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31

21.02.2008, 16:34

jo is egal

Vi gibs für Unix/Linux/BSD

32

21.02.2008, 18:55

also fürs nur "anschauen " würde ich net den larry mit neu /umpartitionieren machen, sondern linux in nem virtuellen system laufen lassen ;)

33

25.02.2008, 12:24

RE: "Ubuntu" und allgemeine fragen zu Linux

Zitat

Original von FodA_Bastet
Also irgendwie reicht mir langsam alles und ich will einbischen vom zocken wegkommen. Jetzt bin ich son bischen auf die idee gekommen ob ich nicht einfach mal sowas wie Linux bzw. Ubuntu ausprobiere.
Jetzt frag ich mich. :
Macht das wirklich Sinn? bzw. hat es überhaupt vorteile?


Nein, macht keinen Sinn und hat keinen Vorteil...
btw.: Was fällt euch denn ein Linux nutzen zu wollen?
Das Urteil lautet 5Jahre Windows Vista nutzen! :P

34

12.05.2008, 11:06

.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »hiigara« (24.11.2009, 10:23)


35

12.05.2008, 11:32

linux + ati = stress. Deswegen kauf ich den Schrott von Ati auch nicht. Wer derart unfähig ist mal paar Treiber zu kreieren hat eben Pech.

Attila

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36

12.05.2008, 17:57

linux ist fast immer stress, deshalb nutze ich das auch nicht solang ichs nicht muss :P

OoK_Isch

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37

12.05.2008, 18:58

Hi Vorurteil, wie gehts?^^

OoK_Isch

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38

12.05.2008, 18:58

[Seltsames Doppelpostverhalten]

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »OoK_Isch« (12.05.2008, 18:59)


39

12.05.2008, 21:56

jetzt mal im ernst:

Ich überlege acuh ob ich nicht ein Linux-OS parallel auf meinem Rechner installiere, aber welche konkreten Vorteile hätte ich denn nun wirklich wenn ich das tuhen würde? Ich weiß es wirklich nicht, deshalb möcht ich das echt mal von den Linux-Usern hier wissen.

40

12.05.2008, 22:16

doppel

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »kOa_Borgg« (12.05.2008, 22:19)


41

12.05.2008, 22:16

trippel

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »kOa_Borgg« (12.05.2008, 22:19)


42

12.05.2008, 22:16

doppel (das forum spinnt grad)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »kOa_Borgg« (12.05.2008, 22:16)


43

12.05.2008, 22:16

Wenn du mit Windows glücklich bist und alles funktioniert ? KEINEN. Bevor man so einen Schritt tut, sollte man sich wirklich fragen, was man sich davon erhofft.

Spielen geht nur mit emulation der Windowsumgebung ( z.B. per Wine ). Nur sehr wenige Spiele laufen nativ unter Linux. Daher wird man oft parallel eh ein Win installiert haben müssen.

Für Anwendungen wie Office, Bildverwaltung etc sehe ich weder vor noch Nachteile. Das kannst du unter Linux und Windows gleicher Maßen machen. Bei Video und CAD Anwendungen hast du unter Linux sogar Nachteile. Es gibt schlichtweg wenig proffessionelle Software. Bist du ein Fan von "What you see is what you get" wirst du mit Linux eh wenig freude haben. Viele dinge gehen unter Linux erst dann leicht, wenn du bereit bist VIEL zu lesen und dann das gelesene über Kommandozeile oder wilde shell-skripte umzusetzen. WENN du das erstmal beherrschst ist das sehr mächtig und auch schnell. Bis dahin hast du aber einen langen Leidensweg und du wirst dabei wesentlich langsamer sein als unter Windows.

Sicherheit:
Du bist unter Linux (im Moment jedenfalls) sicherer im Internet unterwegs als mit Windows. Ob das daran liegt, dass LInux wirklich sicherer ist mag ich nicht wirklich beurteilen. Fakt ist jedoch, dass 95% (oder so) der Desktops unter Windows laufen und daher die meisten Viren für Win geschrieben werden. Des weiteren ist der durchschnittliche Linuxuser (zwangsweise) kompetenter als ein Windowsuser und daher als Angriffsziel unattraktiver. Solange Linux auf dem Desktop eher ein Nischendasein pflegen wird, wirst du als "0815" User davon profitieren.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »kOa_Borgg« (13.05.2008, 09:07)


44

13.05.2008, 05:34

Zitat

Original von kOa_Borgg

Du bist unter Linux (im Moment jedenfalls) sicherer im Internet unterwegs als mit Linux.


