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Beiträge: 2 649

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61

17.06.2009, 12:38

Wo habe ich denn geschrieben, dass damit alles erledigt ist - geschweige denn die Ursachen beseitigt? Wenn für letzteres keine Lösung vorhanden ist, sollten wenigstens die internationale Gewässer vor Piraterie geschützt werden. Genauso, wie internationale Hilfslieferungen vor Piraten geschützt werden müssen. Das dieses die Ursache des Problems nicht beseitigt, ist logisch.

62

17.06.2009, 12:41

ja was meist du was die mit ihren vielen Militäroperationen versuchen? Das Gebiet, was die überwachen sollen, ist halt etwas grösser als man sich das hier so vorstellt.

Juzam

Erleuchteter

Beiträge: 3 875

Wohnort: Flensburg

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63

17.06.2009, 12:57

wie der linke abschaum hier um sich greift :stupid:

Partizan_ch

Erleuchteter

Beiträge: 3 349

Wohnort: Jugoslawien

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64

17.06.2009, 13:25

Zitat

Original von Juzam
wie der linke abschaum hier um sich greift :stupid:


der linkte abschaum sorgt dafür, dass du nicht verhungerst, wenn du mal arbeitslos oder invalide wirst. wenn es den linken abschaum nicht gäbe, würdest du heute noch 6-7 tage die woche je 12 stunden arbeiten, natürlich völlig unversichert und mit 0 wochen ferien. aber das vergisst man gerne mal.

und selbstverständlich ist der böse kapitalismus mitschuld. auch wenn man somalia verhältnismässig befrieden könnte, von was sollen die anschliessend leben? heutzutage kann man als schwellenland kaum irgendwo fuss fassen, ausser man ist wirklich gross und tut dies zu einem enorm hohen preis (zb. china) gutes stichwort ist hier die subvention der us-baumwollbauern, welche beispielsweise die ambitionen westafrikas völlig im keim erstickt haben.

Also wenn ich in Somalia wäre, würde ich auch als 1. ein schiff kapern gehen. es kräht ja kein hahn danach, wenn dort jemand verhungert oder getötet wird. es fehlen wie einige bereits gesagt haben, die nötigen anreize, um eine umfangreiche humanitäre intervention durchzuführen.

65

17.06.2009, 18:12

Zitat

Original von Partizan_ch

Zitat

Original von Juzam
wie der linke abschaum hier um sich greift :stupid:


der linkte abschaum sorgt dafür, dass du nicht verhungerst, wenn du mal arbeitslos oder invalide wirst. wenn es den linken abschaum nicht gäbe, würdest du heute noch 6-7 tage die woche je 12 stunden arbeiten, natürlich völlig unversichert und mit 0 wochen ferien. aber das vergisst man gerne mal.

und selbstverständlich ist der böse kapitalismus mitschuld. auch wenn man somalia verhältnismässig befrieden könnte, von was sollen die anschliessend leben? heutzutage kann man als schwellenland kaum irgendwo fuss fassen, ausser man ist wirklich gross und tut dies zu einem enorm hohen preis (zb. china) gutes stichwort ist hier die subvention der us-baumwollbauern, welche beispielsweise die ambitionen westafrikas völlig im keim erstickt haben.

Also wenn ich in Somalia wäre, würde ich auch als 1. ein schiff kapern gehen. es kräht ja kein hahn danach, wenn dort jemand verhungert oder getötet wird. es fehlen wie einige bereits gesagt haben, die nötigen anreize, um eine umfangreiche humanitäre intervention durchzuführen.


Mimimimimi. Die Welt ist so pöse und gemein.

Dann hör erst mal auf Kaffee zu trinken und Scholoöade zu essen. Die Bauern, die das anbauen werden in der Regel abgezockt.

Handy geht auch gar nicht, da wichtige Rohstoffe dazu aus dem Kongo kommen und lustig Waffen damit finanziert werden.

Mit dem Betanken deines Wagens finanzierst Du jedes Mal totalitäre Regime im mittleren Osten, die Menschen zur Strafe verstümmeln und töten usw.

Fang bei Dir selbst an. Und trotzdem wirst Du damit die Welt nicht ändern.

Wer Hand an unser Eigentum legt, kriegt ein paar auf die Zwölf, so einfach ist das. Das ist eine Sprache, die die Piraten verstehen.

Hier im Forum sind solche Traumtänzer unterwegs, daß es schlimmer nimmer geht. In Afghanistan würde man euch die Rübe wegballern, während ihr noch versucht mit Schmusen und Trommelkursen die Lage zu beruhigen. :D

66

17.06.2009, 19:39

Ja Somalier sind alles Untermenschen :rolleyes:



Wenn jeder Mensch einer westlichen Industrienation auch nur einen kleinen Schritt unternehmen würde, kann damit etwas erreicht werden. Sich aber stattdessen auf seinen kleinbürgerlichen Chefsessel bequem zu machen und sich über alle Anderen lustig zu machen, denen es nicht am Arsch vorbei geht, dass Menschen verhungern, vergewaltigt werden, leiden. Ganz ehrlich: Unfassbar. Genauso schrecklich wie hier manche Menschen salop daherreden. Unverdienter Wohlstand.

