sorry, aber ich halte von dem consumer-knipsen-kram nicht die bohne. fred hat das problem auf den punkt gebracht. was wird für gute, farbrichtige und vor allem scharfe bildeer gebraucht ?
1. lichtstarkes objektiv für damit mögliche
2. kurze verschlußzeiten
3. geringe verzeichnung, randabschattung,
4. geringe verwackelung durch hohes gewicht (und natürlich 2.)
5. möglichst grossen senser.
6. möglichst gutes farbkorrigiertes objektiv ( wovon redet der ? also das licht besteht aus unterschiedlichen farben , somit verschiedenen wellenlängen- jede wellenlänge hat damit ne andere brennweite bezogen auf eine linse. dadurch wird z.B rotes licht scharf auf der Sensorebene abgebildet, grün liegt von mir aus von der brennweite davor (unscharf) und blau hinter der sensoreben ( auch unscharf))
1. wird erreicht durch objektive mit goooossser anfangsöffnung - haben miniknipsen nicht
2. damit genrige lichtstärke , damit von haus aus lange belichtungzeiten. das wird teilweise damit ausgeglichen , dass automatisch die empfindlichkeit heruntergesetzt wird ( iso-wert steigt) damit erkauft man sich zwangsläufig sogennantes farbrauschen - vergleichbar mit dem "weissenrauschen" beim fernseher, der keinen empfang hat.
3. gute objektive mit relativ vielen linsen aus verschiedenen glassorten hintereinander, gute aufwendige "vergütug" damit teuer!
4. hohes gewicht , damit zwangsläufig nicht hosentaschengeeignet
5. dito
6. farbkorrektur wird auch durch 3. erreicht.
fazit: ich bleibe bei meiner scheiss teuren und schweren slr
die einzigen tips die ich geben kann:
gedanken darüber machen, was man vorrangig fotografieren will:
- landschaften und gesamtansichten von grossen gebäuden guter weitwinkelbereich wichtig.
- bei personen eher der telebereich wichtig.
und vor allem : nicht blenden lassen von dem tollen digitalzoom-wert in der anzeige (siehe 5fach digitalzoom bei anastasia) . das is der grösste schrott, da von haus aus nix anderes gemacht wird, als automatisch in der kamera nen teil vom bild elektronisch wegzuschneiden und im endefekt jedes verbleibende pixel zu vergrössern ==> damit erkauft man sich ne schlechtere auflösung.
normalerweise gilt: je geringer der zoombereich ist, desto besser ist das objektiv (lichtstärke steigt und damit die einsatzfähigkeit in dunklen einsatzfällen). damit wird allerdings ein nachteil beim aufnahmespektrum erkauft.