Das ist doch wohl eher ein freudscher Fehler ;)

Ergänzend zu der Sicherheit zu sagen ist, dass man bei Linux grundsätzlich nur mit eingeschränkten Rechten unterwegs ist, was die Sicherheit gegenüber XP und älternen Windows Versionen deutlich erhöht.
Vista hat mittlerweile ein Zwittterkonzept, aber surfen tut man mit dem IE dort unter sehr niedrigen Rechten, sofern man nicht die User Account Control abschaltet und als voller Admin wie bei XP unterwegs ist.

Ausserdem muss man sich im klaren sein, dass Linux anders ist und man wieder bei 0 anfängt. Für Total DAUs und Leute, die keine Lust haben sich mit dem Betriebssystem zu beschäftigen ist es nicht geeignet, da bestimmte Sachen (WLAN beispielsweise) sich nicht einfach immer von selbst konfigurieren oder nicht leicht immer per "KlickiBunti" einstellbar sind.

Zu ATI und Linux: Was borgg gesagt hat stimmt, allerdings wird es mittelfristig wohl vernünftige Treiber geben, da ATI die Spezifikationen seiner Chips veröffentlicht und OpenSource Entwickler angefangen haben, vernünftige Treiber zu entwickeln, was ATI/AMD ja nicht hinbekommt

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Comadevil« (13.05.2008, 05:34)


45

13.05.2008, 09:06

Zitat

Original von Comadevil

Zitat

Original von kOa_Borgg
Du bist unter Linux (im Moment jedenfalls) sicherer im Internet unterwegs als mit Linux.

Das ist doch wohl eher ein freudscher Fehler ;)

Huch ^^.

sylence

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46

13.05.2008, 10:37

Zitat

An Amazing Mind
The REAL reason we use Linux

We tell people we use Linux because it's secure. Or because it's free, because it's customizable, because it's free (the other meaning), because it has excellent community support...

But all of that is just marketing bullshit. We tell that to non-Linuxers because they wouldn't understand the real reason. And when we say those false reasons enough, we might even start to believe them ourselves.

But deep underneath, the real reason remains.

We use Linux because it's fun!

It's fun to tinker with your system. It's fun to change all the settings, break the system, then have to go to recovery mode to repair it. It's fun to have over a hundred distros to choose from. It's fun to use the command line.

Let me say that again. It's fun to use the command line.

No wonder non-Linuxers wouldn't understand.

The point with us Linux fans is - we use Linux for its own sake. Sure, we like to get work done. Sure, we like to be secure from viruses. Sure, we like to save money. But those are only the side-effects. What we really like is playing with the system, poking around, and discovering completely pointless yet fascinating facts about the OS.

There are three main reasons Linux is so much fun:

1. Linux gives you complete control

Ever tried stopping a process in Windows and the OS wouldn't let you? Ever tried deleting a file - and you couldn't? Even though you had admin rights?

Linux lets you do anything. That's the great benefit of usually logging in as user. If you login as the root, the OS assumes you know what you're doing. Once you become root, everything is allowed.

2. Linux isn't widely used

This is a paradox. We often complain Linux isn't more widely used. But that's one of the reasons we use it. It gives us a feeling of being a special clique. Like we're better than "those ignorant masses".

If Linux becomes widely used, we'll probably switch to something else. Or at least develop an obscure distro that only we will use. Because, let's face it, we want to feel special.

3. Linux is free (as-in-speech)

We can get the source code for all our applications. If we want to know how a certain part of the OS works, we can. This lets us tweak and play with our systems. And we absolutely loo-o-o-ve tweaking our system.

Of course we can't tell non-Linuxers we use Linux because it's fun - they'd stick us into a mental asylum quicker than you can say "antidisestablishmentarianism". So we'll keep telling them the false yet plausible reasons for using Linux. But deep inside, we'll know the real reason we use Linux.