Zitat

Original von SWF_n4p

ja
Ich weiss diese Diskussion führt zu nix,
PS: Bitte postet im Basketball-thread oder Erneuter Versuch euch zu erheitern, die Diskussion hier führt zu nix :-D


!!!

-=)GWC(RaMsEs

Erleuchteter

Beiträge: 5 098

Wohnort: Bamberg

Beruf: IT-ler

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67

17.06.2009, 19:50

ach gottchen aragorn, der nächste weltverbesserer.
soll ich dir mal ganz ehrlich sagen? Um mich rum gibts den ein oder anderen derso ewas von sich gibt wie du, die mchen dann patenschaft für die armen kinder in afrika. Das ist völlig beknackt weil in Deutschland eine million der eigenen landsleute von der armenspeisung zehren.
Da Spenden wäre zehnmal gescheiter als Geld nach afrika zu überweisen wo die hälfte versickert.

Den leuten in afrika geld oder nahrung oder kleidung zu schicken ist völlig der falsche weg. diese UN hillfsieferungen werden wie man schon oft gesehen hat einfach eingesackt /verkauft / von den landlords beschlagnahmt.
du musst schulen/brunnen/strassen bauen damit sie sich mal selbst ernähren können. alles andere kommt von allein. hilfe zur selbsthilfe lautet das stichwort.

Solange jeder 10 kinder zeugt wo er allein schon kaum was zu beissen hat weil das eben so ritus ist, ja mei, das das so nicht funktioniert war ja klar.

68

17.06.2009, 20:15

Zitat

Original von -=)GWC(RaMsEs
ach gottchen aragorn, der nächste weltverbesserer.
soll ich dir mal ganz ehrlich sagen? Um mich rum gibts den ein oder anderen derso ewas von sich gibt wie du, die mchen dann patenschaft für die armen kinder in afrika. Das ist völlig beknackt weil in Deutschland eine million der eigenen landsleute von der armenspeisung zehren.
Da Spenden wäre zehnmal gescheiter als Geld nach afrika zu überweisen wo die hälfte versickert.

Den leuten in afrika geld oder nahrung oder kleidung zu schicken ist völlig der falsche weg. diese UN hillfsieferungen werden wie man schon oft gesehen hat einfach eingesackt /verkauft / von den landlords beschlagnahmt.
du musst schulen/brunnen/strassen bauen damit sie sich mal selbst ernähren können. alles andere kommt von allein. hilfe zur selbsthilfe lautet das stichwort.

Solange jeder 10 kinder zeugt wo er allein schon kaum was zu beissen hat weil das eben so ritus ist, ja mei, das das so nicht funktioniert war ja klar.


Das hat nichts mit "Weltverbesserer" zu tun. Es ist einfach unsere Pflicht. Ich habe in keinster Weise davon gesprochen, dass man einfach Geld nach Afrika schicken soll. Idealerweise kann man selber in Krisenregionen gehen mit diversen Organisationen (Brot für die Welt etc.). Aber man KANN!. Was man aber MUSS, ist die Augen offenzuhalten.
Die "kleinen Schritten" die jeder Mensch für sich selber einschätzbar tun kann sind vergleichbar mit AL Gores kleinen Tipps aus "Eine unbequeme Wahrheit" für den Klimaschutz (Nicht dass sie von ihm nur stammen). Jeder Mensch kann sich in einen gewissen für sich selber einschätzbaren Maße an ethisches Konsumieren halten. Beispielsweise wäre es ein kleiner Schritt wenn sich Person A in seinem Leben nur dafür entscheiden würde, nicht mehr bei Shell zu tanken. Im Gegenzug verzichtet Person B auf den Besuch von Mc Donald Filialen. Das sind Dinge die jeder Kleinbürger ohne große Verluste im Bezug auf seinen Lebensstandart machen kann.

Ich stimme dir dahingegen vollkommen zu: Anstatt das Geld nach Afrika (Pate) zu schicken, sollte man erstmal seinen eigenen Horizont erforschen und den erreichbaren hilfbedürftigen Menschen in seiner Umgebung (2,1 Mio. in Deutschland) helfen (Mal abgesehen davon, dass es mir völlig egal ist, ob es meine eigenen "Landsleute" sind.

Hilfe zur Selbsthilfe. In Somalia ist nicht schon immer Krieg und Tyrannei. Bis Mitte der 20. Jhd. war es noch eine Kolonie. Jetzt könnte man die Frage nach der europäischen Verantwortung stellen.

69

17.06.2009, 21:47

Zitat

Wer Hand an unser Eigentum legt, kriegt ein paar auf die Zwölf, so einfach ist das. Das ist eine Sprache, die die Piraten verstehen. Hier im Forum sind solche Traumtänzer unterwegs, daß es schlimmer nimmer geht. In Afghanistan würde man euch die Rübe wegballern, während ihr noch versucht mit Schmusen und Trommelkursen die Lage zu beruhigen.

