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1

20.09.2006, 17:56

Mineralölsteuer: Halbierung


2

20.09.2006, 18:32

.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hiigara« (28.11.2009, 12:59)


3

20.09.2006, 18:36

öl langt sowieso nur noch einige wenige jahrzehnte, selbst die großzügigsten annahmen gehen von nicht mehr als 40 jahren aus. je eher der druck wächst, alternativen zu suchen, desto besser!

außerdem: wenn ich mir die autoschlange jeden morgen-mittag-abend ansehe (fahre rad btw^^) dann gibts offenbar noch genug, die am benzin nicht sparen müssen. (nein, das ist nicht nur der berufsverkehr, am wochenende isses noch schlimmer)

4

20.09.2006, 18:51

unterschrieben  8)

Zitat

Original von hiigara
nie und nimmer! soll man doch öffentliche verkehrsmittel nutzen!


jo in ländlichen regionen,mit der kutsche oder womit? X(

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »E_Mielke« (20.09.2006, 18:53)


5

20.09.2006, 19:16

Zitat

Original von SenF_Toddi
öl langt sowieso nur noch einige wenige jahrzehnte, selbst die großzügigsten annahmen gehen von nicht mehr als 40 jahren aus. je eher der druck wächst, alternativen zu suchen, desto besser!

außerdem: wenn ich mir die autoschlange jeden morgen-mittag-abend ansehe (fahre rad btw^^) dann gibts offenbar noch genug, die am benzin nicht sparen müssen. (nein, das ist nicht nur der berufsverkehr, am wochenende isses noch schlimmer)


!

6

20.09.2006, 19:42

bin dagegen

obwohl ich z.B. manchmal nicht nach Hause fahren kann, weil ich das Geld fürs benzin nicht habe (Zug fahren ist sogar noch teurer und dauert 3 mal so lange)


so wie manche leute rumrasen und zu jedem Scheiss fahren könnte man meinen, das Benzin sei nicht wirklich teuer...


Aber man muss auch mal sagen, dass der öffentliche nahverkehr einfach zu teuer und unflexibel ist

KotB| Future

Fortgeschrittener

Beiträge: 351

Wohnort: Bakum/Niedersachsen

Beruf: GER

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7

20.09.2006, 19:44

bald wird es Strom durch die erneuerbaren Energiequellen im Überschuss geben :bounce:

8

20.09.2006, 19:51

Zitat

Original von KotB| Future
bald wird es Strom durch die erneuerbaren Energiequellen im Überschuss geben :bounce:


ja genau. das glaub ich auch, da ja der weltweite stromverbrauch auch extrem sinkt :rolleyes:

ich weiss echt nicht wie man eine solche petition unterstützen kann...für mich persönlich gäbe es wirklcih keinen grund dazu. ausserdem haben wir in der familie nichtmal ein auto.

9

20.09.2006, 20:33

Zitat

Original von SenF_Toddi
öl langt sowieso nur noch einige wenige jahrzehnte, selbst die großzügigsten annahmen gehen von nicht mehr als 40 jahren aus. je eher der druck wächst, alternativen zu suchen, desto besser!

rate mal was man vor 40 jahren gesagt hat? :P
das öl reicht noch für 40 jahre...

10

20.09.2006, 20:38

Zitat

Original von Gottesschaf

Zitat

Original von SenF_Toddi
öl langt sowieso nur noch einige wenige jahrzehnte, selbst die großzügigsten annahmen gehen von nicht mehr als 40 jahren aus. je eher der druck wächst, alternativen zu suchen, desto besser!

rate mal was man vor 40 jahren gesagt hat? :P
das öl reicht noch für 40 jahre...


nein, hat man nicht gesagt... manoman soviel dummheit tut doch weh

11

20.09.2006, 20:38

und deine beweise wären, *aspiringeb* :D

edit: @toddi: ein großteil der ölfelder sind noch unerschließbar oder unentdeckt, ich weiß aus verschiedenen quellen, das kanada zB den zweitgrößten Erdölvorrat der Welt hat, aber nur 50% erschließbar sind wegen bestimmten naturellen gegebenheiten, es hat sich praktisch nichts geändert bis auf den steigenden verbrauch

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Gottesschaf« (20.09.2006, 20:41)


12

20.09.2006, 20:39

öl ist eine nicht-regnerative ressource, deren verbrauch immer schneller ansteigt. weiß nicht, was es da wegzudiskutieren gibt.

solche art der argumentation find ich ziemlich hohl, das hör ich auch immer von den unverbesserlichen: alá was heitßt da erderwärmung, der sommer war dochziemlich kühl. :rolleyes:

