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1

12.10.2007, 20:02

Al Gore ist Preisträger des Friedensnobelpreises

Mich würde mal brennend interessieren wie ihr das seht - in den USA ist er ja dafür von vielen belächelt und verhöhnt worden und auch außerhalb Amerikas sind ja nicht alle davon überzeugt ob der gute Al sich wirklich ernsthaft für den Umweltschutz engagiert oder eher Eigenwerbung mit einem guten Thema macht.

Ich enthalte mich erstmal der Stimme und würde mich mal für die allgemeine Wahrnehmung interessieren. :)

2

12.10.2007, 20:23

Ich glaube das ist dem Regenwald ziemlich egal, ob er aus Überzeugung oder PR-Gründen gerettet wird. Pro Gore :)

3

12.10.2007, 20:34

DAS IST EIN SKANDALLLLL X(

4

12.10.2007, 20:43

Gegen die Auszeichnung.
In meinen Augen ist sein ganzes Programm nur medienwirksam und das einzige um das der Mann sich jemals gesorgt hat ist sein Ruf.

Außerdem glaube ich, dass der Mensch höchstens einen geringen Teil zum Klimawandel beiträgt und ein möglicher Klimawandel vielen Ländern eher helfen als schaden würde.

Ich verstehe auch nicht, weshalb er ausgerechnet den FRIEDENSnobelpreis erhalten hat. Ich kann mir gut vorstellen, dass in Zukunft durch die neu aufkommende Moral viele Konflikte entstehen, vorallem mit den Schwellenländern China und Indien (bezüglich des CO2-Ausstoßes).

5

12.10.2007, 20:50

Zitat

Original von GEC|Napo
Ich glaube das ist dem Regenwald ziemlich egal, ob er aus Überzeugung oder PR-Gründen gerettet wird. Pro Gore :)


word!

versteh aber auch nicht warum Friedens- ...

6

12.10.2007, 21:34

Zitat

Original von GEC|Napo
Ich glaube das ist dem Regenwald ziemlich egal, ob er aus Überzeugung oder PR-Gründen gerettet wird. Pro Gore :)


Sowas von richtig! Ist mir total Latte wieso er das macht, von mir aus kann er das nur machen, um wieder Publicity zu bekommen. Es ist aber aber egal, warum er das macht, solange das Ergebnis stimmt!

7

12.10.2007, 21:44

Wenn aber klar ist (was ich hier nicht beurteilen kann), dass jemand soetwas nur aus Eigennutz tut, dann hat er damit keinen Nobelpreis verdient, den Friedensnobelpreis schon gar nicht.

8

12.10.2007, 21:45

natürlich macht er eigenwerbung aber is doch ok
also wenn adolf hitler die ganzen personen und so nur vergast hätte aus pulicitygründen und nich aus persönlicher überzeugung wäre von ihm genausoviel zu halten wie von el gore oder wie :P

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Rommel« (12.10.2007, 21:46)


_EA_Rod

Erleuchteter

Beiträge: 2 892

Wohnort: Mainz

Beruf: GER

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9

12.10.2007, 21:47

Zitat

Original von DuftvonFäulnis
Ich kann mir gut vorstellen, dass in Zukunft durch die neu aufkommende Moral viele Konflikte entstehen, vorallem mit den Schwellenländern China und Indien (bezüglich des CO2-Ausstoßes).


Jup :)

Jup, stell dir vor dass dort jeden Tag im Millionen Bereich neue Handy-Verträge abgeschlossen werden :P

-> jeder will ein Handy
-> jeder auch wirklich jeder will ein Auto
-> jeder will absolut wannabe Geschäftsmann sein -> Thema Flugreisen <-


Wir haben einiges was auf uns zu kommt was das betrifft ... die Moral von der Geschicht ..., den Klimawandel stoppt man nicht, der ruf des großen Geldes schreit durch Raum und Zeit, auf dass die großen Industrienationen die Produktion zur Höhstleistung treibt :P ..., tja Absatzmärkte ohne Ende Oo

10

12.10.2007, 21:54

xpresso=zecher_rod ?

11

12.10.2007, 22:07

die jury wird sich schon ihre gedanken gemacht haben. leichtfertig wird sicher kein friedensnobelpreis vergeben.

die tatsache, dass sich die gegenseite lustig macht, stärkt meine überzeugung darin.