#
100% dito


Was viele hier vergessen, die in unserer satten Welt zu Schäfchen mutieren, die allen anderen Menschen, denen es nicht so gut geht, helfen wollen, das wir schon immer nach einem Wolfsgesetz gelebt haben.

Sich jetzt für Jeden und Alles einsetzen zu wollen, dem es schlechter geht, halte ich für ausgemachten Schwachsinn. Wider der menschlichen Natur!

Verantwortung für Afrika, da unsere westlichen Nationen dort Kolonien hatten, ist ein schöner Wahlspruch!

Aber leider mehr nicht!
Ich sehe das eher so, das Afrika, so einseitig es damals aufgebaut/ausgebeutet oder sonstwas wurde, damals mehr davon hatte, als jetzt, wo sie sich in ihrer prähistorischen Hutu-Tutsi-Bekriegerei gegenseitig mit Macheten die Rübe vom Stamm hauen.

Kolonien sind n alter Hut. Ist genauso an den Haaren herbeigezogen, als die ewige Schuldzuweisung an Deutschland das wir der "Weltbrandentfacher" und Weltkriegverlierer sind.

Es wird Zeit für ein aufrechtes Gehen.

Allen Leuten Recht getan, ist eine Kunst die niemand kann.

Fangen wir wenn, dann bei uns an zu helfen.

Alles andere ist sinnloses Schafsgeblöke für mich. Jedem vor Klugscheißerei triefendem "Helfer" stehts doch frei soviele Brunnen zu bauen wie er mag in Afrika.

Nur dann nicht wundern, wenn die fremde Kultur so herb anders reagiert, als man es kennt, aus dem schönen Schoße Abrahams in D.



:baaa:

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Hagakure« (17.06.2009, 21:48)


70

17.06.2009, 21:51

ist es immer soviel angenehmer und einfacher zu argumentieren vom pc zuhause aus ;)

will mich hier in die diskussion nicht einmischen und wie alle hab auch ich kein patentrezept gegen armut. aber ich glaube nicht, dass die kriminalität in solchen ländern grundsätzlich höher ist.

und wichtiger als die tatent scheint mir auch das bewusstsein und die einstellung dazu. wenn man schon innerlich eine abneigung gegen alles "von da unten" hat, dann wirds wohl auch nichts ändern. wer spendet hilft vielleicht nicht, aber ist vielleicht eher mal dazu bereit, einen wirklichen beitrag zu leisten.

71

17.06.2009, 22:34

Zitat

Original von Rommel
ja dann solln se da halt gar nix stationieren wenn man das so gut findet, oder denen geld geben damit sie es sein lassen rumzuklaun, aber so wie es jez grad gemacht wird ist das nich so effizient. das is halt wieder von dummen kompromisspolitikern gemacht die sehr dumm sind


weiß nich obs schon gesagt wurde weil ich nich alles gelesen habe,
aber dann würde ja jeder dahergekrochene "allgemeine Informatik" student der mein bruder is auf so n schiff gehen nur damit er geld bekommt.
und darf sich dann auf piraten schiffen mit anderen Newbies (hehehe) ums brotschlägern?

72

17.06.2009, 22:51

Ich würde mal gerne wissen wer sich hier für ein Wolf und wer für ein Schaf hält und warum? Das Warum wird dann sehr interessant... muhahaha :D :bounce:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ede G« (18.06.2009, 01:06)


73

17.06.2009, 23:09

Zitat

Original von Partizan_ch
Also wenn ich in Somalia wäre, würde ich auch als 1. ein schiff kapern gehen. es kräht ja kein hahn danach, wenn dort jemand verhungert oder getötet wird. es fehlen wie einige bereits gesagt haben, die nötigen anreize, um eine umfangreiche humanitäre intervention durchzuführen.


Was genau erwartest du jetzt? Das die westliche Welt die Probleme der Welt löst?
Wie soll das gehen? Die meisten Staaten haben intern schon genug Probleme und bekommen immer größere.
Außerdem sind wir nicht alleine auf der Welt.
Nehmen wir zB mal den Osten Afrikas der extrem vom Islam beeinflusst wird.
Wo liegt noch mal Somalia?
Witzigerweise haben Länder wie Iran, Irak, Saudi Arabien usw Kohle ohne Ende aber was genau passiert damit?
Wieso siehst du die Verantwortung alleine im Westen? Diese Länder sind deutlich reicher aber tun rein gar nichts für eine Weltbefriedung. Ganz im Gegenteil.
Komisch?
Kannst übrigens die beiden Betschwestern aus Lemgo fragen was sie dazu meinen. hm.. ach ne die haben ja schon versucht im Jemen zu helfen.

Dann nehmen wir mal den Rest von Afrika.
Welches ist das reichste Land? Südafrika? warum?

