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301

20.11.2017, 22:39

Das Problem bleibt aber - oder würde irgendwer jetzt anders wählen? Meine Stimme ginge an die gleiche Partei. Vielleicht gibts ein 1%-2% Verschiebung bei den kleinen Parteien und 3%-4% bei den großen, aber dass plötzlich klare Mehrheiten enstehen sehe ich nicht.

SchuLz

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302

20.11.2017, 23:18

Es würde schon reichen, wenn das Führungspersonal endlich mal einsieht, dass das fortlaufende Wahldebakel (eigentlich ja ein seit Jahren andauerndes Politikdebakel) schon etwas mit ihnen zu tun hat: Merkel, Seehofer, Schulz etc.

Eventuell würde das ja einige Wähler zurückbringen, wenn ersichtlich ist, dass die Parteien auch wirklich einen Neustart wollen. Wenn sie es denn wollen ...

303

21.11.2017, 01:03

Auch eine Minderheitsregierung ist noch möglich.
Jamaica kam die letzten 8 Jahre bereits nicht aus gutem Grund. Hat mich echt gewundert wieso soviele Experten meinten das dies auf einmal anders sein sollte. Bei mir kann man zumindest nachlesen das ich von Anfang an skeptisch war.

Falls es wirklich Neuwahlen geben sollte denke ich das die AfD der größte Verlierer ist nach der Debatte um Ihr Personal. Ob das reicht um CDU+FDP oder SPD+Grüne+(Linke) auf eine Mehrheit zu bringen ist aber zweifelhaft.

304

21.11.2017, 02:12

Frauke Petry wäre bei Neuwahlen ja sowas vom am Arsch. :D

SchuLz

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305

21.11.2017, 09:36

haha stimmt, wie bitter ist das denn für die alte :bounce: :bounce:

306

22.11.2017, 18:28

Mein persönlicher Lösungsvorschlag:

Variante 1) Angie und Schulz müssen auf Kanzlerschaft verzichten

- Jens Span wird Kanzler ==> CDU gleicht sich der Mirgationspolitik der CSU an + Einwanderungsgesetz der FDP
++ gesicherte Mehrheit garantiert, Flüchtlings/Migrations - Thema wird sich imho für den Großteil der Bevölkerung in eine akzeptable Richtung bewegen
- Merkel tritt als Kanzlerin zurück und wird Vize- Kanzlerin Außenministerin :hail:
- SPD übernimmt als Juniorpartner die Sozialpolitik und das Arbeitsministerium setzt ein Teil der Mirgationsmilliarden für soziale Gerechtigkeit ein.

offene Fragen :

* wird Angie :love: die Welt in den Abgrund moderieren :hail: ;)
* würde sie diesen Jobwechsel akzeptieren
* was machen wir mit Siggi ???
* Wird das ALG für Nahles und Horst den Bundesetat sprengen
* Gibt es überhaupt Sicherheitskräfte welche AfD, Grüne, Linken und die FDP auf der Oppostionsbank bändigen können.



Ernsthaft hoffe ich auf einen freiwilligen Verzicht von Angela Merkel auf die Kanzlerschaft, das gebe in der Tat ganz neue Möglichkeiten.

307

22.11.2017, 19:06

Als wären Neuwahlen die Lösung.

Ok, vielleicht reicht es dann für schwarz-grün und die FDP fliegt wieder raus. Ich fänd's gut.

308

01.12.2017, 16:42

Mal pushen, bin gespannt wie viele Monate es dauert bis die Neuwahlen kommen.

309

01.12.2017, 16:57

Wenn eine Groko kommt vermutlich 48.
Demokratie ist die schlechteste Regierungsform, mit Ausnahme aller anderen die wir bis jetzt ausprobiert haben!

SchuLz

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310

01.12.2017, 17:41

Groko halte ich für sehr viel unwahrscheinlicher als Neuwahlen.

Ich denke Neuwahlen kommen spätestens im Frühjahr 2018, Mitte März wäre mein Tipp bzw. dann, wenn der subsidiäre Schutz verlängert werden soll/muss/wasauchimmer. Bis dahin kann ja Merkel locker weiterregieren.

Trotzdem bleibe ich dabei:
Merkel, Seehofer, Schulz & Gabriel müssen weg. Müssen.

