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31

14.02.2007, 13:02

Es stellt sich bei mir gerade eine neue Frage und ich will das ihr die einfach mal aus dem Bauch hinaus beantwortet. Ich könnte jetzt ein Praktikum bei der Deutschen Bank machen und habe da die Wahl zwischen 3 Standorten:

-Köln
-Bonn
-Prag

Alle 3 sind gleich gut erreichbar, für was würdet ihr euch am ehesten entscheiden?

32

14.02.2007, 13:03

prag! ausland>innland würde ich sagen

33

14.02.2007, 13:07

Prag! Immer Ausland wenn es dir angeboten wird

34

14.02.2007, 13:12

Wenn die Praktikumsinhalte standortunabhängig sind, dann Prag. Ansonsten dort, wo das Praktikum die interessanteren Inhalte hat.

35

14.02.2007, 13:32

Prag ist zwar nett als Stadt, aber immer Ausland stimmt nicht. Durch Spachbarrieren kann es passieren, daß man im Ausland nicht die selben anspruchsvollen Tätigkeiten machen kann, die man im Inland machen könnte.
Du kannst zwar sicher gut Englisch, aber man weiß trotz allem nicht, in wieweit Englisch in der Prager Filiale Unternehmenssprache ist - vor allem bei einem Praktikum vor dem Studium, wo man noch nicht in den höheren Positionen eingesetzt werden kann.
Ich würde mir genau überlegen, ob ncht vielleicht Bonn oder Köln besser geeignet wären.

Wenn man mal unterstellt, daß du bei dem Praktikum eh nicht viel lernen wirst, da dir das entscheidende Wissen, sprich Vordiplom, noch fehlt, dann mach es für den Lebenslauf und die geilere Stadt --> Prag. (ich will jetzt nichts gegen Köln gesagt haben, habe schließlich mal in Bonn gewohnt...).

36

14.02.2007, 13:50

Es ist eben so eine Sache, ich kenne Prag als Stadt durchaus, ich bin selber Halbtscheche (kann aber leider die Sprache kaum :() und könnte die Zeit bei meinem Onkel wohnen und jeden Tag mit der Metro ins Zentrum fahren.
Ich bin bisher "nur" Schüler, hatte es nähmlich auch bei der Zentrale in Frankfurt probiert, wurde dort aber abgelehnt, weil ich ja kein Vordiplom etc. habe.
Ein weiterer Punkt ist vllt die minimale Chance, das man sich beim Praktikum so gut anstellt, das die Firma einem anbietet nach dem Abi zu bleiben, aber ich denke das ist ja kein Argument.

Aber rein vom Erlebnis her, tendiere ich momentan auch eher zu Prag.

37

14.02.2007, 15:43

Anzug
Prag

Ist sowas nicht schwierig zu bekommen? Was konntest du da alles vorweisen dass sie dich genommen haben?

38

14.02.2007, 16:35

Zitat

Original von SoE-mySalsa-
Ist sowas nicht schwierig zu bekommen? Was konntest du da alles vorweisen dass sie dich genommen haben?

Nana noch steht nicht alles fest, oder ist dir der Konjunktiv auf seite 2 ganz oben nicht aufgefallen? ;)

Aber für ein Praktikum hat man generell gute Chancen, wenn man großes Interesse mitbringt, habe mich da ein wenig erkundigt.

39

14.02.2007, 22:21

Ja verdammt, bin ich sehbehindert oder warum finde ich den tag der offenen tür an der rwth aachen nicht, bitte helf mir mal jemand. der größtmögliche dank sei gewiss!!! :evil:

edit: an der Uni Mannheim auch nicht, möge Gott die öffentlichen Unis niederstrafen, ist ja nicht zum aushalten X( ;( ;( ;( ;(

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Gottesschaf« (14.02.2007, 22:24)


Kevinho

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40

14.02.2007, 22:35

Zitat

Original von UD_Premium
Kev dass mus bei Dir nicht der Anzug gewesen sein :D
;( ;(

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Kevinho« (14.02.2007, 22:36)


41

15.02.2007, 09:08

Zitat

Ja verdammt, bin ich sehbehindert oder warum finde ich den tag der offenen tür an der rwth aachen nicht


Das gehört schon zum Eignungstest. Wer das nicht findet, ist automatisch nicht befähigt dort zu studieren. :D

42

15.02.2007, 09:10

Nimmt uni mannheim eigentlich jeden oder haben die nen Nc auf bwl, weil das doch die beste bwl uni deutschlands sein soll ?