Warum sind nicht Nigeria oder Angola viel weiter obwohl die an Bodenschätzen fast ersticken?
Afrika macht momentan den gleichen scheissdreck durch wie Europa im Mittelalter nur eben mit anderen Mitteln. Wie ich darauf komme?
Ganz einfach.
Im Mittelalter haben sich die Badenser und Schwaben auch auf die Fresse gehauen und jetzt sind wir alle Deutsche und dieser Prozess wird mit Humanität nicht beschleunigt. Eher im Gegenteil.
Diese Spacken im Kongo müssen selber begreifen wie dumm ihre Aktionen sind.
Das ist wie mit Kindern. Du kannst 100 mal sagen, dass die Herdplatte heiß ist und trotzdem wird das Kind hinfingern.

Anstatt zu begreifen alle profitieren zu lassen und die Leute zu bilden wird genau das Gegenteil gemacht.
Hätte Deutschland, Frankreich oder X solche Bodenschätze würde uns momentan die SOnne aus dem Arsch scheinen. So einfach ist das.
Das hat übrigens nichts mit Links, Rechts, quadratisch oder sonstwas zu tun sondern mit dem Bildungsstand auch wenn mans bei einigen nicht glauben kann.
Als Beispiel kannst du Afghanistan nehmen. Die waren vor den Taliban unheimlich weit und dann wurde die Bildung zerstört und ein Land wieder ins Mittelalter terrorisiert. Genau das muss der Ansatz sein und nichts anderes.
Ob da jetzt ein Reissack mehr runterkommt oder nicht wird für die Menschen da nur kurz eine Rolle spielen.
Weil ich ja vorhin auf die Religionen angespielt habe kannst du als Vergleich mal Äthiopien nehmen. Die sind auch nicht reicher an Mitteln aber deutlich weiter als Somalia. Warum?
Weil sie deutlich mehr Kohle für Bildung rausballern und ihre Leute nicht dumm halten wollen.

Mir persönlich ist der ganze sch.. dreck mit Religionen egal aber so lange du solche Probleme hast nur weil Arsch X an einen anderen Gott glaubt wie Arsch Y kannst du noch so viel Geld darunter blasen.
Ich finde regelrecht dumm, dass Leute noch in den Jemen gehen um irgendwem zu helfen. Zu was? Wie viele müssen denn noch sterben oder verschleppt und freigekauft werden?

Auch wenn jetzt der ein oder andere meint, dass ich was vermische tuts mir leid aber so alleine kann man das nicht mehr betrachten!

74

18.06.2009, 00:11

was ist das eigentlich für eine krankheit. könnt ihr euch nicht kurzfassen... wer liest denn sowas schon 11

75

18.06.2009, 01:13

Zitat

Original von _MIB_Eisbaer

Zitat

Original von Partizan_ch
Also wenn ich in Somalia wäre, würde ich auch als 1. ein schiff kapern gehen. es kräht ja kein hahn danach, wenn dort jemand verhungert oder getötet wird. es fehlen wie einige bereits gesagt haben, die nötigen anreize, um eine umfangreiche humanitäre intervention durchzuführen.


Was genau erwartest du jetzt? Das die westliche Welt die Probleme der Welt löst?
Wie soll das gehen? Die meisten Staaten haben intern schon genug Probleme und bekommen immer größere.
Außerdem sind wir nicht alleine auf der Welt.
Nehmen wir zB mal den Osten Afrikas der extrem vom Islam beeinflusst wird.
Wo liegt noch mal Somalia?
Witzigerweise haben Länder wie Iran, Irak, Saudi Arabien usw Kohle ohne Ende aber was genau passiert damit?
Wieso siehst du die Verantwortung alleine im Westen? Diese Länder sind deutlich reicher aber tun rein gar nichts für eine Weltbefriedung. Ganz im Gegenteil.
Komisch?
Kannst übrigens die beiden Betschwestern aus Lemgo fragen was sie dazu meinen. hm.. ach ne die haben ja schon versucht im Jemen zu helfen.

Dann nehmen wir mal den Rest von Afrika.
Welches ist das reichste Land? Südafrika? warum?

Warum sind nicht Nigeria oder Angola viel weiter obwohl die an Bodenschätzen fast ersticken?
Afrika macht momentan den gleichen scheissdreck durch wie Europa im Mittelalter nur eben mit anderen Mitteln. Wie ich darauf komme?
Ganz einfach.
Im Mittelalter haben sich die Badenser und Schwaben auch auf die Fresse gehauen und jetzt sind wir alle Deutsche und dieser Prozess wird mit Humanität nicht beschleunigt. Eher im Gegenteil.
Diese Spacken im Kongo müssen selber begreifen wie dumm ihre Aktionen sind.
Das ist wie mit Kindern. Du kannst 100 mal sagen, dass die Herdplatte heiß ist und trotzdem wird das Kind hinfingern.

