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07.03.2007, 14:37
Zitat
Ailton Sie bieten auf die Original Torjäger - Kanone von Ailton. Ailton wurde im Jahr 2004 mit dem SV Werder Bremen Deutscher Fußballmeister und Torschützenkönig der Fußballbundesliga.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »SIM_MARIO_GP« (07.03.2007, 14:43)
07.03.2007, 17:19
Einem Bericht der "Bild"-Zeitung zufolge soll der Brasilianer Ailton - derzeit in Diensten der Grashoppers Zürich - bei seinem ehemaligen Berater Werner Helleckes Schulden in Höhe von mehr als 200.000 Euro haben. Da Ailton diese trotz mehrfacher An- und Abmahnungen nicht zurückgezahlt haben soll, hat Helleckes nun die Torjägerkanone des Stürmers aus der Saison 2003/2004 bei Ebay zum Verkauf angeboten. Das aktuelle Gebot liegt mittlerweile bei über 25.000 Euro. Helleckes soll die Trophäe beim Transfer des "Kugelblitzes" vom Hamburger SV zu Roter Stern Belgrad "aus Sicherheitsgründen" an sich genommen haben.
Der Berater habe außerdem noch weitere Trophäen von Ailton in Besitz, die er ebenfalls verkaufen wolle, sofern er nicht mindestens die Hälfte des ihm angeblich zustehenden Geldes bekommen sollte, berichtet die "Bild". Unterdessen soll Falk Schade, Ailtons Anwalt, per Eilantrag versuchen, die Versteigerung zu stoppen. Helleckes dazu: "Wenn er damit zum Gericht geht, lachen die sich doch tot. Der soll erstmal seine Rechnungen begleichen." Der Brasilianer erklärte daraufhin: "Eine Frechheit. Die Kanone gehört mir. Meine Rechnungen habe ich alle bezahlt."
07.03.2007, 20:05
Die Vereinigung der Vertragsfußballer (VdV) hat ermittelt, dass die Hälfte des letzten Bundesligakaders von Eintracht Braunschweig aus dem Jahr 1985 zwanzig Jahre später von Sozialhilfe lebte. Nach Angaben der Rostocker Vermögensberater Christian und Michael Daudert, die sich auf Fußballprofis spezialisiert haben, beenden heute 26 Prozent der Spieler ihre Karriere mit mehr Schulden als Guthaben.
Die Spieler hätten zwar nur "gefühlten Reichtum", aber eine exzellente Bonität. "Da findet sich in Deutschland schnell eine Bank, und schon haben sie einen Riesenkredit am Hals", sagt Daudert. Solange der Erfolg anhalte, merke das keiner. Doch wenn die Spieler sich verletzen, in einen schlechteren Vertrag wechseln müssen oder das Projekt platzt, seien die Berater meist nicht mehr zu fassen.
