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391

08.11.2009, 13:07

Das sollte kein Witz sein - das war 'ne ernstgemeinte Frage - die auch nicht implizieren sollte dass du keine Freunde hast - das würde denen die davon betroffen sind auch nicht gerecht werden.

Und ja ich schaue auch tbbt - soll ich dir jetzt jedesmal mit Sprüchen wie "It's a non-optional social convention." kommen oder was?

392

08.11.2009, 13:11

Das ist ein Suchtkranker dem muss geholfen werden, also habe ich immer Infobroschüren dabei damit er aus Vernunft und eigene Erkenntnis seinen Leben selbst ändern und somit zu einem gesundem Volkskörper beitragen kann.

Zum Thema das Studium soll kostenlos sein und bleiben, Studienlänge auch wurscht, denn ein Studium verzögert sich nicht weil Studenten faul sind, sondern weil sie meist sehen müssen wie sie noch etwas dazu verdienen können und es aus diesem Grund nicht den Studienverlauf gemanaged bekommen. Nebenbei so manche Uni bietet einem erst garnicht die Möglichkeit alles in der Regelzeit zu absolvieren. Wer also über die Studienlänge siebt, der siebt nur nach sozialen Status.
Nach dem Studium hat jeder Akadingsbums in eine Studienkasse einen Beitrag zu entrichten um den Hochschulbetrieb zu sichern.

-=)GWC(RaMsEs

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393

08.11.2009, 18:19

Naja also ich hab nur ein Semester draufgelegt und auch nur weil ich Bock drauf hatte.
Sicher gibt es Unis wo es Vorlesungen/Übungen mit bregrenzter Zugangsgröße gibt und ähnliches, das Verzögert sich dann mal.

Das mit dem dazuverdienen seh ich kritisch. Früher war ein Student wirklich arm. heute muss man ja überall sein, total angesagt sein. Und Wohnehim ist ja voll Assi, eher coole WG im angesagten Teil der Stadt!
Da steht man abends aber selbstverständlich vorder Theke und nicht dahinter. Und im Sommer muss man sich ja die Welt anschauen, selbsterfahrungstrip nach Asien oder auch mal nach Südamerika zum Machu Pichu, oder wenns billig ist dann interrail durch Europa. Arbeiten? Ne, die 4 Woche prüfungsphase waren voll anstrengend, ich brauch die 3 Monate Pause ... .
Und Praktikum macht man auch eher da wos schönes Wetter hat und nicht da wo es am meisten Geld gibt.

Und von den 500 Euro pro Semester wird keiner arm. Ich hab eben sehr gut bezahlte Praktika angenommen und im Sommer in der Fleischverarbeitung gearbeitet. Ich hatte unterm Semester nie Geldprobleme, komisch, scheinbar geht es ja doch!

Und btw, teure Mieten und so weiter, es wird niemand gezwungen in München zu studieren. Das geht auch wo anders, da ist es auch schön und für den ein oder anderen Studiengang winkt im ländlicheren Gebiet auch die bessere Ausbildung. Aber ist natürlich nicht hip.

Zitat


Wer also über die Studienlänge siebt, der siebt nur nach sozialen Status.


Das ist einfach nur populismus, kannst ja mal in die USA schauen was da ein Studium kostet. Deutschland ist traumhaft.

PS: Ich erinner mich imemr wieder an das gespräch an der Käsetheke im Studium, wo sich zwei Studentinnen über ide letzte prüfung unterhalten und die eine gemeint hat, dass sie die ja einfach abgegeben hat weil die Fragen ja überhaupt nichts mit ihr zu tun hatten. Deswegen sollte schon eine gewisse Form von Druck ausgeübt werden.

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »-=)GWC(RaMsEs« (08.11.2009, 18:26)


394

08.11.2009, 18:27

Die 500€+Semesterbeitrag sind n ganzes Monatsgehalt .. bring so 'ne Gehaltskürzung mal irgendwo in der Arbeitswelt durch ..

Und die Stadt in der du preiswerte Wohnungen und gleichzeitig problemlos n Job gefunden hast möcht ich heut mal sehen ..

-=)GWC(RaMsEs

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395

08.11.2009, 18:33

Wer redet den von Gehaltskürzung? LOL? Was für ein Gehalt? Wo ist denn bitte die Leistung des Studenten? Morens aufzustehen und hinzugehen? Die leistung erbringt die Fakultät! Der Student wird nur an den kosten beteiligt. gehaltskürzung, hahaha. Du verkennst da ein bisschen die realität. die uni braucht den studenten nicht! Das ist umgekehrt!