Anstatt zu begreifen alle profitieren zu lassen und die Leute zu bilden wird genau das Gegenteil gemacht.
Hätte Deutschland, Frankreich oder X solche Bodenschätze würde uns momentan die SOnne aus dem Arsch scheinen. So einfach ist das.
Das hat übrigens nichts mit Links, Rechts, quadratisch oder sonstwas zu tun sondern mit dem Bildungsstand auch wenn mans bei einigen nicht glauben kann.
Als Beispiel kannst du Afghanistan nehmen. Die waren vor den Taliban unheimlich weit und dann wurde die Bildung zerstört und ein Land wieder ins Mittelalter terrorisiert. Genau das muss der Ansatz sein und nichts anderes.
Ob da jetzt ein Reissack mehr runterkommt oder nicht wird für die Menschen da nur kurz eine Rolle spielen.
Weil ich ja vorhin auf die Religionen angespielt habe kannst du als Vergleich mal Äthiopien nehmen. Die sind auch nicht reicher an Mitteln aber deutlich weiter als Somalia. Warum?
Weil sie deutlich mehr Kohle für Bildung rausballern und ihre Leute nicht dumm halten wollen.

Mir persönlich ist der ganze sch.. dreck mit Religionen egal aber so lange du solche Probleme hast nur weil Arsch X an einen anderen Gott glaubt wie Arsch Y kannst du noch so viel Geld darunter blasen.
Ich finde regelrecht dumm, dass Leute noch in den Jemen gehen um irgendwem zu helfen. Zu was? Wie viele müssen denn noch sterben oder verschleppt und freigekauft werden?

Auch wenn jetzt der ein oder andere meint, dass ich was vermische tuts mir leid aber so alleine kann man das nicht mehr betrachten!



76

18.06.2009, 08:19

Zitat

Original von Imp_eleven
was ist das eigentlich für eine krankheit. könnt ihr euch nicht kurzfassen... wer liest denn sowas schon 11


kA was du willst?
Das Thema ist so extrem komplex und da kannst du nicht einfach schreiben:

- Westen nicht für alles verantwortlich
- Weltreligionen kollidieren miteinander
- Entwicklungen können nicht auf 10 Jahre komprimiert werden wenn sie woanders 200-500 Jahre gebraucht haben
- Menschen = dumm und gierig
...

77

18.06.2009, 08:57

Zitat

Original von _MIB_Eisbaer
Was genau erwartest du jetzt? Das die westliche Welt die Probleme der Welt löst?
Wie soll das gehen? Die meisten Staaten haben intern schon genug Probleme und bekommen immer größere.
Außerdem sind wir nicht alleine auf der Welt.
Nehmen wir zB mal den Osten Afrikas der extrem vom Islam beeinflusst wird.
Wo liegt noch mal Somalia?
Witzigerweise haben Länder wie Iran, Irak, Saudi Arabien usw Kohle ohne Ende aber was genau passiert damit?
Wieso siehst du die Verantwortung alleine im Westen? Diese Länder sind deutlich reicher aber tun rein gar nichts für eine Weltbefriedung. Ganz im Gegenteil.


Wie abgebrüht und kalt muss man geworden sein, dass man die Verwantortung desjenigen abspricht, der dazu im stande wäre zu helfen?
Natürlich sollte der Westen versuchen die Probleme der Welt zu lösen, schon allein deswegen, weil er dazu fähig ist, ganz abgesehen davon, dass er aber viele Probleme verursacht und oder katalysiert hat. Man kann doch nicht ernsthaft argumentieren wollen, dass wir keine Schuld daran haben und deswegen berfreit von Verantwortung sind. Viele Menschen da unten werden in ihren eigenen qualvollen Tod geboren, Schuld und Verantwortung führen sich doch hier selbst ad absurdum.

Das andere islamische Länder zu noch weniger Hilfe bereit sind, entzieht uns doch nicht von der humanitären Verantwortung, sondern macht doch bloß die Gesamtsituation noch trauriger?

Natürlich muss man hier differenzieren, die 10€ Spende an Worldvision und Ärzte ohne Grenzen, kann man durchaus kritisch sehen. Hilfe zur Selbsthilfe wurde oben mal genannt und das triffts. Und das wird nicht nur durch den Bau von Straßen erreicht...sondern vorallem durch die Abschaffung einer protektionistischen EU Politik, von dem Wahnsinn und Abschottung des Agrarwesen mal ganz abgesehen...Beispiel Rohrzucker.

Klar gehen einem manchmal Träumer gegen den Strich, die denken durch ein leichtes x y z Programm ist die Welt im Heilen, niemand hungert mehr und G.W. Bush ist tot :rolleyes:
Aber das zum Anlass zu nehmen, uns, den Westen frei von Schuld, frei von Verantwortung zu sprechen und dies mit dem noch schlechteren Verhalten anderer Länder zu rechtfertigen, das grenzt schon an einen schlechten Humor :(

78

18.06.2009, 09:26

Ich hab jetzt ein Plan für die Hartlinge unter uns.

Das Zauberwort heisst: Freibeuter! :D :bounce:

Wir machen das so wie früher. Wir heuern Privatunternehmen und stellen Kaperbriefe aus. Dann haben die das Recht Schiffe von diesen Rogue Nationen aufzubringen, zu versenken und alles was davon wertvoll ist zu behalten, vielleicht noch verbunden mit einer Fischereilizenz für die Somalische Küste. Das ist sowieso ein Trend aus den USA. Man privatisiert immer mehr den Krieg. Dann hat man z.B. wesentlich weniger Probleme mit den Medien, wenn z.B. mal einer davon draufgeht. Das war dann eh ein Desperado und kein echter Soldat, somit gibt es auch keine dieser nervigen Statistiken oder parlamentarishcen Diskussionen.

