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Yen Si

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2 551

05.08.2010, 15:49

Ich glaub Linke und SPD haben das mal angedacht.
Kostenlose Pille für H4ler.

2 552

05.08.2010, 16:20

Zitat

Original von GEC|Napo

Zitat

Original von Malone
Außer Trigema ist mir keine Marke bekannt, die nicht ebenfalls massiv ausbeutet. Insofern stellt sich die Frage, wohin man ausweichen soll.

Trigema!


Wolfgang Grupp!

2 553

05.08.2010, 19:01

Ja wir hier in Europa sind alles Sklaventreiber :evil: das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.

Inzwischen wird jedoch selbst in diesem unseren Lande eine gewisse Gesellschaftsschicht versklavt :baaa: !


Ehrlich gesagt ich würde für < 2000 € im Monat nicht arbeiten gehen :P

2 554

05.08.2010, 19:34

Zitat

Original von [pG]Sunzi

Zitat

Original von GEC|Napo

Zitat

Original von Malone
Außer Trigema ist mir keine Marke bekannt, die nicht ebenfalls massiv ausbeutet. Insofern stellt sich die Frage, wohin man ausweichen soll.

Trigema!


Wolfgang Grupp!


also Gucci Kleidung ist made in italy und da man i.d.R. keine Lust hat 300 euro für nen Hemd bezahlen, werden wir alle sündigen müssen.
Wenn man niemanden ausbeuten möchte, darf man keine Handys haben, nicht Heizen, keinen Schmuck verschenken etc...
Insofern muss man sich wohl damit abfinden. KIK hat ein schlechtes Image, ich bin mir aber sicher das H&M auch nicht besser ist. Ralph Lauren produziert auch in Bangladesh und da sind die Bedingungen auch nicht besser...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Feanor« (05.08.2010, 20:51)


2 555

05.08.2010, 23:28

Zitat

[URL=http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,710354,00.html]Zwist in Bayern[/URL]
Jetzt hat Horst Seehofer auch daheim ein Problem mit den Liberalen: Seine Staatskanzlei hat mit Steuergeld Umfragen bezahlt, die auch die Lage der CSU analysieren - und zur Attacke auf den Koalitionspartner raten. Die FDP ist sauer und Seehofers Koalition plötzlich in Gefahr.

OMG, wie dumm kann man als CSU denn nur sein? Ich mein dass sie solche Analysen in Auftrag gegeben haben und dementsprecht handeln ist jedem klar, der in den letzten 2 Jahren Politkk verfolgt hat. Aber dass man solche Analysen aus der Staatskanzlei heraus bezahlen lässt... OMG.

2 556

06.08.2010, 09:27

Zitat

Original von AtroX_Worf

Zitat

[URL=http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,710354,00.html]Zwist in Bayern[/URL]
Jetzt hat Horst Seehofer auch daheim ein Problem mit den Liberalen: Seine Staatskanzlei hat mit Steuergeld Umfragen bezahlt, die auch die Lage der CSU analysieren - und zur Attacke auf den Koalitionspartner raten. Die FDP ist sauer und Seehofers Koalition plötzlich in Gefahr.

OMG, wie dumm kann man als CSU denn nur sein? Ich mein dass sie solche Analysen in Auftrag gegeben haben und dementsprecht handeln ist jedem klar, der in den letzten 2 Jahren Politkk verfolgt hat. Aber dass man solche Analysen aus der Staatskanzlei heraus bezahlen lässt... OMG.


wir sollten endlich die CSU spitze auswechseln

2 557

06.08.2010, 10:41

Zitat

[URL=http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,709114,00.html]Wie sich der Anti-Zocker verrannte[/URL]
Die Noa Bank wollte alles anders machen als die etablierten Institute: Kunden sollten Gutes tun und trotzdem gutes Geld verdienen. Nun hat die Bankenaufsicht den Großteil des Geschäfts verboten - ist das Projekt von Bankenrebell Jozic gescheitert?

Tja, so einfach ist es wohl doch nicht...

@CSU: Mal schauen, wie sich das weiterentwickelt, könnte einiges an Zunder geben.