And maybe, just maybe, next time someone asks me why I use Linux, I'll flash a huge smile and answer: "Because using Linux is FUN!"

So und nicht anders isses. :O
Das "Ziel" von Linux ist nicht Linux auf jedem Desktop.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »sylence« (13.05.2008, 10:38)


47

13.05.2008, 11:49

.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hiigara« (24.11.2009, 10:23)


48

13.05.2008, 12:09

Zitat

Original von kOa_Borgg
Wenn du mit Windows glücklich bist und alles funktioniert ? KEINEN. Bevor man so einen Schritt tut, sollte man sich wirklich fragen, was man sich davon erhofft.

Spielen geht nur mit emulation der Windowsumgebung ( z.B. per Wine ). Nur sehr wenige Spiele laufen nativ unter Linux. Daher wird man oft parallel eh ein Win installiert haben müssen.

Für Anwendungen wie Office, Bildverwaltung etc sehe ich weder vor noch Nachteile. Das kannst du unter Linux und Windows gleicher Maßen machen. Bei Video und CAD Anwendungen hast du unter Linux sogar Nachteile. Es gibt schlichtweg wenig proffessionelle Software. Bist du ein Fan von "What you see is what you get" wirst du mit Linux eh wenig freude haben. Viele dinge gehen unter Linux erst dann leicht, wenn du bereit bist VIEL zu lesen und dann das gelesene über Kommandozeile oder wilde shell-skripte umzusetzen. WENN du das erstmal beherrschst ist das sehr mächtig und auch schnell. Bis dahin hast du aber einen langen Leidensweg und du wirst dabei wesentlich langsamer sein als unter Windows.

Sicherheit:
Du bist unter Linux (im Moment jedenfalls) sicherer im Internet unterwegs als mit Windows. Ob das daran liegt, dass LInux wirklich sicherer ist mag ich nicht wirklich beurteilen. Fakt ist jedoch, dass 95% (oder so) der Desktops unter Windows laufen und daher die meisten Viren für Win geschrieben werden. Des weiteren ist der durchschnittliche Linuxuser (zwangsweise) kompetenter als ein Windowsuser und daher als Angriffsziel unattraktiver. Solange Linux auf dem Desktop eher ein Nischendasein pflegen wird, wirst du als "0815" User davon profitieren.


Mal nen konkretes Beispiel was unter Windows nicht oder nur sehr lame/umständlich hinzubekommen ist aber bei Linux viel schneller zu machen ist ?
Ich sehe immernoch nicht den Sinn von Linux :(

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »GWC_Vegeta« (13.05.2008, 12:11)


Attila

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49

13.05.2008, 12:45

im normalen 0815 privatanwender bereich gibts auch keinen, deshalb fristet es beim endanwender ja auch immer noch ein berechtigtes nischendasein.. klar wer spaß daran hat am OS rumzuschrauben und leidenschaftlicher kommandozeilen tipper ist findet bei linux sein paradies... auch wer gern jede noch so kleine scheisse selber einstellt, oder sich selber alle treiber für sein nagelneu gekauftes notebook bastelt liegt dort richtig... alternativ ists auch was für alle paranoiden nach deren weltanschaung ms ja alles mitloggt oder für die die lieber ihr OS erstmal 2 wochen lang konfigurieren als es notfalls nach 2 jahren mal 2h lang neu zu installieren ^^

Zitat

1. Linux gives you complete control

Ever tried stopping a process in Windows and the OS wouldn't let you? Ever tried deleting a file - and you couldn't? Even though you had admin rights?

Linux lets you do anything. That's the great benefit of usually logging in as user. If you login as the root, the OS assumes you know what you're doing. Once you become root, everything is allowed.


ich hatte bisher noch kein file was ich nicht deleten konnte, selbst wenn es was hartnäckigeres war konnte man es spätestens durch reboot und boot im abgesicherten modus deleten.. und wenn das auch noch nicht ging konnte man das immernoch manuell per eingabeaufforderung rauskicken..

genauso mit den prozessen, selbst wenns nen hartnäckiger virus/wurm oder sonstwas ist.. halt booten im abgesicherten modus - hijackthis/prozessexplorer oder sonstwas, das ein oder andere tool und schon kommt man da auch wieder ran.. klar muss man bei schwereren fällen auch mal selbst hand anlegen, aber das muss man bei linux schließlich sogar bei kleinen sachen...



