MastersForum

Zitat von »Juzam«

Es ist schon erstaunlich, wieviele Putin-Versteher btw. USA-Hater hier unterwegs sind, um die beiden Diktatoren Putin und Assad zu rechtfertigen.

Die Arbeit der Jungs in Olgino übertrifft selbst die kühnsten Erwartungen.

Überheblichkeit

Laut den Zahlen vom ZDF haben an der Einheitsfeier in Dresden rund 450.000 Menschen Teilgenommen, Pegida hatte bei ihren Veranstaltungen rund 4.000. Die Zahlen sprechen für sich denke ich.

Zu Dortmund habe ich noch keine Quelle dazu gefunden was für 100 Menschen das genau sind, also beispielsweise Nazis, Flüchtlinge oder jemand ganz anderes. Also besser erstmal nicht spekulieren.

Alles was ich zu dem Vorfall in der Mallinckrodtstraße in Dortmund finde, deutet darauf hin, dass sowohl der festgenommene Täter, seine Frau als auch "die arabische Großfamilie" aus EU-Ländern stammen (Rumänien und teilweise aus Bulgarien, der Täter ist definitiv Rumäne). Der Großteil der Bewohner der Mallinckrodtstraße sind Gastarbeiter und deren Nachkommen aus den genannten Ländern, einige Libanesen haben sich dort auch angesiedelt (diese kann man tatsächlich im weiteren Sinne als Araber bezeichnen). "Flüchtlinge" im Sinne der aktuellen "Flüchtlingskrise" waren es wohl kaum.
Aber keine Frage, das Viertel ist eines der schlimmsten Problemviertel/"Ghettos" in Dortmund.

Zitat von »FunBeatle«

Der Polizeipräsident resigniert bereits dass die Justiz die Akteure wieder laufen lässt!


Die Politik und die Justiz sollte endlich mal ein nachhaltiges und zeitnahes Konzept gegen solche Akteure durchsetzen.

Juristisch kannst du gegen die meisten kaum was machen. Nimm mal eine beliebige Person aus der letzten Reihe des Pulks, die haut selbst der schlechteste Anwalt mit Links raus. Verknacken kannst du höchsten zwei oder drei Leute aus der ersten Reihe, die nachweisbar eine Flasche geworfen haben oder so.

Was man machen könnte ist mehr in die Polizei zu investieren. Vor allem in mehr Personal. Dann kann die im "Problemviertel mit mehr Leuten auf Streife gehen alles immer nur zu zweit.

Das springende Punkt ist halt der Verlust jeglichen Respekts gegenüber der Staatsgewalt / Polizei.

Wieso sollten Sie die zwei Polizisten nicht umkreisen, wenn Sie es im Optimalfall schaffen ihren "Bruder" aus den "Klauen des Staates" zu befreien, indem Sie einfach mit 100 Personen die Streife umstellen?
Was passiert denn im Worst Case? Eine Nacht auf der Ausnüchterungszelle? 95% der 100 Personen werden doch nicht mal mit aufs Revier genommen, wenn doch sind Sie wie genannt direkt wieder draußen.
Aus reinem Kosten / Nutzen und mit der Rechtsansicht dieser Großfamilien, wo das Wort des Großvaters i.d.R mehr gilt als das des Polizisten / Staates ist dieses Verhalten durchaus Nachvollziehbar.
Vermutlich ist der Rest der Familie durchaus Stolz auf die involvierten Personen, die es vielleicht schaffen das Familienmitglied "zu retten".
Unabhängig von der Tat die derjenige begangen hat der von den Polizisten gestellt wird und wenn es ein Mord eines Rivalen war.

Selbst wenn einer den Polizisten körperlich angreift und ihm einen Faustschlag verpasst und ihn zu Boden streckt (ihn aber nicht weiter schwer verletzt, nur KO schlagen und weg) was passiert dann? 6 Monate Bewährung?
Ist ja keine schwere Körperverletzung, bei 100+ Personen wird ein Schlagstock nicht ausreichen. In der aktuellen Politischen Situation wird sich aber kein Polizist trauen seine Walther P99 zu ziehen und wirklich jemanden damit zu stoppen.
Außer dem SEK oder einer Hundertschaft, die allerdings auch vermummt sind und Racheakte und Attentate auf ihre Familien so weitestgehend verhindern können. Außerdem in der Regel körperlich fitter und besser ausgerüstet / trainiert sind.

