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edit: Warte immer noch auf deinen Vorschlag, wie man das Problem der illegalen Migration aus ganz anderen Staaten als Syrien, anders als mit funktionierenden EU-Außengrenzen lösen könnte.
edit: Warte immer noch auf deinen Vorschlag, wie man das Problem der illegalen Migration aus ganz anderen Staaten als Syrien, anders als mit funktionierenden EU-Außengrenzen lösen könnte.
Es geht den Balkanstaaten und Österreich nicht um "funktionierende" sondern geschlossene Außengrenzen.
Ich halte nichts von reinen "Signalen", Gesetze müssen sinnvoll sein.
Beatle ist ein Wortspiel aus Beat und Beetle... Die Referenz ist also nicht aus der Luft gegriffen.Ich benutze hier so viele Smileys wie ich will
bist wohl Oberlehrerin liebe Anna !!!
Von Anna
Kann irgendwer diesem Spaßkäfer mal beibringen, dass Posts unglaublich an Qualität gewinnen, wenn bla bla
Wohl in Englisch nicht aufgepasst ?
Österreich steht, genau wie die Balkanstaaten, für Hotspots an den Außengrenzen (z.B. in der Türkei, in Griechenland), an denen Asylanträge gestellt werden können. Werden diese mit einem positiven Verfahren angenommen, können die Flüchtlinge auch einreisen. Damit will man Herr der Schlepperei und vor allem der illegalen Einwanderung von Wirtschaftsflüchtlingen werden. Peinlicherweise verwechselst du den Balkan offensichtlich mit den Visegrad Staaten, die teilweise tatsächlich eine vollkommene Abschottung bevorzugen.
sowas wie die praktische durchsetzung von menschenrechten setzt du also mit altruismus gleich?
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Event« (08.03.2016, 13:56)
@disa: Solidarität gibt es erst nach vorheriger Einigung und gemeinsamer Verpflichtung auf die Ziele. Einseitig würde ich eher von Altruismus sprechen.
Zitat von »'Olaf Schubert«
"Fahrrad fahren ist auch nichts anderes als veganes Reiten."
Welche genau meinst Du?...
Wir sind knapp 8 Milliarden Menschen, die grundsätzlich exakt dieselben Rechte haben. Nenn' mir einen Grund, der rechtfertigt, weshalb Ressourcen derart ungleich verteilt sind.
...
Herrlich, auch die Kommentare drunter....http://www.der-postillon.com/2016/03/afd…h-zu-nfdap.html
ich musste schmunzeln
Zitat
Original von -=)GWC(RaMsEs
von 50k könnte ich in münchen nicht mehr leben.
Mir geht es gut, da ich das Glück hatte in Deutschland geboren zu werden. Ich sehe aber daran keine persönliche Schuld und will auch nicht das im Westen konzentrierte Vermögen überall auf der Welt gleichverteilen. Dies will ich nicht aus (A) Eigennutz und (B) weil ich denke, dass es insgesamt auch zu sehr viel Leid führen würde. Die Industrieproduktion würde dadurch abstürzen und es würden Millionen von Menschen mehr verhungern/erfrieren. Überhaupt bin ich nicht für solche radikalen Ideen aufgrund einer ideologischen Betrachtungsweise der Welt zu haben.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »disaster« (09.03.2016, 17:18)
Mir geht es gut, da ich das Glück hatte in Deutschland geboren zu werden. Ich sehe aber daran keine persönliche Schuld und will auch nicht das im Westen konzentrierte Vermögen überall auf der Welt gleichverteilen. Dies will ich nicht aus (A) Eigennutz und (B) weil ich denke, dass es insgesamt auch zu sehr viel Leid führen würde. Die Industrieproduktion würde dadurch abstürzen und es würden Millionen von Menschen mehr verhungern/erfrieren. Überhaupt bin ich nicht für solche radikalen Ideen aufgrund einer ideologischen Betrachtungsweise der Welt zu haben.
Ich sehe unsere persönliche Schuld durchaus, denn Du profitierst in Kontinuität konsequent davon, dass es den meisten anderen schlechter geht. Wir halten sie aktiv klein und begrenzen sie. Ich denke, Du verstehst das auch durchaus, möchtest es aber nicht sehen. Deine Begründung, "die radikale Idee", Ressourcen fair zu verteilen, würde zu mehr Leid führen, ist wohl mehr als zynisch. Mit derselben perfekten Begründung kann man übrigens auch sehr schön Diktaturen, Folter und Todesstrafen rechtfertigen. Umgekehrt sprichst Du Mitläufer in der NS-Zeit damit frei, die haben sicher auch keine persönliche Schuld gesehen.
Glücklicherweise sehen andere das inzwischen und es kehrt ein Sinneswandel ein, in welcher Welt wir leben wollen. Nachhaltigkeit, Fairtrade etc. sind noch vergleichsweise junge Idee, aber es gibt sie. Leider ist der Sinneswandel viel zu langsam.
