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32

10.10.2009, 14:50

der war für Literatur...

33

10.10.2009, 15:08

Zitat

Original von DS_Deadpool
Jetzt darauf rumzureiten, dass Obama den Preis nicht verdient hat, weil er ja noch gar nichts geleistet hat, zeigt erstmal nur eins:
Das man selber zu dumm ist zu verstehen, welche Vergabekriterien angewendet werden.

Gratulation dazu :respekt:

1. Bist du dir im Klaren darüber, dass sich die praktischen Nominierungs- bzw. Vergabekritierien in den letzten 100 Jahren von den theoretischen des Herrn Nobel stark entfernt haben? Insbesondere in den Naturwissenschaften wird niemals dieses "in dem letzten Jahr"-Kriterium angewendet, weil es überhaupt nicht praktikabel ist.

2. Als er für den Nobelpreis nominiert werden musste, hatte er all diese Sachen die du aufzählst, noch nicht getan. Es war bestenfalls klar, dass er irgendwas in die Richtung machen muss, ob den von George W. angerichteten Schaden ein wenig zu korrigieren. Außerdem muss man sehen, ob seine Bemühungen auch wirklich etwas bringen. In den Naturwissenschaften wird immer abgewartet, ob irgendeine sensationelle Entdeckung letztendlich tatsächlich bedeutsam ist.

34

10.10.2009, 15:27

Zitat

Original von DS_Deadpool
Manchmal frage ich mich, ob es genetisch bedingt ist, dass viele großkotzig rummeckern ohne auch nur kleinste intellektuelle Anstrengungen zu unternehmen einen Sachverhalt zu hinterfragen.

Ohhh du bist ja so intellektuell.

35

10.10.2009, 17:26

Zitat

Original von GEC|Napo
Ohhh du bist ja so intellektuell.


Und du bist ja so männlich. Ich werde immer ganz neidisch, wenn ich Postings von dir lese, die privates preisgeben.

Wenn sich das zur Obsession bei dir auswächst, sag bescheid. ;)


@Topic

Zitat

Bist du dir im Klaren darüber, dass sich die praktischen Nominierungs- bzw. Vergabekritierien in den letzten 100 Jahren von den theoretischen des Herrn Nobel stark entfernt haben? Insbesondere in den Naturwissenschaften wird niemals dieses "in dem letzten Jahr"-Kriterium angewendet, weil es überhaupt nicht praktikabel ist.

Ich sehe keine völlig zuwiderlaufenden Tendenzen in der Vergabe des Friedensnobelpreises. Er ist nunmal etwas anderes als die Preise für Naturwissenschaften oder Ökonomie. Schon die räumliche Trennung von Oslo und Stockholm sollte das klar machen. Ganz zu schweigen von der politischen Kategorie des Friedens. Bei Betrachtung der Preisträger über einen längeren Zeitraum finde ich Obamas Auszeichnung nicht einmal grenzwertig.

Zitat

Als er für den Nobelpreis nominiert werden musste, hatte er all diese Sachen die du aufzählst, noch nicht getan. Es war bestenfalls klar, dass er irgendwas in die Richtung machen muss, ob den von George W. angerichteten Schaden ein wenig zu korrigieren. Außerdem muss man sehen, ob seine Bemühungen auch wirklich etwas bringen. In den Naturwissenschaften wird immer abgewartet, ob irgendeine sensationelle Entdeckung letztendlich tatsächlich bedeutsam ist.

Das ist nunmal nicht ein Nobelpreis für Naturwissenschaften, sondern der für Frieden. Das ist eine ganz andere Qualität, das ist ja nun mehr als offenkundig und sollte eigentlich jedem klar sein. Und genau deswegen kann es auch nicht von Bedeutung sein, inwieweit er seine Bemühungen bereits in die Realität umgesetzt hatte zum Zeitpunkt seiner Nominierung. Er beabsichtigte zu diesem Zeitpunkt eine Politik des Dialoges und der Abrüstung und hat sie in der Folge auch umgesetzt (inwieweit kann sicherlich diskutiert werden). Insofern ist die Preisvergabe auch ein politisches Signal der Bekräftigung und Zurkenntnisnahme der politischen Linie Obamas. Im Endeffekt vergleichbar mit den Preisvergaben an Gorbatschow oder Arafat/Peres/Rabin.