Zitat von »Anna«

Alles was ich zu dem Vorfall in der Mallinckrodtstraße in Dortmund finde, deutet darauf hin, dass sowohl der festgenommene Täter, seine Frau als auch "die arabische Großfamilie" aus EU-Ländern stammen (Rumänien und teilweise aus Bulgarien, der Täter ist definitiv Rumäne). Der Großteil der Bewohner der Mallinckrodtstraße sind Gastarbeiter und deren Nachkommen aus den genannten Ländern, einige Libanesen haben sich dort auch angesiedelt (diese kann man tatsächlich im weiteren Sinne als Araber bezeichnen). "Flüchtlinge" im Sinne der aktuellen "Flüchtlingskrise" waren es wohl kaum.
Aber keine Frage, das Viertel ist eines der schlimmsten Problemviertel/"Ghettos" in Dortmund.

Ich hab 2 Jahre lang 100 m von der Straße gewohnt (auch in der Nähe des Bulgarenstrichs), so schlimm ist es da nicht. Eher eine interessante Melange aus Ausländern (arabisch, türkisch, bulgarisch, afrikanisch, usw.), ausländischen Drogenverkäufern, sie verfolgende Polizisten/Staatsbeamte (ohne Hanfverbot gäbe es dort auch viel weniger Straftaten), alternative Studenten, Hartz4lern und einzelnen Rentnern. In der Münsterstraße kann man sehr gut und günstig international essen.

Aber nicht vergleichbar mit z.B. vielen Vierteln in Südamerika, wo man abends nicht mehr rausgehen sollte, da man sehr sicher überfallen und bedroht wird. Nachts hab ich jedenfalls nicht eine einzige brenzlige Situation mitbekommen. Tagsüber einmal eine Schlägerei in der Ubahn und einmal auch einer der mit nem Messer nen anderen bedroht hat auf der Straße, das sah schon etwas unangenehm aus. Ner Freundin wurde mal was unbemerkterweise aus dem Fahrradkorb geklaut, aber das kann dir (insbesondere) auch in Düsseldorf passieren.
Es wird auch viel aufgebauscht in den Zeitungen, die müssen sich ja auch verkaufen.

Zitat von »Attila«

In der aktuellen Politischen Situation wird sich aber kein Polizist trauen seine Walther P99 zu ziehen und wirklich jemanden damit zu stoppen.

Was auch ziemlich dumm wäre, wenn er ein oder zwei anknallt lynchen ihn die anderen 98.

Zitat von »Fairas«

Zitat von »Attila«

In der aktuellen Politischen Situation wird sich aber kein Polizist trauen seine Walther P99 zu ziehen und wirklich jemanden damit zu stoppen.

Was auch ziemlich dumm wäre, wenn er ein oder zwei anknallt lynchen ihn die anderen 98.

Naja in Amerika, mit dem ausgemusterten Humvees und den MGs des Militärs würden die 100 rennen.
Aber die Gewaltpolizei der Amis die gefühlt jede Woche einen unbewaffneten Schwarzen tötet ist auch keine Lösung des Problems, sondern noch schlimmer.

Dennoch gibt es auch europäische Staaten in denen die Polizei mehr respektiert wird und auch mehr Möglichkeiten hat.
Es muss ja nicht jedes mal gleich Gewalt sein, vermutlich würden etwas höhere Geldstrafen und oder 2 Wochen Auszeit schon reichen um einzudämmen.
Korrekt ist allerdings das dazu wohl wesentlich mehr Personal notwendig ist. Allerdings würde ich aktuell auch kein Streifenpolizist / Frontschwein mehr werden wollen.
Selbst bei deutlich besserer Bezahlung aka 3k netto Steuerklasse 1 (glaube das kriegen die Polizisten im mittleren Dienst nicht mal Brutto) würde ich das nicht machen.

zur kriminalstatistik. http://www.tichyseinblick.de/gastbeitrag…te-statistiken/

Ich frage mich ob komplett objektive Berichterstattung heutzutage überhaupt Möglich ist.