Yen Si

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2 558

06.08.2010, 12:53

passt ganz gut zum Thema Klamotten & Kik -> Stiftung Warentest

2 559

06.08.2010, 13:21

Zitat

Original von AtroX_Worf

Zitat

[URL=http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,710354,00.html]Zwist in Bayern[/URL]
Jetzt hat Horst Seehofer auch daheim ein Problem mit den Liberalen: Seine Staatskanzlei hat mit Steuergeld Umfragen bezahlt, die auch die Lage der CSU analysieren - und zur Attacke auf den Koalitionspartner raten. Die FDP ist sauer und Seehofers Koalition plötzlich in Gefahr.

OMG, wie dumm kann man als CSU denn nur sein? Ich mein dass sie solche Analysen in Auftrag gegeben haben und dementsprecht handeln ist jedem klar, der in den letzten 2 Jahren Politkk verfolgt hat. Aber dass man solche Analysen aus der Staatskanzlei heraus bezahlen lässt... OMG.


Du bist nur neidisch. Ich hatte im Geschäft auch mit Bayern zu tun. Die sind die schamlosesten, beim Fressen, beim Saufen, beim Geldmachen. In USA wäre die CSU die Republikaner und die FDP/CDU/SPD (Clement etc.) die linken Weicheier, genannt Demokraten.

Juzam

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2 560

06.08.2010, 13:55

Und du wärst der Pseudointellektuelle Michael Moore :rolleyes:

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2 561

12.08.2010, 09:01

Uhi 50 Mrd. Euro an Steuergelder fließen also in den niedriglohnsektor.

2 562

12.08.2010, 10:36

Zitat

Original von WW_Eisenherz
Uhi 50 Mrd. Euro an Steuergelder fließen also in den niedriglohnsektor.

Ohne einen entsprechenden Link kann man diese Aussage weder einordnen noch nachvollziehen.

Zitat

Frankfurter Rundschau: Niedriglöhne kosten 50 Milliarden
Seit dem Start von Hartz IV haben die Steuerzahler weit über 50 Milliarden Euro ausgegeben, um Niedriglöhne aufzustocken. Dies geht aus Zahlen des Bundesarbeitsministeriums hervor, die der Frankfurter Rundschau vorliegen.

Die Ausgaben für die Aufstocker steigen kontinuierlich, von acht Milliarden Euro in 2005 auf elf Milliarden Euro in 2009. Das entspricht der Summe, die die Bundesregierung mit dem Paket zur Einhaltung der Schuldenbremse einsparen möchte. Damit dient im Hartz-IV-System fast jeder dritte Euro dazu, niedrige Löhne aufzustocken, weil diese allein den Lebensunterhalt nicht sichern. 2005 hatte dieser Anteil noch bei einem Fünftel gelegen.

[URL=http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,711417,00.html]Spiegel Online: Mindestlohn-Debatte - Staat stockt Niedriglöhne mit 50 Milliarden auf[/URL]

Es sind also 50 Milliarden in 5 Jahren, dass sieht somit schon wieder ganz anders aus, pro Jahr sind es aktuell 11 Milliarden.

Ein Mindestlohn würde diese Kosten natürlich nicht einfach senken, weil dann die unrentabelsten Arbeitsplätze vom Markt verschwinden würden und der Staat nicht nur aufstocken, sondern die kompletten Sozialtransfers bezahlen müsste.
Jeder kann sich doch mal selber fragen, was er besser findet: Sozialtransfers für Leute bezahlen die arbeiten gehen, oder Sozialtransfers für Leute bezahlen, welche nicht arbeiten gehen.

Dass ein Teil der Beträge für die Aufstocker auch an die Arbeitgeber fließt ist klar, anders könnte es ja rein praktisch auch gar nicht sein. Die eigentlich unproduktive und damit zu teure Arbeit im Niedriglohnbereich wird staatlich subventioniert, damit profitiert natürlich auch der Arbeitgeber davon. Dies ist aber auch sinnvoll, sonst würde er ja den Job gar nciht erst anbieten. Genau passgenau kann man eine Subvention sowieso nie ausgestalten, dass der Arbeitgeber nicht auch teilweise von der Subvention profitiert, dies wäre utopisch.

