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4 651

12.02.2012, 17:37

wieso spinner? weil du nichts davon verstehst?

4 652

12.02.2012, 17:44

AUCH HIER BITTE NEN ABSTRACT.

4 653

12.02.2012, 18:09

wieso spinner? weil du nichts davon verstehst?

Ne weil er Unsinn redet und seine einzige Begründung ist "ja wie allgemein bekannt" oder "wer das nicht weiß der wird ja ausgelacht".

Aber wenn er recht hat, dann haben wir ja im März den 3. Weltkrieg oder sowas meinte er doch? Hab nur 10 Minuten geschaut.

@Rommel: Son Typ meint alles dreht sich um die USA und alle sind böse und alles ist eine riesige Verschwörung von Lybien bis 9/11 über Iran, Syrien usw...
Dient alles dazu die Wirtschaft oder den Dollar am Leben zu halten. So sicher war er sich da nicht.

4 654

12.02.2012, 18:18

nach folgender nachricht aus dem spiegel:

Der Führer des Terrornetzwerks al-Qaida forderte hingegen die Muslime in der ganzen Welt zur Unterstützung der Rebellen in Syrien auf. Diese dürften sich nicht allein auf die Hilfe des Westens verlassen, erklärte Aiman al-Sawahiri in einer am Samstagabend im Internet verbreiteten Videobotschaft. Er rief Muslime im Irak, in Jordanien, im Libanon und in der Türkei auf, sich dem Aufstand gegen das "verderbliche, krebsartige Regime" von Präsident Assad anzuschließen. Aus irakischen Geheimdienstkreisen verlautete, al-Qaida-Kämpfer aus dem Irak seien schon auf dem Weg nach Syrien. Bei einigen der Dschihadis handele es sich um Syrer, die zum Kämpfen in den Irak gekommen waren und nun wieder zurückkehrten. Bei anderen "Gotteskriegern" handele es sich um Iraker.


hab ich mal iran-alquaida gegooglelt, in der süddeutschen steht:

Krach unter Amerika-Hassern: Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad behauptet stets, die USA hätten die Anschläge vom 11. September 2001 inszeniert. Das nervt die Propaganda-Abteilung von al-Qaida gewaltig. In seinem Hochglanz-Werbemagazin mahnt das Netzwerk, Iran solle endlich mit den Verschwörungstheorien aufhören. Sie brächten den Terror in Misskredit.

4 655

13.02.2012, 16:03

hier nochwas zu wullf:
wullf lobt deutsche anti korruptionsgesetze:
http://www.spiegel.de/politik/deutschlan…,814979,00.html

"So stellte denn in Rom auch ein deutscher Reporter die Frage nach Korruption in Deutschland. Wulffs Antwort: "Die Gesetze in Deutschland werden sehr konsequent angewendet." Die rechtsstaatlichen Verfahren seien weltweit anerkannt. Deutschland genieße in diesem Bereich eine "hohe Reputation"."

4 656

13.02.2012, 17:53

hier nochwas zu wullf:
wullf lobt deutsche anti korruptionsgesetze:
http://www.spiegel.de/politik/deutschlan…,814979,00.html

"So stellte denn in Rom auch ein deutscher Reporter die Frage nach Korruption in Deutschland. Wulffs Antwort: "Die Gesetze in Deutschland werden sehr konsequent angewendet." Die rechtsstaatlichen Verfahren seien weltweit anerkannt. Deutschland genieße in diesem Bereich eine "hohe Reputation"."

Das is ja niedlich. Wenn ich mich recht erinnern kann, haben weit korruptiere Länder als Deutschland so eine internationale Vereinbarung gegen Korruption unterschreiben. Das spricht jetzt nich gerade für die Vereinbarung, aber halt auch nicht für Deutschland, dass wir da gerade nicht mitmachen bei Anti-Korruption. Jo, wo es kein Gesetz gibt, gibts uahc keine Anklage für Gefälligkeiten. Und wenns keine Verurteilungen gibt, gibts dann Korruption? Statistisch gesehen, natürlich nicht. Schlau.