> also ist der punkt für mich kein argument, eher im gegenteil, wenn ich überlege wieviele sachen man bei linux erstmal komplimieren muss oder für wie viele sachen man sich erstmal irgend welche scheiss befehlszeilen durchlesen muss / sich durch die konsole ackern.. sry das ist für mich (zumindest im endanwender bereich) kein argument für linux, sondern eher dagegen... klar für industrie und co mag das in vielen fällen von vorteil sein, das heißt aber noch lang nicht das ich mir den kram auch aufn home rechner klatschen muss..


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Zitat

2. Linux isn't widely used

This is a paradox. We often complain Linux isn't more widely used. But that's one of the reasons we use it. It gives us a feeling of being a special clique. Like we're better than "those ignorant masses".

If Linux becomes widely used, we'll probably switch to something else. Or at least develop an obscure distro that only we will use. Because, let's face it, we want to feel special.


> hmm ka ich kauf mir keinen rechner um mich zu profilieren oder um mich von den "noobs" abzugrenzen, ich kauf nen rechner um daran zu arbeiten, öfter mal im inet zu surfen und wenn nen gutes game draußen ist ne runde zu zocken.. diese semi coole "haha wir schwimmen nicht mitm mainstream" find ich irgendwie affig.. klar ich bin auch kein Fan von "wohoo alle haben nen iphone - ich kauf mir auch eins"... aber dieses auf jeden fall abgrenzen ist auch nicht mein ding..

im virenbereich mag das ein vorteil sein dass es wenige nutzen - es hat aber auch nen riesen großen nachteil... wie oft muss man unter linux auf alternativen ausweichen ? wie oft muss man irgend nen kompromiss machen ? wie oft läuft irgendwas nicht optimal ? wie oft gibts keinen treiber / muss man selber was suchen oder sogar noch selber basteln/schreiben ??

dazu hab ich n aktuelles beispiel... kollege von mir hat sich etwa zur gleichen zeit wie ich damals eines der gerade neu raus gekommenen santa rosa laptops geholt... dann sein vista runtergekloppt und linux drauf gehauen... die probleme gingen schon anfangs los - da es nen neuer chipsatz war gab es kaum treiber.. während ich das vista draufgelassen hab und einfach parallel dazu xp installiert hab (die ganzen xp treiber gabs direkt auf der herstellerpage) hat er sich tagelang durch irgendwelche foren gewühlt um die nötigen treiber zusammenzukriegen... fängt bei kleinigkeiten an und hört bei größeren sachen auf... touchpad, onboard 1,3 megapixel cam, soundtreiber... damals neuer graka chipsatz usw... im endeffekt hat er nachher nach 3 wochen doch wieder win xp als zweit system raufgehauen weil das laptop unter linux immer noch mehr schlecht als recht lief... dazu kam noch das er damals unter linux ne kürzere akkulaufzeit als unter xp hatte... selbst vista hatte mit seinen ganzen grafikspielerein ne längere akkulaufzeit. außerdem gabs immer noch keine treiber für die integrierte webcam unter linux, und mit sonem ausweichtreiber lief das nich stabil irgendwie... fazit: er hat 3 wochen da rein geballert und im endeffekt doch xp genutzt... vllt. gibts leute die das nicht stört und dies unter "erfahrung" abheften... ich persönlich würds aber unter "verschenkte zeit" abheften :P



> wieder ein punkt den ich persönlich nicht als vorteil, sondern als nachteil sehe..



-----------

Zitat

3. Linux is free (as-in-speech)

We can get the source code for all our applications. If we want to know how a certain part of the OS works, we can. This lets us tweak and play with our systems. And we absolutely loo-o-o-ve tweaking our system.


