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301

26.08.2012, 01:49

Als nächstes kommt "Theorie der Gerechtigkeit" von John Rawls. Hat schon jemand etwas daraus gelesen? (Hab nur kurz gesehen, dass auch Spieltheorie drin vorkommt.)

Das ist recht langweilig und es gibt heutzutage auch empirische Literatur dazu, welche es vor 30 Jahren so noch nicht gab, deswegen auch veraltet. Ist eher (linke) Philosophie.

Wenn du einen "Klassiker" in dieser Richtung lesen willst, dann nimm Animal Spirits von Akerlof und Shiller. Akerlof hatte den Preis der schwedischen Reichsbank in Erinnerung an Alfred Nobel (Wirtschafts-Nobelpreis) bekommen.

Interessantes Buch - dennoch scheint für mich das Thema ein ganz anderes zu sein. Es ist auch erst ein 3 Jahre altes Buch, wieso dann schon ein Klassiker?
live is live, nana nanana :D

Zitat

Original von -=)GWC(RaMsEs
von 50k könnte ich in münchen nicht mehr leben.

302

26.08.2012, 12:54

Lese gerade "Rivers of London" von Ben Aaronovitch - sehr skurril, aber recht lustig und für jeden London-Kenner & -Fan ein muss. Sehr kurzweilig bisher, recht spannend und definitiv für Fans des britischen Humors.
Freue mich auf die beiden nächsten Bücher, stehen auch schon bereit :) (Moon over Soho, Whispers Under Ground)

Ein bisschen Harry Potter für Erwachsene.

Zitat von »'Olaf Schubert«

"Fahrrad fahren ist auch nichts anderes als veganes Reiten."

303

26.08.2012, 13:28

Interessantes Buch - dennoch scheint für mich das Thema ein ganz anderes zu sein. Es ist auch erst ein 3 Jahre altes Buch, wieso dann schon ein Klassiker?

Es ist ein "Klassiker", kein Klassiker. Gehört zu den bekanntesten populärwissenschaftlichen Wirtschaftsbüchern, welche auch die aktuelle Krise verarbeiten.

Ansonsten ist John Rawls Philosophie, in Critical Mass und auch Tit-for-Tat geht eher in die Richtung Game Theory und Cooperation, auch etwas in empirische Verhaltensökonomie. Das ist eben John Rawls nicht, daher würde ich eher das andere Buch empfehlen.

Wenn du einen wirklichen Klassiker zur Game Theory lesen willst, dann von Thomas Schelling (auch Träger Wirtschafts-Nobelpreis) etwas. Bspw. sein neues Micromotives and Macrobehavior oder The Strategy of Conflict von 1981. Ist dann weniger empirische Verhaltensökonomie und mehr klassische Game Theory.

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304

26.08.2012, 15:40

Jetzt versteh ich es. Ich wollte nicht unbedingt etwas weiter aus der Richtung lesen.

Von Spieltheorie hab ich auch schon ein wenig Ahnung, habe eine sehr theoretische Vorlesung dazu gehört (von einem Mathematiker). Es ist dann halt interessant zu sehen, wo diese Anwendungen findet.
live is live, nana nanana :D

Zitat

Original von -=)GWC(RaMsEs
von 50k könnte ich in münchen nicht mehr leben.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »_Icedragon_« (26.08.2012, 15:52)


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305

30.08.2012, 02:30

Hab das Buch von Rawls nach 50 überflogenen Seiten tatsächlich weggelegt. Er versucht seine Theorie im Kontrast zum Utilitarismus aufzubauen, seine Einwände gegen diesen erscheinen mir aber sehr einfältig und falsch. Das allein macht mir das Weiterlesen des Buches unmöglich. Die Idee mit dem "Schleier der Unwissenheit" ist trotzdem ganz gut. Nächster Autor wird Popper sein.
live is live, nana nanana :D

Zitat

Original von -=)GWC(RaMsEs
von 50k könnte ich in münchen nicht mehr leben.

306

30.08.2012, 14:06

Popper ist gut. (y)

CoK_a_cola

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307

29.10.2012, 14:04

Zitat

Im ersten Teil Weitseher-Zyklus 01: Der Weitseher beschreibt Hobb die Entwicklung von Fitz, dem Bastardsohn ("Fitz" bedeutet Bastard) des zukünftigen Thronfolgers Chivalric, der in den Pferdeställen unter der Obhut des Stall- und Waffenmeisters Burrich aufwächst. Fitz erlebt die Intrigen am Hof mit einer gesunden Portion Naivität und Abstand. Trotz Burrichs gnadenlosen Versuchen, gelingt es dem Waffenmeister nicht, die sich entwickelnden magischen Gaben des Jungen zu unterdrücken und so erregt Fitz die Aufmerksamkeit des Königs, der ihn zum Assassinen ausbilden und zu seinem Werkzeug machen will.