311

02.12.2017, 10:00

Ich fand den Ansatz aus der Heute-Show sehr reizvoll ... :D

Was besseres kommt bei Neuwahlen auch nicht heraus.

Was weg muss, Schulz, ist vor allem die CSU! Es geht gar nicht, dass eine Partei im Bundestag sitzt, die nur die Interessen eines Bundeslandes vertritt (und das auch noch mit beschissenem Personal). Ich frage mich, weshalb dieser Schwesterpartei-Murks überhaupt zulässig ist. Stellt Euch vor, die anderen fangen auch damit an... Da wird einfach mal für weitere 5 Jahre Glyphosat gestimmt, um die bayerische Landwirtschaft zu bedienen. Ok, ich bin nicht naiv und nehme an, dass es der CDU auch sehr recht ist, aber ich wette, sie hätte es sich nicht getraut. Zum Kotzen.

P.S.: Trump hat tatsächlich seine beschissene Steuerreform durch den Senat bekommen. Unglaublich.
»disaster« hat folgende Dateien angehängt:
  • yeswekenia.jpg (83,34 kB - 81 mal heruntergeladen - zuletzt: 01.08.2023, 12:01)
  • kenia-csu.jpg (51,29 kB - 107 mal heruntergeladen - zuletzt: 03.08.2023, 07:03)

SchuLz

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312

02.12.2017, 10:49

Das Personal der CSU ist wirklich richtig mies, holy shit. Und dann gibts den Klüngel nur in Bayern, entweder BUNDESweit antreten für die BUNDEStagswahl oder halt gar nicht - meine Meinung...

Aber Schwarz-Rot-Grün wäre für mich wohl der absolute Albtraum. Schon die Groko war Stillstand und in einigen Punkten wurden wirkliche Fehlschläge produziert - und da sollen dann noch die Grünen rein? Die Weltverbesserer, die aber, so scheint es mir, zu einer Verbotspartei, Überwachungspartei und Nudging-Partei verkommen sind und irgendwie an Größenwahn leiden? Noch mehr Veggie-, Gender- und fehlgeleitete Energiepolitik. Von deren Kurs in Sachen Flüchtlingskrise rede ich gar nicht erst.

So oder so - es wird kacke. Ich sehe keinen Ausweg, Neuwahlen werden nicht wirklich was ändern.

313

03.12.2017, 09:10

Eine gute Lösung gibt es nicht. Die Frage ist, was das kleinste Übel wäre. In dem Sinne glaube ich schon, dass ein gemeinsamer Nenner von SPD, CDU und Grüne, nicht die schlechteste Variante wäre (am besten tatsächlich ohne CSU, aber das wird es wohl nicht werden). Man darf die kommunizierten Ziele der Grünen nicht überbewerten. Als Gegengewicht zu Schwarz und Rot in einer Koalition wären sie schon nützlich.

Für Schwarz-Grün wird es wohl auch nach Neuwahlen nicht reichen. Vielleicht, wenn die SPD noch mehr verliert und vor allem die FDP abgestraft wird. Leider sehen deren Wähler nicht, wie der feine Herr Lindner nur um seine Interessen bemüht ist. Lieber keine Regierungsbeteiligung als Beteiligung an der falschen Politik. Ja klar, logisch. Dann lieber eine Neuauflage der Groko und denen für weitere vier Jahre das Regieren überlassen. Hätte Lindner nur einen Funken Idealismus, hätte er anders entschieden. In einer Jamaika Koalition hätte die FDP wenigstens Einfluss nehmen können. Bei einer weiteren Runde Groko nicht. Womit unterstützt er also faktisch mehr die falsche Politik?

314

03.12.2017, 19:44


Hätte Lindner nur einen Funken Idealismus, hätte er anders entschieden. In einer Jamaika Koalition hätte die FDP wenigstens Einfluss nehmen können. Bei einer weiteren Runde Groko nicht. Womit unterstützt er also faktisch mehr die falsche Politik?

Hätte Lindner einen Funken Idealismus, hätte er gar nicht angefangen mit den Grünen zu sprechen. Letztere sind ideologisch so verblendet, da hätte man gleich sehen können, dass das nicht zusammen geht. Eine Groko mag niemand, aber schlechter als eine Regierung mit den Grünen kann sie kaum werden.

315

03.12.2017, 21:32

Wer wäre dann der Buhmann gewesen?
Leider sind die Wähler oft nicht die klügsten und bestrafen richtiges Verhalten und belohnen falsches.

