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Verschwörungstheorie? Bei Punkt (1) halte ich für relativ *wahrscheinlich', dass die aktuelle Situation den Saudis nicht ungelegen kommt, und deren Motivation aktiv zum Frieden in Syrien beizutragen oder sogar selbst Flüchtlinge aufzunehmen scheint ja offensichtlich nicht allzu groß zu sein. Punkt (2) ist spekulativ und auch dementsprechend formuliert. Ich habe nirgends behauptet, dass dies momentan irgendwo in der Praxis geschieht. Es geht darum, aufzuzeigen, dass alle politischen Maßnahmen Konsequenzen haben, auch solche die ursprünglich nicht beabsichtigt waren. Da sollte man doch zumindest mal drüber nachdenken, ehe Entscheidungen getroffen werden...Recht zynisch wie du soetwas behaupten kannst. An andere Verschwörungstheorien à la Chem Trails glaubst du aber nicht, oder?(1) Wenn anhaltender Kriegszustand z.B. in Syrien letztendlich dazu führt, dass sich der Anteil der Muslime in Europa stetig erhöht, wird ein Land, dessen Staatsräson die Verbreitung des Islams ist (z.B. Saudi-Arabien), gar kein Interesse daran haben, Frieden zu schaffen.
(2) Wenn es einem Land zur Zeit wirtschaftlich miserabel geht, scheint aktuell eine logische Vorgehensweise zu sein, einen Bürgerkrieg anzuzetteln. Dann gilt die Bevölkerung plötzlich als Kriegsflüchtling und darf ins "gelobte Land" Europa einreisen und dort verweilen.
Seit hunderten von Jahren wird man (je nach Wohnlage) um 6 Uhr morgens von Kirchenglocken geweckt aber wehe ein Muezzin schreit rum.
Logik?
1. Der Islam ist einfach nur eine Religion, genauso wie das Christentum. Fanatiker die die Schriften dazu wörtlich nehmen gibt es auf beiden Seiten und stehen sich in ihrer Arschlochmentalität in nichts nach.
2. Maßloser Zustrom ist immer gefährlich. Bei der Kriminalität sehe ich speziell mit dem Islam keine Probleme, wir haben bereits eine enorme Kriminalitätsmigration aus Osteuropa und die sind übrigens mehrheitlich Christen.
Seit hunderten von Jahren wird man (je nach Wohnlage) um 6 Uhr morgens von Kirchenglocken geweckt aber wehe ein Muezzin schreit rum.Logik?
@El Cheapito
Link zur Entwicklung
Man muss sich nur mal den Sprung von 2003 zu 2009 anschauen. btw sind wieder ein paar Jahre vergangen oder?
Mal von der Flüchtlingswelle abgesehen.
Quoted
Witzig wie du die Geburtenrate von S-A, Katar und UAE heranziehst und dich dann über die Fantasiezahlen aufgregst.
Was interessiert mich denn wie die Geburtenrate IN diesen Ländern ist??
Es geht um die Geburtenrate von Muslimen IN Deutschland.
1. erklär mir doch bitte mal auf welche art und weise das christentum nach mitteleuropa, nordamerika, südamerika, afrika, südostasien und ozeanien gelangt ist.Dieses Argument hört man immer wieder, aber es stimmt so nicht. Sowohl das Christentum als auch der Islam sind letztendlich expansiver, intoleranter Monotheismus und daher erstmal wenig vertrauenserweckend. Aber die Ideologie unterscheidet sich in einem wichtigen Punkt:
Das Christentum fordert tendentiell pazifistisches Verhalten von den eigenen Anhängern, und Expansion geschieht über Missionierung. Das Christentum entstand aus der Position der Schwäche, so dass Argumentation/Überzeugung zunächst die Methode der Wahl gewesen ist, um anderen die Ideologie nahezubringen.
Dass später dann in der Praxis oftmal auch Gewalt angewendet wurde (Kreuzritter, Conquistadoren etc.), war dann eher eine Verletzung der eigenen Ideologie, was bedeutet, dass heutige Christen kaum Schwierigkeiten haben, sich von diesen Taten zu distanzieren und kaum eine ähnliche Vorgehensweise propagieren.
Der Islam hingegen fordert Unterwerfung mit letztendlich militärischen Mitteln, d.h. Expansion über Zwang, genau das war von Anfang an das Erfolgsrezept. Friedfertiges Verhalten gegenüber Andersdenkenden stehen im akuten Widerspruch zum Religionsursprung und den Kern-Glaubensinhalten, und genau der Punkt ist doch das Problem: Wenn ein Moslem heute derartige Werte offensiv vertritt, steht er im direkten Widerspruch zu den Lehren und Taten Mohammeds: ist er praktisch Apostat. Und welche Verfahrensweise der Islam im Umgang Apostaten vorschreibt, sollte bekannt sein.