Zitat

Als Leser ist man durch Hobbs einfühlsamen und unverstellten Schreibstil sehr nahe an dem Jungen Fitz - erlebt seine Entwicklung, Ängste und Nöte, Freuden und Sorgen wie mit der eigenen Haut. Der Weitseher und die beiden FolgebändeWeitseher-Zyklus 02: Der Schattenbote und Weitseher-Zyklus 03: Der Nachtmagier und auch die Folgetrilogie

thx an punkt für die tipps! bin von der ersten trilogie begeistert. leider gefällt mir das ende nicht, es ist für mich nicht nachvollziehbar, warum die handlung als solches sich im letzten buch (900 seiten) so lange hinaus zögert und das ende dann quasi mit einem "so isses" endet... gerade das ende hätte gut und gerne nochmals 300 seiten sein dürfen, ist aber maximal auf 50 seiten gestaucht.

308

29.10.2012, 14:42

popper ist pseudoliberal und konformistisch.
ich zieh mir grad das hier rein
http://www.amazon.de/Systematische-Theor…51518011&sr=1-5

309

29.10.2012, 14:53

Bei Popper geht es auch nicht in erster Linie um Liberalität. Und "konformistisch" ist keine sinnvolle Charakterisierung solcher Schriften, da schon perspektivabhängig und wertend. Mit was soll er den konform gehen? Vor welchem Hintergrund? Und ist dies gut oder schlecht, was sich durch die Konnotation von "konformistisch" im Deutschen aufdrängt.

Wenn einem Epistemologie interessiert, kommt man nicht um Popper herum. Und wenn einen das nicht interessiert, sollte man sich fragen wieso dem so ist.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass im von dir verlinkten Werk viel sinnvolles über die aktuelle wirtschaftswissenschaftliche Theorie steht. Ich glaube mit dieser Lektüre und wenig eigenem Wissen sitzt du eher einem Zerrbild auf.

Aber Rommel, ich könnte mir vorstellen mit deinem Hang zum Totalen/Totalitären könnte dir Wittgenstein gut gefallen, sowohl früh- aus auch Spätwerk.

310

29.10.2012, 15:13

wenns um die aktuelle wirtschaftswissenschaftliche theorie so gut bestellt wäre würden wir nicht gerade die negation der wirtschaftlichkeit in sich selber erleben. allerdings muss ich in der tat zugeben dass es mit meinem popperwissen inetwa so steht wie mit deinem marxwissen. außer paar exkursen in vorlesungen hab ich zu popper nix rezipiert, was allerdingsheutzutage um so eher ein grund ist das fehlende wissen mit einem übermaß wertender überzeugung zu kompensieren
€ also sag mir mal n einführendes buch von popper

311

30.10.2012, 14:09

Alles Denken ist Problemlösen habe ich von ihm gelesen, es bietet einen Überblick über sein Schaffen. Seine Epistemologie finde ich in Anbetracht moderner Gehirnforschung nur noch historisch interessant. Außerdem hat er eine chronische Marxophobie, da er den Sozialismus nur anhand seiner realen Umsetzungen beurteilt. Aber allemale lesenswert.

312

30.10.2012, 15:47

Ich würde Malone hier, bis auf seine Anmerkung der Verbindung von Hirnforschung und Epistemologie, zustimmen.

Und natürlich sollte man reale Dinge ganz konkret anhand ihrer Umsetzung beurteilen. Gute Ideen/Ideale gibt es viele, aber die Schwachpunkte merkt man eben erst, wenn die Idee konkretisiert werden muss. Theoretisch fände ich es auch gut nicht komplett scheiße, wenn man alles notwendige bekommt und ich den ganzen Tag forschen könnte. Tja, funktioniert dann halt in der Realität doch nicht so bzw. in der sozialen Marktwirtschaft ziemlich genau so, zumindest für mich.

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313

31.10.2012, 01:59

Es heißt übrigens "Alles Leben ist Problemlösen" nicht "Alles Denken ist Problemlösen".
live is live, nana nanana :D

Zitat

Original von -=)GWC(RaMsEs
von 50k könnte ich in münchen nicht mehr leben.