Hm ich hab in Konstanz studiert, da war das alles ganz easy. Ist btw ne top uni für Informatik. Und die ganze Schweiz steht dir da offen für praktika und abend job gabs auch, entweder in den bars oder viele haben unterm semester nachtschicht beim südkurier gemacht. die haben alle abgeschlossen, teilweise sogar in der Regelzeit. Aber sind ja alles nur einzelfälle ... .

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »-=)GWC(RaMsEs« (08.11.2009, 18:34)


396

08.11.2009, 18:39

Es kommt einer Gehaltskürzung gleich - soweit wirst du doch wohl denken können? Im von sich auf andere schließen bist du ja ganz groß .. hat ja jede Uni ne Schweiz vor der Haustür .. edit: und nein - es können sicher nicht alle in Konstanz studieren.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »pitt82« (08.11.2009, 18:41)


397

08.11.2009, 18:39

Zitat

Original von toblu
wenn er es selber zahlt, schon


Nein. Wie ich geschrieben habe, wäre es nicht gerecht. Jemand mit viel Kohle im Elternhaus kann sich Zeit lassen, während alle anderen Gas geben müssten. Weshalb sollte Bildung käuflich sein, bzw. bleiben. ich wünsche mir denselben Druck für alle.

398

08.11.2009, 18:59

Zitat

Original von -=)GWC(RaMsEs
Du verkennst da ein bisschen die realität. die uni braucht den studenten nicht!


Nur falls es untergegangen ist. Ich find das sollte man nochmal hervorheben. :D

399

08.11.2009, 19:08

@ disa:
der, der viel geld hat, wird es immer leichter haben
er kann sich die bücher kaufen, um die sich andere in der bib schlagen, er kann mit dem auto zur uni fahren oder gleich möglichst nah dran wohnen, er kann nachhilfe nehmen, wenn ers braucht, und, und, und...

wenn ein langzeitstudium nicht - wie von dir vorgeschlagen - zur exmatrikulation führt, sondern eben zu saftigen studierengebühren in höhe der entstandenen kosten, dann profitiert die uni doch viel mehr
und damit dann auch die sozial schwachen studenten

das ist übrigens das konzept, auf dem die amerikanischen eliteunis beruhen, auf die man hierzulande (nicht ganz zu unrecht) immer neidisch schaut : sie vereinen einfach die geistige und die finanzielle elite

400

08.11.2009, 19:16

Zitat

Original von toblu
das ist übrigens das konzept, auf dem die amerikanischen eliteunis beruhen, auf die man hierzulande (nicht ganz zu unrecht) immer neidisch schaut : sie vereinen einfach die geistige und die finanzielle elite

Das schon, aber dies erreicht man sicher nicht mit höheren Gebühren für Langzeitstudenten. Diese Regelung hatten wir früher schon einmal, bevor es Studiengebühren gab. Aber kann man es rechtlich überhaupt so einfach machen, wenn es als Gebühr ausgestaltet ist?

Ich persönlich halte nicht all zu viel von einer Staffelung der Studiengebühren nach Studiendauer.

Die Ivy-League Unis in den USA haben, im Unterschied zu unseren Universitäten, ein enorm hohes Stiftungskapital von mehreren Milliarden €.

401

08.11.2009, 20:21

mein gedanke war auch nur, dass es sinnvoll sein kann, leute nicht auszuschließen, sondern blechen zu lassen, weil dann die nicht ausgeschlossenen (oder der staat) davon profitieren

wenn die eliteunis in UK oder den USA nur nach leistung zulassen würden und nicht auch über die höhe ihrer studiengebühren, wäre es mit ihrem kapital (das sie gerade schön verzockt haben) auch nicht so weit her ;)

-=)GWC(RaMsEs

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402

08.11.2009, 20:58

Zitat

Original von pitt82
Es kommt einer Gehaltskürzung gleich - soweit wirst du doch wohl denken können? Im von sich auf andere schließen bist du ja ganz groß .. hat ja jede Uni ne Schweiz vor der Haustür .. edit: und nein - es können sicher nicht alle in Konstanz studieren.


wie gesagt, gehalt bedingt leistung, und die gibts eben gar nicht.
Und nochmal, jedr kannsich den Studienort aussuchen und dort vorteile ziehen. Btw war die Schweiz nur wichtig für Praktika, nicht für Arbeit unter dem Semester. Und für Praktika kannst du auch wohin gehen für ein halbes jahr ( falls das kein zu grosses Opfer ist ), also ist die Schweiz kein argument. Größere Firmen bieten auch Wohnheime für Praktikanten an wo man günstg wohnen kann. Wenn man sich kümmert gibt es alles. Das bedingt aber das man auch gute Noten haben sollte, den so gute Angebote gibts nicht für jeden. Aber das liegt dann sicher auch wieder an den Sozialen schichten...