Ok Linux ist kostenlos - das ist vllt. nen argument.. oft haben diese gruppen die sich etwas "abgrenzen" und da ein auf 1337 machen aber sowieso kein problem damit sich etwas "auszuleihen" oder "kostenlos zu beschaffen" - somit kriegen sie auch windows kostenlos...

Das ich für jeden Kram den Quellcode einsehen kann und theoretisch bei jedem kram nachvollziehen könnte mag für nen unternehmen oder nen programmierer interessant sein, mich als privatanwender interessiert es dagegen nicht die bohne... ich kauf mir ja auch keine waschmaschine und bau sie dann auseinander um genau zu verstehen wie was da funktioniert..



> der dritte Punkt ist für mich ebenfalls nicht relevant..





Fazit: Linux ist nix für mich, das überlass ich anderen und nutzte es frühstens wenn ichs beruflich brauche oder es mir in irgend ner art vorteile verschafft... Diese Vorteile sind bisher für micht nicht existent oder so minimal das sie nicht annähernd die Nachteile aufwiegen könnten die mir durch die Nutzung von Linux entstehen würden..

und wenn ich schon sowas lese wie, winxp braucht man noch als zweit system... ja wofür installier ich denn erst linux ? denn kann ich auch gleich bei winxp bleiben - alle einsatzgebiete die ich benötige existieren auch dort...

soviel dazu... und ja ich hatte mal linux installier aufm zweitrechner, habs aber nach 4 wochen wieder runtergeschmissen, als ich erkannte das die pro linux argumentationen immer die nette info weglassen das bei vielen bereichen in Linux auch wesentlich MEHR zeit benötigt wird als in windows.. das fängt bei installationen an wo ich erstmal komplimieren muss, geht über kommandozeilen befehle weiter, wo ich erstmal nachschlagen muss oder teilweise sogar durch tutorials ackern und hört bei fehlenden programmalternativen und nichtvorhandenen treibern auf....

50

13.05.2008, 13:03

@vegeta:

Die meisten Linuxuser sind bereits beim normalen kopieren auf der Konsole x mal schneller als du mit Arbeitsplatz sonstigem Dateienmanager. Bin kein exzessiver Linuxnutzer. Hab es aber oft genug bei solchen gesehen und weiß/glaube es daher.
Da musst du mal Systemadmins fragen die jeden Tag mit Linux/Unix unterwegs sind. (sofern es sowas bei deiner Arbeit gibt)

Der "Sinn" von Linux? Es geht alles. Du hast (wenn du magst) für alles der Sourcecode. Du kannst an jedem Programm oder jeder Systemkomponente rumschrauben wie dir beliebt. Hört sich spannend an ist aber für 99,99% aller User völlig uninteressant. Entweder fehlt das Fachwissen dazu oder die Lust sowas überhaupt zu tun. In der Regel bedingt letzteres das erstere. Daher ist dieser einzige wahre Vorteil den Linux gegenüber Windows nur für SEHR wenige Menschen überhaupt brauchbar. Dadurch erklärt sich imho auch der geringe Verbreitungsgrad von Linux. Unter denen, die Linux nutzen finden sich daher auch überproportional viele, die von PC's und dem System _wirklich_ Ahnung haben und daran auch rum "schrauben", weil es eben nur da geht (und unter Windows eben nicht). Daher werden die Linuxer auch gerne als Freaks verschrien. Weil wer bastelt schon am OS rum. ?(

Deine Frage könnte man ansonsten als überflüssig betrachten. Du fragst ja auch nicht, "Warum gibt es so viele Automarken". Es gibt sie, jedes ist anders und gut ist. Soll jeder sehen was er besser findet.