13

20.09.2006, 20:47

Zitat

Original von Gottesschaf
und deine beweise wären, *aspiringeb* :D

edit: @toddi: ein großteil der ölfelder sind noch unerschließbar oder unentdeckt, ich weiß aus verschiedenen quellen, das kanada zB den zweitgrößten Erdölvorrat der Welt hat, aber nur 50% erschließbar sind wegen bestimmten naturellen gegebenheiten, es hat sich praktisch nichts geändert bis auf den steigenden verbrauch


kA - wo du sowas her hast. da seit den 60er jahren ein großteil der in frage kommenden lagestätten untersucht wurde, kann ja wohl schlecht noch nenneswertes dazu kommen. in der tat sinkt die zahl der fundstätten rapide, und geht gegen 0, während der verbrauch mit geometrischer geschwindigkeit steigt:

14

20.09.2006, 20:59

Wie oft haben sich wissenschaftler in der zukunfts vorhersage getäuscht? Natürlich wird das erdöl irgendwann komplett zur neige gehen und nur noch minimal vorhanden sein. Oder es wird etwas absolut unerwartetes passieren. Und genau das erwarte ich.

15

20.09.2006, 21:00

das Problem ist außerdem das bald die ersten dicken Felder versiegen und damit die Förderung absackt.. bei steigender Nachfrage heißt das es wird richtig teuer.

Vorräte gibt es an und für sich genug um noch hundert Jahre oder länger davon zu zehren ;) Das Problem ist nur was die Ausbeutung der Lagerstädten kostet.. Wenn das Barrel erst ab 250$ Rentabel wird kann man das auch nicht mehr bezahlen ;)

Und was die regenerativen Energien angeht: Stimmt, da kann man viel Leistung rausziehen.. nur dummerweise nicht dann wann es uns gefällt.. Und von effizienten praktikablen Energiespeichern sind wir noch weit weg.. und komm mir bitte nicht mit Wasserstoff, die Wirkungsgrade tun weh und machen die Energie richtig teuer..

Ich denke wir werden uns mit dem Gedanken anfreunden müssen, dass Energie die nächsten 50 Jahre nur bezahlbar bleibt wenn wir weiter auf Kernkraft setzen und diese evtl sogar ausbauen. Nur sollte man daher zusehen dass man die sichersten Lösungen dafür findet und nicht die Forschung platt machen...

Mal schaun ob Iter den Zeitplan halten kann.. 2070-2080 soll das erste kommerzielle Fusionskraftwerk ans Netz gehen, bis dahin müssen wir nur leider die Zeit überbrücken. Und ein Allheilmittel ist die Fusionskraft auch nicht, sie ist nur sehr gut geeignet die Grundversorgung zu decken...

16

20.09.2006, 21:04

habe im kölner stadtanzeiger eine fette anzeige zu erdgas, biodiesel und anderen alternativen energien gelesen, ich zitiere:

-1700 Biodiesel-
-800 Autogas-
-500 Erdgastankstellen

Es gibt alternative sachen schon, sie müssen sich jetzt nur weiter entwickeln

17

20.09.2006, 21:08

Irgendwann zwischen 1900 und 1910 war's glaub ich, da hatten die Wissenschaftler raus, dass das Öl noch 80 Jahre reicht.

18

20.09.2006, 21:09

vorräte hin oder her,das begründet nicht die ABZOCKE die der staat überall vornimmt

19

20.09.2006, 21:14

reykjavik betreibt den kompletten innerstädtischen busverkehr auf hydrogenbasis :) (sogar shell hat dort bereits wasserstofftankstellen errichtet.)

20

20.09.2006, 21:14

Seit 60 Jahren heisst es doch die Ölvorkommen reichen nur noch 40 Jahre.
Aber wer sagt uns das ? Die Ölfirmen und so erzeugen sie eine künstliche Verknappung und haben die fetten Preise.

Vor kurzem wurde doch in den USA glaub ich wieder ein Megaölfeld gefunden.

btw sind durch die Mineralösteuer usw auch die öffentlichen Verkehrsmittel teurer geworden also danke für diese bestechende Logik.