Es ging darum dass Studiengebühren dazu führen das sich das manche nicht mehr leisten können, und das ist absolut nicht der fall - die studies wollen eben immer nur und nutzen nicht die chancen die sie haben um es möglich zu machen.

Und stimmt, ich schließe von mich auf andere. Wer ein gutes Abit hat kann sich ganz gut aussuchen wo er studiert, wer in der uni gut ist kann stipendien bekommen, wer sich in der uni anstrengt kriegt gute praktika. Das steht JEDEM offen.

Und wenn ich studieren will und meine Eltern mir NICHTS dazugeben wollen dann such ich mir eine Unistadt die wirklich günstige möglichkeiten bietet und geh dahin.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »-=)GWC(RaMsEs« (08.11.2009, 21:02)


403

08.11.2009, 21:00

Sach mal Deine Diplomarbeit haste Dir aber schreiben lassen.  8)

-=)GWC(RaMsEs

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404

08.11.2009, 21:04

Vielleicht wär sie dann besser geworden ;-)
Da hab ich auch das bestbezahlteste Angebot angenommen, bei einem großen Deutschen Autobauer ;-)

Yen Si

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405

09.11.2009, 07:24

Opel? ;)

406

09.11.2009, 10:53

Zitat

Original von disaster

Zitat

Original von toblu
wenn er es selber zahlt, schon


Nein. Wie ich geschrieben habe, wäre es nicht gerecht. Jemand mit viel Kohle im Elternhaus kann sich Zeit lassen, während alle anderen Gas geben müssten. Weshalb sollte Bildung käuflich sein, bzw. bleiben. ich wünsche mir denselben Druck für alle.


Was redest du denn da.... wo ist denn diese Gerechtigkeit von der du redest?

In USA ist diese Ungerechtigkeit stärker als in Deutschland. Je mehr Eigenbeteiligung an Gebühren (hallo Ramses, das muss auch jemand zahlen, meistens die reichen Eltern) man bekommt, desto weiter geht es in diese Richtung. Manche giessen aber gerne mehr Öl ins Feuer, so wie Worf. Und dann nicht hinterher wieder rumjammern, die Unstudierten verstehen dein Gelaber nimmer, weil sie nicht promoviert haben. Idiot! :bounce:

In USA kann sowieso keiner studieren, der es sich nicht leisten kann, es sei denn er riskiert das ganze Vermögen seiner Familie (oder er ist eine absolute Ausnahme, die ein Stipendium kriegt oder vielleicht Glück wegen Quotenneger oder Football.)

Wer etwas mehr Geld hat, kann sich einen Nachhilfe-Lehrer leisten. Das ist der Zweig der Bildungsbranche, der wirklich wächst in Deutschland und anderen Ländern. Dann gibt es Unternehmen, die schreiben dir eine Hausarbeit oder Bachlorarbeit. Je nachdem wieviel du zahlst, innerhalb von 3 Tagen und du kannst auch über den Preis bestimmen wie gut die Note wird.

Gut fände ich, wenn man Abi-Noten abwerten würde. Ein Schnitt aus zig verschiedenen Fächern ist total für den Arsch. Dagegen wäre ich für Eignungstests vor dem Studium. Ist doch Nonsens, dass jeder wählen kann und erst nach 1-2 Semester merkt, so wird das nichts. Da wird wirklcih was verschenkt mit dieser Mentalität bei Professoren, die behaupten sie können nur richtig arbeiten, wenn sie über 60-70% bei Klausuren durchfallen lassen, weil fast alle Studenten so dumm sind und immer dümmer werden. (Das liegt eher an den Egos der Profs und dass die immer älter werden.) Die haben von Anfang an was falsch gemacht, nämlcih falsch ausgewählt.

Ausserdem werden die Kosten überschätzt, die ein einzelner Student verursacht. Selbst wenn an manchen Unis weniger Studenten wären, die Forschen auch noch, also muss eine gewisse Infrastruktur sowieso da sein. Dazu profitieren Universitätsstädte von Studenten, weil die dort meistens leben und sich versorgen müssen.