36

10.10.2009, 17:28

Zitat

Original von DS_Deadpool

Zitat

Original von GEC|Napo
Ohhh du bist ja so intellektuell.


Und du bist ja so männlich. Ich werde immer ganz neidisch, wenn ich Postings von dir lese, die privates preisgeben.

Wenn sich das zur Obsession bei dir auswächst, sag bescheid. ;)

Lol, owned.

37

10.10.2009, 18:53

Pool, mal im Ernst. Vielleicht investierst Du mal ein klein wenig Rechercheaufwand und Du wirst feststellen, dass die bereits ausgezeichneten Nobelpreisträger eben die genannten Kriterien gerade nicht erfüllen (ungeachtet, dass Deine Wortmeldung mal wieder vor Überheblichkeit trieft). Abgesehen davon ist dies nicht das allgemeine Verständnis zu Sinn und Wert des Preises, was allein dadurch unterstrichen wird, dass die Weltöffentlichkeit - abgesehen von Dir natürlich - völlig überrascht reagiert.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »disaster« (10.10.2009, 18:54)


38

10.10.2009, 19:23

gottesschaf disst napo?

ist heute gegenteiltag? :D


btw steh ich euch auf der nächsten lan gerne als ringrichter zur verfügung

39

10.10.2009, 21:04

Zitat

Original von L_Clan_Hackl
der war für Literatur...


scheisse X(

40

14.10.2009, 08:50

Wenn man bedankt, dass eigentlich jeder staat a-Waffen herstellen kann, finde ich die entscheidung zwar überraschend aber auch wohlmöglich weitsichtiger und recht realistisch, wie die zukunft unserer welt aussehen könnte.

Wenn er sich durchsetzen kann :respekt:

41

08.08.2013, 07:13

Wie genial daneben ist eigentlich dieser Herr Obama und seine Regierung? Die Posse um Herrn Snowden ist an Lächerlichkeit kaum zu überbieten. Obama gibt Putin eine Steilvorlage nach der anderen, bisheriger Höhepunkt war in meinen Augen, dass die USA öffentlich versprechen, ihre übliche Foltermethoden bei Herrn Snowden im Falle der Auslieferung nicht anwenden zu wollen, Respekt. Vom Druck auf "Verbündete", um die Maschine des bolivianischen Präsidenten durchsuchen zu lassen, gar nicht zu reden. Davor kommt der Friedensnobelpreisträger zum ersten Mal als Präsident nach D und labert Bullsh**, obwohl er schon hätte ahnen müssen, was so alles zu Tage kommen wird. Nun sagt er - mimimi - das lange geplante Treffen mit Putin ab. Kann man eigentlich noch dümmer agieren? Was kommt als nächstes?

Gut dass er den Friedensnobelpreis als Vorschusslorbeere bekommen hat, denn in rückblickender Würdigung seiner Erfolge wäre es wohl nichts geworden. Obama wirkt zwar auf den ersten Blick intelligenter und liberaler als Bush, inzwischen darf man allerdings mehr als nur berechtigte Zweifel bekommen. Entweder ist er nur eine Marionette, die aber auch gar nichts zu melden hat oder...

42

12.08.2013, 14:26

Die Posse um Herrn Snowden ist an Lächerlichkeit kaum zu überbieten. Obama gibt Putin eine Steilvorlage nach der anderen, bisheriger Höhepunkt war in meinen Augen, dass die USA öffentlich versprechen, ihre übliche Foltermethoden bei Herrn Snowden im Falle der Auslieferung nicht anwenden zu wollen, Respekt. Vom Druck auf "Verbündete", um die Maschine des bolivianischen Präsidenten durchsuchen zu lassen, gar nicht zu reden. Davor kommt der Friedensnobelpreisträger zum ersten Mal als Präsident nach D und labert Bullsh**, obwohl er schon hätte ahnen müssen, was so alles zu Tage kommen wird. Nun sagt er - mimimi - das lange geplante Treffen mit Putin ab. Kann man eigentlich noch dümmer agieren? Was kommt als nächstes?