Könnte ungefähr so ein Thema sein, wie die Sache mti den Streubomben, wo Deutschland auch nicht mit ratifizieren will, weil einige der grössten Hersteller von diesen Horrorwaffen deutsche Unternhemen sind und ihre Streubomben sind ja smartbombs.

Juzam

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4 657

13.02.2012, 17:56

passt zwar grad nicht, fand ich aber lustig ;)
Lernen wir besser uns freuen,
so verlernen wir am besten,
anderen weh zu tun.
(Nietzsche)

4 658

13.02.2012, 18:23

Ist das von vor 2000?
Denke in Deutschland haben sich die Löhne von CEOs auch langsam entwickelt.

4 659

15.02.2012, 09:37

http://www.faz.net/aktuell/politik/stutt…n-11650100.html

Polizei räumt Schlossgarten in Stuttgart. Immer wieder schön zu sehen, was manche von der Demokratie halten. Haben doch nun klar bei der Abstimmung verloren, aber immer noch dem Steuerzahler kosten verursachen. Ich würde die alle erkennungsdienstlich behandeln und am ende die gesamte rechnung des einsatzes einfach aufteilen. X(
Zitat von »Lesmue« Wenn ich 2 Abende in der Woche mal Ruhe vor Frau,Freundin,Kindern usw hab will ich einfach ganz entspannt am Rechner was daddeln und mir dabei 3 Weizen in den Kopf jagen, und mit Kumpels dummes Zeug in Skype labern.

4 660

15.02.2012, 15:04

Wie war das bei einer der letzten Demos/Blockaden? Einmal Wegtragen lassen kostet 40€?

4 661

15.02.2012, 16:12

Hier noch was spannendes zu Griechenland. Ein Artikel aus dem Jahr 1858, könnte aber auch von heute sein. Kann es echt sein, dass dieses Land schon immer so schlecht im wirtschaften war? 8o
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/gr…t-11645836.html
Zitat von »Lesmue« Wenn ich 2 Abende in der Woche mal Ruhe vor Frau,Freundin,Kindern usw hab will ich einfach ganz entspannt am Rechner was daddeln und mir dabei 3 Weizen in den Kopf jagen, und mit Kumpels dummes Zeug in Skype labern.

Juzam

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4 662

15.02.2012, 17:21

Mal vom Demokratieverständnis abgesehen - viele kapieren wohl den einfachen Zusammenhang nicht:
Demonstrieren - Grundrecht
Sitzblockaden oder Behinderung anderer bei Ausführung ihrer Arbeit - Straftat
Lernen wir besser uns freuen,
so verlernen wir am besten,
anderen weh zu tun.
(Nietzsche)

4 663

15.02.2012, 19:38

Demokratie gibts nirgendwo wirklich. Hiess ja auch Deutsche Demokratische Republik damals und wie demokratisch wars? Was wir ahben is etwas schlauer gemacht, aber Demokratie ist das auch nicht.

4 664

17.02.2012, 11:44

es gibt bald wieder ne bundesversammlung!
was deutschland braucht ist ein neuer grüßaugust für die dringend anstehenden einweihungen neuer krötentunnel

4 665

17.02.2012, 11:57

Krötentunnel sind ja angenehm harmlos, im Vergleich zu Rettungstunneln für das Geld der Banken...

Da haben sich die Medien nach Gutti ein zweites Mal durchgesetzt, auch wenns diesmal länger gedauert hat. Und einige schon gejammert haben, dass man den armen Wulff doch im Amt lassen solle, es wäre doch eine böse endlose Hexenjagd, mittlerweile kalter Kaffee und ein wenig korrupt wären wir doch alle usw. usf.. Ich hoffe vor allem für die normalen Beamten im Staat, dass er sich mindestens den gleichen Maßstäben stellen muss wie sie.

