Sie sind nicht angemeldet.

  • Anmelden

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: MastersForum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

melchior

Fortgeschrittener

  • »melchior« wurde gesperrt
  • »melchior« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 177

Wohnort: schweiz

Beruf: CH

  • Nachricht senden

1

16.04.2005, 13:27

darf man....

ethik vs moral.

ein bsp:

darf man 100 pestkranke in einem isoliertem gebiet sterben lassen, weil die möglichkeit besteht sich anzustecken?
sagen wir mal der erreger kann über speichel und schweiss übertragen werden und wenn man befallen ist, stirbt man innerhalb der nächsten 3 jahren, wobei das letzte jahr extrem qualvoll verläuft.

ps: diese beispiel ist nicht wahrheitsgetreu, ich weiss selber die symptome der pest nicht (also es könnte irgend eine neue krankheit sein

was gibt es noch für lösungswege ausser der ausrottung durch isolierung, oder warum könnte man diese methode befürworten?
aoc rules

2

16.04.2005, 13:31

beführworten:
kollateralschaden
lieber 100 männchen sterben lassen anstatt die halbe weltbevölkerung zu gefährden ;)
btw man könnte doch aktive sterbehilfe leisten anstatt die leute n jahr an ihrer krankheit leiden zu lassen o.O

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »LaeHM_JuNioR« (16.04.2005, 13:32)


3

16.04.2005, 13:35

Und was, wenn die Leute lieber noch ein Jahr leben wollen? Und was, wenn deine Familie dabei wäre? Oder deine Freundin? Oder deine Frau? Oder deine Kinder? Oder du?
Erstaunlicherweise ändern menschen sehr shcnell ihre Wertevorstellungen wenn sie selber betroffen sind. :rolleyes:

melchior

Fortgeschrittener

  • »melchior« wurde gesperrt
  • »melchior« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 177

Wohnort: schweiz

Beruf: CH

  • Nachricht senden

4

16.04.2005, 13:37

sagen wir mal ein familienvater steckt sich bei der arbeit mit der krankheit an, merkt es rechtzeitig und gefärdet seine familie nicht. ist es jetz fair ihn 3 jahre lang in ein gebiet zu schicken in dem nur menschen leben die er nicht kennt und die auch an dieser krankheit leiden. wäre es nicht vielleicht möglich mit genug hohem geldaufwand ihn in eine art anzug zu stecken den ihn als kein risiko mehr einstuft solange der anzug keine schäden aufweist?

5

16.04.2005, 13:57

dazu passend das thema der aktiven sterbehilfe in kulturen wie Nomaden oder Inuit, die ihre Alten töten um das Leben der ganzen Gruppe net zu gefährden. Ist recht interessant, machen wir gerade in Reli.

klosterfreak

Fortgeschrittener

Beiträge: 306

Wohnort: Freising

Beruf: GER

  • Nachricht senden

6

16.04.2005, 14:14

wir unternehmen in ethik gerade euthanasie . . .

Es gibt doch mehr was gegen eine Sterbehilfe spricht als dafür. Jedoch kann sich jeder eine eigene Meinung darüber machen.

7

16.04.2005, 14:30

Zitat

Original von melchior
sagen wir mal ein familienvater steckt sich bei der arbeit mit der krankheit an, merkt es rechtzeitig und gefärdet seine familie nicht. ist es jetz fair ihn 3 jahre lang in ein gebiet zu schicken in dem nur menschen leben die er nicht kennt und die auch an dieser krankheit leiden. wäre es nicht vielleicht möglich mit genug hohem geldaufwand ihn in eine art anzug zu stecken den ihn als kein risiko mehr einstuft solange der anzug keine schäden aufweist?

wenn genug geld da ist, kein problem ;)

8

16.04.2005, 14:32

das thema sterbehilfe ist in diesem fall doch nebensächlich. die grundsätzliche frage lautet doch : hat eine gesellschaft das moralische recht, sich durch abschottung gegen diese kranken zu schützen. ich sage : ja.