314

31.10.2012, 12:59

Jepp

315

02.11.2012, 22:17

Ja sorry, war zwischen Tür und Angel gepostet :O Derzeit: Macbeth im Original (ich bin hoffnungslos überfordert, aber ich zieh's durch) und Eckhart Henscheids Die Nackten und die Doofen, Aufsätze zur Kulturkritik - durchaus lesenswert.

316

24.08.2015, 11:26

Hab grad Codex Alera fertig.

War wirklich gte Fantasy, hatte Urlaub und sicher 20 Bücher vernichtet, aber die einzig wirklich guten diesmal diese Serie.

http://www.amazon.de/Codex-Alera-Die-Ele…91818937&sr=8-5

Lohnt sich mal reinzuschaun.

hab auf der suche nach einer neuen Reihe mal wieder ein Tipp von Punkt ausprobiert.. nach den ersten 2 Bänden auch meine absolute Weiterempfehlung! Kann nicht mit den Dialogen und ausmalten Charaktären von GRRM mithalten, aber macht dies aber mit einer ideenreichen Welt und v.a. einer immer aufrechterhaltenden Spannung wett..

Attila

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317

25.08.2015, 01:03

Breaking News von Schätzing.


Gefällt mir gut, viel auch zur Entstehungsgeschichte von Israel inklusive Ben Gurion und co. über nen Kriegsreporter der dort unterwegs ist und zu weit ans Limit geht.

318

01.09.2015, 08:39

Hab grad Codex Alera fertig.

War wirklich gte Fantasy, hatte Urlaub und sicher 20 Bücher vernichtet, aber die einzig wirklich guten diesmal diese Serie.

http://www.amazon.de/Codex-Alera-Die-Ele…91818937&sr=8-5

Lohnt sich mal reinzuschaun.

hab auf der suche nach einer neuen Reihe mal wieder ein Tipp von Punkt ausprobiert.. nach den ersten 2 Bänden auch meine absolute Weiterempfehlung! Kann nicht mit den Dialogen und ausmalten Charaktären von GRRM mithalten, aber macht dies aber mit einer ideenreichen Welt und v.a. einer immer aufrechterhaltenden Spannung wett..

Danke, den Tipp werde ich aufgreifen, deine Beschreibung klingt passend. Ich habe "ideenreiche Welt" lieber als "Dialoge und Charaktere" ;)

Aktuell die letzten 2-3 bei mir waren (unter anderem) What If? von Randall Munroe (xkcd): Sehr unterhaltsam, lustig und wissenschaftlich-geeky. Genau mein Ding :respekt:
Das 5. Buch (Foxglove Sommer) der "Rivers of London"-Serie von Ben Aaronovitch. Hatte zu Beginn ziemliche Längen und war eher naja, ab Mitte Buch aber richtig spannend und so wie man sich die Reihe gewöhnt ist. Hab Buch Nummer 6 (erscheint im Nov.) schon mal vorbestellt :)
Als nächstes kommt "Ausgefressen" von Moritz Matthies über Erdmännchen im Berliner Zoo. Passend zum Berlin-Weekend in vier Wochen, inkl. Zoobesuch versteht sich :O

Zitat von »'Olaf Schubert«

"Fahrrad fahren ist auch nichts anderes als veganes Reiten."

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »kOa_Master« (01.09.2015, 08:48)


319

06.10.2015, 13:48

So, wieder ein Monat um und ein paar Bücher durch:
- Ausgefressen: War ganz lustig, salopp geschrieben und irgendwie ziemlich durchgeknallt, lustige Ideen aber jetzt auch nicht das Überbuch. Kann man zwischendurch mal lesen :)

- Whatever You Do, Don't Run (Peter Allison): Als Afrika-Fan, in Afrika aufgewachsener und regelmässiger Safari-Gänger für mich ein absolutes Muss. Sehr gut und kurzweilig, absolut empfehlenswert. Geschrieben in kleinen, mehr oder weniger unabhängigen Episoden. :bounce: :love:

- Malazan Book of the Fallen, Gardens of the Moon (Steven Erikson): Sorry, das war nichts. Verwirrende Story, übermässig ausgedacht, kein gescheiter Aufbau, zuviele Szenenwechsel. Ich war mit dem Buch und den 1000 Seiten durch und hatte das Gefühl, ich wüsste immer noch nicht worum es genau geht und wer wer ist. Kann ich nicht weiterempfehlen. Bin ich zu anspruchslos? Ich will mich unterhalten und in eine Welt eintauchen, nicht Faust II lesen. ???