Gibt es generell eine Machtverschiebung zugunsten der Medien oder wurde ihre Macht anhand der zwei abgesägten Politiker (drei, mit der FDP-Frau) nur deutlicher als sonst? Hmm.

4 666

17.02.2012, 12:02

wulff hat sich halt mit der bild persönlich angelegt. das gilt eigentlich für die anderen nicht.
generell gibt es halt die tendenz einfache dinge zu skandalisieren und in print und fernsehen solange rauf und runterzusenden bis es nimmer geht.

dafür wird eben weniger fundiert über wirklich wichtiges berichtet. z.B. Finanzkrise

ganz abgesehen davon finde ich man sollte den bundespräsidenten zukünftig direkt vom volk wählen lassen. diese bundesversammlung ist doch ein witz.

4 667

17.02.2012, 13:20

Verfehlungen eines ranghohen Politikers sind leichter zu verdauen als sperrige wirtschaftliche Probleme. Und bei Medienkonsumenten stellt sich auch schnell eine Sättigung ein, manche Deutsche wollen schon lange nichts mehr von Krisen hören. Genauso wie sie seit einigen Jahren das Wort "Reform" nicht mehr hören können.

Direkte Wahl des Präsidenten? Bin absolut dafür. Wenn derjenige dann für das Amt nicht taugt, dann ist wenigstens das Volk selbst verantwortlich und kann es in Zukunft besser machen. Oder ihn mit einem Bürgerentscheid direkt wieder absägen.

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4 668

17.02.2012, 14:51

Die aktuelle Regelung ist geschichtlich bedingt, da eine Person, die direkt gewählt wird, zu viel Legitimation erhält. Damals war es mit Hindenburg problematisch. Deshalb gibt es die aktuelle Regelung und ich finde sie gut, Direktwahl einer Person fördert eher weiter diese Personenbezogenheit von Wählern, Inhalte rücken dann in den Hintergrund.
live is live, nana nanana :D

Zitat

Original von -=)GWC(RaMsEs
von 50k könnte ich in münchen nicht mehr leben.

4 669

17.02.2012, 15:16

Verfehlungen eines ranghohen Politikers sind leichter zu verdauen als sperrige wirtschaftliche Probleme. Und bei Medienkonsumenten stellt sich auch schnell eine Sättigung ein, manche Deutsche wollen schon lange nichts mehr von Krisen hören. Genauso wie sie seit einigen Jahren das Wort "Reform" nicht mehr hören können.

Direkte Wahl des Präsidenten? Bin absolut dafür. Wenn derjenige dann für das Amt nicht taugt, dann ist wenigstens das Volk selbst verantwortlich und kann es in Zukunft besser machen. Oder ihn mit einem Bürgerentscheid direkt wieder absägen.

ich seh das anders, wer Schuld an der Themenwahl unserer Medien ist. Es sind die Redakteure selber. Es wird systematisch personisiert. Ob Politiker oder Sportler. Massen an Journalisten berichten aus Berlin vom Präsidenten oder von Messi und Schweini. Kaum einer gibt sich wirklich Mühe ein Thema aufzugreifen, zu seinem Thema zu machen und das zu verfolgen. Die sind fast alle wie Prostituierte auf das schnelle, leicht verdiente Geld aus. Bei nem Revolverblatt hab ich durch Zufall gesehen: Präsident Wulff und Witney Huston. Tolle Kombination. Das waren Nachrichtenkategorien bei denen. Das sagt doch alles wie abgefuckt unsere Welt heutzutage ist.

Ich finde auch Direktwahl muss man machen oder das Amt einfach abschaffen, wenn so Angst davor besteht. Aber diese Vetterleswirstschaft muss aufhören. Man kann nicht die Menschen immer mehr verarmen lassen, während man selber eine Orgie anch der anderen feiert. Da hätte die Welle mal nen Grund das dekadent zu nennen. Das is wirklcih dekadent. Dann braucht man sich nicht wundern, wenn einem irgendwann der Laden um die Ohren fliegt.