9

16.04.2005, 14:36

aber haben die kranken nicht auf das recht auf fürsorge und womöglich linderung ihrer schmerzen?


ich meine: erlischt dieser anspruch in dem moment, in dem sie eine gefahr für das leben anderer sind?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »_Amigo_« (16.04.2005, 14:37)


10

16.04.2005, 14:42

natürlich sollte man ihnen, so gut es geht, helfen, aber ohne die anderen zu gefährden. meiner bescheidenen meinung nach.
wenn sie einen "anspruch" auf mehr hätten, dann würde das dem "anspruch" eines gesunden auf unversehrtheit wiedersprechen. ich würde eher dem zweiten anspruch den höheren wert beimessen.

11

16.04.2005, 18:08

Puh das ist hart, gibts für sowas eine Lösung? Ich glaub der Mensch in seinem tiefsten Inneren handelt so, das der Rest der Menschheit auch gefärdet wird...man lässt Menschen nicht sterben. Hart ?(

Aber interessante Frage, mir fällt nur keine Antwort ein....

12

16.04.2005, 20:48

ich würde hoffen, man würde diese Infizierten in einem abgeschotteten Gebiet sterben lassen...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Karikhador« (16.04.2005, 20:48)


13

16.04.2005, 20:57

selbstrichtung

14

16.04.2005, 21:04

Also ich hätt nix dagegen wenn sie sterben, woanders, weit weg.

15

16.04.2005, 21:14

Ich hätte auch nichts dagegen wenn dumme Menschen sterben. Denn durch ihre Fehler könnte sich das negativ auf die Menschheit auswirken.

melchior

Fortgeschrittener

  • »melchior« wurde gesperrt
  • »melchior« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 177

Wohnort: schweiz

Beruf: CH

  • Nachricht senden

16

16.04.2005, 21:15

viele spannende lösungs(ansätze) und möglichkeiten, die ihr da aufgezählt habt.
aber wie würdet ihr argumentieren wenn ihr der infiszierte wärt? ich denke niemandem passt es, bis zu seinem tod abgeschottet zu "leben".
ist es vielleicht sogar "besser" wenn man die infiszierten sterben lassen würde, um mehr menschen zu retten?

melchior

Fortgeschrittener

  • »melchior« wurde gesperrt
  • »melchior« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 177

Wohnort: schweiz

Beruf: CH

  • Nachricht senden

17

16.04.2005, 21:18

was [pG]fire_de gesagt hat, sieht für mich ziemlich spannend aus:
warum all die erbkranken (zB. asthma) pflegen?

nachteile:

1. sie kosten geld
2. die menschheit entwickelt sich zu einer "kränkeren" gesellschaft, weil die erbkrankheiten mithilfe der heutigen medizin unter kontrolle bleiben und diese menschen immernoch zeugungsfähig sind.
folgerung= sollte man aufhören in der medizin zu forschen?

18

16.04.2005, 21:20

ich glaube fire bezog sich da auf einen ganz bestimmten menschen ;)

melchior

Fortgeschrittener

  • »melchior« wurde gesperrt
  • »melchior« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 177

Wohnort: schweiz

Beruf: CH

  • Nachricht senden

19

16.04.2005, 21:23

das ist hart ?(
aber viellei9cht gibt es ja mehrere dumme menschen.... ;)

20

16.04.2005, 21:24

Ich bezog mich nicht auf Gothmog direkt. Ich finde nur, dass es nicht sein kann, dass Menschen aus der Gesellschaft komplett ausgeschlossen werden.

21

16.04.2005, 21:26

Zitat

Original von melchior
was [pG]fire_de gesagt hat, sieht für mich ziemlich spannend aus:
warum all die erbkranken (zB. asthma) pflegen?

nachteile:

1. sie kosten geld
2. die menschheit entwickelt sich zu einer "kränkeren" gesellschaft, weil die erbkrankheiten mithilfe der heutigen medizin unter kontrolle bleiben und diese menschen immernoch zeugungsfähig sind.
folgerung= sollte man aufhören in der medizin zu forschen?