Linux ist historisch neben Windows gewachsen. Das eine Feature hatte win zuerst das andere Linux. Ich glaube diese beiden Welten befruchten sich gegenseitig ganz gut. Schaden kann es jedenfalls nicht. Wer legal bleiben will ist mit Linux kostenlos sofort dabei. Als privater Normaluser der nicht spielt, kriegst du eigentlich alles hin ohne auch nur einen Cent auszugeben. Office, Foto, MP3, Video ansehen (Videoschnitt wird schon schwieriger) etc. Mehr braucht ein HomePC in der Regel nicht. (sofern nicht gespielt wird wie gesagt). Vista kostet da schonmal schlappe 150€ oder so glaub ich. Linux eben nicht. Aber alle eben aufgezählten Anwendungen kriegst du dann auch unter Vista kostenlos. Office = OpenOffice. Video,MP3 und Fotobetrachter gibts ja auch zur genüge für Lau. Fotobearbeitung ebenso. Sehe da weder vor noch Nachteil bei einem der Systeme.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »kOa_Borgg« (13.05.2008, 13:03)


51

13.05.2008, 13:06

Zitat

Original von GWC_Vegeta
Mal nen konkretes Beispiel was unter Windows nicht oder nur sehr lame/umständlich hinzubekommen ist aber bei Linux viel schneller zu machen ist ?
Ich sehe immernoch nicht den Sinn von Linux :(


Bin da Borggs Meinung, find die Frage/Schlussfolgerung eigenartig. Du zweifelst ja vermutlich auch nicht am Sinn von Opel, nur weil sie keine Funktionalität bieten die BMW nicht auch hat?

Beispiele gibts endlos (in beide "Richtungen"), aber kA was für dich relevant ist.

Eine Funktionalität die Linux bietet ist zB eine zentrale Verwaltung aller installierten Programme, die automatisch alle Updates durchführen kann, bzw. Abhängigkeiten auflöst. Installation von neuen Programmen läuft ebenfalls zentral.

zB du hast ein "frisch installiertes" Linux, und möchtest die Programme hinzufügen die du sonst so brauchst, die nicht standardmässig mit installiert sind...das lässt sich in Linux im wesentlichen als Einzeiler erledigen (Bzw mit ein paar Klicks.). Downloaden/Installieren/Updaten erfolgt dann automatisch.

In Windows nimmt das "Downloaden/Nachinstallieren" der 0815-Anwendungen ne Menge Zeit in Anspruch. Und Aktualisierungen sind unter Windows auch ne Plage: Entweder die Anwendung nervt mit ihrem eigenen Update-Manager, oder man muss jedes mal manuell nach Updates checken...beides unschön.

sylence

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52

13.05.2008, 13:22

Zitat

Original von GWC_Vegeta
Mal nen konkretes Beispiel was unter Windows nicht oder nur sehr lame/umständlich hinzubekommen ist aber bei Linux viel schneller zu machen ist ?
Ich sehe immernoch nicht den Sinn von Linux :(

Völlig egal, welches konkrete Beispiel man hier nennen wird, es wird als "das mach ich ja so selten, das kann auch mal länger dauern", "brauch' ich nicht" o.ä. abgestempelt werden.
Wenn du irgendwelche Geeks in deiner Nähe hast, schau dir an, wie er mit vim oder emacs arbeitet und jeden anderen schnöden Editor in Grund und Boden stampft oder lasse dir von jemandem, der mit einem Tiling Window Manager (vermeidet sich überlappende Fenster, das imo genialste Konzept zur Fensterorganisation) zig mal schneller arbeitet als jeder Klickaffe, der permanent zwischen Tastatur und Maus wechselt. Meiner Meinung nach offenbaren sich die wirklichen Vorzüge (v.a. in Bezug auf Geschwindigkeit) onehin erst auf der Kommandozeile und wer die nicht nutzen will/kann/möchte, arbeitet unter einem Linux genau so langsam wie unter jedem anderen Betriebssystem. Graphische Anwendungen verhalten sich dann genau so wie unter Windows, da ist also kein wirklicher Unterschied, höchstens in der Auswahl derselben.