Der Mindestlohn schafft auch eine Markteintrittsbarriere für aktuell Arbeitslose, d.h. er zementiert eher den status quo. Dies ist zwar gut für all diejenigen, welche aktuell einen Job haben, geschiet aber auf Kosten der aktuell arbeitslosen. Ich finde solch eine Regelung unfair den Arbeitslosen gegenüber.

Zudem haben wir in Deutschland (weitgehend, dank der roten und schwarzen SPD) Tarifautonomie. In einer sozialen Marktwirtschaft hat staatlicher Eingriff nichts bei Lohnverhandlungen zu suchen. Die festgeschriebenen Mindestlöhne richten sich in Wahrheit gegen europäische Wettbewerber aus unseren östlichen und süd-östlichen Nachbarländern, welchen so ihr Wettbewerbsvorteil genommen werden soll - übrigens zum Schaden der Verbraucher in Deutschland. Wenn die Wettbewerbsintensität sinkt und neue Markteintritte von Wettbewerbern verhindert werden, so bezahlt dies immer der Verbraucher.
Man wollte politisch die Vereinigung und einen einheitlichen Wirtschaftsraum, dann soll man gefälligst auch mit den Konsequenzen leben und ausländische Wettbewerber nicht als Arbeiter zweiter Klasse behandeln und versuchen vom deutschen Arbeitsmarkt fernzuhalten.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (12.08.2010, 10:36)


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2 563

12.08.2010, 10:59

jaja die Alte FDP Leier: der Mark regelt sich selbst ;)

2 564

12.08.2010, 11:56

Zitat

Die festgeschriebenen Mindestlöhne richten sich in Wahrheit gegen europäische Wettbewerber aus unseren östlichen und süd-östlichen Nachbarländern, welchen so ihr Wettbewerbsvorteil genommen werden soll - übrigens zum Schaden der Verbraucher in Deutschland. Wenn die Wettbewerbsintensität sinkt und neue Markteintritte von Wettbewerbern verhindert werden, so bezahlt dies immer der Verbraucher.


Markt, Wettbewerb...
Welche Bereiche sind den im Niedriglohn Sektor?
Zumeist die Tätigkeiten, die NICHT im Ausland oder von Wettbewerbern in Nachbarländern übernommen werden können.

Jep der Verbraucher hat den "Schaden" und "zahlt drauf".
Dann bezahlt man für eine Hotelübernachtung eben 2 Euro mehr, oder der Harrschnitt ist 1 Euro teurer, das Briefporto steigt um 3 cent oder der Hausbau kostet 5% mehr.....

Dafür lebe ich allerdings in einer Gesellschaft in der Jeder, der 8 Stunden/Tag fleissig arbeitet davon auch leben kann. Dies nennt man sozialen Frieden. Und dieses Gut ist es mir Wert.

http://www.zeit.de/wirtschaft/2010-07/studie-niedriglohn
Insgesamt 6,55 Millionen Arbeitnehmer seien demnach im Niedriglohnsektor tätig – so viele wie nie zuvor. Innerhalb von zehn Jahren sei die Zahl der Niedriglohnempfänger um 2,3 Millionen Menschen gewachsen.
Gut eine Million Menschen verdienten 2008 laut dem IAQ weniger als fünf Euro brutto die Stunde, für einen Stundenlohn von unter sechs Euro brutto hätten insgesamt sogar gut zwei Millionen Menschen gearbeitet.

Eine tolle Entwicklung. X(

2 565

12.08.2010, 13:35

Zitat

Original von AtroX_Worf
Dass ein Teil der Beträge für die Aufstocker auch an die Arbeitgeber fließt ist klar, anders könnte es ja rein praktisch auch gar nicht sein. Die eigentlich unproduktive und damit zu teure Arbeit im Niedriglohnbereich wird staatlich subventioniert, damit profitiert natürlich auch der Arbeitgeber davon. Dies ist aber auch sinnvoll, sonst würde er ja den Job gar nciht erst anbieten. Genau passgenau kann man eine Subvention sowieso nie ausgestalten, dass der Arbeitgeber nicht auch teilweise von der Subvention profitiert, dies wäre utopisch.