Schaf was mich an dir wundert ist, dass du entweder bwl oder ne Naturwissenschaft machen willst :D Einfach mal so zwei gegensetze :D

43

15.02.2007, 10:59

is das dein Ernst? Natürlich ham die da n NC, müsste so um 1,3 rum liegen wenn ich mich nich irre, steht aber auch im Netz, hab keine Lust das jetzt genau nach zu gucken...

Nur weil so viele Leute BWL studieren heißts nich gleich, dass man überall angenommen wird, gerade an den FH´s sind die NCs in der Regel relativ hoch.

44

15.02.2007, 13:07

NC ist in Mannheim aber meines Wissens nicht allein ausschlaggebened, kannst auch mit 2,0 rein, wenn du "irgendwas anders" hast.

45

15.02.2007, 13:12

was ist denn "irgendwas anderes"? Bei mir würde meine kaufmännische Ausbildung, egal an welcher FH ich mich beworben hatte kaum gewichtet...

46

15.02.2007, 13:59

Ich mein damit soziales Engagement. Ausbildung vorher weiss ich nicht, ob und wieviel das bringen kann.
Außerdem hab ich nur von der Uni Mannheim gesprochen; das kann jede Uni oder FH sich aussuchen, nach welchen Kriterien sie ihre Leute sucht, wenn der Studiengang nicht von der ZVS vergeben wird. Und selbst im letzten Fall haben sie mittlerweile die Möglichkeit selbst mitzuwirken durch das Hochschulauswahlverfahren, was allerdings meines Wissens noch kaum gemacht wird.

Stonedraider

Fortgeschrittener

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47

15.02.2007, 14:05

Was ich bisher an der Uni-Mannheim so mitbekommen hab, ist alles andere als "gut" was Wirtschaft betrifft.
Ich hab halt keinen Vergleich, aber ich bezweifel mal stark, dass der Ruf der Uni-Mannheim gerechtfertigt ist...

48

15.02.2007, 14:12

Zitat

Ich hab halt keinen Vergleich, aber ich bezweifel mal stark, dass der Ruf der Uni-Mannheim gerechtfertigt ist...


Das geht fast jedem Studenten so, egal an welcher Hochschule. ;)

49

15.02.2007, 17:22

Mannheim hat echt nen guten Ruf - was dan dran ist, kann ich auch nicht sagen. Ich kenn sie eher aus Forschungspapern.

Schau dir ansonsten mal die www.wfi.edu an, ähnliches Niveau, wenn man den wirklich in Ingolstadt studieren möchte... ?(

HfB klang doch ganz gut.
Beim Studium hängt es imho sehr an wenigen Profs und vor allem dem Typus Student, der vorherrscht. Ich glaube dies ist der wahre Vorteil der Privaten und maybe 1-2 besten Staatlichen, sie haben einfach die motivierteren Studenten und nen anderen Arbeitsethos in Vorlesungen.

Ansonsten sind die Bachelorprogramm eh alle doof. Bei uns gibt es die traditionellen Freitags-Vorlesungen bei Prof. Schneider nicht mehr in den ersten 3 Semestern. Er hat mich in meinem ökonomischen Denken nachhaltig geprägt. 8) Stattdessen bekommen sie im ersten Semester gleich Makro, allerdings ohne die Mikrofundierung zu haben. Das wird dann viel Kurven verschieben und blabla, aber man kann es gar nicht beurteilen! Dann glaubt man sogar irgendwann, Keynes hätte recht. *gg* just kidding, so schlecht war er gar nicht

Man muss halt das Glück haben und richtig ökonomisch denken lernen... und zwar möglichst ganz am Anfang des Studiums. Später lernt man es fast nie mehr. Selbst wenn man bei nem richtig guten Prof hat, der es vermitteln kann, schaffen es nur höchstens 10%. traurig traurig