Oft ist die Faktenlage derart unklar bzw. es muss sich so viel "aus den Fingern gesogen" werden, dass eine Computergenerierte Meldung völlig frei von menschlichem Zutun vielleicht 1 Satz oder 3 Stichpunkte lang wäre.
Wenn man dies dann strecken / ausschmücken muss, damit daraus ein ganzer Artikel oder eine "News" wird, ist es fast unmöglich sämtliche Vermutungen, eigene Meinungen oder "Indizien" zu unterlassen.
Selbst wissenschaftlich "neutrale" Paper, aber auch studentische Arbeiten zu bestimmten Themen enthalten immer zu einem Gewissen Prozentsatz eine Meinung und wenn es nur 2% sind.

Vielleicht nicht in direkten Worten oder nicht rechtlich / wissenschaftlich anfechtbar. Aber allein schon die Gliederung der Themen / die Positionierung der Überschriften, das Layout können beeinflussen.
Sollen sämtliche Faktoren verschwinden, müssten Computergeneriert nur die wissenschaftlich erwiesenen Fakten aufgelistet werden, am besten in Fließtext ohne größere Formatierung oder in Stichpunkten.
Jedes bisschen Menschlichkeit müsste aus den Texten verschwinden. Die Wissenschaftliche Recherche und der investigative Journalismus (zwei dinge die mit gewisser Entfernung durchaus verwandt sind) sind heutzutage auch durchaus schwierig.


Wie willst du z.B. einen zu 100% objektiven journalistischen Artikel über Aleppo oder die aktuelle Großinvasion in Syrien gegen die letzte IS Hochburg schreiben?
Um das wirklich tun zu können, müsstest du Kriegsreporter sein, am besten sogar ein 3er Team, direkt hinter der Frontlinie, die beide Seiten mit möglichst viel Videomaterial dokumentieren.
Nur ist das nicht mehr so einfach möglich, es gibt keine klare Front, es gibt kein schwarz und weiß und keinen "definitiven Gegner" wie bei der Vernichtung von Nazideutschland.
Wer gehört dazu? Wo ist die Front? Wer bombadiert was? Wer tötet wen? Wer war unschuldiger Zivilist? Wer hat den zivilen Transport bombadiert?

Alles dinge die vor Ort sehr schwer, oder gar nicht zu klären sind und Wochen- oder Monatelange Recherche unter Gefährdung des eigenen Lebens voraussetzen.
Nur Interessiert diesen Artikel 6 Monate später niemand mehr. Genauso wie eine Aufarbeitung der Fakten in falschen Arikeln oder bei bestimmten Behauptungen Monate später kaum noch wen Interessiert.
Mit einer Korrektur der Faten / einer Richtigstellung lassen sich halt kaum Headlines machen. Auch wenn diese sehr wichtig bzw. sogar wichtiger als der Originalartikel ist.

Sorgen machen wir vor allem Populisten wie Boris Johnson, Trump und andere, die einfach konsequent Lügen. Es scheint keine Rolle mehr zu spielen ob man glaubwürdig ist.

Was viele nicht verstehen: Wenn ich mich zwischen 1000 afrikanischen Handtaschendieben und 100 zündelnden und mordenden Nazis entscheiden kann, entscheide ich mich immer für Ersteres. Sind zwar mehr, finde ich aber trotzdem weniger bedrohend.

Zitat von »Fairas«

Was viele nicht verstehen: Wenn ich mich zwischen 1000 afrikanischen Handtaschendieben und 100 zündelnden und mordenden Nazis entscheiden kann, entscheide ich mich immer für Ersteres. Sind zwar mehr, finde ich aber trotzdem weniger bedrohend.