Wie gesagt, die FDP schiesst da wieder den Vogel ab. Der Staat soll Bildung mit vielen zusätzlichen Milliarden subventionieren, aber bei den Studenten wollen sie Gebühren erheben. Naja das übliche Prinzip halt. Mehr zahlen, weniger bekommen.

-=)GWC(RaMsEs

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407

09.11.2009, 11:16

Ach Edda, den Studenten frühzeitig den Leistungsgedanken aufzuzeigen ist sicher nicht das schlechteste.
ich fand den unterschied zwischen FH ( wo die meisten vorher eine lehre gemacht haben) und Uni ( direkt vom Abi) frappierend. An der FH waren deutlich weniger Träumer, weil die einfach schon ein Ziel haben und mit beiden Beinen im Leben stehen.
Bissl Arbeit schadet da keinem, vielleicht strengen Sie sich dann mal bisschen mehr an wenn Sie wissen das sie für jedes Semester einen Monat abends irgendwo Kellnern müssen.

Nach wie vor sage ich da das typisch Deutsches gejammer ist, wir wissen gar nicht wie gut wir es haben, siehe USA.

Btw Eignungstests sind oftmals schon normal. Bei mir gabs auch einen, den musste ich aber nicht machen weil ich bayrisches Abi hatte ( und da eben mathe und wirtschaft dabei war), die mit bawü abi mussten nicht alle andern mussten. Da sollte man mal drüber nachdenken.

Und ob die profs soviel falsch liegen weiss ich nicht. Wenn ich sehe was ab und an bei zum Vorstellungsgespräch kommt, da frag ich mich wie der die Uni geschafft hat. Da haben wohl einige Mechanismen versagt. man sollte einfach nicht rumjammern das alles so schwer ist, sondern sich mal an die eigene nase fassen und mal drüber nachdenken ob der typ da vorne vielleicht recht hatte. kann ja auch sein. Der sieht ja jedes jahr was da an Material wieder von der Schule vor seiner Uni ausgekippt wird. Ich empfehle in so einem fall mal alte klausuren ( falls das bei dem prof geht) anzuschauen. Man wird erkenne das sich da nicht viel verändert hat, aber vorher haben das leute auch bestanden.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »-=)GWC(RaMsEs« (09.11.2009, 11:21)


408

09.11.2009, 11:20

ach Ramses, dass du ein toller Hirsch bist, gestählt durch FH und bayrisches Abi, wissen wir doch mittlerweile alle! :bounce:

-=)GWC(RaMsEs

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409

09.11.2009, 11:22

dann nimm dir mal ein beispiel du schlitzauge :-D

Mir hat mein Dad halt schon früher gesagt das es nur über Leistung geht. Das muss man halt mal verstehen und wenn man sich mal an Arbeit an sich gewöhnt hat ist das alles gar nicht mehr so schlimm. Wirst sehen.

410

09.11.2009, 11:22

Zitat

Original von -=)GWC(RaMsEs
Bissl Arbeit schadet da keinem, vielleicht strengen Sie sich dann mal bisschen mehr an wenn Sie wissen das sie für jedes Semester einen Monat abends irgendwo Kellnern müssen.

Wenn wirklich _alle_ drauf angewiesen wären, würden die Studi-Jobs aber arg knapp werden. Das funktioniert glaube ich nicht.

411

09.11.2009, 11:26

Zitat

Original von -=)GWC(RaMsEs
dann nimm dir mal ein beispiel du schlitzauge :-D

Mir hat mein Dad halt schon früher gesagt das es nur über Leistung geht. Das muss man halt mal verstehen und wenn man sich mal an Arbeit an sich gewöhnt hat ist das alles gar nicht mehr so schlimm. Wirst sehen.


Tja, nicht jeder hat halt so einen tollen Daddy und was dann? :bounce:

-=)GWC(RaMsEs

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412

09.11.2009, 11:38

Dann ist von vornherein es schon alles im Arsch. Wie bei dir :bounce:

@borgg
ach das geht schon. Wehrdienstzeit wird ja gekürzt, gibt Jobs für Studies mit Zivistellen.

413

09.11.2009, 12:37

ist ein bisschen offtopic, aber ich glaube schon, dass die studenten im schnitt immer dümmer/schlechter werden
der durchschnittliche akademiker von des jahres 2010 muss sich ziemliche schämen neben dem durschnittlichen akademiker von 1960
wie ramses(?) schon gut geschrieben hat, geht es den meisten nur noch um möglichst gute arbeitsmarktchancen bei möglichst niedrigem aufwand

habe im jura-studium immer das gefühl, wenn man den leuten anbieten würde, dass sie statt einer juristischen klausur 50 chinesische schriftzeichen auswendig lernen und dazu dann abgefragt werden, würden 80% das machen...

