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@11. Ich denke, die wenigsten möchten durchsetzen, Tiere wie Menschen zu behandeln. Doch Massentierhaltung ist Quälerei, von der nicht artgerechten Haltung auf viel zu engem Raum, über nicht artgerechte Mast in Hochgeschwindigkeit, bis zum Tiertransport unter oft unterirdischen Bedingungen bis zur Schlachterei. Vielleicht schaust Du mal die eine oder andere Dokumentation dazu, es gibt genügend.
2. Bevor Tiere so existieren müssen, dann lieber gar nicht. Deine Argumentation geht wohl in Richtung des (schlechten) Scherzes "Was ist grausamer, ein glückliches Bio-Tier zu töten oder ein unglückliches Konventionelles?"
3. Ich möchte da nicht missionieren. Wer Fleisch essen will, soll es tun. Aber bitte nicht mit abenteuerlicher Rechtfertigung. Steh wenigstens dazu, dass Tiere für Dich persönlich leiden.
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Aber wie überall gibt es nur schwarz (Fleisch) oder weiß (Vegan).
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Meiner Ansicht nach müssten man es einfach teurer machen und eben nicht dieses Billigfleisch.
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Nein mein Beispiel ist. Lieber ein Tier das lebt und danach geschlachtet wird wie überhaupt kein Leben. JEDES Leben WILL leben. Als Veganer entscheidest DU dagegen das dieses Tier leben darf oder eben nicht. Ich kenne hier genug Höfe bei denen Tiere gute gehalten werden. Wie gesagt mag ich Absolutismus oder Extreme nicht.
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Warum sollte ich mich vor dir rechtfertigen?
Kennst du H4ler??Diese Glaubensätze rund um H4 sind auch unfassbarer Schwachsinn. Glaubt Ihr ernsthaft, es wäre erfreulich, mit derart wenig Geld zu leben? Vielleicht einfach mal selbst ausprobieren. Wer aus H4 nicht raus kommt, ist mit hoher Wahrscheinlichkeit für die Wirtschaft ohnehin nicht von Nutzen und die menschliche Solidarität gebietet, auch ihnen ein würdiges Leben zu ermöglichen.
Gängelei bringt da absolut gar nichts. Haushaltsbuch? Lächerlich!
Diese Angst, Schmarotzer könnten uns den Wohlstand wegnehmen und alle hören auf zu arbeiten, weil sich Arbeit nicht mehr lohnt - da könnte ich kotzen. Wird natürlich von AFD, FDP und CDU/CSU gerne aufgenommen in ihre Polemik zum Punkten am rechten Rand.
Der Bürgergeld-Entwurf war schon nicht der große Wurf. Die "Korrekturen" machen es noch schlechter. Einfach nur traurig.
Du hast einfach nur Glück, Eise, unter den richtigen Vorzeichen geboren zu sein: halbwegs gesund in einem Elternhaus, das Dir eine gute Ausbildung ermöglicht hat.
1. Das liegt in der Natur der Sache. Veganismus ist per Definition der Versuch tierleidfrei zu leben, d.h. auf jeglichen Konsum tierischer Produkte zu verzichten. Dass dort also Eier vom glücklichen Huhn des Biohofes genauso abgelehnt werden, wie Eier von Hühnern aus der Massentierhaltung, ist konsequent und folgt aus dem Begriff. Für einen Veganer kann es in dem Fall nur schwarz oder weiß geben. Entweder lebst du tierleidfrei oder du nimmst Tierleid in Kauf. Selbst wenn du ausschließlich Produkte von Tieren konsumierst, die ihr Leben auf einem Biohof verbracht haben, mussten diese Tiere noch immer weit vor ihrem natürlichen Tod sterben. Wer auf tierethischer Basis vegan wird, kann das also gar nicht anders sehen.Quoted
Wäre ich Veganer, was ich nicht bin, würde ich dich fragen: Würde die Tatsache, dass ein Mensch ~25 Jahre lang ein schönes Leben hatte, rechtfertigen ihn danach umzubringen, um ihn zu essen? Vermutlich nicht. Entweder weil er ein Mensch ist und damit per Definition mehr wert als ein Tier, dann bist du Speziesist, was exakt demselben Denkmuster wie Rassismus, Sexismus, Klassismus folgt. Oder du könntest argumentieren, dass Tiere ja weniger intelligent sein als Menschen und das würde rechtfertigen, dass wir sie essen. Darauf würde ich erwidern: Also darf ich geistig eingeschränkte Menschen, die es gibt, die teilweise kognitiv auf einem Level unter Tieren sind, auch essen?
Wie man es dreht und wendet: Es gibt keine gute moralische Rechtfertigung für den Tierkonsum. Deshalb schließe ich mich an der Stelle Disa an: Iss ruhig Fleisch, kein Problem, aber steh wenigstens dazu dich unmoralisch zu verhalten.