Was mir gerade noch als konkretes Beispiel einfällt, das du dir so dringend wünschst: Quasi alle großen Distributionen besitzen ein Paketmanagementsystem, über das du deine Software beziehen kannst (und in dem im Prinzip alle freie Software, die verfügbar ist, zur Auswahl steht). Über dieses System kannst du mit wenigen Klicks oder einer kurzen Befehlszeile Software vollautomatisch installieren lassen - du klickst beispielsweise auf "OpenOffice installieren" und es wird automatisch die aktuelle Version heruntergeladen und an dem dafür vorgesehenen Ort im Dateisystem installiert (Pfade selbst anzugeben erübrigt sich, da eine saubere Trennung von Nutzerdaten/Programmdaten vorliegt und es schlicht nicht nötig ist zu wissen, wo OpenOffice seine Dateien liegen hat - das übernimmt alles das Paketmanagement automatisch). Noch viel cooler daran ist, dass man über eben jenes System auch alle installieren Pakete in einem Aufwasch auf die neueste Version updaten kann. Zurück zu Windows - wenn du dort deine installierte Software auf den neuesten Stand bringen willst, wirst du die Seiten der Hersteller abklappern, herunterladen, eventuell die alte Version deinstallieren usw.
Nur wenige Programme in der Windowswelt unterstützen automatische Updates (aber es werden immer mehr), das ist definitiv ein Manko und extrem nervig, wenn man anderes gewohnt ist. ;)

Zum x-ten Male darf ich hier wieder den Artikel Linux ist nicht Windows (Klick!) von Felix Schwarz empfehlen, der vieles auf den Punkt bringt.

@Attila: Du vergleichst 1:1 technische Fakten. Du willst mit deinem Rechner _irgendwie_ zu einem Ergebnis kommen, dich interessiert nicht, ob es einen schnelleren/besseren Weg gibt oder wie der aussieht. Das ist völlig okay, aber bitte lies dir den von mir verlinkten Artikel einmal durch. "Scheiß Befehlszeilen durchlesen" musst du bei heutigen Distributionen nicht mehr unbedingt, ein aktuelles Ubuntu ist ähnlich idiotensicher wie Windows und mit jeder Version sind weniger Eingriffe für spezielle Hardware nötig. Ich kenne selbst viele Nutzer, die sich das mit dem graphischen Installer draufwerfen und alles weitere graphisch "komfortabel" erledigen, ohne je eine Shell gesehen zu haben oder überhaupt zu wissen, wie man sie bedient. Zusätzlich zu den von dir angesprochenen Punkten steht hinter der ganzen Geschichte noch der Gedanke von FOSS, der in Zeiten steigender "Benutzergängelung" und nerviger Monopolisten einfach erfrischend anders ist. Quasi in jedem Aspekt des Systems die völlig freie Wahl zwischen vielen verschiedenen Produkten und ein gigantisches, freies Softwarearchiv zu haben - das will man, wenn mans erst richtig kennen gelernt hat, nicht mehr missen. Ein Großteil der Projekte/Programme, die frei verfügbar sind, befinden sich unter aktiver Entwicklung und zeigen permanent Fortschritte, ohne den Nutzern das Geld aus der Tasche zu ziehen. Jeder einzelne kann auf den Seiten der Entwickler Features vorschlagen, die dann diskutiert und bei genügend Befürwortern auch implementiert werden. Jede Distribution und jedes Projekt besitzen eigene Portale zum Melden von Bugs usw.
Man muss sich einfach verinnerlichen, dass die verschiedenen Betriebssysteme am Markt komplett verschiedenen Welten entstammen und sich auch so verhalten.

53

13.05.2008, 13:32

also doch sinnlos ....für mich ;)

54

13.05.2008, 15:48

Zitat

Original von sylence

Nur wenige Programme in der Windowswelt unterstützen automatische Updates (aber es werden immer mehr), das ist definitiv ein Manko und extrem nervig, wenn man anderes gewohnt ist. ;)



Also die wenigsten Programme die ein normaler User hat haben heutzutage KEIN automatisches Update oder lassen sich mit einem Click manuell updaten. Das ist doch standard auch bei Windows.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Methadon« (13.05.2008, 15:48)


55

13.05.2008, 15:51

Zitat

Original von Methadon
Also die wenigsten Programme die ein normaler User hat haben heutzutage KEIN automatisches Update oder lassen sich mit einem Click manuell updaten. Das ist doch standard auch bei Windows.