Gut dass er den Friedensnobelpreis als Vorschusslorbeere bekommen hat, denn in rückblickender Würdigung seiner Erfolge wäre es wohl nichts geworden. Obama wirkt zwar auf den ersten Blick intelligenter und liberaler als Bush, inzwischen darf man allerdings mehr als nur berechtigte Zweifel bekommen. Entweder ist er nur eine Marionette, die aber auch gar nichts zu melden hat oder...
Marionette, die vom Teleprompter abliest, so wie die Merkel.

Die Macht haben die Geheimdienste und Wallstreet, die Schattenregierung. In ein paar Jahren wird es den ersten internationalen totalitären Polizeistaat geben, geführt von internationalen Rüstungs- und Sicherheitskonzernen der USA. Sie verbergen nicht einmal mehr, dass sie Verfassungen vieler Länder brechen, alles überwachen, foltern und morden. So stark fühlen sie sich mittlerweile. Alle, die Geheimdienste beliefern oder in Washington das meiste Bestechungsgeld zahlen werden zum inneren Machtzirkel gehören. Der Rest der Welt werden nur Opfer sein. Obama hat bei allen seinen Wahlkampfversprechen gelogen, ausser bei wie es die Republikaner nennen: Obamacare. Die Regierung wird gerade von Republikanern blockiert wie niemals zuvor in der US-Geschichte. Dazu haben die Republikaner schon über 60x gegen Obamacare eine Abstimmung ausgerufen, obwohl die Demokraten im Senat die Mehrheit haben und Obama natürlch ein Veto für die Rettung seiner einzige Reform "Obamacare" einlegen würde. Trotzdem versuchen die Republikaner es immer wieder, blockieren alles, nehmen quasi die Regierung als Geisel - und ihre Wähler fordern, dass sie noch radikaler werden. Erschreckend ist auch, wie die Mehrheit der US-Amerikaner alle ihre Grundrechte abgeben würden, nur das Waffenrecht nicht. Es ist unglaublich, aber bis zu ca. 50 % der US-Amerikaner, die Meisten als Wähler der Republikaner, sind total verblödet von der permanenten Propaganda aus dem TV und Rupert Murdock-Medien. Für sie sind diese Fake-Terrorwarnungen gemacht worden. Sie sind mittlerweile so dumm und ungebildet, dass sie nicht mehr verstehen wie Demokratie funktioniert. Kein Wunder, wenn immer mehr Schulen geschlossen werden, z.B. um grosse Footballstadien oder mehr Gefängnisse zu bauen, und Studenten unter Schulden zusammenbrechen. Es ist für die meisten jungen Amerikaner mittlerweile zu teuer zu studieren. Es gibt eine Studie, dass es für US-Politiker billiger ist, Law and Order zu fahren, als Sozialhilfeprogramme zu unterstützten.

http://de.wikipedia.org/wiki/Gef%C3%A4ng…inigten_Staaten

Leider wird gerade Idiocracy, Enemy No. 1 und noch ein paar dystopische Scifi-Filme gleichzeitg wahr. George Orwell war zu optimistisch.

Attila

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43

12.08.2013, 15:29

wtf?
Ede redet zwar mal wieder einigen quatsch und holt deutlich zu weit aus (klar 50% der Amis sind unendlich dumm).
Ab er den Wikipedia Link fand ich trotzdem interessant.


Zitat

Ende 2008 befand sich jeder 40. US-Amerikaner (2,4 % der Bevölkerung) entweder im Gefängnis (2,3 Millionen), oder sie waren zur Bewährung (4,3) oder zur Haftaussetzung (0,828) auf freiem Fuß.[3]. Zu Beginn des Jahres 2009 stieg die Zahl der Gefangenen weiter auf 2,32 Millionen. Damit stehen die Vereinigten Staaten im Verhältnis von Gefängnisinsassen zur Einwohnerzahl mit Abstand weltweit an der Spitze. Der Anteil weiblicher Insassen stieg auf 7 %. Zwischen 1995 und 2003 nahm die Anzahl der wegen Drogendelikten Inhaftierten um 49 % zu.[4]

...

Im Jahre 2003 waren in 117 amerikanischen Jugendstrafanstalten auch Kinder unter 11 Jahren untergebracht. Im selben Jahr war es in 33 Bundesstaaten möglich, geisteskranke Kinder und Jugendliche auch dann in Haft unterzubringen, wenn diese nicht gegen das Strafrecht verstoßen hatten.[6] Siehe auch: Kindheit und Jugend in den Vereinigten Staaten.



