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Original von fast_tam
Ein Mathematiker würde sagen, die Mathematik ist sicher keine Naturwissenschaft. Denn, was ist Naturwissenschaft? Auch hier sagt der Name sehr viel: Es ist die Wissenschaft der Natur. Sie untersucht die grundlegenden Gesetze der Natur.
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Original von HarLe
Also das sind alles beispiele von Naturwissenschaftlern, die Philosophiren...
Bzw. man könnte auch sagen, dass es Naturwissenschaftler sind, die diskutieren.
Aber wo ist der reine philosoph, der seine meinung zur quantenmechanik beiträgt ?
Also würde ich mal sagen, die naturwissenschaft kann ganz gut auf die philosophi verzichten bzw muss sich nicht mit diesem begriff identifizieren.
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Wie auch immer, ich wollte nur sagen, dass Philosophie durchaus einen Nutzen hat.
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Original von soratax
Studier erstmal ernsthaft eine Naturwissenschaft, und betreib ordentliche Forschung und Wissenschaft, und sag mir dann nochmal, dass die Naturwissenschaft irgendeine Art von Geisteswissenschaft braucht:
Die Naturwissenschaft kann sicher philosophische Fragen aufwerfen, aber diese zu diskutieren ist nicht seine Aufgabe.
Die Philosophie treibt die Naturwissenschaft auch nicht an. Es sind sicher einige Sachen Motivation für die Naturwissenschaft, die auch in der Philosophie in alternativer (behinderter Null-Disskussion-Artiger) Art und Weise behandelt werden. Aber diese Null-Disskussionen an sich haben keinen Wert für Naturwissenschaften, bzw. für irgendeine Art von Fortschritt.
Es bedarf auch keinen Popper, der den Naturwissenschaftlern, dessen Dinge eben gemessen an diesem Fortschritt funktionieren, erklärt, warum das fein ist was sie machen.
Und die Mathematik, an sich zwar keine Naturwissenschaft, ist allerdings ein Konstrukt entsprungen aus den Naturwissenschaften. Schon allein deswegen, nämlich, dass sie kein willkürliches Zufallsprodukt irgendeiner geisteswissenschaftlichen Diskussion ist, macht sie wertvoller als eine Geisteswissenschaft.
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Original von SenF_Toddi
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Original von soratax
...
Es bedarf auch keinen Popper, der den Naturwissenschaftlern, dessen Dinge eben gemessen an diesem Fortschritt funktionieren, erklärt, warum das fein ist was sie machen.
Und die Mathematik, an sich zwar keine Naturwissenschaft, ist allerdings ein Konstrukt entsprungen aus den Naturwissenschaften. Schon allein deswegen, nämlich, dass sie kein willkürliches Zufallsprodukt irgendeiner geisteswissenschaftlichen Diskussion ist, macht sie wertvoller als eine Geisteswissenschaft.
selten ein dümmers posting gelesen - dafür erstmal
da weiß man nicht worüber man sich mehr wundern soll:
dass ein 21jähriger von "intensivem studieren einer naturwissenschaft" redet
den gedanken, dass die mathematik den naturwissenschaften "entsprungen" sein soll (chemie, physik, ect. kamen jahrtausende später)
der versuch wissenschaften zu bewerten - x ist wertvoller als y, ja genau und du legst das fest oder
den teil mit dem "popper" und dem "fortschritt" habe ich trotz mehrmaligen lesen nicht ganz verstanden^^ erklär dochmal woran du fortschritt misst, das wäre mal interessant!
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Original von GEC|Napo
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Original von HarLe
Wieso soll mathe eigentlich als Geisteswissenschaft gelten?
Aber ich definiere sie einfach mal als Naturwissenschaft.
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Original von HarLe
Und mathe ist halt mathe, ich würds zu nichts zählen. Eher es als werkzeug sehen, dass wohl nen bißchen komplizierter zu nutzen ist als nen hammer
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (27.10.2007, 13:05)
Das ist Quark, ein Geisteswissenschaftler ist sich nicht sicher ob die Sonne überhaupt existiert oder sie nicht nur ein Konstrukt seines Geistes ist . Solche Gedankengänge sind aber für viele Menschen nicht erträglich, sie suchen immer nach Sicherheit.Zitat
aus der Tatsache, daß bis jetzt jeden Tag die Sonne aufgegangen ist folgt kein naturwissenschaftliches Gesetz, daß sie morgen auch wieder aufgehen wird (bei den Geisteswissenschaftlern würde es wohl folgen)
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Original von GEC|Napo
Ich verstehe deine Argumente schon, aber seit wann operiert man bei ner Induktion mit Unendlichkeit?
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Original von Le_Smou
Das ist Quark, ein Geisteswissenschaftler ist sich nicht sicher ob die Sonne überhaupt existiert oder sie nicht nur ein Konstrukt seines Geistes ist . Solche Gedankengänge sind aber für viele Menschen nicht erträglich, sie suchen immer nach Sicherheit.Zitat
aus der Tatsache, daß bis jetzt jeden Tag die Sonne aufgegangen ist folgt kein naturwissenschaftliches Gesetz, daß sie morgen auch wieder aufgehen wird (bei den Geisteswissenschaftlern würde es wohl folgen)
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (27.10.2007, 13:25)