Kombiniert mit den Internierungslagern, die in Libyn geplant sind für abgefangene Bootflüchtlinge aus Afrika, könnten wir gleich das ganze Problem in Griff kriegen und endlich unsere Ruhe haben. Vielleicht noch etwas Waterboarding damit die Überlebenden sich nicht nochmal in so ein Boot wagen.

Na? Ich hoffe das war jetzt hart genug. :evil: :bounce:

ps: FUA nächstes Mal lass ich die Rechtschreibfheler alle ddrin. time out. laters

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »Ede G« (18.06.2009, 09:34)


79

18.06.2009, 09:33

Zitat

Original von b0ng0
Wie abgebrüht und kalt muss man geworden sein, dass man die Verwantortung desjenigen abspricht, der dazu im stande wäre zu helfen?
Natürlich sollte der Westen versuchen die Probleme der Welt zu lösen, schon allein deswegen, weil er dazu fähig ist, ganz abgesehen davon, dass er aber viele Probleme verursacht und oder katalysiert hat. Man kann doch nicht ernsthaft argumentieren wollen, dass wir keine Schuld daran haben und deswegen berfreit von Verantwortung sind. Viele Menschen da unten werden in ihren eigenen qualvollen Tod geboren, Schuld und Verantwortung führen sich doch hier selbst ad absurdum. .....


Zitat

Original von b0ng0
....Aber das zum Anlass zu nehmen, uns, den Westen frei von Schuld, frei von Verantwortung zu sprechen und dies mit dem noch schlechteren Verhalten anderer Länder zu rechtfertigen, das grenzt schon an einen schlechten Humor :(


Wo sprech ich denn den Westen frei von Schuld?
Die Behauptung, dass der Westen dazu fähig wäre die Probleme der Welt zu lösen ist ja mal voll lächerlich. Sorry aber wie weltfremd bist du?
Es gibt fast 7 Milliarden Menschen auf dieser Welt und davon sind knapp 3 Milliarden in China, Indien und Indonesien. Von Pakistan, den Philippinen und Vietnam red ich erst gar nciht. Alles Länder die auf die EU hören oder? Die westliche Welt macht wenn es hochkommt (EU+USA+Japan) ca 1 Milliarde Menschen aus.
Die können also alleine die welt retten?
Es hat auch nichts mit hartherzig zu tun sondern mit der Tatsache, dass sich der Westen auf einen Level heben muss damit die anderen kapieren, dass es der bessere Weg ist. Das wird aber nicht gemacht sondern eher das Gegenteil. Man verballert Milliarden in Projekte die nichts bringen und entzieht so dem Westen Geld. Ähnlich dem Straßenbau in Deutschland. Im Osten wurde gebaut und gebaut und im Westen geht alles kaputt ^^
Durch die Helferei in Afrika hat man ein paar wenige auf einen guten Stand gebracht und der Rest lebt immer noch wie vor 500 Jahren hat aber die Zivilisation (fette Autos, usw.) direkt vor Augen. Diejenigen die etwas haben verteidigen das und weil sie mehr Geld und Bildung haben als der Rest gelingt ihnen das auch.
Momentan fördern wir nur den Neid und den Hass in Afrika und mehr nicht.

Ich glaube nicht, dass wir Afrika effektiv helfen können. Wie auch? Die Hilfe muss aus den Ländern selber kommen und dann kann man Hilfestellungen geben. Südafrika ist auch deshalb so weit weil sie einen Helden haben!
Nelson Mandela.

Das hat auch nichts mit hartherzig, kalt oder abgebrüht zu tun sondern mit der Tatsache, dass man sich auch ab und an um den sch.. vor der eigenen Tür kümmern muss. Es hilft Afrika nicht wenn sich der WEsten ausbremsen lässt weil man dann nicht mal mehr Hilfestellungen bieten kann.

Das mit den islamischen Ländern habe ich nicht gebracht um den Westen seiner Verantwortung freizusprechen sondern um zu zeigen wie schwer bzw unmöglich ist bestimmten Ländern zu helfen.

Das in der EU vieles daneben läuft vor allem durch die dämlichen SUbventionen sehe ich genau so. Ist zB auch unlogisch wieso jede Region jetzt ein eigenes Land braucht!
In Ex-Jugoslawien findet das jeder normal aber wie lächerlich wäre es wenn das der Freistaat Bayern oder das ehemalige Preußen fordern würde?

