MastersForum

Habe die letze Zeit 3 Filme gesehen, die mir alle auf ihre Art gefielen:

2 Guns: Recht kurzweilige action komödie mit Denzel Washington und Mark Wahlberg.
Besser als erwartet, habe mich jedenfalls nicht gelangweilt und waren einige lacher dabei.
7/10

Tribute von Panem / hunger games (erster teil - der zweite kommt jetzt ins kino):
ebenfalls besser als erwartet, finde die idee mit dem großem areal ganz gut und die konflikte / scharmützel nett gemacht.
Außerdem war die bogenschützin irgendwie sympatisch. Werd mir den zweiten teil wohl auch angucken.
Generell mag ich die story auch - düstere welten / zukunftsszenarien gefallen mir allerdings oft.. bin gespannt wie die story weiter geht.
Bin grad am überlegen die bücher dazu zu lesen - hat die jemand gelesen?
Film: 8 / 10

Fight Club (1999):
Völlig anderer film als ich bei dem titel gedacht hätte, unter fight club stell ich mir son jackie chan krams vor.
War es aber ganz und gar nicht, hat mich deutlich positiv überrascht, ziemlich psycho der film ^^
Hat sich aber definitiv gelohnt, kriegt von mir 7,5 / 10

Ganz einfach, hab ich doch erklärt. Aufgrund des irreführenden Namens habe ich den Film eher in die martial arts Ecke einsortiert und son Karate / Kampfsport Film ala Jackie Chan oder so erwartet.
Da mir solche Filme in der Regel nicht gefallen habe ich gar nicht erst ne Beschreibung gelesen oder den Film angeschaut. Wenn ich mich richtig erinner war der im Kino damals auch nicht so erfolgreich, erst später mit DVD und co.?

Hab jedenfalls 2-3 Leute gefragt die mit dem Namen ähnliches Assoziiert hatten. Ich nenne ja auch einen Martial Arts Film nicht das Dschungelbuch oder die 7 Zwerge.
Meine freundin wäre z.B. im Kino allein schon aufgrund des Titels nicht mit in so einen Film gegangen. Weil man blutige harte Fights erwartet ohne viel Story.
Vielleicht auch too much rein interpretiert in den Namen, aber man hätte was neutraleres wählen sollen, der "fight club" an sich, ist ja nur ein teil seines psychischen Schadens.
Sowas wie "Shutter Island", der auch etwas psycho ist, hat einfach n deutlich neutraleren Namen, wo man eher dazu verleitet wird sich mit dem Film auseinander zu setzen.

Ich kenne jemanden der sich Path of Exile nicht angeschaut hat, weil der Publisher "Grinding Gear Games" heißt


Panem würde ich eher als Jugendbuch als als Kinderbuch einordnen. Ein unter 10 Jähriges Kind würde ich jedenfalls nicht mit in den Film nehmen.
Wenns danach geht ist der Hobbit auch "Kinderbuch" - wird trotzdem gehyped und viel gesehen.

Natürlich hast du in solchen Filmen immer son paar Dinge wo man denkt "ja ne ist klar" - aber in welchem Film ist das nicht? Die Story fand ich ganz ok, wie gesagt bin neugierig wie es weiter geht.
"Wer ist Hanna" fand ich damals zum Beispiel auch recht gut, auch wenn es recht unwarscheinlich ist, das das kleine Mädchen da im alleingang den Geheimdienst aufmischt, egal wie trainiert / gedrillt sie ist.

Zitat von »HarLe«

@ Attila

Wen wunderts, da Brad Pitt und Edward Norton große Namen in Martial Arts sind.
Direkt gelistet nach Jackie Chan und Son Goku

Als wenn ich mich bei einem Film, der mich nicht interessiert, über die Schauspieler informiere.
Ich wusste genau 0 als der Film los ging, hab den auch nur angemacht weil n Kollege den unbedingt sehen wollte.