Nazis spielten bisher in meinem Bundesland keine größere Rolle (Schleswig Holstein). Ausnahme: Neumünster, in das braune Loch fährt man halt nicht.
Die NPD hat hier oben (Flensburg / Kiel) nichts zu melden, die AFD bisher zum Glück auch noch relativ wenig.


Wenn ich mich zwischen gar keiner Kriminalität aka ich kann meine Haustür und mein Auto unabgeschlossen stehen lassen VS10000 Leute an der Armutsgrenze die alles mitnehmen was nicht niet und nagelfest ist entscheiden muss, nehme ich ersteres. Würdest du deine Tochter in der Grundschule morgens zu Fuß 2km zur Schule laufen lassen? Nein? Das war früher normal bei uns auf dem Dorf. Genauso wie nicht abgeschlossene Türen.
Der Stress fing mit den Rumänen an, die mit der EU Freizügigkeit nach gut bezahlter Arbeit suchen und als Nebenerwerb anfingen sämtliche "gefundenen" Fahrräder aus der Nachbarschaft zu verticken.
Das es in der Stadt (z.B.) in Hamburg schon in den 70ern so war, interessiert die Leute nicht die bisher in Ihrer heilen Welt gelebt haben. Wir reden hier von kleinen Dörfern.

Nicht umsonst sind die Schleswig Holsteiner trotz vergleichsweise geringem Einkommen die glücklichsten Deutschen.
Das "geringe EInkommen" macht aber nichts, solang du für 100 oder 150k Euro ein Haus kaufen kannst und / oder für 400k ne 250m² Villa ^^
Dazu kam halt die geringe Kriminalitätsrate VS JETZT ein Gefühl das Kriminalität toleriert wird. Wenn ich beschieße an einem Abend 20 Iphones zu klauen und die schnappen mich, werde ich sanktioniert.
Wenn eine Person ohne Identität und ohne entsprechenden Wohnsitz / Geld / Einkommen 20 Iphones klaut wird Sie mangels Möglichkeiten nicht sanktioniert. Letzteres ist doch der Faktor der die Leute zu Fackeln greifen lässt.

Mir ist es völlig egal ob n Nazi oder ne Person ohne Zukunft meinen Benz klaut, die Person soll brennen. Er soll sein ganzes Leben leiden für die Dreißtigkeit.
Wenn der Staat das nicht auf die Reihe kriegt und es nicht möglich ist für Gerechtigkeit zu Sorgen, kommen halt die Folterkeller in den Hinterhöfen wieder raus.
Es ist Quatsch jemanden aus political correctness zu verschonen oder zu sagen "och der Arme, so eine geschundene Seele, ah du klaust mein Fahrrad und Missbrauchst meine Tochter? Hier hast du meinen Haustürschlüssel"



Ich halte nichts von Auge um Auge, Zahn um Zahn. Wenn ich ein Auge verliere und mein Gegner eins, hab ich ja nichts gewonnen.
Das ist ein Remis, als wenn beide das Age 2 TC im Rush verlieren und keiner mehr ne Eco hat.
Wenn dann muss er als Rache schon beide Augen verlieren und Blind durch die Welt irren.

Schon mal darüber nachgedacht, dass dein Wohlstand und die Armut anderer einen Zusammenhang haben könnten? Deine größte Lebensleistung ist von den richtigen Eltern im richtigen Land geboren worden zu sein. Der Rest ist Einbildung.

Zitat von »FunBeatle«

Wer profitiert wohl am meisten davon ??

Die oberen 5%?

Es kommen derzeit kaum neue Flüchtlinge nach Deutschland, egal ob Krieg oder Wirtschaft.

Die die schon da sind könnte man besser integrieren wenn man wollte. Natürlich nicht alle aber eben deutlich mehr.

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Arbeitslosenzahlen werden geschönt? Weiß ich als gut informierter Bürger schon seit 10 Jahren, brauch ich keine möchtegern intellektuellen Kleingeister die mir das jetzt erzählen.