This post has been edited 1 times, last edit by "]DEAD[ Wulfila" (Jun 2nd 2016, 7:27pm)
1. Wenn manQuoted
1. Den Islam halte ich für eine faschistoide Ideologie, der man etwas
entgegensetzen muss, wenn man die Freiheit hier bewahren will.
2. Nicht zuletzt daher erachte ich einen maßlosen Zustrom von Muslimen
für äußerst gefährlich, sowohl im Hinblick auf die Kriminalität als auch
auf die vermehrte Einflussnahme des Islams.
3. Offene Grenzen wären so oder so schon aus wirtschaftlichen Gründen
nicht machbar. Sie ermutigen die Leute bloß dazu, ihr Vermögen
aufzugeben und eine lebensgefährliche Reise vorzunehmen. Wären die
Willkommensklatscher konsequent, müssten sie die Flüchtlinge abholen
wollen.
4. Hilfe finde ich richtig, aber hauptsächlich vor Ort oder hier nach Kriterien der Hilfebedürftigkeit und Integrierbarkeit.
5. Die AfD ist nicht zu verteufeln, da sie die einzige Partei ist, die
zumindest hinsichtlich Islam und Zuwanderern eine vernünftige
Alternative zur Ganz Großen Koalition bietet.
Sorry, aber bitte beschäftige dich doch mal mit dem Argument genau:
1. erklär mir doch bitte mal auf welche art und weise das christentum nach mitteleuropa, nordamerika, südamerika, afrika, südostasien und ozeanien gelangt ist.
verbreitungswellen, die sich (wie du unserer zeitrechnung entnehmen kannst) über etwa 2000 jahre erstrecken. also nicht auf eine kurze phase des irrtums zurückzuführen sind.
2. erkläre mir bitte in welchem der genannten kontinente/ regionen das christentum ohne vorherige militärische unterwerfung/ eroberung fuß gefasst hat.
edith: die distanzierung von kreuzrittern und conquistadoren... ein nettes feigenblatt.
im gesamtkontext lächerlich
genauso wie eine einseitige verurteilung des islams, weil angehörige dieser religion gebiete unterworfen und anschließend akkulturiert haben.
in historischer perspektive kann man nichtmal lachen über so viel einseitigkeit und verblendung.
Hast du eine Umfrage gemacht?
(1) Die große Mehrzahl aller gläubigen Christen findet die gewaltsame Verbreitung des eigenen Glaubens im Nachhinein als falsch, als Verrat der eigenen Werte, denn es war ja offensichtlich nicht im Sinne des Religionsstifters.
Leute... es macht keinen Sinn, wenn ihr immer wieder Einzelaussagen falsch zitiert und dann rumdreht. Direkt vor dem Satz steht im Original *Meine Hypothese*. Die ist natürlich nicht getestet oder validiert - wie auch.Hast du eine Umfrage gemacht?
(1) Die große Mehrzahl aller gläubigen Christen findet die gewaltsame Verbreitung des eigenen Glaubens im Nachhinein als falsch, als Verrat der eigenen Werte, denn es war ja offensichtlich nicht im Sinne des Religionsstifters.
Die Aussage trifft am ehesten noch auf Christen in der westlichen Welt zu, allerdings aus einer sehr angenehmen Position heraus. Unsere Zeitrechnung, unser Wirtschaftsystem, eine unserer Sprachen als Weltsprachen, unsere Wertevorstellung als Grundlage der UNO, die größte wirtschaftliche und militärische Macht. Kurz: Wir haben die Vorherrschaft.
selbst wenn das heute so sein sollte, woran man auch zweifeln kann. vor ca 250 jahren war das bild in hinblick auf islam und christentum noch genau umgekehrt. was gerne auch vergessen wird, ist dass konfessionelle spannungen (prostestantisch vs katholisch) in unserem aufgeklärten und säkularen deutschland auch nach der gründung der bundesrepublik noch lange nicht überwunden waren.Leute... es macht keinen Sinn, wenn ihr immer wieder Einzelaussagen falsch zitiert und dann rumdreht. Direkt vor dem Satz steht im Original *Meine Hypothese*. Die ist natürlich nicht getestet oder validiert - wie auch.Hast du eine Umfrage gemacht?
