Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: MastersForum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.
Zitat
Original von AtroX_Worf
hä? Wir wollen sowohl Steuersenkungen als auch Steuervereinfachungen. Beides steht im Koalitionsvertrag, das ist der Status Quo.
Des Weiteren habe ich nur ausgeführt, wieso ich Steuersenkungen politisch für zwingend erfoderlich halte, wenn man das Steuersystem vereinfachen möchte.
btw, du hast noch nicht gesagt, was/wo du jetzt studierst. Und auf die Zeitschriften/Magazinempfehlungen warte ich immer noch.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ede G« (05.11.2009, 19:27)
Zitat
Original von El_Marinero
Allein die Existenz dieses Berufszweigs ist Beweis genug dafür, dass das Steuersystem zu kompliziert ist.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »-=)GWC(RaMsEs« (05.11.2009, 19:42)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »-=)GWC(RaMsEs« (05.11.2009, 19:42)
Zitat
Original von Randy Hicky
Es gibt auch den Berufszweig des Zeitungsboten, ist deswegen das selber holen einer Zeitung kompliziert?Zitat
Allein die Existenz dieses Berufszweigs ist Beweis genug dafür, dass das Steuersystem zu kompliziert ist.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »-=)GWC(RaMsEs« (05.11.2009, 19:51)
Zitat
Original von El_Marinero
Zitat
Original von Silverwolf_Tot
Zitat
Original von Randy Hicky
Nur mal so ne Frage an die Superschlauen hier....
Was ist an einer Steuererklärung denn so schwierig?
Das würde mich auch mal interessieren - ein Sonntag nachmittag und das Ding ist fertig. Zwar nicht auf dem Bierdeckel...aber fast.
Klar, wenn du es schon 10 mal gemacht hast und dich gut mit allem auskennst.
Aber um erstmal dahin zu kommen, muss man entweder selbst irre viel Zeit investieren oder aber wiederum solche Typen wie Steuerberater bezahlen. Allein die Existenz dieses Berufszweigs ist Beweis genug dafür, dass das Steuersystem zu kompliziert ist.
Zitat
Original von Lilalaunebär
Wieso gibts das noch nicht bei uns? Mehr Kreativität bitte!
...Die dänische Regierung sorgt mit Plänen für eine Anti-Fett-Steuer für Aufsehen. Butter, Käse, Tiefkühlpizza und andere fetthaltige Lebensmittel sollen mit einer Sondersteuer belegt werden – vorgeblich, um die Steuerzahler zu einem gesunden Lebensstil zu motivieren. Hintergrund könnten jedoch auch wegbrechende Staatseinnahmen sein.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Yen Si« (07.11.2009, 07:31)
Zitat
Original von Yen Si
Naja sie wollen ja nicht mal eine einfache Lebensmittelampel einführen da dürfte eine Infobroschüren die Grenze der Machbarkeit deutlich überschreiten.
Davon abgesehen; nachher ernähren sich ein paar Leute gesünder und in der Chemie- und Tütensuppenbranche fallen Arbeitsplätze weg.
Zitat
Original von -=)GWC(RaMsEs
Ich wär ja schon froh wenn die echten probleme behandelt würden, dann können wir uns um markierungen kümmern für leute ide zu faul/dumm sind zu lesen und zu verstehen was auf der packung steht deren inhalt sie fressen.
Zitat
Original von Sheep
Hmm, bei unserer neuen Regierung scheitert es vielleicht auch daran, dass sie ihre Klientel schützen will. Die bessere Ernährung ist eines der Mittel, die den gutbürgerlichen Teil der Bevölkerung im Berufsleben erfolgreicher sein lässt als die sozial schwachen. Und massiv verbreitete Informationen darüber würden diesen Vorteil ja schmälern...
Zitat
Original von AtroX_Worf
Als Gesellschaft muss man sich fragen, wie viel Bildung soll kostenlos vermittelt werden und ab wann soll Menschen auch einen (sehr kleinen) Anteil der Kosten mittragen.
Zitat
Im internationalen Vergleich kostet höhere Bildung in Deutschland sehr wenig, dies sollte man auch berücksichtigen.
Zitat
Aber ohne einen Preis hat man überhaupt keine Lenkungswirkung (Stichwort: ewiger Student bzw. Orchideenfächer).
Zitat
Zudem wird auch jetzt praktisch niemanden die Aufnahme eines (Erst)Studiums verwehrt. Man bekommt Studiendarlehnen in den meisten Bundesländern ohne eine Bedürftigkeitsprüfung (und die Studenten bezahlen selbst für eine Ausfallversicherung).
Zitat
Bist du eigentlich nur gegen Studiengebühren, oder nur gegen die aktuelle Ausgestaltung der Zahlungsströme, d.h. man muss schon während des Studiums zahlen und nicht erst nach dessen Abschluß? Beim letzten Punkt bin ich vollkommen d'accord. Aber du kritisierst ja die Studiengebühren, und nicht studienbegleitende Zahlung.
Zitat
Original von Sheep
Mal ganz grob: 500€ Gebühren / Semester * 2 Semester / Jahr * 2 Millionen € = 2 Milliarden €. Das ist für die öffentlichen Haushalte kein Thema, für den einzelnen Studenten allerdings schon.
