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16,561

Wednesday, June 22nd 2016, 4:58pm

wie man anders leben kann, wenn man sich einmal grundsätzlich mit Erkenntnistheorie beschäftigt


"Alternativlos..."

dass ich ihr jede Studie oder Meta-Studie zur Homeopathie zusende


Und Sie ist noch mit dir befreundet? Freust du dich auch über jede pro Vegan Berichterstattung / Studie die dir jemand zuschickt wenn du grad ins Steakhouse willst? ;)
Christian aka Premium würde sagen, wenn man sich einmal grundsätzlich mit Ernährung beschäftigt hat, sollte man kein Fleisch mehr Essen. Er weiß nicht, wie dies mit intelligentem Handeln in anderen Bereichen kombinierbar ist.

16,562

Wednesday, June 22nd 2016, 5:28pm

Genau lesen: Sie ist nur eine Kollegin. Worf's Definition von Freundschaft möchtest Du nicht kennenlernen, Attila. Hat sicher sehr viel mit kosten / Nutzen Abwägungen zu tun und macht vermutlich eher einsam... :D

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16,563

Thursday, June 23rd 2016, 9:22am

Ja, gibt ja wohl einen Unterschied von Kollege und Freund.

btw., wenn mir wirklich jemand ernsthafte Studien zu Vegetarismus schickt, schaue ich sie mir an, sofern ich dafür Zeit habe. Ich lese Paper meistens auf dem Weg zur oder von der Arbeit.
Und was Christian sagen würde und was wissenschaftlich ist, dass sind 2 ganz verschiedene Paar Schuhe. ;)

Außerdem geht es ja nicht darum, ob übermäßiger Fleischkonsum nun gesundheitsfördernd ist oder nicht. Es geht nur darum, die Risiken besser einschätzen zu können. Aber Leben heißt ja auch, bewusst Risiken einzugehen bzw. hedonistisch sich an schönen Dingen erfreuen. Aber bspw. Zigaretten müssten schon extrem gut schmecken und andere positive Eigenschaften haben, damit die dadurch verursachten negativen aufgewogen werden.

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Thursday, June 23rd 2016, 2:51pm

Ich lese Paper meistens auf dem Weg zur oder von der Arbeit.
Dito. ;)
Natürlich wird ein in sich konsistentes Weltbild ohne mythischen Ballast gleich als tiefgreifende Entwicklungsstörung bezichtigt. :rolleyes:

Die Frage ist doch eher, wie man anders leben kann, wenn man sich einmal grundsätzlich mit Erkenntnistheorie beschäftigt und sein Studium ernst nimmt. Eine Kollegin von mir, Statistikerin, glaubt an Homeopathie. Es ist eigentlich nicht extra erwähnenswert, dass ich ihr jede Studie oder Meta-Studie zur Homeopathie zusende. Naja, sie ist auch ziemlich gläubig. kA wie man sowas in seinem Gehirn in Einklang mit einer wissenschaftlichen Denkweise in anderen Bereichen bringen will.

Ich bin ja zugegeben auch skeptisch bei Themen, die Richtung Esoterik und Folklore gehen, aber zum einen ist ein Kausalzusammenhang positiver Effekte (und wenn nur unterstützend) von Homeopathie nach meinem Verständnis nachgewiesen (die Statistik gibt Deiner Kollegin also Recht und vermutlich würden Krankenkassen solche Leistungen auch nicht übernehmen), zum anderen mag es Zusammenhänge geben, die sich nach Deinem Verständnis von Wissenschaft (noch) nicht beweisen lassen. Wenn es nützt, wäre mir jedenfalls egal, ob es wissenschaftlich beweisbar ist oder nicht. Du würdest vermutlich lieber sterben. ;)


Welche Zusammenhänge meinst du? Statistisch kann man mit ausreichend großer Datenbasis jeden Zusammenhang messen (und sei er noch so unsinnig). Und ich glaube nicht, dass Worf etwas nicht machen würde, obwohl sein Nutzen dadurch steigen würde. ;)
live is live, nana nanana :D

Quoted

Original von -=)GWC(RaMsEs
von 50k könnte ich in münchen nicht mehr leben.

