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14.04.2008, 18:54

Notebook ohne Betriebssystem kaufen

Meine Freundin braucht nen neuen Laptop, da ihr alter kaputt gegangen ist und nur noch sehr wacklig läuft.
Sie hat von ihrem alten Notebook (ca. 1,5 Jahre alt) noch eine Lizenz für Win XP. Da sie sowieso Win XP weiter benutzen will und nicht zu Vista wechseln möchte (und ich es ihr auch nicht raten würde - sie kennt sich jetzt halbwegs mit XP aus, jede Veränderung wäre Gift für sie), will sie natürlich wieder Win XP mit der alten Lizenz draufmachen.

Notebook soll ein Thinkpad T61i mit Dual Core (evtl. von www.notebooksbilliger.de) werden. Leider gibt es die gewünschten nicht mit FreeDos, sondern nur mit Win XP und/oder Vista.

Zuerst kann man ja mal nachfragen, ob sie es auch als FreeDos-Version verkaufen, damit wird man aber leider keinen Erfolg haben.

Wie sieht es dann rein rechtlich aus? Wenn man nach der Installation die EULA nicht annimmt, muss dann nicht die Software (alleine) zurückgenommen werden und der Preis dafür wird erstattet?
Wer setzt diesen Preis fest? ich habe ja als Kunde keinen Einblick, was die bei OEM Win XP für Kosten und Gewinnmargen haben.

Ich glaube bei den ThinkPads ist Win XP auf einer Recovery-Partition vorinstalliert. Muss man dann bei der ersten benutzung ide EULA trotzdem noch annehmen? Wenn auch nicht explizit am Computer, dann doch zumindest rein rechtlich explizit, oder?

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14.04.2008, 19:56

ich meine bei www.one.de sind die laptops immer ohne betriebssystem

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14.04.2008, 19:57

hmm, ich denke, es gehört zum Verkaufspaket, dass du erwirbst (genauso wie soundsoviel RAM, etc).
Du weißt was dabei ist, du kaufst es. Glaub nicht, dass da im Nachhinein was gehen kann, geht wohl nur mit Einverständnis des Händlers vor dem Kauf (wobei ich das bezweifle). Außerdem denke ich, dass sich der Preis nicht groß ändern wird, wenn du die XP Lizenz nimmst oder nicht, weil das laut Hersteller auch als "Extra" ausgelegt werden kann und somit nicht direkt preislich abgezogen werden kann.

Angaben ohne Gewähr ;)

4

14.04.2008, 21:29

www.one.de scheint leider nur Eigenbau zu haben. Ich kann die Qualität da nicht so gut beurteilen, wollte allerdings einen ThinkPad.

Das Teil soll gut verarbeitet sein und lange halten...

@Revolt: Sowas hatte ich befürchtet, EULA nicht annehmen würde auch ein zu großer Aufwand sein. Aber trotzdem würde mich die rechtliche Regelung mal interessieren. Man hat beim Kauf von der Software-EULA keine Ahnung, wird aber zum Annehmen gewzungen, möchte man die Software nutzen. Meines Wissens kann man bestätigen und sich danach dagegen wehren - oder eben nicht bestätigen und Kauf rückgängig machen.
Ob man es aber auch aus einem Paket herausreißen kann und ob dies überhaupt etwas bringen würde... das ist genau die Frage.

Wer ansonsten noch Seiten weiß, welche mit www.notebooksbilliger.de mithalten können... immer her damit.
T-Systems sah solange gut aus, bis ich zah, das alles zzgl. MwSt. ist. :D