Es is ein riesen Unterschied, ob ein zentraler Update Manager sämtliches Zeug auf einmal Checked/Updated, oder ob 50 separate Update-Manager ständig "unkoordiniert" nach updates pollen, bzw nachfragen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »plexiq« (13.05.2008, 15:51)


56

13.05.2008, 15:54

Antwort auf Methadon:
Die aber größtenteils nicht funktionieren, wenn du als normaler Benutzer mit eingeschränkten Rechten angemeldet bist, d.h. wenn du Sicherheit haben willst, machen diese DInger das sehr umständlich für dich. Für mich ist das schlampige Programmierung. ;)
Außerdem setzt du bei Linux ein Befehl ab und alles wird upgedatet. Bei WIndows darfst meist erst die Programme starten oder dich durch jedes Updateprogramm klicken

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Comadevil« (13.05.2008, 15:55)


57

13.05.2008, 16:41

Häh?

Also Virenscanner machen das immer automatisch. Auch Java oder Realplayer und was weiss ich was noch machen das von haus aus auch automatisiert. Und als Endanwender ist es mir egal, wie oft die zu Hause nachfragen obs was neues gibt. Für Programme von Adobe gibts auch eine zentrale Anwendung die das übernimmt, da muss ich nur auf OK clicken, dass ers macht.... Und die laufen mit Systemrechten, sollte also kein problem sein wenn du als normaler User unterwegs bist. (Meines Erachtens auch nicht wirklich notwendig, ich bin immer als Admin unterwegs daheim und hab mir noch nie nen Trojaner oder Virus eingefangen...)

Und wer sagt denn, dass ich auch wirklich immer alles up to date haben möchte?

Ausserdem finde ich das bisschen unfair MS gegenüber da es ja ein komplett anderes (dezentraleres) Konzept ist und ich das auch nicht von einem OS verlange ehrlich gesagt.

58

13.05.2008, 16:53

Das es für dich als User keinen Unterschied macht bezweifel ich - du bist es halt einfach nicht anders gewohnt. Ich fänds schwer zu glauben dass du lieber 10 Programme einzeln von den jeweiligen Websites runterlädst, und anschliessend manuell installierst, anstatt in einem Paketmanager einfach die gewünschten Programme auszuwählen und das downloaden/installieren automatisch machen zu lassen.

Du kannst dir auch leicht überlegen dass es von der Performance her nicht unbedingt vorteilhaft ist, wenn 50 Tools einzeln nach Updates checken, anstatt das alles in einem Aufwasch zu erledigen.

Es geht auch nicht um fair oder unfair gegenüber MS...die Frage war welche Vorteile Linux bietet - und die zentrale Paketverwaltung ist definitiv einer dieser Vorteile.

OoK_Isch

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59

13.05.2008, 16:58

Zitat

Original von Methadon
Also Virenscanner machen das immer automatisch. Auch Java oder Realplayer und was weiss ich was noch machen das von haus aus auch automatisiert. Und als Endanwender ist es mir egal, wie oft die zu Hause nachfragen obs was neues gibt. Für Programme von Adobe gibts auch eine zentrale Anwendung die das übernimmt, da muss ich nur auf OK clicken, dass ers macht....

Der Unterschied ist, dass du nicht eine unendliche Anzahl von "Update-Managern" im System laufen hast, sondern nur exakt einen, der alles macht. Ich finde es gibt nix nervigeres unter Windows, wenn sich plötzlich irgendein Java-Updater meldet und Updates installieren will, 5 Minuten danach ein Acrobat-Reader das gleiche vorschlägt und beim nächsten OpenOffice-Start auch nochmal bemerkt wird, dass es ja eine neue OO-Version gibt...
Unter Ubuntu erledigt man das alles in dem einen kleinen Fensterchen:

Viel praktischer :)

Zitat

Original von Methadon
Und wer sagt denn, dass ich auch wirklich immer alles up to date haben möchte?
Die Vernunft?^^

60

13.05.2008, 17:51

Naja, ist ja auch egal, das zentrale Management hat schon was. Aber ich finds einfach unter Win auch ned unbedingt soo schlecht wies dargestellt wird.

Und ein grund nicht upzudaten: AdobeReader z.B. finde ich die alte Version übersichtlicher, andere Programme die z.B. nicht ganz legal lizensiert sind, sollten sich nicht unbedingt updaten ;) aber sowas gibts ja bei Linux ned unbedingt ;)