffn lohnstreifen stehen..,mal schauen wie lang es dann noch europafans gibt
-die netten banken,die auch mal wieder beteiligt waren,sollten natürlich auch für die bezahlen

dieser europawahn mit unglaublichen zahlungen ist einfach unfassbar ;(

seit ende der 90iger wird dem kleinen mann was vom sparen erzählt,aber für korrupte länder die kohle rausgeschmissen

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »E_Mielke« (28.04.2010, 16:14)


42

28.04.2010, 16:20

Man sollte nun nicht den Fehler machen und alle EU-Mitglieder mit den Griechen in einen Topf werfen.

Ein geschickter Schachzug wäre vielleicht, dass die Pleitegriechen eine ihrer Inseln an die Türkei verpfänden. Denke das würde die Griechen entsprechend motivieren den Kredit zurück zu zahlen ;) :D

43

28.04.2010, 16:38

Griechenland erhält wohl 120 Milliarden

Juchuu da geht noch was !
Das Land hat kaum Einwohner.
Sind mal eben 10.000 bis 12.000 Euro für jeden Griechen.

Umgerechnet auf Bevölkerung wäre das so als wenn man Deutschland mal eben nen Kredit über ne Billion gewährt

Ich hab das Gefühl das ist der Anfang vom Ende. Das kann noch richtig lustig werden. Gute Zeit zum Gold kaufen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »_JoD_Dragon« (28.04.2010, 16:40)


44

28.04.2010, 16:44

seh das auch nicht ein, daß die geld bekommen sollen, aber wenn sie schon was bekomen und es dann evtl nicht zurückzahlen können, dann bin ich dafür, das wir dafür paar inseln oder so bekommen,
ist wie bei ner hypothek, wenn man nimmer zahlen kann, ist das haus auch weg :evil:

46

28.04.2010, 16:52

Der griechische Teil von Zypern wäre den Türken sicher 100 Mrd. wert , denke das wäre die grösste Motivation für die Griechen Steuern einzutreiben und die Korruption einzudämmen !
Dann wären die mit Sicherheit auch Europameister im sparen ! :D

47

28.04.2010, 16:53

Zitat

Original von _JoD_Dragon


Ich hab das Gefühl das ist der Anfang vom Ende. Das kann noch richtig lustig werden. Gute Zeit zum Gold kaufen.


Eher ein guter Zeitpunkt um sich ne Knarre anzuschaffen....Wenn alles zum Teufel geht, ist besser man hat die passenden Argumente zu Hand....

Könnte auch ein guter Zeitpunkt sein um sich demächst für kleines Geld in Griechenland oder Portugal ein kleines Ferienhaus zu gönnen...

Auch wenn dann in der Nachbarschaft nur verlassene Bauernhäuser sein könnten...

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Lesmue« (28.04.2010, 17:00)


48

28.04.2010, 17:06

So böse das klingen mag, vielleicht wäre es eine heilende Lektion für die gesamte Gesellschaft, wenn man Griechenland die Kredite verweigert und man ein Exempel statuiert :evil: !

49

28.04.2010, 17:09

Zitat

Original von Zecher_Falcon__
Es geht eher darum, dass alles eine einzige Umverteilung von unten nach oben ist und so wie es im Moment gespielt wird kann oben dabei garnicht verlieren. Wir müssen endlich mal wieder dazu übergehen und die Pleite als realistische Option einzuführen


Bei dem panischen Verhindern von Pleiten geht es wohl nicht nur direkt um Geld, sondern auch um Psychologie. Es ist einfach ein sehr negatives Signal, wenn Staaten einer Gemeinschaft pleite gehen - das erweckt den Eindruck, dass die anderen im Notfall lieber ihr eigenes Süppchen kochen oder aber garnicht zu Hilfe in der Lage sind. Und beide Unterstellungen destabilisieren die EU.

Zitat

Original von E_Mielke
dieser europawahn mit unglaublichen zahlungen ist einfach unfassbar ;(

seit ende der 90iger wird dem kleinen mann was vom sparen erzählt,aber für korrupte länder die kohle rausgeschmissen


Von dem Geld werden nicht nur Geldspeicher für notleidende Griechen gebaut, sondern es wird davon z.B. auch ein Forschungsprogramm bezahlt, das Deutschland allein kaum stemmen könnte. Dieses Programm wird unter anderem dafür sorgen, dass du als Rentner nicht in einem Altersheim verrotten wirst, sondern deinen Lebensabend in Würde zuhause verbringen kannst.