50

16.02.2007, 06:32

Zitat

Original von HarLe
Schaf was mich an dir wundert ist, dass du entweder bwl oder ne Naturwissenschaft machen willst :D Einfach mal so zwei gegensetze :D

was ist denn daran verwunderlich?
Ich steh auf mathelastiges und wirtschaft und schwanke von daher interessensmäßig zwischen ingenieur und bwl/vwl bzw. mathe. Rein interessenshalber würde ich ja BWL sagen, weil mein technisches Verständnis nicht ganz so ausgeprägt ist, aber bei der heutigen Arbeitslage und vllt dem Punkt das ich das Ingenieursstudium vllt noch nicht so mathelastig ansehe wie es wirklich ist, da kommt man schon ins grübeln.

edit: nur bachelor will ich natürlich auch nicht, das ist doch mist  8) eine gute bildung muss schon drin sein, master of engineering bzw. master of financing ftw.
Warum wollen die ganzen Unternehmensberatungen eigentlich keine Mathe-Studenten, wenn ich da auf die Profile schaue? Weil Wirtschaftsprüfer würde mich schon reizen, viel rechnen :O

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Gottesschaf« (16.02.2007, 06:34)


51

16.02.2007, 07:28

studier doch wirtschaftsingenieurwesen

52

16.02.2007, 09:41

Das Unternehmensberatung keine Mathe-Studenten wollen halte ich mal für ein schweres Gerücht ;-)

Also wenn du auf mathelastiges stehst, dann würd ich dir eher zu was Naturwissenschaftliches raten, da dort die Mathematik einen größeren Teilbereich einnimmt als in der BWL/VWL.

53

16.02.2007, 11:09

Wirtschaftsprüfer ist so fern von jeglicher Mathematik, ferner geht es kaum. Da rechnest du praktisch nichts, da machst du nur Häckchen.

Man kann auch in der Ökonomie sehr mathelastig studieren - dies wird allerdings mit dem bachelor enorm erschwert. Bachelor/Master kannst du normal nie so mathelastig ausgestalten wie ein normales Diplom.

Du musst dich halt fragen, ob du wirklich was im Ingenieurbereich stuidren willst, nur weil dein Vater (??) Ingenieur ist.
Wenn du in der BWL was rechnen willst, dann vertief Logistik (äußerst eklige Mathematik und überhaupt keine schöne), Marketing (sehr viel Statistik, wenn man es richtig macht. Nur ganz wenig Marketingleute können ihre Statistik richtig anwenden und meistens machen sie nur ein elaboriertes point&click in Statistik-Software) oder Finance (allerdings brauchst du dann schon eher nen richtiges Mathestudium, wenn du da richtig gut werden willst).

Bei normaler BWL mit guten Statistikkenntnissen kommst du aber heutzutage auch sehr weit, die Leute sind äußerst gefragt.

54

16.02.2007, 11:29

Natürlich kann man auch sehr mathelastig studieren, aber in nem Ingenieurstudiengang wird die Mathematik einfach einen größeren Rahmen einnehmen.

In der ökonomischen Forschung ändert sich das ganze selbstredend, aber auch hier sitzen gerade aufgrund der hohen mathematischen Anforderungen zu einem großen Teil Naturwissenschaftler.

55

16.02.2007, 17:06

Zitat

Original von AtroX_Worf
Man kann auch in der Ökonomie sehr mathelastig studieren - dies wird allerdings mit dem bachelor enorm erschwert. Bachelor/Master kannst du normal nie so mathelastig ausgestalten wie ein normales Diplom.

Du musst dich halt fragen, ob du wirklich was im Ingenieurbereich stuidren willst, nur weil dein Vater (??) Ingenieur ist.

Ja mein Vater ist Ingenieur, aber mir liegt das näher, weil es unter anderem Mathe als Schwerpunkt hat und man bei der heutigen Joblage wirklich überlegen muss. Interesse ist schon da, nur ist das bei BWL größer, aber man muss auch immer den Jobhintergrund in Betracht ziehen und wenn ich jetzt wieder lese das der Deutsche Maschinenbau eine Auslastung von 91.7% hat komme ich schon ins Grübeln. ;)

56

16.02.2007, 17:14

Tut mir leid, jetzt muss ich dir widersprechen, man sollte das studieren was einem Spass mach und für was man sich interessiert, nicht das "wo die Jobaussichten gut ausschaun".

57

16.02.2007, 19:31

Klaro, aber gewisses Interesse ist auch für den ingenieur da, ist aber nur bei Wirtschaft was größer :)

58

16.02.2007, 22:32

Ausserdem können Jobaussichten auch ziemlich rasch ändern...stimme also Nalfein voll und ganz zu!