12

12.10.2007, 22:25

ihr seid doch nur neidisch das ihr keinen bekommen habt

13

12.10.2007, 23:47

Ich finde Al Gore großartig, heute wäre die Welt ein Stückchen besser wenn er damals Präsident geworden wäre und ich freue mich für ihn!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Temudjin« (12.10.2007, 23:47)


14

13.10.2007, 00:39

Ich finde das, was er macht sehr lobenswert. Die Auszeichnung wiederum finde ich sehr traurig.
Wieso muss man Ex-Vizepräsident sein, um mit solchen Themen Gehör zu finden? Warum werden keine medienunwirksameren Wissenschaftler mit den gleichen Thesen ausgezeichnet?
Die Auszeichnung geht zwar an sich vollkommen in Ordnung IMO, aber man vergibt den Nobelpreis (auch) stellvertretend für andere und die kommen da zu kurz, weil sie weniger bekannt sind und das entspricht eigentlich nicht der Idee der Akademie...
Will aber Al Gores Interesse und Expertise auf diesem Gebiet damit nicht schmälern, er beschäftigt sich ja schon länger damit.
Also ich will sagen, dass ich da eine sehr ambivalente Einstellung zu habe. :)

Yen Si

Erleuchteter

Beiträge: 5 884

Wohnort: Boizenburg/Elbe

Beruf: GER

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15

13.10.2007, 01:25

pro Gore, jede Bewegung braucht einen (bekannten) Namen.
Man sollte auch nicht vergessen, dass Gore den Nobelpreis nicht alleine bekommen hat.

16

13.10.2007, 02:12

scheiß bushwähler

gore wäre ein guter präsident gewesen....

17

13.10.2007, 03:03

Zitat

Original von plah
Wenn aber klar ist (was ich hier nicht beurteilen kann), dass jemand soetwas nur aus Eigennutz tut, dann hat er damit keinen Nobelpreis verdient, den Friedensnobelpreis schon gar nicht.


alles geschieht durch eigennutz

18

13.10.2007, 03:46

Zitat

Original von KoH_Citrus
scheiß bushwähler

gore wäre ein guter präsident gewesen....

?? Beleg das bitte.

Immer dieses dumpfe Anti-Bush gezetere.

19

13.10.2007, 04:38

ich glaub nicht, dass AL Gore den Iraq angegriffen hätte, ein Krieg, der laut TIME 500 000$ pro MINUTE kostet. DIese Summe (für einen Tag) hätte gereicht, um die healtch care für 423,529 Kinder zu bezahlen...

20

13.10.2007, 06:50

Die Summe langt auch um 500 000 Cheeseburger zu kaufen.

21

13.10.2007, 07:23

Zweifel an Al Gores Engagement sind mehr als berechtigt. Ich glaube, das er Profit orientier denkt und handelt. Ihn interessieren die zwei K und K´s. Karriere und Kohle.

Karrieremäßig ist er als Präsidentschaftskandidat gescheitert. Also hat er den zweiten Weg genommen, den des Business um das zweite K zu realisieren. Und tatsachlich, nach dem Motto „ Jedes blinde Huhn findet mal einen Korn“ hat er mit «Eine unbequeme Wahrheit» 49 Mio Dollar weltweit eingesammelt. Eine Rekordsumme für einen Dokumentarfilm. Was kostet so ein Dokumentarfilm? Sagen wir mal 20.000 Dollar. Das war nur ein Versuchsballon mit dem er versucht hat seine Taschen füllen. Wenn das nicht geklappt hätte, hätte er sicher was anderes probiert. Man addiere noch die Einnahmen für CD´s, Bücher, Fernsehen, den Nobelpreis, Vorlesungen und was weiss ich noch dazu und Al Gore kommt auf eine Summe von 100 Mio Dollar und mehr.

Al Gore ist nur Al Gore und sein Konto wichtig. Trotzdem war der Film „Der Stein des Anstoßes“ und hat weltweit die Menschen wachgerüttelt. Das ist Grund genug für mich, ihn den Preis zu geben.

Inzwischen wird mit ähnlichen Filmen versucht Kohle zu machen aber keine ist so erfolgreich. Da war mal was mit Börse, Finanzskandal und jetzt von Michael Moore Sicko.

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »BrettvormKopf« (13.10.2007, 07:31)


22

13.10.2007, 12:28

woher wissen hier eigentlich alle dass ihm die Umwelt nicht am herzen liegt und es nur für ruhm und kohle macht ?

Alex_de

Meister

Beiträge: 2 316

Wohnort: Ingolstadt

Beruf: GER

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23

13.10.2007, 12:44

sie glauben es zu wissen , oder interpretieren , nehme ich einfach mal an :)

24

13.10.2007, 12:46

Zitat

Original von nC_$kittle_
woher wissen hier eigentlich alle dass ihm die Umwelt nicht am herzen liegt und es nur für ruhm und kohle macht ?

Er hats mir gesagt!

Ne mal Ernst schau Dir seine Jobs an, so über Jahrzehnte hinweg und dann denk mal nach.

25

13.10.2007, 12:51

Zitat

Original von [pG]fire_de
Die Summe langt auch um 500 000 Cheeseburger zu kaufen.


pro Minute!

@Brett: Ich glaube eher weniger das der Film gerade mal 20.000 Euro gekostet hat. Aber die Profitmarge müsste nichtsdestotrotz hoch genug sein um für ihn 10 Mio. vllt rauszuholen. Die Produzierende Firma will ja auch etwas einstecken.