Ich seh das wie beim Umweltschutz. Man muss den richtigen Lebenstil vorleben und aufzeigen wie sinnvoll und gut der ist. Momentan schwächt sich der Westen aber durch irgendwelche dämlichen Bemühungen. Der erhobene Zeigefinger bringt nichts nur das vorgelebte Beispiel macht Sinn.
Die Menschen ändern sich nur wenn sie einen Vorteil daraus haben und den muss man ihnen aufzeigen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »_MIB_Eisbaer« (18.06.2009, 09:53)


80

18.06.2009, 10:07

naja bei der Solarenergie hiess es auch lang, ads hat keine Zukunft und plötzlich steht in der UZEitung jemand will 400 Mrd investiern und erzählt, ja die Technik gibts schon seit den 80er und ist erprobt. :D :bounce:

81

18.06.2009, 10:34

Zitat

Original von _MIB_Eisbaer
Wo sprech ich denn den Westen frei von Schuld?
Die Behauptung, dass der Westen dazu fähig wäre die Probleme der Welt zu lösen ist ja mal voll lächerlich. Sorry aber wie weltfremd bist du?
Es gibt fast 7 Milliarden Menschen auf dieser Welt und davon sind knapp 3 Milliarden in China, Indien und Indonesien. Von Pakistan, den Philippinen und Vietnam red ich erst gar nciht. Alles Länder die auf die EU hören oder? Die westliche Welt mac


Man, natürlich wird der Westen es niemals schaffen alle Probleme dieser Welt gänzlich zu lösen, aber man könnte durchaus die aktuelle Lage verbessern. Es wird immer Hunger und Leid geben, aber dass es unmöglich ist die aktuelle Situation kein bisschen zu verbessern, ist eine gewagte Theorie :rolleyes:
Und ja, da gibt es Möglichkeiten. Diese Länder haben keine Chance sich am Weltmarkt zubeteiligen, was sogar so weit geht, dass der einheimische Markt da unten, überschwemmt wird, weil die Prdukte (Bsp Rohrzucker) durch die EU Subventionen dort billiger verkauft werden können, als es Einheimischen möglich wäre. Das ist nur eines von vielen Beispielen.
Sorry aber, dass hat doch nichts mit weltfremdheit zu tun, es gibt zig Möglichkeiten die Gesamtsituation zu verbessern, was ja nicht heißen soll, dass es möglich ist alles zu 100% zu lösen...

-=)GWC(RaMsEs

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82

18.06.2009, 11:03

wie sie von weltmarkt beteiligung reden wenn das land seit 30 jahre im krieg lebt ... .
ein schritt nach dem andern, erstmal müssen sie kapieren dsa stahl besser in pflügen als in waffen angelegt ist und dann kommt alles von selber.

83

18.06.2009, 11:32

@Bongo

Natürlich kann man bisschen was verbessern. Aber zu welchem Preis und für wie lange?
Dadurch fehlen im Westen Gelder die man braucht um die Lage so zu verbessern damit man dieses deutliche Vorbild ist.

Wie Ramses schon schreibt ist es wichtiger, dass diese Länder kapieren, dass sie lieber einen Pflug/Traktor usw kaufen als 100 Ak47 Gewehre.
Erstaunlicherweise ist für so einen Dreck ja Geld da und die Waffenhändler verdienen sicher nicht schlecht wenn sie die Embargos usw umgehen.
Mal abgesehn davon, dass der Transport dorthin ohnehin schon schwerer sein wird als in die USA.

Wir reden hier von Ländern in denen seit Jahrzehnten immer wieder Bürgerkriege gibt.
Der Verstand und der Wille sich zu ändern und friedlich miteinander zu leben muss aus diesen Ländern kommen.
Dafür braucht es Vorbilder wie Ghandi, Mandela usw.
Frieden kann man diesen Ländern ja nicht aufzwingen oder einprügeln!

EDIT:
Der Iran ist gerade ein gutes Beispiel. Ich hoffe die Menschen da schaffen es!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »_MIB_Eisbaer« (18.06.2009, 11:34)


84

18.06.2009, 12:43

Ich werd mich kurzfassen, da man hier im Masters noch nie jemanden wirklich von einer anderen Meinung überzeugen konnte, aber seht es mal so, ihr hattet einfach nur GLÜCK, dass ihr in Europa geboren wurdet, als weißer Mann. GROßES GLÜCK, nichts anderes. Die Menschen in Afrika sind doch nicht anders als wir, die haben sicher keinen Bock auf Krieg die ganze Zeit. Die leben auch nicht gerne mit Armut und Hunger. Euer Weltbild ist einfach falsch. Das sind keine Untermenschen, wenn die in Europa geboren würden wären sie vielleicht klüger als wir.