Zitat
Original von Sheep
Im internationalen Vergleich kostet höhere Bildung in Deutschland sehr wenig, dies sollte man auch berücksichtigen.
Zitat
Original von Sheep
Das ist aber nur eine Perspektive, unter der man es sehen kann. Die Schulabsolventen stehen eher vor der Frage "Studium oder Lehre" - und da ist schon ein kostenloses Studium finanziell schlechter.
Zitat
Original von Sheep
Und so wie die Trends zur Zeit aussehen, wären viele Studenten für die Gesellschaft wünschenswert.
Zitat
Original von Sheep
Zitat
Original von AtroX_WorfAber ohne einen Preis hat man überhaupt keine Lenkungswirkung (Stichwort: ewiger Student bzw. Orchideenfächer).
Wozu da auch die Lenkungswirkung? Ich war selbst Langzeitstudent (8 Jahre statt 5), habe aber meine Uni nicht viel mehr gekostet und arbeite zur Zeit produktiv. Sogar produktiver als wenn ich auf Krampf in Regelstudienzeit fertig geworden wäre, so hatte ich nämlich noch Zeit für übertrieben umfangreiche Softwareprojekte und überdimensionierte wissenschaftliche Arbeiten...
Zitat
Original von Sheep
Die Verteilung der Studenten auf die Fächer passt teilweise nicht auf den Arbeitsmarkt, klar. Aber wenn man da mit Gebühren lenken will, hat man das Problem, dass man den Arbeitsmarkt in 5-10 Jahren nur erahnen kann. Ich würde eher die Studenten bei der Bewerbung pflichtweise zur Beratung schicken, wo ihnen dann erzählt wird dass Geschichte in 50% der Fälle zu Arbeitslosigkeit führt. Danach können sie in Ruhe selbst entscheiden, ob sie das Risiko eingehen wollen...
Zitat
Original von Sheep
Und die Hochschule kann da auch einiges tun. Wenn die Arbeitsmarktchancen bekanntermassen mies sind, bietet man eben Nebenfächer und Vertiefungen an, die dem Absolventen dann später mehr helfen...
Zitat
Original von Sheep
Ein Berufsstart mit vier- bis fünfstelligen Schulden? Das motiviert doch nur dazu, im Studium den Weg des geringsten Widerstands zu gehen, mit dem Bachelor vorzeitig aufzuhören und verzweifelt den erstbesten Job anzunehmen. Die Konditionen für die Kredite sind auch nicht pralle, ich erinnere mich dunkel an 7% pro Jahr und Zinseszins...
Zitat
Original von Sheep
Wer sein Studium abschliesst und einen gut bezahlten Job antritt, lässt über die Steuern einiges an Geld an den Staat zurückfliessen. Dazu kommen Argumente wie bessere Gesundheit und geringere Kriminalität der Akademiker, was sich für den Staat ebenfalls finanziell auszahlt.
Wozu also noch extra Gebühren?
Zitat
Original von disaster
Auch für die Langzeitstudenten sollte man keine Studiengebühren fordern (was ungerecht wäre, da sich die Reichen dann beliebig Zeit lassen können), sondern konsequent rauswerfen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »toblu« (08.11.2009, 11:19)
Zitat
Original von toblu
Zitat
Original von disaster
Auch für die Langzeitstudenten sollte man keine Studiengebühren fordern (was ungerecht wäre, da sich die Reichen dann beliebig Zeit lassen können), sondern konsequent rauswerfen.
wenn dein argument für eine ständige leistungskontrolle und exmatrikulation bei entsprechender langsamkeit aber nur die volkswirtschaftlichen kosten sind, dann ist das doch kein problem: wer es sich leisten kann, die kosten für sein langzeitstudium selbst zu übernehmen, der darf das gerne tun
ist nur eine frage der höhe der gebühren
Zitat
Original von disaster
Zitat
Original von toblu
Zitat
Original von disaster
Auch für die Langzeitstudenten sollte man keine Studiengebühren fordern (was ungerecht wäre, da sich die Reichen dann beliebig Zeit lassen können), sondern konsequent rauswerfen.
wenn dein argument für eine ständige leistungskontrolle und exmatrikulation bei entsprechender langsamkeit aber nur die volkswirtschaftlichen kosten sind, dann ist das doch kein problem: wer es sich leisten kann, die kosten für sein langzeitstudium selbst zu übernehmen, der darf das gerne tun
ist nur eine frage der höhe der gebühren
Es geht primär um faktische Kosten eines jeden Studiums für den Staat: Gebäude, Lehrkräfte / Professoren, Backoffice, Geräte, Lehrmittel etc. pp. Es ist nicht einzusehen, weshalb dies für Faulpelze 8 Jahre bereitgestellt werden sollte.
Zitat
Original von toblu
... aber imho sollte bildung grundsätzlich kostenlos sein
Zitat
Original von toblu
Zitat
Original von disaster
Es geht primär um faktische Kosten eines jeden Studiums für den Staat: Gebäude, Lehrkräfte / Professoren, Backoffice, Geräte, Lehrmittel etc. pp. Es ist nicht einzusehen, weshalb dies für Faulpelze 8 Jahre bereitgestellt werden sollte.
wenn er es selber zahlt, schon
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (08.11.2009, 12:07)
Zitat
Original von pitt82
und auch dein "Stopp - hier ist Rauchen verboten"-Bsp.)