2. Natürlich. Die Subventionen auf Fleisch sind unnötig. Würden die wegfallen, wäre Fleisch von einem auf den anderen Tag ca. 3x so teuer.Quoted
Meiner Ansicht nach müssten man es einfach teurer machen und eben nicht dieses Billigfleisch.3. Ich verstehe dieses Argument nicht. "JEDES Leben WILL leben." - Wille setzt bereits Leben voraus. Etwas, das nicht lebt, d.h. nicht existiert, will auch nicht leben. Wolltest du vor deiner Geburt leben? Erinnerst du dich an die Zeit vor deiner Zeugung? Also ich nicht.Quoted
Nein mein Beispiel ist. Lieber ein Tier das lebt und danach geschlachtet wird wie überhaupt kein Leben. JEDES Leben WILL leben. Als Veganer entscheidest DU dagegen das dieses Tier leben darf oder eben nicht. Ich kenne hier genug Höfe bei denen Tiere gute gehalten werden. Wie gesagt mag ich Absolutismus oder Extreme nicht.
Und wenn ich vor die Wahl gestellt würde: Geboren werden, ohne Betäubung kastriert, anschließend mit ganz vielen anderen Menschen auf engstem Raum eingefercht und dann gemästet, bis ich geschlachtet werde, d.h. ein Leben voller Qual und Leid, dann würde ich auch die Nicht-Existenz vorziehen. Als Veganer entscheide ich mich nicht gegen Leben. Im Gegenteil: Ich entscheide mich für das Leben. Für das gute Leben von allen Lebewesen und gegen die leidvolle Existenz.Quoted
Aber wie überall gibt es nur schwarz (Fleisch) oder weiß (Vegan).
Zu 1:4. Da du deine Gedanken nicht stillschweigend mit dir selbst besprichst, sondern sie ins Internet posaunst, schlussfolgerte Disa wohl folgerichtig, dass du an einer Diskussion interessiert bist. Und dann liegt es natürlich in der Sache, dass Disa dir dort, wo er widersprechen will, auch widerspricht.Quoted
Warum sollte ich mich vor dir rechtfertigen?
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Das ist eben Quatsch. Als Veganer müsste ich mich eigentlich umbringen damit keinem Tier ein Leid entsteht. Oder ab wann fängt ein Tierleid an? Ab Ameise, Spinne oder wann? Woher willst du wissen, dass Spinnen und Ameisen nicht deutlich intelligenter sind als Schweine oder Kühe?
Wieso glauben viele Veganer ihre Haustiere z.B. auch Pferde finden ihre Existenz geil? Wir wissen nicht was Tiere denken. Einige glauben das vielleicht aber mehr auch nicht. Das ist dann nicht wirklich konsequent.
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Die würden in Freiheit NICHTS anderes machen.
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Ja das Leben gibt es noch nicht aber wer bist du als Veganer für ein anderes Lebewesen zu entscheiden. Das ist ja genau das was du den Tierhaltern vorwirfst. Wenn wir mal zynisch werden dann nehmen wir den Vergleich mit Sklaven früher. Wieso haben die sich nicht umgebracht bzw. versucht ihren Herren zu töten um dabei zu sterben?
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Ich will auch keine Massentierhaltung allerdings glaube ich nicht, dass einem Tier das bewusst ist wenn es gut gehalten wird was danach passiert. Hier geht es nur um Emotionalisierung der Tiere und das macht keine andere Spezies.
This post has been edited 6 times, last edit by "hiigara" (Dec 7th 2022, 10:55am)
This post has been edited 1 times, last edit by "_MIB_Eisbaer" (Dec 8th 2022, 10:44am)
Und deshalb machst du auch so eine triviale Aussage?Viel Trivialdiskussion...
Selbstverständlich kann niemand mit heutiger Technologie seinen Strombedarf aus der Erzeugung der eigenen PV Anlage decken. Deshalb gibt es einen Mix aus verschiedenen erneuerbaren Energien. Ein Land wie Deutschland wird vermutlich zusätzlich Energie aus erneuerbaren Quellen importieren müssen, was über Energie-Träger wie Wasserstoff erfolgen kann. Wenn politisch gewollt, die Technologie für 100% erneuerbare Energie ist bereits vorhanden, sie muss halt eingesetzt werden. Das ist zwar teuer, aber allemal günstiger als die Bewältigung der Folgen, es nicht zu tun. Zudem liegen in dem Bereich gute Chancen für Deutschland. Ich glaube nicht, dass die Zukunft und Wohlstand unseres Landes weiterhin in der Automobilindustrie liegen.
Deutschland muss Vorreiter sein, was wir nicht sind. Wenn das so bleibt, werden die Rufe nach Kompensationszahlungen immer lauter.