Und natürlich ist der Westen an den Kriegen schuld. Ich könnte jetzt 100 Sachen aufzählen, die im Welthandel falsch laufen. Aber hauptsächlich geht es darum, dass alle Entwicklungsländer und Schwellenländer zunächst einmal gezwungen werden Kredite aufzunehmen. Da sie diese Kredite niemals wieder zurückzahlen können sind sie ab sofort abhängig von der Weltbank. Die kann ihnen nun diktieren was zu tun ist und die will keineswegs das beste fürs Land sondern nur für die Intressenvertreter der großen Industrien. Nehmen wir beispielsweise den Kongo, der hat große Diamantenvorkommen. Darf sie aber aufgrund seiner Kredite nicht mehr selber abbauen sondern hat die Rechte dazu an ausländische Unternehmen verkauft, natürlich weit unter Wert, damit bleibt von dem erwirtschafteten Kapital vielleicht 5% im Land, während gleichzeitig die Schulden aber mindestens 10% ausmachen. Würden sie etwas dagegen machen wollen (einseitige Handelsschranken, Rechte zurück fordern, eigene Diamantenverarbeitungsindustrie aufbauen) würden sie sofort die Kredite abgeschnitten bekommen und wenn die Weltbank ihnen nichts mehr gibt, dann gibt es auch von nirgendwoanders mehr Kredite. Außerdem würden die USA und Europa wahrscheinlich ebenfalls Handelsschranken und Schutzzölle einbauen. Was ist nun schlimmer? Dass der Kongo seine Diamanten nicht mehr an den Westen liefern kann oder das er keine Diamanten mehr aus dem Westen bekommt? Ja genau.. so absurd ist das und die Entwicklungsländern werden noch untereinander angestachelt damit sich auch ja nicht mal große gemeinsame Intressenverbände bilden. Es ist keine Seltenheit, dass abgeschlossene Bilaterale Handelsabkommen(welche ja auch schon wieder gegen eine faire globale Handelsordnung sprechen) mit einigen Waffen und Panzern belohnt werden.

Ich kann euch nur bitten, euch mehr mit den Ursachen zu befassen, also einfach nur zu schreiben, die sind alle selber schuld, weil sie Spass dran haben sich gegenseitig umzubringen. Würdet ihr dort aufwachsen, würdet ihr wahrscheinlich kein bisschen anders Handeln, einfach weil es keine Optionen gibt.

85

18.06.2009, 13:27

Falcon, du bringst es auf den Punkt.

86

18.06.2009, 14:03

Zitat

Original von Zecher_Falcon__
Ich werd mich kurzfassen, da man hier im Masters noch nie jemanden wirklich von einer anderen Meinung überzeugen konnte, aber seht es mal so, ihr hattet einfach nur GLÜCK, dass ihr in Europa geboren wurdet, als weißer Mann. GROßES GLÜCK, nichts anderes. Die Menschen in Afrika sind doch nicht anders als wir, die haben sicher keinen Bock auf Krieg die ganze Zeit. Die leben auch nicht gerne mit Armut und Hunger. Euer Weltbild ist einfach falsch. Das sind keine Untermenschen, wenn die in Europa geboren würden wären sie vielleicht klüger als wir.



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Sehr gut auf den Punkt gebracht.

SIM_Hexe_S

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87

18.06.2009, 14:34

Mal was unpassendes um die gereizte Stimmung aufzulockern:

Somalia

88

18.06.2009, 14:44

Zitat

Original von r3.s1n
Falcon, du bringst es auf den Punkt.

89

18.06.2009, 16:18

falcon hat das nett formuliert, aber die eigentliche frage ist doch:
was soll man tun?

und was ist, wenn die ganze welt einen lebenswandel wie der westen möchte (was ja ihr gutes recht ist)? bereits jetzt ist ein drittel aller arten vernichtet, die natürlichen ressourcen schwinden viel schneller als sie sich regenerieren, jeder europäische staat ist im 10stelligen bereich und noch höher verschuldet. ist das der goldnene weg? und wenn nein, wie sähe er aus?

-=)GWC(RaMsEs

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90

18.06.2009, 17:10

jo falcon und wenn ich auf alpha centauri geboren wordne wäre dann würde ich die probleme afrikas mit dem replikator lösen können.
was für eine völlig bescheuerte argumentation, hast du vielleicht sozpäd studiert oder was soll der waldorf scheiss?

sicher haben wirs leichter weil wir da glück durch geburt haben. kann ich aber auch zu jedem sagen dessen eltern millionäre sind ( denn meine sind es nicht!). Das hildt mir aber nicht, ich muss trotzdem arbeiten gehen damit ich haus und auto bezahlen kann und nicht bei meinem nachbarn stehlen gehen und nicht zu dem millionären schreien das die mir mein essen geben. was für eine weltfremde und dämlöiche argumentation!

WIe ich schon zum 3. mal sagte, die lösung liegt in ihnen selbst, jeder ist seines eigenen glückes schmied und sie müssen die basis für eine eigene wirtschaft legen und nicht bei den andern klauen gehen, denn das kann und wird nicht toleriert und hat vor allem keine zukunft.

nach deiner argumentation müssen die engländer und franztosen dsa problem lösen denn die hatten ja doch 90% der landfläche als kolonie ( in den deutschen ehemaligen kolonien gehts ja ganz gut, siehe togo und kenia).

wie es so schön heisst: "The place is here, the time is now!" Rumjammern und nach andern schreien ist einfach aber bringt net viel. Man muss selber sehen wie man da rauskommt. Und genau das tun sie nicht, etwas zu erschaffen ist nicht was sie tun sondern nur nehmen. Das ist falsch und führt genau zu noch mehr Armut und noch mehr Hunger.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »-=)GWC(RaMsEs« (18.06.2009, 17:25)