hier kennt ja jeder jeden und bei so ner sache brauchste hier net lange auf informationen warten. die örtliche buschtrommel funktioniert äusserst gut.
die firma in der er gearbeitet hat hat aus sozial-wirtschaftlichen gründen stellen gekürzt und er kam sich nicht gerade fair behandelt vor. wie das leben ohne arbeit hierzulande aussieht ist nicht so doll und dazu kamen halt all die kleinen persönlichen probleme die man damit haben kann. die beiden kollegen die er "mitgenommen" hat, hat er geziehlt ausgesucht und er konnt noch so klar denken, das er vor der tat seinen hund bei freunden untergebracht hat.
wir haben hier ne superhohe arbeitslosen-rate und ne neue festanstellung hier zu finden ist momentan unmöglich, bzw schwer.
meine vermutung ist ja, das er sich seine "rache" bestimmt 100mal durch den kopf hat gehen lassen und dann letztendlich wegen dem "tröpfchen das wohl das fass zum überlaufen gebracht hat" auf den gedanken gekommen ist:"so, und jetzt reichts!".
ansonsten ein, hab ich mir sagen lassen, netter, freundlicher, eher stiller typ, der als hobby dann im örtlichen schützenverein war...
eher so der freundliche verkäufer der dann irgendwann mal den ganzen laden über den haufen schiesst. ich würde sagen er hat seine Wutprobe nicht bestanden!
ich find's immer noch hart, das sowas sier passiert ist. rückt solche ereignisse soviel näher wie ein 30-sek-bericht in den abendnachrichten!