Du denkst nicht weit genug. man müsste sämtliches leben vernichten, da leben immer unvollkommen ist.

melchior

Fortgeschrittener

  • »melchior« wurde gesperrt
  • »melchior« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 177

Wohnort: schweiz

Beruf: CH

  • Nachricht senden

22

16.04.2005, 21:31

vielleicht hat das, was ich geschrieben habe, etwas extrem gewirkt. es ist auch nicht unbedingt meine eigene meinung. vilemehr geht es mir darum, ob man menschen für andere menschen "opfern" darf.

23

16.04.2005, 21:32

Kann es sein, dass du eine abgespeckte Version von Joe_Kurzschluss bist?

melchior

Fortgeschrittener

  • »melchior« wurde gesperrt
  • »melchior« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 177

Wohnort: schweiz

Beruf: CH

  • Nachricht senden

24

16.04.2005, 21:34

wer ist das?
und warum kommst du auf die idee?

25

16.04.2005, 21:37

Zitat

Original von melchior
vielleicht hat das, was ich geschrieben habe, etwas extrem gewirkt. es ist auch nicht unbedingt meine eigene meinung. vilemehr geht es mir darum, ob man menschen für andere menschen "opfern" darf.

ja klar, grundsätzlich im verhältnis 3:! - allerdings wenn jemand besonders wichtig ist, auch mal 4:1 oder 5:1.

26

16.04.2005, 21:37

Zitat

Original von melchior
wer ist das?
und warum kommst du auf die idee?


Weil er auch 1000 schwachsinnige Threads gestartet hat.

melchior

Fortgeschrittener

  • »melchior« wurde gesperrt
  • »melchior« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 177

Wohnort: schweiz

Beruf: CH

  • Nachricht senden

27

16.04.2005, 21:42

@OLV_sid_meier:
von wo hast du das denn her??? steht das im gesetz ;)?
wenn schon dann 1 zu 1,0000000000000000001

@Snaile:
was findest du daran schwachsinnig?
mich persönlich dünkt diese diese diskussion sehr spannend

28

16.04.2005, 22:06

Zitat

Original von melchior
was [pG]fire_de gesagt hat, sieht für mich ziemlich spannend aus:
warum all die erbkranken (zB. asthma) pflegen?

nachteile:

1. sie kosten geld
2. die menschheit entwickelt sich zu einer "kränkeren" gesellschaft, weil die erbkrankheiten mithilfe der heutigen medizin unter kontrolle bleiben und diese menschen immernoch zeugungsfähig sind.
folgerung= sollte man aufhören in der medizin zu forschen?

Jo, so Leute mit üblen Erbkrankheiten sollte die Fortpflanzung imo verboten werden...


Find das Thema übrigends spannend^^

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »MfG_Gothmog« (16.04.2005, 22:07)


29

16.04.2005, 22:15

Zitat

Original von MfG_Gothmog

Zitat

Original von melchior
was [pG]fire_de gesagt hat, sieht für mich ziemlich spannend aus:
warum all die erbkranken (zB. asthma) pflegen?

nachteile:

1. sie kosten geld
2. die menschheit entwickelt sich zu einer "kränkeren" gesellschaft, weil die erbkrankheiten mithilfe der heutigen medizin unter kontrolle bleiben und diese menschen immernoch zeugungsfähig sind.
folgerung= sollte man aufhören in der medizin zu forschen?

Jo, so Leute mit üblen Erbkrankheiten sollte die Fortpflanzung imo verboten werden...


Find das Thema übrigends spannend^^

und so einer darf wählen ?(

melchior

Fortgeschrittener

  • »melchior« wurde gesperrt
  • »melchior« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 177

Wohnort: schweiz

Beruf: CH

  • Nachricht senden

30

16.04.2005, 22:20

das ist ja gerade das spannende: jeder hat seine eigene meinung (fast jeder...)