(1) Die große Mehrzahl aller gläubigen Christen findet die gewaltsame Verbreitung des eigenen Glaubens im Nachhinein als falsch, als Verrat der eigenen Werte, denn es war ja offensichtlich nicht im Sinne des Religionsstifters.
Die Aussage trifft am ehesten noch auf Christen in der westlichen Welt zu, allerdings aus einer sehr angenehmen Position heraus. Unsere Zeitrechnung, unser Wirtschaftsystem, eine unserer Sprachen als Weltsprachen, unsere Wertevorstellung als Grundlage der UNO, die größte wirtschaftliche und militärische Macht. Kurz: Wir haben die Vorherrschaft.
Aber in dem Thread hier geht es -- zumindest so wie ich den Eröffnungspost verstanden habe -- um den Austausch von Meinungen, die naturgemäß subjektiv sind.
Also nochmal: Das Ursprungszitat auf das ich mal antwortete sagte sinngemäß: "Christentum oder Islam - spielt keine doch Rolle, alle haben Dreck am Stecken, überall gibt es Fanatiker, sie unterscheiden sich im Grunde nicht".
Meine rein subjektive Meinung dazu: Doch, es gibt einen Unterschied; der Islam hat wesentlich mehr "negative Features" (nicht Äußerlichkeiten wie Minarett oder Kopftuch, sondern die Kerninhalte), weswegen es nicht wünschenswert ist, dass sich der Einfluss dieser Religion in Europa noch weiter erhöht.
Ein kleines Gedankenexperiment zum Abschluss:
Im Jahre 2016 kann man m.E. als Atheist oder Agnostiker in nahezu jedem Land der Welt frei leben, selbst wenn der Rest der Bevölkerung eher religiös ist.
Die einzigen Länder in denen man Gefahr läuft *echte*Probleme zu bekommen sind jene, in denen der Islam dominiert.
Ist es dann so schwer verständlich, dass man über dessen Ausbreitung eher weniger begeistert ist?
This post has been edited 1 times, last edit by "]DEAD[ Wulfila" (Jun 3rd 2016, 6:26pm)
Ich finde die Annahme interessant, dass es ohne Religion weniger fanatisch motivierte Scheiße gäbe.
Es ist das gleiche Problem wie vorher. Es geht hier ein wenig um Diskussionskultur. Meine Aussage war keine *Behauptung* (die der behauptende natürlich beweisen muss, in dem er z.B. eine Statistik liefert), sondern es war eine *Hypothese*, das habe ich versucht so deutlich wie möglich zu machen. Ich habe Argumente geliefert, warum diese Hypothese aus meiner Sicht relativ *plausibel* ist, habe aber nirgends behauptet, dass es die absolute Wahrheit ist.ich weiß auch nicht warum du dich falsch zitiert fühlst. du behauptest irgendetwas völlig hanebüchenes und bist dann beleidigt, wenn das berechtigterweise in zweifel gezogen wird.
(1) Eine perfekte Homogenität unterstellt niemand. Aber: Ich halte es für zulässig in dieser Diskussion unter dem Begriff "Islam" die Hauptströmungen: Sunniten und Zwölfer-Schia zusammenzufassen. Es ist richtig, dass es darüber hinaus natürlich noch viele Minderheiten gibt (z.B. die türkischen Aleviten) gibt, die aber von der Masse her keine allzu große Rolle spielen.die behauptung der islam wäre eine (womöglich auch noch intolerante) politische ideologie ist auf mehreren ebenen falsch.
der islam ist eine in sich heterogene weltreligion. schon aufgrund der verschiedenheiten und widersprüchlichkeiten innerhalb der islamischen religion kann nicht von einer irgendwie gearteten homogenität ausgegangen werden.
das zweite grundproblem ist die 1:1 verknüpfung von religion und politischer ideologie die hier unterstellt wird.
es mag einige gruppen geben, die die religion tatsächlich als ideologisches fundament benutzen. aber die sind keinesfalls gleichzusetzen mit der masse der angehörigen des muslimischen glaubens.
dieses konstruierte feindbild eines expansiven, intoleranten islamofaschismus ist imho ein kaum verhülltes rassistisches feindbild.
es ist übrigens auch noch nicht lange her, dass man sich in deutschland und auch anderorts sicher war, dass das judentum (eine andere religiöse gruppe) den staat unterwandern, ausbeuten und versklaven würde und es die pflicht jedes deutschen wäre angesichts dieser bedrohung die eigene kultur zu retten.