TID_geRIPpe

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Thursday, June 23rd 2016, 10:40pm


TID_geRIPpe

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Friday, June 24th 2016, 3:32am

hm da muss man ja glatt selber kreativ werden ^^

This post has been edited 1 times, last edit by "TID_geRIPpe" (Jun 24th 2016, 3:42am)


16,567

Friday, June 24th 2016, 8:18am



Schade nur, dass das gar nicht witzig ist.
Das wars dann wohl mit der EU.
Als nächstes tritt Bayern aus.
Willkommen zurück im Mittelalter! ?(

SchuLz

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Friday, June 24th 2016, 8:59am

Finde die Entscheidung an sich gut, so ist Demokratie eben. Man darf aber nicht vergessen, dass jetzt nicht nur 52 von 100 gewonnen haben, sondern auch 48 von 100 verloren haben.

Warum ich das gut finde? Die EU und der Euro ist meiner Meinung nach gut gedacht aber massiv scheiße gemacht, was ja das Gegenteil von gut gedacht ist. Ein paar Beispiele:
- ALLE Gremien der EU, die am Ende das Sagen haben, sind NICHT demokratisch legitimiert: EZB, Kommission, der Rat. Das Parlament hat NICHTS zu sagen! Dagegen gibt es kein Argument.
- ALLE Mitarbeiter der EU werden unfassbar überbezahlt, es gibt Vergünstigungen, geringere Steuern, andere Rente etc etc etc.
- der Euro ist doch schon seit langem tot! Wie kann man denn von Ländern wie Griechenland, die sich von Olivenöl, Tourismus und Ziegenkäse finanzieren erwarten, ein gemeinsames Inflationsziel wie ein Industrieland wie Deutschland zu erreichen - mit der selben Währung? Ohne Abwertung der Währung?
- jeder einzelne Staat in der EU ist bankrott und wird ausschließlich durch die EZB finanziert, indem die mit ihrem garantierten Ankaufprogramm von 80 Milliarden Euro pro Monat Staatsanleihen kauft. Niemanden interessiert das Verhältnis von Schulden zu BIP wenn der absolute Wert immer weiter steigt und immer mehr Fiat-Geld durch die Welt geistert, gedruckt von einer verzweifelten EZB, die einfach kein anderes Mittel mehr hat.
- es gibt Nullzinsen und Negativzinsen. Der Grund ist völlig offensichtlich: Damit die Staaten unter der Exponentialfunktion des Zinseszins nicht so schnell zusammenbrechen und sich zu Nullkosten Geld leihen können. Geil, Schulden mit Schulden bezahlen.

---> Ich habe keine Lösung. Was aber kein Grund ist, durch Nichtstun den Status Quo aufrecht zu erhalten.

Warum dürfen wir eigentlich nicht auch mal abstimmen? Nicht über jeden Furz aber über so einschneidende Themen wie Euro, EU, TTIP & Co. ? Ganz klar: Weil die Politik dann massiv abgestraft werden würde. Ähnlich wie mit der AFD, das ist im Grunde ja auch eine Abstrafung höchster Güte.

Es läuft doch auf das selbe hinaus, was immer kommt: Die Politiker fragen "Who wants change?" Alle so "jaaa geil". Fragen die Politiker weiter "and who wants to change?" - Stille.

Man kann nur hoffen, dass Euro und EU bald Geschichte sind und die Schlüsse daraus gezogen werden, dass in mittlerer Zukunft eine bessere Gemeinschaft, wie immer die heißen mag, geboren wird.

r3.s1n

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Friday, June 24th 2016, 10:29am


SchuLz

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Friday, June 24th 2016, 11:30am

Quelle?

Und btw ist das natürlich kein valides Argument gegen eine Volksabstimmung.