26

13.10.2007, 13:21

Ich finde es arm, daß Al Gore den Friedensnobelpreis bekommt.
Damit lässt sich der Eindruck nicht verwischen, daß auch das Nobelkommitee auf der Modewelle Umweltschutz mitsurft, ähnlich wie Pro7.

Auch wenn der Friedensnobelpreis heutzutage herzlich wenig mit Frieden zu tun hat und eher zu einem Politikpreis degradiert ist, so sollte man ihn nur für erfolgreich durchgeführte Projekte verleihen. Ihn sofort für die Schaffung von (Umwelt)Bewußtsein zu verleihen, damit instrumentalisiert die Jury den Preis, um weitere Aufmerksamkeit auf das Thema zu lenken.

Wenn man schon ein Zeichen setzten möchte, ehrlicher wäre es gewesen, den Friedensnobelpreis dieses Jahr gar nicht zu vergeben.

27

13.10.2007, 13:42

naja ich war auch etwas erstaunt als ich gehört hab, dass er den friedensnobelpreis bekommt. klar kann man den frieden da irgendwie reininterpretieren aber das ist für mich alles bisschen zu weit hergeholt.
gäbe sicher einen besseren kanditaten. wenn nicht, sollte man den preis gar nicht erst verleihen wie worf schon gesagt hat.

gore hat aber schon beeindruckendes geleistet. ich glaub ihm auch das er es ernst meint und nicht nur hinter dem geld und ruhm her ist. das geld spendet er ja auch immer wieder grosszügig für klimaschutz. somit kann man ihn schlecht als abzocker hinstellen:/

ich fands damals auch schade, dass gore nicht präsident geworden ist. aber ob er das ganze besser gemacht hätte, kann man auch nicht sagen. bush hatte ja auch nicht grad die einfachste zeit mit den anschägen. und ich wär mir nicht so sicher, dass gore den irak nicht angegriffen hätte

28

13.10.2007, 13:54

Zitat

Original von Imp_eleven
ich fands damals auch schade, dass gore nicht präsident geworden ist. aber ob er das ganze besser gemacht hätte, kann man auch nicht sagen. bush hatte ja auch nicht grad die einfachste zeit mit den anschägen. und ich wär mir nicht so sicher, dass gore den irak nicht angegriffen hätte


ich hab bis auf den heutigen tag nicht verstanden, was der angriff mit den anschlägen zu tun hatte - und auf die weapons of mass destruction (offizieller kriegsgrund) warte ich immer noch...

29

13.10.2007, 13:58

Worf du Null, wenn du mal kurz nachgedacht hättest, wer alles den Preis gekriegt hat oder auf wiki geschaut, wäre dir aufgefallen, dass man ihn nicht bekommt, weil man etwas erfolgreich zu Ende geführt hat und vielleicht schon verstorben ist. Sondern es habe ihn Leute bekommen, die sich davor durch besonderes Engagement ausgezeichnet haben. Jassir Arafat, Schimon Peres, Jitzhak Rabin waren im Nachhinein auch keine würdigen Träger des Preises, denn von ihren Bemühungen ist nichts übrig geblieben. Ausserdem mit Nachgucken wäre aufgefallen, dass diesmal wiedre eine ORganisation udn eine Person den Preis bekommt. Es soll eine kleine Aufmerksamkeitshilfe sein.

Gore wäre als Präsident gescheitert. Dafür ist ads Establishment in USA zu stark. Trotzdme hätten einige Untaten aus Bushs Amtszeit abgemildert werden können und es ist eine unglaubliche Geschichte, dass der Bush-Clan sich die Präsidentschaft stehlen konnte. De Facto ahben wir in USA eine Oligarchie wie auch in Russland. Ein paar reiche Politclan machen die Wahl unter sich aus.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ede G« (13.10.2007, 14:03)


30

13.10.2007, 14:43

Zitat

Original von SenF_Toddi

Zitat

Original von Imp_eleven
ich fands damals auch schade, dass gore nicht präsident geworden ist. aber ob er das ganze besser gemacht hätte, kann man auch nicht sagen. bush hatte ja auch nicht grad die einfachste zeit mit den anschägen. und ich wär mir nicht so sicher, dass gore den irak nicht angegriffen hätte


ich hab bis auf den heutigen tag nicht verstanden, was der angriff mit den anschlägen zu tun hatte - und auf die weapons of mass destruction (offizieller kriegsgrund) warte ich immer noch...


ja das ist halt so in den usa. einen grund braucht man nicht wirklich^^
aber ich glaub das militär hat dort viel mehr zu sagen als hier zu lande. da hätte wahrscheinlich auch unter gore jeder auf krieg gedrückt. und ka obs dann anders gekommen wär