4 670

17.02.2012, 15:16

Zitat

Zitat von Spiegel Online:

"Viele Experten gehen davon aus, dass Wulff der Ehrensold nicht zustehe - und dann wäre Wulff, so drückte es der Speyerer Verwaltungsrechtsprofessor Hans Herbert von Arnim aus, auf Jahre "ziemlich mittellos". "

Zitat

Zitat von Spiegel Online:

Wulff bekäme damit nach einem Rücktritt als Bundespräsident lediglich ein sogenanntes Übergangsgeld aus seinem Ministerpräsidentenamt, monatlich rund 7000 Euro für die Dauer von zwei Jahren, so Arnim.

lol, im schlechtesten Fall 7k für die nächsten 2 Jahre... so mittellos wär ich mal gerne. Mit 52 kann er wohl sogar auch noch durch Arbeit Geld verdienen... 8o

4 671

17.02.2012, 15:21

Dazu hat er ja noch ein Haus, das wohl zumindest scon teilweise abbezahlt ist usw. Aber die Gefahr is natürlich gross, wenn seine Olle nen reicheren Typen findet, dass se mt dem dann durchbrennt, würde ich schätzen. Sowas kommt ja oft zusammen, Job weg, Lebensstandard weg, Olle weg. es gibt echt härtere Schicksale. Wird der vielliecht mal wieder etwas geerdet. :bounce:

4 672

17.02.2012, 17:02

Die aktuelle Regelung ist geschichtlich bedingt, da eine Person, die direkt gewählt wird, zu viel Legitimation erhält. Damals war es mit Hindenburg problematisch. Deshalb gibt es die aktuelle Regelung und ich finde sie gut, Direktwahl einer Person fördert eher weiter diese Personenbezogenheit von Wählern, Inhalte rücken dann in den Hintergrund.
das weiß ich schon auch. generell ist das grundgesetz an vielen stellen von einer gewissen angst gegenüber der bevölkerung geprägt. die wahl des bundespräsidenten durch eine pseudo legitime notkonstruktion wie die bundesversammlung ist dafür halt ein prominentes beispiel.
die direktwahl eines staatsoberhauptes, und nichts anderes ist der bundespräsident, wäre glaube ich in bezug auf inhalte im vergleich zur bundesversammlung ein bedeutender gewinn.
schließlich stünden dann personen zur wahl, die sich dem volk direkt stellen müssen (auch inhaltlich) und nicht personen, die in irgendwelchen parteihinterzimmern ausgekungelt werden, oder politiker, die irgendwo entsorgt werden müssen und sich für brüssel zu schade sind.

das amt des bundespräsidenten sollte im idealfall eine moralische autorität sein, die kaum verfassungsrechtliche kompetenzen hat, sich wenig in die alltagspolitik einmischt aber als übergeordnete instanz funktioniert.
eine starke legitimation ist da mit sicherheit nützlich. das alte hindenburg argument ist einfach nicht mehr zeitgemäß.

4 673

17.02.2012, 17:23

Imo totaler Quatsch, den Präsidenten direkt wählen zu lassen, eher würde ich das Amt des Präsidenten vollkommen abschaffen, eine extra Person als rein repräsentatives Staatsoberhaupt ist in einem parlamentarischen System eh nicht so wirklich nötig. Die Direktwahl des Bundespräsidenten würde hingegen dazu führen, dass wir das gesamte politische System der BRD ummodeln, vollkommen ohne Not. Denn auf dem Papier hat der Bundespräsident eben nicht nur repräsentative Funktion, sondern z.b. auch das Recht der endgültigen Unterschrift von Gesetzen. Praxis war bisher, dass das eine Formsache war. Ist das weiterhin so, wenn ein Präsident einer Oppositionspartei in Bellevue sitzt und eine laute Minderheit innerhalb des Volkes mit aller Macht versucht, das Gesetz zu verhindern? Die Konsequenzen eines solchen Schrittes sind unüberschaubar, da muss man vorsichtig sein.
<@OoK_Isch> och wisst ihr was?
<@OoK_Isch> ihr könnt mich mal gern haben
@OoK_Isch (Isch@ACB4959F.ipt.aol.com) has left #mastersgames.de (Ciao)