16,571

Friday, June 24th 2016, 11:42am

Das ist einfach nur ein Parade-Beispiel dafür, dass man solche Entscheidungen nicht "dem Volk" überlassen sollte. Ein Fischer in Cornwall wird sicher kaum verstanden haben, worüber er gerade abgestimmt hat. Es dürfte zudem jede Menge Protest gegen irgendwas (establishment usw.) dabei gewesen sein. Einfach nur schade. In meinen Augen das Ende der EU. Es wird Nachahmer geben, permanente Drohungen der Nachahmung. Die EU in heutiger Form ist sicher nicht optimal und ich sehe auch Reformbedarf, aber mit den Briten, nicht ohne.

SchuLz

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Friday, June 24th 2016, 12:01pm

Wem willst du das sonst überlassen? Den Politikern, die uns in diesem ganzen Mist überhaupt reingefahren haben? Die selben Politiker, die sich ausschließlich dafür interessieren, dass sie wiedergewählt werden? Was kann das Volk denn in unserer heutigen Demokratie noch ändern? Alle 4 Jahre 2 Kreuze machen und danach das Maul halten? Du weißt selbst, dass das blanker Hohn ist.

Das Ganze ist leider sehr sehr schwierig zu lösen und ich habe auch keine Lösung parat tbh.

r3.s1n

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Friday, June 24th 2016, 12:08pm

Und btw ist das natürlich kein valides Argument gegen eine Volksabstimmung.

Natürlich ist es das.

16,574

Friday, June 24th 2016, 12:11pm

Ein perfektes System gibt es nicht, dennoch halte ich es für besser, vom Volk gewählte Politiker zwischenzuschalten, als den Willen des Volkes für Einzelentscheidungen direkt abzufragen. Viele Themen müssen in einem Prozess komplex verhandelt werden. Eine singuläre ja/nein Entscheidung ist nicht sinnvoll, um die Verhandlung von Inhalten zu ersetzen. Jeder Brite wird im Zweifel eine andere Vorstellung haben, über was er gerade abgestimmt hat.

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Friday, June 24th 2016, 12:38pm

Ich finde es gut, dass eine Mitgliedschaftsentscheidung (wo es grundsätzlich nur 2 Alternativen gibt) zur Wahl gestellt wird. Demokratie ist eben auch Mehrheitsentscheid. Die Minderheitenrechte wurden gewahrt.

Ich denke allerdings, dass es nicht so heißt gegessen wird, wie jetzt viele meinen. Das Abstimmungsergebnis hat erst einmal keine unmittelbare Rechtsfolge. Aufgrund der demokratischen Tradition in GB können die Politiker sie allerdings auch nicht ignorieren. Man wird ein Trennungsverfahren mit der EU einleiten. Die Wirtschaft von GB geht vielleicht in eine Rezession, die Nordiren und Schotten verstärken ihre Unabhängigkeitsbestrebungen. Da wird in ca. 1,5 Jahren nochmal abgestimmt und die Britten bleiben doch in der EU. So zumindest meine Prognose.

Jetzt wird in Kontinentaleuropa wieder die Diskussion losgehen, ob die Antwort ein "weiter so, nur schneller" ist oder eine Kurskorrektur. Es werden sicher viele für ersteres plädieren, d.h. eine explizite Haftungsvergemeinschaftung für Deutschland wird gefordert werden. Ohne GB sinkt der Anteil der Nationen, welche auf wirtschaftliche Reformen und Wettbewerb setzen, leider.

Ich will keine einheitlichen Sozialstandards, angepasste Steuersätze und Haufenweise irre Regelungen, welche nur als Markteintrittsbarrieren zugunsten von großen Unternehmen wirken. Ich will Harmonierung der unterschiedlichen Regelungen durch Abbau und Vereinfachung auf wirkliche essentielle - also bspw. kein Verbot von Staubsaugern mit zu hoher Wattzahl oder Gedankenspiele über Ölkännchenverbote in Restaurants. "Dank" mangelnder demokratischer Kontrolle und dem Fehlen einer europäischen Presselandschaft ist Brüssel extrem von Lobbyisten und Idealisten durchsetzt, welche die Chance sehen Regelungen deutlich einfacher durchzusetzen als in den nationalen Parlamenten.