Ohne dir widersprechen zu wollen, würde ich gerne nochmal auf den Punkt eingehen. Du behauptest immer wenn diese Arbeit nicht subventioniert/aufgestockt würde, dann würde sie einfach wegfallen. Aber ist diese Niedriglohn-Arbeit denn wirklich so überflüssig? Jede Firma, jede Schule muss gereinigt werden, der Brief muss ausgetragen werden und entsprechende Einrichtungen müssen bewacht werden. Wieso ist diese Arbeit denn unproduktiv und zu teuer und wo würden die Jobs wegfallen? Im privaten Bereich würden sich evtl. ein paar Leute weniger eine Putzhilfe einstellen und der ein oder andere Friseurladen würde nicht existieren, aber alles in allem wird die Arbeit doch gebraucht und würde auch bei höherem Preis nachgefragt werden.

2 566

12.08.2010, 14:00

Private Putzhilfen verdienen meines Wissens immer recht gut, so 10 - 12 Euro, darunter hab ich noch nie was gehört.

Yen Si

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2 567

12.08.2010, 14:08

naja ob man bei 10-12 EUR/Stunde von "recht gut verdienen" sprechen kann......

2 568

12.08.2010, 14:10

Zitat

Original von WW_Eisenherz
jaja die Alte FDP Leier: der Mark regelt sich selbst ;)

Das weniger, als dass diese Sozialtransfers sowieso etwas kosten. Dann kann man vom Ergebnis her denken und schauen, wie man auf dieses möglichst kostengünstig für die Allgemeinheit kommt. Es steckt ja eine explizite Subvention von Arbeit im Niedriglohnbereich dahinter, es kann also keine Rede sein von "Der Markt regelt sich selbst".

2 571

12.08.2010, 16:46

Da es gerade gut passt, ein Posting aus dem Ars Regendi Forum:

Zitat

Zur Abwechslung mal ein Artikel aus dem Handesblatt ;)

Zitat

Kaum eine Generation hat ihre Ausbildung so sehr auf den Arbeitsmarkt ausgerichtet wie die jetzige. Auslandsaufenthalt, Studienabschluss in der Regelstudienzeit, Praktika in den Semesterferien - viele Lebensläufe von Studenten und Absolventen lesen sich heute wie Mustervorlagen aus dem Karriereratgeber. Auch Nichtakademiker besuchen Abendkurse, pauken Sprachen und sammeln Abschlüsse in Fernstudien, um dem Lebenslauf den nötigen Schliff für den Berufsstart zu geben. Doch ausgerechnet diejenigen, die die Anforderungen des Arbeitsmarktes nachgerade zu übertreffen versuchten und ihr Leben danach ausrichteten, scheitern nun daran, auf diesem Markt ihren Platz zu finden. Denn nun fordern die Arbeitgeber etwas, das die Jungen in den Hörsälen und Klassenzimmern nicht erlernen können: Erfahrung. Vorbei sind die Zeiten, als die Zeitungen voll waren mit Geschichten darüber, dass die Älteren durch jüngere, frischere Kräfte ausgetauscht werden. Der Jugendwahn scheint vor allem ein Medienphänomen zu sein.
Tja, wenn man das so liest, kann man über den Vorschlag der FDP, mehr qualifizierte Ausländer ins Land zu locken, eigentlich nur den Kopf schütteln. Meine Auffassung ist, die Unternehmen sollten sich as soon as possible vom kurzfristigen Denken der in amerikanisch geprägten Businessschools ausgebildeten Manager verabschieden und wieder langfristig und auch gesamtgesellschaftlich denken.

2 572

12.08.2010, 17:16

Zitat

Original von Yen Si
naja ob man bei 10-12 EUR/Stunde von "recht gut verdienen" sprechen kann......


Da wir hier von einer Putzkraft reden, kann mann das schon. 12 Euro die Stunde wären 1920 Euro Brutto im Monat, das enstpräche in einem Angestelltenverhältniss einem Nettolohn von ca 1300 Euro. Es gibt Akademiker die mit solch einem Gehalt ins Berufsleben starten.
Ich glaube manchen Leuten hier ist nicht klar wieviel Prozent der Bevölkerung weit unter diesem Gehalt liegen. Bin eh immer wieder erstaunt mit was für Ansprüchen gerade junge Leute heute auf den Arbeitsmarkt gehen. Kaum den Hauptschulabschluss geschafft, aber Gehaltsvorstellungen von 3000 Euro und mehr haben.