4 674

17.02.2012, 17:24

na endlich ist das thema mal erledigt dann muss man net jeden tag den gleichen scheiß in sämtlichen zeitungen lesen (außer in den nächsten 2 wochen die stimmen zum rücktritt, verbalen nachtritte, etc)

4 675

17.02.2012, 18:19

Natürlich hätte eine Direktwahl konsequenzen, die bedacht werden müssen. allerdings ist doch das amt dringend reformbedürftig.

worin liegt eigentlich das problem, wenn ein bundespräsident seine zustimmung zu einem gestz nicht gibt. solange er legitimiert ist sehe ich keines. das geringste problem in deutschland ist denke ich ein mangel an gesetzen. ansonsten könnte man ja die amtszeit auf eine periode begrenzen um die unabhängigkeit des amtes weiter zu fördern.

aber nagut, das sind natürlich gedankenspiele. abschaffen wäre vermutlich die deutlich einfachere lösung.

Juzam

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4 676

17.02.2012, 18:21

und bei einer direktwahl hätten wir dann dieter bohlen als bundespräsident ;)
Lernen wir besser uns freuen,
so verlernen wir am besten,
anderen weh zu tun.
(Nietzsche)

4 677

17.02.2012, 18:23

warum nicht?
wenn die mehrheit so bescheuert ist ihn zu wählen, dann hat sie ihn verdient.

übrigens, bsp. usa
die meisten historiker halten übrigens den mittelmäßigen westernschauspieler reagan für nen sehr erfolgreichen präsidenten.

4 678

17.02.2012, 20:19

Die Konsequenzen eines solchen Schrittes sind unüberschaubar, da muss man vorsichtig sein.


Alles halb so wild, wenn das Volk so einen Fehlgriff relativ schnell wieder absetzen kann.

4 679

17.02.2012, 20:28

ich seh das anders, wer Schuld an der Themenwahl unserer Medien ist. Es sind die Redakteure selber. Es wird systematisch personisiert. Ob Politiker oder Sportler. Massen an Journalisten berichten aus Berlin vom Präsidenten oder von Messi und Schweini. Kaum einer gibt sich wirklich Mühe ein Thema aufzugreifen, zu seinem Thema zu machen und das zu verfolgen. Die sind fast alle wie Prostituierte auf das schnelle, leicht verdiente Geld aus.


Personen sind leichter verdaulich als abstrakte Themen - entsprechend ists einfacher, über sie zu berichten. Unsere Medienlandschaft ist nicht perfekt, ja. Aber wer sich heutzutage wirklich informieren will, findet viel mehr als früher, nur eben nicht in der gängigen Wochenzeitung. Nur, nehmen wir uns die Zeit? Wann hat hier jemand zuletzt stundenlang das Netz durchforstet nach verschiedenen Puzzlestücken zu einem Ereignis? Und die Leute hier im Thread sind schon überdurchschnittlich politisch interessiert...

4 680

17.02.2012, 21:55

Ich halte es einfach für vollkommen überzogen, wegen eines schwarzen Schafes in einem vergleichsweise unwichtigen Amt das ganze politische System des Landes ändern zu wollen. Spatzen und Kanonen. Zumal man damit die strukturellen Probleme, in denen der deutsche Politikbetrieb momentan ohnehin steckt, auch nicht lösen kann.
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