€dit:

Wenn ich schon wieder solch einen Scheiß lese:
WeLT: EU fordert Briten zum "unverzüglichen Handeln" auf

Quoted

Die Präsidenten der EU-Institutionen machten zugleich deutlich, Großbritannien bei künftigen Abkommen als Drittland behandelt wird.


Die sollen zumindest erstmal abwarten, bis GB offiziell den Trennungsprozess nach Artikel 50 einleitet.

Das ganze kommt mir irgendwie so vor, als würde deine Freundin mit dir Schluss machen und du beschimpfst sie, dass sie dumm sei, dich nicht verdient hätte und schon sehen wird wie viel schlechter ihr Leben ohne dich werden wird. X(

This post has been edited 1 times, last edit by "AtroX_Worf" (Jun 24th 2016, 12:52pm)


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Friday, June 24th 2016, 1:01pm

Ich glaube wenn man so ein Referendum auch in anderen Staaten abhalten würde, würden noch viel mehr Länder aus der EU austreten.
Demokratie ist die schlechteste Regierungsform, mit Ausnahme aller anderen die wir bis jetzt ausprobiert haben!

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Friday, June 24th 2016, 1:06pm

ich glaube wir wären gar nicht erst drin gewesen... die volkes meinung zur eu war schon bei eintritt eher negativ zumindest was ich in erinnerung habe.

16,578

Friday, June 24th 2016, 1:31pm

Das ganze kommt mir irgendwie so vor, als würde deine Freundin mit dir Schluss machen und du beschimpfst sie, dass sie dumm sei, dich nicht verdient hätte und schon sehen wird wie viel schlechter ihr Leben ohne dich werden wird. X(

Was ist daran falsch? Stimmt doch! :D

Neben den Rechtsfolgen des Entscheids ist es leider auch ein Signal hin zu Separation, Kleinstaaterei - etwas, was der Welt generell nicht hilft.

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Sunday, June 26th 2016, 1:38pm

Ich hoffe mal das ist ein Fake....

https://www.youtube.com/watch?v=XDdLxTXBaAY
*** Alles unter 400 Gramm ist Carpaccio ***

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Sunday, June 26th 2016, 11:58pm

Falls es kein fake ist, muss sie verdammt gut im Bett sein... ?(

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Monday, June 27th 2016, 11:17am

Das ist für mich ganz klar fake.

Zitat von »'Olaf Schubert«

"Fahrrad fahren ist auch nichts anderes als veganes Reiten."

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Wednesday, August 3rd 2016, 9:29am

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Original von Antares
Sex ist nicht so schön, wie man es sich beim wixen immer vorstellt.

TID_geRIPpe

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Wednesday, August 3rd 2016, 6:32pm

https://www.youtube.com/watch?v=BHaUVe9bNrw
Die Oppositionspolitikerin Angela Merkel fordert in 2002 eine Obergrenze für Zuwanderung
grins

This post has been edited 1 times, last edit by "TID_geRIPpe" (Aug 3rd 2016, 7:34pm)


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Friday, August 5th 2016, 10:34am

https://www.youtube.com/watch?v=BHaUVe9bNrw
Die Oppositionspolitikerin Angela Merkel fordert in 2002 eine Obergrenze für Zuwanderung
grins

Dum? Die ist ja wohl konsistent in ihrer Meinung. Zuwanderung ist ja was anderes als Asyl. :stupid:
live is live, nana nanana :D

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Tuesday, August 9th 2016, 9:59am

Autsch, das ist mal ein Urlaubserlebnis :respekt:

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TID_geRIPpe

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Wednesday, August 24th 2016, 4:44pm


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Friday, August 26th 2016, 11:02pm