2 573

12.08.2010, 17:45

ich denke mal, die 12 Euro/h beziehen sich auf die "15 h die woche arbeit bezahlen und arbeit machen die früher 40 h dauerte" - Beschäftigungsverhältnisse! Wenn überhaupt.

Vollzeit Angestellte Reinigungsmitarbeiter bekommen deutlich weniger, 6 -7 Euro ist da realistischer.

2 574

12.08.2010, 17:54

Es war ja von Privathaushalten die Rede, die Haushaltshilfen beschäftigen, meist für ein paar Stunden die Woche als Nebenjob. Da wird verständlicherweise mehr gezahlt als an den Vollzeit Gebäudereiniger.

Yen Si

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2 575

12.08.2010, 18:24

Ah klar, mein Fehler.
Hatte nicht bedacht, dass es nur für ein paar Stunden die Woche gilt.
Wobei....ich kann mich auch noch an Putzfrauenstundensätze von 35 DM erinnern... aber das ist lange her. ;)

2 576

12.08.2010, 19:01

Zitat

Original von Malone
Private Putzhilfen verdienen meines Wissens immer recht gut, so 10 - 12 Euro, darunter hab ich noch nie was gehört.
Privat das bedeutet eher Schwarzarbeit. :D Ich zahle meiner Reinigungsfachkraft offiziell 13,- € die Stunde und komme mir schon wie ein Ausbeuter vor. Bei Reinigungsfirmen ist ist der Regel 6,50 € brutto drin.

Komisch in der Schweiz hat man einen Mindestlohn man kann von diesem gut leben und die Schweiz hat eine sehr niedrige ALO-Rate.

2 577

12.08.2010, 19:03

Zitat

Original von Randy Hicky
Komisch in der Schweiz hat man einen Mindestlohn man kann von diesem gut leben und die Schweiz hat eine sehr niedrige ALO-Rate.

http://de.wikipedia.org/wiki/Mindestlohn#Schweiz

2 578

12.08.2010, 19:16

Das ist richtig, habe Familie dort da wird im Handel 3500 Franken garantiert, danke für den Link. Bestätigt meine Aussage das es komisch ist das ein Mindestlohn gibt und es dennoch genug Arbeit für alle gibt.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Randy Hicky« (12.08.2010, 19:19)


2 579

12.08.2010, 19:25

Zitat

wikipedia: Mindestlohn in der Schweiz
In der Schweiz gibt es nur wenige Gesamtarbeitsverträge, die Angaben zu Mindestlöhnen enthalten. Der Schweizerische Gewerkschaftsbund empfiehlt einen Mindestlohn von 3.550 CHF (~ 2.300 €). Dies gilt als das Existenzminimum für eine alleinerziehende Person mit einem Kind. Es gibt Branchen, vorwiegend in der Gastronomie und beim Detailhandel, die Leute zu geringeren Löhnen anstellen (rund 2.700–3.300 CHF). Es gibt Diskussionen, vor allem seitens des Gewerkschaftsbundes, einen gesetzlichen Mindestlohn von 3.500 CHF einzuführen.

Da steht nichts davon, dass es in der Schweiz einen offiziellen, einheitlichen Mindestlohn gibt. Im Gegenteil, es steht da, dass es nur wenige gesamtarbeitsverträge mit Angaben zum Mindestlohn gibt, d.h. vor allem es gibt keinen flächendeckenden, einheitlichen Mindestlohn (Mindestlohn im engeren/eigentlichen Sinn).

2 580

12.08.2010, 19:33

Hast Du irgendwelche Probleme mit Lesen und Verstehen von Worten? Ich schreibe nur von einem Mindestlohn, nichts von einem offiziellen, einheitlichen Mindestlohn. :rolleyes:

Ich schreibe nur das es einen gibt und das es dort funktionert. In Deinem Link steht aber was sehr interessantes bei den Niederlanden. :D

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Randy Hicky« (12.08.2010, 19:33)