Deutschland hat auch ganz gut von der EU profitiert, die anderen Länder haben ja bisher sehr gut als Absatzmarkt getaugt. Die gemeinsame Währung hatte daran einen guten Anteil.

50

28.04.2010, 17:12

ich bin dafür wir kaufen Griechenland auf und entfernen die nervigen Ureinwohner von den Stränden.

ihre hässlichen Städte und verdörrten Landschaften können die auch behalten.

51

28.04.2010, 17:16

JAA Sheep, aber genau dieses Signal muss irgendwann kommen. Die Insolvenz ist nun einmal Teil eines Kreditprozesses. Man kann nicht sagen, ne Kredite vergeben is toll, aber Risiko ist null...
Portugal Staatsanleihen sind bald bei 5% für 2Jahre Laufzeit. Das geht sicher demnächst noch auf 6-7% hoch. Was das für enormer Gewinn für die Banken ist ohne auch nur irgendeine Leistung erbracht zu haben kann man sich garnicht vorstellen. 0,5-1% Geld und davon nahezu unendlich aufnehmen und schön in die Länder pumpen und am Ende begleichen die Rechnung die Steuerzahler aller Euroländer und reich werden bei dem Spiel nur die, die eh schon reich sind und die einfachen Bürger haben immer weniger Geld in der Tasche.

Es muss einfach mal irgendwann ne Insolvenz kommen, damit die Banken auch mal wieder nachdenken müssen bei der Kreditvergabe.

Und für alle, die denken, jetzt kommt das Ende, totaler Quatsch, jetzt gehen halt mal ein paar Länder und möglicherweise auch Banken pleite und dann gehts einfach weiter. Das ist noch lange nicht das Ende. Das Ende kommt dann wenn Deutschland oder die USA Insolvenz anmelden, aber davon sind wir noch mindestens 10 Jahre entfernt, also keine Sorge. Gold kaufen ja, Knarre kann noch warten. :D

52

28.04.2010, 17:27

Die USA wird niemals Pleite gehen.
Die sind schon lange Pleite nur die kontrollieren die Rating-Agenturen, die Medien und Co. um davon abzulenken
Ausserdem haben sie die FED da wird halt eben mal der Drucker angeschmissen und jut iss.

53

28.04.2010, 17:45

Zitat

Original von Zecher_Falcon__
Es muss einfach mal irgendwann ne Insolvenz kommen, damit die Banken auch mal wieder nachdenken müssen bei der Kreditvergabe.


Man könnte auch die Banken zocken lassen und sie später hart besteuern, abhängig davon womit sie Geschäfte gemacht hat. Bei einer schlagartigen Insolvenz kippt eine Bank vielleicht um, mit einer regelmässigen hohen Steuerlast kommt sie eher klar.

54

28.04.2010, 17:47

Zitat

Original von _JoD_Dragon


Ich hab das Gefühl das ist der Anfang vom Ende. Das kann noch richtig lustig werden. Gute Zeit zum Gold kaufen.


#2 btw...wo ist eigentlich joe?

55

28.04.2010, 17:52

Zitat

Original von Sheep

Zitat

Original von Zecher_Falcon__
Es muss einfach mal irgendwann ne Insolvenz kommen, damit die Banken auch mal wieder nachdenken müssen bei der Kreditvergabe.


Man könnte auch die Banken zocken lassen und sie später hart besteuern, abhängig davon womit sie Geschäfte gemacht hat. Bei einer schlagartigen Insolvenz kippt eine Bank vielleicht um, mit einer regelmässigen hohen Steuerlast kommt sie eher klar.

nette idee, failt aber leider, da steuern immernoch regional sind, selbst bei ner europaweiten einigung würden dann halt die banken in usa und asien profitieren und alle kriegt man weltweit bestimmt nicht unter einen hut, also muss man immer schön freundlich zu banken bleiben, damit sie dann einen kleinen teil des kuchens abgeben. ?(