Yen Si

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414

09.11.2009, 12:54

Man merkt es ja alleine schon an der einfachen Rechtschreibung.
Ein Student aus den 60er Jahren hätte damals wohl nie einen Brief verfasst ohne zumindest die grundlegensten Rechtschreibregeln zu beachten - im krassen Gegensatz zu den heutigen Studenten in Internetforen.

415

09.11.2009, 13:53

Wenn die so viel geschrieben hätten, wie die Menschen heute in Foren hätten sie das wohl auch "vereinfacht" ;).

416

09.11.2009, 13:59

Zitat

Original von Yen Si
Man merkt es ja alleine schon an der einfachen Rechtschreibung.
Ein Student aus den 60er Jahren hätte damals wohl nie einen Brief verfasst ohne zumindest die grundlegensten Rechtschreibregeln zu beachten - im krassen Gegensatz zu den heutigen Studenten in Internetforen.

Zu gut die Argumente bis jetzt waren, so schlecht ist dieses. Die Kommunikationskultur hat sich ebenfalls verändert. Heutzutage würde auch keiner mehr auf die Idee kommen einen Brief so zu schreiben, wie in Goethes Werther.

Wenn früher nur 15% studierten und heute 30% oder so, dann sinkt natürlich auch das relative (und sicher auch das absolute) Niveau der Studenten. Früher war allerdings der Stellenwert von Akademikern auch ein anderer.

Ansonsten sagt Edda immer nur, was er schlecht findet - aber denkt eigentlich nie positive Vorschläge zu Ende.
Dann kommen solche undurchdaten Äußerungen wie diese dabei heraus:

Zitat

Original von Edda
Dazu profitieren Universitätsstädte von Studenten, weil die dort meistens leben und sich versorgen müssen.

Edda vergleicht also eine Welt mit und ohne Studenten - ohne zu berücksichtigen, dass die Menschen, wären sie keine Studentern, auch irgendwo wohnen und sich versorgen müssten. Volkswirtschaftlich macht es keinen großen Unterschied, ob sich bestimmte junge Menschen in wenigen Städten konzentrieren oder nicht.
Im Zweifelsfall würden sie kurzfristig wohl mehr verdienen und ausgeben können - aber langfristig würden wohl höhere Kosten für die Volkswirtschaft durch mangelnde Innovationstätigkeit entstehen.

Yen Si

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417

09.11.2009, 14:15

Ja eigentlich schade, dass die Ironie meiner Antwort, auf toblu seinen rechtschreiblichen Kauderwelsch, nicht zu dir durchdringt @Worf ;)

@Borg
Vereinfachungen sind ja nicht grundsätzlich verkehrt nur sollte man ab und zu (und vor allem wenn man dabei ist die fortschreitende Verdummung der heutigen Studenten anzuprangern) zumindest Groß- und Kleinschreibung anwenden damit die Sache keine eigentorische Wendung nimmt ;)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Yen Si« (09.11.2009, 14:20)


418

09.11.2009, 14:17

Ich bin grundsäzlich ironieresistent.
Ich habe aber auch toblus Beitrag nicht als so schlecht wahrgenommen. Nur die Punktierung fehlt, um Gedanken etwas besser zu strukturieren.

419

09.11.2009, 14:21

Zitat

Original von AtroX_Worf

Edda vergleicht also eine Welt mit und ohne Studenten - ohne zu berücksichtigen, dass die Menschen, wären sie keine Studentern, auch irgendwo wohnen und sich versorgen müssten. Volkswirtschaftlich macht es keinen großen Unterschied, ob sich bestimmte junge Menschen in wenigen Städten konzentrieren oder nicht.
Im Zweifelsfall würden sie kurzfristig wohl mehr verdienen und ausgeben können - aber langfristig würden wohl höhere Kosten für die Volkswirtschaft durch mangelnde Innovationstätigkeit entstehen.


oho der Herr Obermakroökonomiker hat gesprochen! :bounce:

420

09.11.2009, 14:37

Zitat

Original von Edda
oho der Herr Obermakroökonomiker hat gesprochen! :bounce:

Im Vergleich zu dir fehlen da noch einige Steigerungen.  8)

Und inhaltlisch? Kannst du da auch reagieren, oder wieder nur mit persönlichen Angriffen ablenken, wenn jemand einmal mehr dein inhaltsleeres Geschwätz offen legt?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (09.11.2009, 14:37)