3. dass weder deutschland noch sonst noch wer energie autark wird ist klar, deshalb gibt es ein europäisches stromnetz. und dass da auch akw strom eingespweist wird und niemand weiß, welchen er nutz ist doof. man kann aber daran arbeiten und mehr aus seinen eigenen mgl. tun, bis der steigende meeresspiegel einem die küsten wegschwemmt 11 und dem eigenen verbrauch eine regenerative erzeugung 1 zu 1 gegenüberzustelen
4. 11 per dekret arbeiten, nix demokratie. alles für nachhaltigen wandel tun, scheiß egal welcher michel sich beschwert über sonst welche vögelarten, die angeblich durch rotorblätter sterben.
5. wie welcher staat, jeder muss seine umwelteinwirkungen selbst für sich feststelen und lösungen erarbeiten. ändern geht nur indem man einfluss auf andere nimmt. z.b. indem auf dem europäischen markt verkaufte produke müssen öko-richtlinien wie emas und 14001 entsprechen.
@3
6. zu schwer zu verstehen? anstatt in afrika kohlekraftwerke zu bauen, gleich pv wasser und windkraft nutzen wo es möglich ist.
--
also wir zahlen entwicklungshilfe und diese kan locker für die energiewende verwendet werden
...
Ich finde es ok einen Art Vorreiter zu sein. Das sind dann u.U. auch Technologien, die wir dann in Zukunft verkaufen können.P.S. Ja, es sterben viele Arten aber 90% aller Arten die mal auf der Erde waren sind schon ausgestorben und die Natur wird sich nach uns wieder erholen. Wir werden die Überbevölkerung nicht verhindern können vor allem wenn jeder macht was er will. Mir geht es hauptsächlich um diese permanente Büser-Kultur in Deutschland.
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Original von -=)GWC(RaMsEs
von 50k könnte ich in münchen nicht mehr leben.
sehen wir der Tatsache ins auge Deutschland schafft sich ab.
Ich korrigiere das mal für Dich:
sehen wir der Tatsache ins Auge Deutschland, die Menschheit schafft sich ab.
Eisbär hat hier noch am meisten Argumente und eigene Erfahrungen eingebracht.
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Ihr habt euch doch selbst widersprochen und geht darauf kein bisschen ein. Der eine sagt Veganismus ist per se schwarz weiß. Der nächste sagt Veganismus ist der Versuch Tierleid zu vermeiden.
Weil du mir in deinem letzten Post mit eigene Erfahrungen usw. vorwirfst die ich als Argument nehme. hm... ja so ist das nun mal mit Moral oder nicht? Moral ist für jeden etwas anderes.
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Du hast mir jetzt vorgeworfen, dass ich recht haben will. Logisch das ist doch menschlich oder glaubt irgendjemand das er falsch lebt und seine Einstellungen falsch sind aber sch.. drauf?
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Wer bist du und wer sind diese Moralisten zu entscheiden was richtig und was falsch ist. Um mal zu erklären was ich meine.
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Dein Stand:
Veganer > Vegetarier obwohl auch Arschlöcher > Omnivore.
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Wir können uns doch mal fragen was moralisch richtiger ist? Ist es z.B. richtig einen Hund aka Wolf (Rudeltier) jetzt irgendwo in einer Wohnung zu halten? Ein Fluchttier in eine Box zu sperren ab und an auf ihm zu reiten? Ich kann das noch eine Weile machen wenn du magst.
Bei beiden Beispielen glauben ALLE Menschen die das haben es wäre ein super Leben für das Tier. Sind wir da einer Meinung?
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Was ich damit sagen will? Keiner von uns KEINER lebt eine universelle Moral und vor allem glauben wir in diesen Annahmen viel zu viel. DU denkst, deinem Hund geht es besser als der Legehehne. Das ist ok aber wissen kannst du es nicht. Wieso fangen wir nicht an erstmal zu schauen, dass es allen Menschen gut geht? Das wäre rein logisch der schnellere und logische Weg oder nicht?
Was ich damit meine?
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Wäre es nicht sinnvoller zu versuchen allen 8Mrd. die Möglichkeit eines besseren Lebens zu geben damit man die Option hat vegan oder zumindest vegetarisch zu werden?
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Wie geschrieben, es gibt nicht DIE Moral sondern jeder sollte in seinem Rahmen das tun was er kann um die Welt besser zu machen.
Von mir aus könnt ihr euch vegan ernähren wie ihr wollt. Ich will in Ruhe weiter Fleisch essen, Eier essen usw. Weil ich davon überzeugt bin dass das zu einer normalen ernährung des Menschen gehört. Dass es manche mit dem Konsum übertreiben steht auf nem anderen Blatt. Manche übertreiben es auch mit Veganismus und sehen in jeder Kleinigkeit eine Lebensraumverletzung von irgendwelchen Insekten.
Quellen für was genau?
Wenn du nur Quellen dazu willst kannst auch einfach Googeln.