MastersForum

Zitat

Original von Huginn
Dachte man muss bei einer OP eh immer unterschreiben, dass man vernünftig über Risiken aufgeklärt wurde?

hm jo eigentlich schon, hab donnerstag nur ne läppsche weisheitszahn op und musste dafür schon son zeugs unterschreiben

sowas musst du auch bei piercings unterschreiben....

btw. ich war früher als ich noch handball spielte öfter in der notaufnahme und da hatte ich meine mutter dabei, die dort früher gearbeitet hat. naja die behnadlung ließ auch zu wünschen übrig... im grunde genommen schauen die einen immer an nach dem motto: was willst du hier eigentlich? so schlimm kanns nciht sein...
naja irgendwann als ich ne not op brauchte bin ich dann erst zu spät zum arzt. da konnte ich dann aber auch nix mehr unterschreiben.

Das muss deine erste Erfahrung mit 'ner Notaufnahme gewesen sein. Ist doch super gelaufen! In andern Industrieländern (USA, Irland) werden Patienten mitunter in der Notaufnahme vergessen und fallen tot um .. und du beschwerst dich dass dich niemand ans Händchen nimmt. Wenn n Arzt sagt er macht jetzt dein Schienbein auf und haut n Nagel rein reicht das doch vollkommen aus oder?

nö

Der normale Alltag in der Notaufnahme, beunruhigt solltest Du erst sein wenn alle ganz hecktisch werden und anfangen zu laufen und irgendwelche andere Ärzte ausgerufen werden.

Ansonsten verstehe ich Dich, denn beim ersten mal tuts noch weh....

Zitat

Original von _Icedragon_
Also ich mach grad Zivi im Pflegedienst von einer Kinderklinik und da sind die Krankenschwestern alle sehr nett, liegt vielleicht daran, dass sie nicht ganz so im Stress sind, wie wenn sie im Krankenhaus arbeiten würden. Die Ärzte versuchen bei uns auch immer möglichst viel Arbeit auf die Krankenschwestern abzuladen, find ich eigentlich nicht so toll.

Insbesondere in den Kinderkrankenhäusern oder auch den Entbindungsstationen sind meiner Erfahrung nach die Ärzte und Krankenschwstern um ein vielfaches netter. Wir haben hier in der Nähe ein krankenhaus. In der Neurologie ist vor einigen Jahren mein Vater gestorben, nachdem er 6 Wochen dort gelegen hat. Die Schwestern, Pfleger, Ärzte etc. waren eine einzige Katastrophe. Etwas ähnliche pampiges und unfreundliches habe ich in meinem Leben noch nicht erlebt. Ich habe damals gedacht: Dieses Krankenhaus betrittst Du nie wieder, wenn es sich irgendwie vermeiden lässt.

Gleiches Krankenhaus, Entbindungsstation. Meine beiden Kinder sind dort geboren worden. Durchgängig alle Schwestern, Hebammen und Ärzte waren super nett. Ich wäre da am liebsten mit eingezogen

Woran es liegt? Ich denke einfach mal alleine schon die komplett andere Atmosphäre, die Kinder verbreiten gegenüber einer Notfallstation oder einer Intensivstation mit Schwerstkranken bewirkt eine Menge. Dazu kommt dann natürlich auch noch die Überlastung (meiner Meinung nach keine Entschuldigung, jeder weiß auf was er sich einlässt, wenn er einen Beruf wählt) die auf Entbindungsstationen und in Kinderkrankenhäusern zwar auch vorhanden sein mag, aber meist mit freudigen Ergebnissen verbunden sind.

Zitat

Original von DS_Don_Grotto
Dazu kommt dann natürlich auch noch die Überlastung (meiner Meinung nach keine Entschuldigung, jeder weiß auf was er sich einlässt, wenn er einen Beruf wählt) die auf Entbindungsstationen und in Kinderkrankenhäusern zwar auch vorhanden sein mag, aber meist mit freudigen Ergebnissen verbunden sind.

Für schlechte Arbeit und mieses Verhalten ist das keine Entschuldigung. Selbst Schuld, weil Beruf selbst ausgewählt sind die meisten Schwestern dabei aber nicht, denn in den letzten Jahren haben sich die Arbeitsbedingungen durch die Chefs von ganz oben (meine guten Freunde, die "alles-egal-Hauptsache-mehr-Geld"-Sesselpupser) stark zum Schlechten verändert.

Bin nicht in den USA geboren.

gabs da keine aufwachstation?? o.O