Wer ist wir? Und wer hält die anderen klein und begrenzt sie? Falls du Menschen in anderen Ländern meinst, dann solltest du mal logisch erklären, warum wir das angeblich tun. Wenn ein Thailänder sich entscheidet statt in der Landwirtschaft in einer Kleidungsfabrik zu arbeiten, weil er dort viel mehr verdient, dann hat die Globalisierung seine Möglichkeiten extrem erweitert und nicht verschlechtert.Mir geht es gut, da ich das Glück hatte in Deutschland geboren zu werden. Ich sehe aber daran keine persönliche Schuld und will auch nicht das im Westen konzentrierte Vermögen überall auf der Welt gleichverteilen. Dies will ich nicht aus (A) Eigennutz und (B) weil ich denke, dass es insgesamt auch zu sehr viel Leid führen würde. Die Industrieproduktion würde dadurch abstürzen und es würden Millionen von Menschen mehr verhungern/erfrieren. Überhaupt bin ich nicht für solche radikalen Ideen aufgrund einer ideologischen Betrachtungsweise der Welt zu haben.
Ich sehe unsere persönliche Schuld durchaus, denn Du profitierst in Kontinuität konsequent davon, dass es den meisten anderen schlechter geht. Wir halten sie aktiv klein und begrenzen sie.
Zitat
Original von -=)GWC(RaMsEs
von 50k könnte ich in münchen nicht mehr leben.
Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »_Icedragon_« (09.03.2016, 17:52)
Niemand müsste erst ein Held werden, um als Gemeinschaft ein paar Milliarden für die Versorgung der Menschen vor Ort bereitzustellen und deren Flucht zu verhindern. Ok, kommt drauf an, wie man Held definiert. Meine Überzeugung ist ja gerade, dass sich die Gesellschaft dahingehend ändern muss, das Konformität mit anderen Werten als nur Wachstum und Konsum einhergeht. Es sind die Summe der Überzeugungen und Einstellungen des Einzelnen, die begründen, was gesellschaftlich konform ist. Man kann sie ändern und damit auch Konformität. Damit wäre allen geholfen, keiner wäre Superheld, aber es gäbe weniger Leid.Aber ja, ich spreche Mitläufer der NS-Zeit frei. Menschen leben ihr Leben und die wenigstens sind Helden wie im TV, sondern wollen einfach nur ein beschauliches Leben. Dies ist nie ohne eine gewisse gesellschaftliche Konformität möglich.
Klar, weil so viele auch Alternativen haben, wenn es um das nackte Überleben geht. Was er bekommt (nicht was er verdient) entscheiden die Industrienationen. Ist er zu teuer, wird die Fabrik in einem billigeren Land eröffnet. Wenn er Pech hat, verreckt er, weil sie abfackelt. Aber nee, ist klar, wir haben ihm ja zu einem Job verholfen...Wenn ein Thailänder sich entscheidet ...
Wenn wir ihm Geld dafür zahlen, dass er unsere Klamotten herstellt, dann haben wir ihm zu einem Job verholfen. Wenn in diesem Land erst gar keine Fabrik eröffnet, hat er gar keine Arbeitsmöglichkeit. Entscheiden tut übrigens der Markt und damit Einzelpersonen und nicht Industriestaaten, was auch immer du damit meinst.Klar, weil so viele auch Alternativen haben, wenn es um das nackte Überleben geht. Was er bekommt (nicht was er verdient) entscheiden die Industrienationen. Ist er zu teuer, wird die Fabrik in einem billigeren Land eröffnet. Wenn er Pech hat, verreckt er, weil sie abfackelt. Aber nee, ist klar, wir haben ihm ja zu einem Job verholfen...Wenn ein Thailänder sich entscheidet ...
Warum nicht freiwillig mehr zahlen?
Warum keine Mindestlöhne weltweit? Ich meine nicht Einheitslöhne im ersten Schritt, aber menschenwürdige.
Zitat
Original von -=)GWC(RaMsEs
von 50k könnte ich in münchen nicht mehr leben.
Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »_Icedragon_« (09.03.2016, 19:49)
LÜGENPRESSE!!!1111!!!Zitat
This post by "Event" (Yesterday, 1:31pm) has been deleted by user "sylence" (Yesterday, 6:34pm)
Zitat
Original von -=)GWC(RaMsEs
von 50k könnte ich in münchen nicht mehr leben.
Bei all deinen utopischen Ausführungen verstehe ich eines nicht so ganz: Warum muss sich alles in diese Richtung ändern? Was würde passieren, wenn "man" (wer deiner Meinung auch immer) keinen Mindestlohn in Thailand, keine westeuropäischen Arbeitsstandards in Myanmar und keine verbesserten Sicherheitsbedingungen in den Diamantenminen in Angola etabliert? Läuft es wieder darauf hinaus, dass wir dann deiner Meinung nach unausweilich überrannt werden von Armutsflüchtlingen, die man ja mit Grenzen auf keinen Fall aufhalten kann, oder geht es dir wirklich nur um die moralische Verpflichtung der westlichen Welt?