EDIT:

Aber wir können auch alle in die Städte ziehen und dann haben wir genau die Visionen von vielen Zukunftsbüchern erfüllt.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »_MIB_Eisbaer« (20.09.2006, 21:15)


21

20.09.2006, 21:27

Zitat

Original von SRS_Speci
Vorräte gibt es an und für sich genug um noch hundert Jahre oder länger davon zu zehren ;) Das Problem ist nur was die Ausbeutung der Lagerstädten kostet.. Wenn das Barrel erst ab 250$ Rentabel wird kann man das auch nicht mehr bezahlen ;)


Ja, so habe ich das auch aus der einen oder anderen Quelle in Erinnerung. Man kann sicher zur Not irgendwelchen ölhaltigen Sand aufbereiten, nur ist das aufwendiger und damit sowohl teurer als auch umweltverschmutzender.

Es gibt Meinungen, laut denen wir mittelfristig noch auf Kohle und Atomenergie setzen müssen, weil regenerative Energien (bei allen Fortschritten) den Bedarf nicht decken können. Und Fusionsenergie ist noch in weiter Ferne...

http://www.heise.de/newsticker/result.xh…meldung%2F61156

22

20.09.2006, 22:10

Fusionsenergie? War das nicht das gegenteil der spaltung? Falls es das ist, wofür ich es halte dann kann ich nur meinen physik lehrer zitieren der meinte, dass es noch unberechenbarer und gefährlicher sein soll als die atomspaltung und noch viel mehr radioaktiven müll rauswerfen.

23

20.09.2006, 22:17

Zitat

Original von GWC_Ryu
Fusionsenergie? War das nicht das gegenteil der spaltung? Falls es das ist, wofür ich es halte dann kann ich nur meinen physik lehrer zitieren der meinte, dass es noch unberechenbarer und gefährlicher sein soll als die atomspaltung und noch viel mehr radioaktiven müll rauswerfen.


http://de.wikipedia.org/wiki/Kernfusions…_und_Sicherheit

Weitere Artikel zur Kontrolle sollten mit Google zu finden sein, Wikipedia liegt ja auch nicht immer richtig.

Arma

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24

20.09.2006, 22:17

dürfte eigentlich nicht so gefährlich sein allerdings schwierig zu realisieren dachte aber trotzdem dass das eher was wird als 2080

25

21.09.2006, 15:27

.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »hiigara« (28.11.2009, 12:59)


26

21.09.2006, 16:21

Wenn man das Erreichen will, was du ansprichst, also explizit den Einsatz von NawaRo, wäre es viel sinnvoller die Förderung durch das EEG zu erhöhen, als die Mineralölsteuer.

Jedoch sehen wir im Moment eher andere Tendenzen, in Richtung einer erneuten Novellierung des EEG, leider.

Zitat

dadurch dass man weniger fossile und vermehrt nachwachsende energielieferanten nutzt, sinkt der anteil an treibhausgasen in der atomsphäre und hat eine absenkung der erderwärmung zufolge.


Das ist wie jeder weiss korrekt. Allerdings muss man trotzdem immer Bedenken, das auch andere Rohstoffe ihre Nachteile haben: Zum Beispiel sind bei der Nutzung von Biogas die Emissionen an versauernd wirkenden Gasen im Vergleich zu den fossilen Brennstoffen signifikant höher. Wobei die NawaRo natürlich im Gesamtbild besser darstehen, nur haben sie leider auch ihre Nachteile, was dem Laien leider meist unbekannt ist.

EDIT:

Zitat

natürlich ist es global betrachtet wenig aussichtsreich, wenn wir hier in deutschland für die gemeinschaft arbeiten und auf günstige gewinnmaximierung verzichten. denn sonst überall, wo man nicht das verständnis für die abläufe in der natur hat (usa, china, rußland) wird günstiger gewirtschaftet, weil erdölprodukte günstiger zu haben sind und zudem auch sehr verschwenderisch genutzt werden.


Witzigerweise gibt es gerade in China Tendenzen zu erhöhtem Umweltschutz und umstieg auf andere Rohstoffe, da man in diesem Land wohl am meisten zB Luftverschmutzung zu tun hat.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »[pG]Sunzi« (21.09.2006, 16:24)


27

21.09.2006, 16:24

Bei dem Satz mit dem superioren Gut musste ich lachen, ich sag amybe später mal was dazu.  8)

Tahrok

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28

21.09.2006, 16:32

synthetischer diesel meine treuen gesellen.

29

21.09.2006, 17:37

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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hiigara« (28.11.2009, 13:00)


30

21.09.2006, 17:58

Diese Petition würde ich nicht unterstützen, weil es genau der falsche Weg ist. Eine Kräftige Erhöhung muß her, dann aber im Gegenzug auch der Ausbau und die Subventionierung der öffentlichen Verkehrsmittel! Es bringt nichts wie bisher immer nur die Steuern zu erhöhen und die gewonnenen Gelder nicht sinnvoll zu nutzen!