56

28.04.2010, 18:04

Zitat

Original von Sheep

Zitat

Original von Zecher_Falcon__
Es geht eher darum, dass alles eine einzige Umverteilung von unten nach oben ist und so wie es im Moment gespielt wird kann oben dabei garnicht verlieren. Wir müssen endlich mal wieder dazu übergehen und die Pleite als realistische Option einzuführen


Bei dem panischen Verhindern von Pleiten geht es wohl nicht nur direkt um Geld, sondern auch um Psychologie. Es ist einfach ein sehr negatives Signal, wenn Staaten einer Gemeinschaft pleite gehen - das erweckt den Eindruck, dass die anderen im Notfall lieber ihr eigenes Süppchen kochen oder aber garnicht zu Hilfe in der Lage sind. Und beide Unterstellungen destabilisieren die EU.

Zitat

Original von E_Mielke
dieser europawahn mit unglaublichen zahlungen ist einfach unfassbar ;(

seit ende der 90iger wird dem kleinen mann was vom sparen erzählt,aber für korrupte länder die kohle rausgeschmissen


Von dem Geld werden nicht nur Geldspeicher für notleidende Griechen gebaut, sondern es wird davon z.B. auch ein Forschungsprogramm bezahlt, das Deutschland allein kaum stemmen könnte. Dieses Programm wird unter anderem dafür sorgen, dass du als Rentner nicht in einem Altersheim verrotten wirst, sondern deinen Lebensabend in Würde zuhause verbringen kannst.

Deutschland hat auch ganz gut von der EU profitiert, die anderen Länder haben ja bisher sehr gut als Absatzmarkt getaugt. Die gemeinsame Währung hatte daran einen guten Anteil.


Genau, Deutschland hat vor dem Euro nicht exportiert. Deutschland hat schon zu Bismarcks Zeiten den Markt so aufgemischt, daß die die Engländer die Markierung "Made in Germany" zur Pflicht für deutsche Waren machten, um die Bürger vom Kauf abzuhalten.

Ging nur leider nach hinten los. :D

Und Deutschland könnte alleine keine massiven Forschungsprojekte stemmen, nein, niemals. ROFL. Komisch, daß Deutschland im Alleingang viel mehr Nobelpreisträger hervorgebracht hat, als das "EU-Deutschland".

Aber träum weiter, die Realität holt auch Dich bald ein. :D

57

28.04.2010, 18:14

Zitat

Original von Menra
Genau, Deutschland hat vor dem Euro nicht exportiert.


Das hat hier auch niemand behauptet.

Zitat

Und Deutschland könnte alleine keine massiven Forschungsprojekte stemmen, nein, niemals. ROFL. Komisch, daß Deutschland im Alleingang viel mehr Nobelpreisträger hervorgebracht hat, als das "EU-Deutschland".


Literature references or it didn't happen.

Zitat

Aber träum weiter, die Realität holt auch Dich bald ein. :D


Na wenn du dich so gut mit den nationalen und europäischen Forschungsprogrammen auskennst, kannst du ihr sicher helfen, mich einzuholen. Leg los, vielleicht höre ich sogar was neues. :P

58

28.04.2010, 18:43

Zitat

Original von Lilalaunebär
tschüß Portugal ?(


?(

59

28.04.2010, 19:22

Och Leute, wenn ihr euch der Wahrheit halbwegs nähern wollt, dann lest mehr als einen Artikel aus einer Quelle:

Zitat

Dabei ist das Land kaum höher verschuldet als Deutschland - die Verbindlichkeiten Lissabons entsprechen 77 Prozent der jährlichen Wirtschaftsleistung.


Zitat

"Der Schuldenstand ist auf deutschem Niveau, die Konjunktur springt wieder an, und die Regierung hat sich ein strenges Sparprogramm aufgelegt", sagt Jens Boysen-Hogrefe vom Kieler Institut für Weltwirtschaft. Es gebe deutliche Anzeichen für eine Konsolidierung.


Zitat

Die Wirtschaft sei im vergangenen Jahr sogar etwas stärker gewachsen als im Durchschnitt des Euro-Raums.


Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziale…,691862,00.html

60

28.04.2010, 19:46

Das Problem ist ja auch eher die extrem hohe Neuverschuldungsrate und das relativ geringe Wachstum, was irgendwann zum gleichen Problem wie bei Griechenland führen kann, dass sie im Moment noch besser aussehen ist klar.