316

04.12.2017, 10:08

Sorry, in meinen Augen sind alle Fraktionen ideologisch verblendet. Bei den Grünen fühlt sich das vielleicht extremer an, würde aber als Junior-Partner so ohnehin nie durchgesetzt. Das ist doch auch nur (grüner) Populismus um sich abzugrenzen und Stimmen zu bekommen. Weniger Ideologisch sind CDU und SPD auch nicht. Wachstum, Kapitalismus, Yipiiih. Soziale Gerechtigkeit? Fehlanzeige.

Selbstverständlich muss man mit den Grünen reden. Die Zeiten großer Volksparteien, die alles allein oder einem Partner machen können, dürften vorbei sein. Deutschland muss lernen, mit Kompromissen aus 3 oder 4 Fraktionen zu leben. Oder wollt Ihr so lange neu wählen, bis es passt?

Neuwahlen gehen in meinen Augen gar nicht. Die gewählten Parteien müssen eine Regierung zustande bringen.

@Erg Raider: Die letzte Regierung mit FDP-Beteiligung war natürlich super. :rolleyes:

317

16.12.2017, 19:44

Ich tipp mal auf Groko speziell nach dem bevorstehenden Richtungswechsel der SPD!
Am Donnerstag bei Illner wurde endlich einmal offen über die Flüchtlingspolitik gesprochen, überraschend besonders die Position von S. Gabriel.

Stoiber und Gabriel auf einer Wellenlänge :respekt: in Punkto Migrationspolitik die SPD überholt die Merkel CDU rechts :baaa:
Ich glaube Angie muss sich warm anziehen.

Eine Groko ohne Merkel und Schulz wäre ein vielversprechender Neubeginn, Angie wüßte ja eh nicht was sie anders machen sollte :D

Btw, dann braucht auch keiner mehr die AfD

318

17.12.2017, 17:07


Stoiber und Gabriel auf einer Wellenlänge :respekt: in Punkto Migrationspolitik die SPD überholt die Merkel CDU rechts :baaa:

Was ist denn neuerdings deren Position (SPD)? - vor paar Tagen hieß es doch noch, der Familiennachzug ist eine nicht verhandelbare Bedingung.

319

17.12.2017, 20:10

Am besten schaust du selber einmal bei Maybrit Illner Do. 14.12. rein.

Der Verlust von Vertrauen, Wahrheit und Sicherheit

Gabriel gibt da offen zu dass die Posiition der SPD in der Flüchtlingspolitik falsch war, die jetzige Haltung des rechten Flügels der SPD ist fast deckungsgleich mit der Position Non Merkel CDU/CSU :rolleyes:


Die Sendung war in mancherlei Hinsicht sehenswert - spiegelte sich doch die Wirklichkeit zumindest in Teilen wieder, die durchaus nicht zum Schmunzeln ist. Aus meiner Sicht und zu meinem Erstaunen hat Serdar Somundcu noch am ehesten die derzeitige politische Situation erfasst, aber auch Edmund Stoiber als alter Hase bei der CSU.
Demgegenüber war enttäuschend Peter Frey, der immerhin zu den Spitzenjournalisten gehört: Einfach kritische Dinge auszusparen, entspricht nicht den gesellschaftlichen Erfordernissen!

Bei Sigmar Gabriel wundert man sich, wieso er manche Erkenntnisse nicht schon im Wahlkampf der SPD hat verlautbaren lassen, anstelle dessen lieber einen Zick-Zack-Kurs betrieben hat. Glaubwürdig ist das jedenfalls nicht. Die SPD hat alle Chancen, aber sie muss die Menschen im Lande und vielleicht sogar europaweit besser überzeugen.

Da Frau Merkel ähnlich narzistisch veranlagt ist wie Helmut Kohl wird Sie den Thron nicht freiwillig räümen, eine funktionierende GroKo kann es aber nur ohne den linken Flügel der CDU in persona Merkel und ohne Schulz geben.

Go Angie go :D

320

23.12.2017, 01:33

Im Fall einer Groko die nicht gut läuft wäre die SPD mit Sicherheit wieder einige Wähler los und wenn die dann von Erfolg ist profitiert die CDU trotzdem mehr davon.


Ich sehe immer noch absolut keinen Grund warum sich die SPD das antun sollte.