Warum pflanzt man 11 Jährige und geisteskranke in Strafanstalten? Oo

44

12.08.2013, 16:37

Um sicher zustellen, dass sie sich zu konstruktiven Mitgliedern unserer Gesellschaft entwickeln natürlich?!

45

12.08.2013, 16:49

Weil es billiger ist, sie zu verknacken als ihnen Schule, eine Ausbildung oder Therapie zu bezahlen.

Irgendwann sind sie erwachsene Knackis und arbeiten für weit unter Mindestlohn. Leider wirken die Gefängnisse als Brutstätten und Verbrecherrekrutierungszentren. Über Detroit habe ich gelesen, dass dort schwarze Jugendliche eher im Knast landen als ihre Schulausbildung zu beenden. Detroit gilt manchmal als Hauptstadt der Kriminalität. Aber ich habe eine Statistik gesehen, Kriminalitätsrate in USA, da ist Detroit zwar immer Topranking, aber eine Stadt unter Vielen. Das heisst, viele Städte haben ein ähnliches Problem wie Detroit, nämlich totaler Verfall und Verwahrlosung. Wobei so Statistiken hinken, z.B. gibt es in Detroit nicht mehr soviele Polizisten, somit bleibt viel Kriminalität ungeahndet. In Michigan bauen sie übrigens auch ein Riesenstadium. Wo immer man hinschaut, es sind immer diese Investorengruppen und Banken, die so ihre Profite erzielen. Die Gefängnisindustrie sind teils Konzerne, Immobilienkonzerne, die Milliarden Dollar schwer sind. Deren Geschäft läuft nur, wenn es immer neue Gefangene gibt. Dazu werden Gesetze verschärft und mehr Amerikaner eingebuchtet mit drakonischen Strafen. Oder die staatlichen Studenten-Kredite werden natürlich von Banken bezahlt. Damit verdienen sie jedes Jahr ungefähr 2 Milliarden Dollar. Wenn Studenten nach dem Studium nicht gleich einen gut bezahlten Job finden, stecken sie in der Falle für viele Jahre mit Zinsen und Zinseszinsen auf die Kredite.

Also es ist wirklich weit schlimmer als man es hier in Deutschland hört und das Land ist am Kippen.
Andererseits gibt es auch Amerikaner, die wirklich sehr engagiert sind und neue Ideen ausprobieren. ACLU gefällt mir sehr gut. Davon gibt es hunderte oder tausende Organisationen. Haben wir sowas in Deutschland?

http://de.wikipedia.org/wiki/American_Civil_Liberties_Union

nur verlieren die oft die entscheidenden Schlachten, denn sie haben nicht quasi grenzenlos Geld, um Politikr und Richter zu bestechen.

46

12.08.2013, 20:11

Ist zählt alles Sachen auf, die zum Frieden beitragen, max Überwachung, max alle eingesperrt -> Frieden allewo :love:

Zitat

"I played a game vs edie where he asked me for save and eixt cause he "deleted tc". SO i did save. I checked rec and saw he lost 2 vils on boars (and he lost his scout). He didnt even bother to "delete his tc to at least make a better lie."

47

12.08.2013, 21:58

Der Drogenkrieg bewirkt leider das totale Gegenteil, eher nach dem Bibelzitat "Wer Wind säht, wird Sturm ernten." Lustigerweise gerade in SZ gefunden:

http://www.sueddeutsche.de/politik/straf…erren-1.1745146

Also einige Demokraten sehen ein, dass es so nicht weitergehen kann. Aber die Republikaner müssen zustimmen. Texas ist wohl am Schlimmsten mit republikanischen Abgeordneten und Governeur. Wobei die Republikaner nicht an allem Schuld sind, Clinton hat Gesetze verschärft. So spielen sie sich den Ball hin und her.

Bei der Überwachung ist es genauso. Gibt Republikaner und ein paar Demokraten, die dagegen sind. Aber viele sind dafür. Das ist ein Kreislauf: die Privatfirmen, die die Regierungsaufträge kriegen, spenden kräftig. Auch wenn sie den Auftrag haben, spenden sie regelmässig, natürlich nur einen Bruchteil von dem, was sie verdienen. Alle sind zufrieden, nur die Steuerzahler haben nichts zu sagen.