Gibt viele Kriminelle mit Migrationshintergrund? Ja ABER man muss schon noch zwischen Diebstahl und Vergewaltigung differenzieren. 0% Kriminalität wird man nie erreichen, sowas gehört zu einer Zivilisation dazu wie Kriege oder Seuchen.

sehr guter artikel https://t.co/MBcRAWaNnS. Ein Geograph analysiert die Spaltung der Gesellschaft in Frankreich

Tichys Einblicke recherchiert nicht mal seine eigenen Artikel. Im weiter oben verlinkten Artikel wird auf die Manipulation der Arbeitsmarktstatistik in Deutschland hingewiesen.

Hier im neu verlinkten Artikel, werden die Arbeitsmarktzahlen in einem anderen Kontext als gut dargestellt.

Ich bin ja kein Anhänger der Lügenpresse-Theorie. Aber hier haben wir mal ein richtig gutes Fallbeispiel dafür

Fazit: Eigentor

„In Deutschland scheinen die Verhältnisse anders zu sein. ... Indes, die weitgehende Entfremdung großer Teile der einheimischen Bevölkerung von den politischen und gesellschaftlichen Eliten ist durchaus auch in Deutschland zu beobachten “

du meinst also diesen teil hier? ^^

Zitat von »Fairas«

Tichys Einblicke recherchiert nicht mal seine eigenen Artikel. Im weiter oben verlinkten Artikel wird auf die Manipulation der Arbeitsmarktstatistik in Deutschland hingewiesen.

Hier im neu verlinkten Artikel, werden die Arbeitsmarktzahlen in einem anderen Kontext als gut dargestellt.

Ich bin ja kein Anhänger der Lügenpresse-Theorie. Aber hier haben wir mal ein richtig gutes Fallbeispiel dafür

Fazit: Eigentor

Tichys Einblick besteht aus recht eigenständigen Autoren und dazu vielen Gastbeiträgen. Ziel ist keine einheitliche Sichtweise, sondern Meinungspluralität im liberal-konservativen Spektrum. Es gibt mehrere Beiträge, welche bestimmte Sachverhalte aus unterschiedlicher Perspektive beleuchten und auch zu anderen und konträren Schlüssen kommen.

Und beide obigen Aussagen kann man als Wahr betrachten und sie können trotzdem zueinander konsistent sein. Die Arbeitsmarktstatistik bildet bestimmte Bereiche nicht gut ab. Wenn man sie aber im Zeitverlauf anschaut, dann bleiben ihre Defizite ungefähr konstant und man kann trotzdem ziemlich gut die Entwicklung von Arbeitsmarktzahlen damit beschreiben.

Bei Tichys Einblick gibt es allerdings einwas nicht: Den moralischen Zeigefinger und Erziehungs-Journalismus. Allerdings ist es auch kein Journalismus, bei welchem Meinung und Fakt stark getrennt sind. Man kann sie Unterscheiden, aber die Meinungstendenz fließt trotzdem in die Artikel ein. Aber man nenne mir aktuelle Puplikationen, wo dem nicht so ist? Blätter für deutsche und internationale Politik? Selbst da liest man einen SPD-Einfluss bei gewissen Themen heraus.

Meinungspluralität = Eigentor, soweit sind wir also schon

Mein Eindruck von Tichys Einblicke bisher (hab nur die beiden verlinkten Artikel gelesen) ist, da wird irgendwas bisschen wissenschaftlich aufgemotzt dahingeplappert. Es werden Schlüsse gezogen die jeder der sich ein wenig für Politik interessiert und die letzten 10 Jahre ab und an Nachrichten geschaut hat auch selber drauf kommen könnte.

Und nochmal die Frage, wo ist dies anders? Klar, gibt exotische Zeitschriften in superkleiner Auflage, aber welche normale Zeitung leistet sowas? Mir fallen eher welche ein, die es nicht leisten.

kann das cicero magazin empfehlen. das ist noch guter journalismus, auch wenn ich nicht alles teile. bei kommentaren bzw einseitigen dingen zumeist direkt mit pro/kontra auf angrenzenden seiten. und wenn dochmal was tendentiell ist, kommt oft in der nächsten ausgabe ein kommentar dazu.

kostet halt was (9€), erscheint aber auch nur monatlich.