- Couchsurfing im Iran (Stephan Orth): Macht Lust auf so eine Reise, toll beschrieben. Irgendwie erwartet man da zwar noch einen Höhepunkt (den es einfach nicht gibt, da es eine Reisebeschreibung ist, kein Fantasy). Ich habe durchaus was gelernt und mag den Blick auf fremde Kulturen dieser Art. Sehr locker und unterhaltsam geschrieben - ein Unterfangen, das geschrieben bei weiterem nicht so gefährlich klingt wie es vermutlich war. :respekt:

- Die Mathematik des Daseins, Eine kurze Geschichte der Spieltheorie (Rudolf Taschner): Da habe ich wohl zuviel erwartet. Kurz reingelesen war das ganz ordentlich, aber kratzte leider sehr an der Oberfläche. Für jemanden mit mathematischer Hochschulbildung ist das kaum etwas neues, höchstens eine leicht verständliche und gut beschriebene Einführung. Das ganze ist eingebettet und viel Kultur-Mathematik-Philosophie-Historik. Das ist im Grunde ganz interessant, für meinen Geschmack ein bisschen zuviele Zeitsprünge, zuviele fiktive Dialoge der historischen Personen und manchmal ein bisschen viel Autoren-Weltansicht. ;)

Zitat von »'Olaf Schubert«

"Fahrrad fahren ist auch nichts anderes als veganes Reiten."

320

06.10.2015, 21:02

Hat sich hier schon jemand der Chronicle of the Unhewn Throne von Brian Stavely gewidmet?
Bin bei Band 2 und mir fällts echt so schwer wie selten, das Buch aus der Hand zu legen.Eine packende Story ohne Längen untermauert von einem sehr angenehmen und authentischen Schreibstil.
Fantasyfreunde, inbesondere Abercrombie Fans, sollten mal einen Blick drauf werfen.

MfG Achilles
wyrd bið ful aræd

321

07.10.2015, 06:24

moin
sag mal achilles gibs die bücher auch in deutsch ?
Gruss MfG_Grandpa

Alex_Lev

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322

07.10.2015, 11:27

Thx für den Tipp. Lese zurzeit noch die Witcher-Bücher, aber werde mir die Bände danach mal anschauen.

323

07.10.2015, 11:54

Ich muss hier ja nochmal auf Bernard Cornwell hinweisen:)

So unglaublich großartige Bücher! Wer es ein wenig historisch angehaucht mag und nicht nur pure Fiction und Fantasy wird dort auf jeden Fall glücklich.

Wer die "Uthred Serie" noch nicht gelesen hat, Pflicht!!
http://www.bernard-cornwell.de/buchreihe/uhtred-wikinger/


Wer eher was leichtes sucht wo er einfach gediegen ein paar Stunden damit verbringen kann "Sharpe". Witzig das er diese Bücher nicht auf seiner Homepage angiebt, glaube er schämt sich dafür.... Aber ich finde Sie klasse um einfach ein paar Stunden wegzulesen.
Inhaltsangabe
zu „Sharpes Feuerprobe“ von Bernard Cornwell
Indien, 1799. Die britische Armee bereitet sich auf die Belagerung der Inselfestung Seringapatam vor, als ein britischer Offizier in Gefangenschaft gerät. Der junge Soldat Richard Sharpe soll den Mann befreien. Um dem tyrannischen Sergeant Hakeswill zu entkommen und sich vor einer Auspeitschung zu retten, nimmt Sharpe den Auftrag an. Doch die Festung des indischen Herrschers Tippu Sultan ist fremdartiger und gefährlicher, als er sich jemals hätte träumen lassen. Plötzlich liegt auch das Schicksal seiner Kameraden in Sharpes Händen.


Und als letzes hier noch als Tipp die Waringham Saga von Rebecca Gablé
Eine der Serien wo ich jedes einzelne Buch nicht aus der Hand legen konnte und viele Stunden Spass hatte.

Kleiner Einblick ins erste Buch:
England 1360 bis 1399: Der zwölfjährige Robert of Waringham, genannt Robin, besucht die Klosterschule St. Thomas. Sein Vater, der wegen Hochverrats hingerichtet werden sollte, begeht angeblich Selbstmord und seine Familie verliert ihren Besitz. Zwar wird Robin die Möglichkeit eröffnet, weiter die Schule zu besuchen, er flieht jedoch und kehrt nach Waringham zurück, wo er als Pferdeknecht arbeitet. Dabei merkt er schnell, dass er anders ist als die anderen: Er hat ein ganz besonderes Gespür für Pferde. Das Gestüt wird von Conrad geleitet, der Robin unter seine Fittiche nimmt. Neuer Herr Waringhams wird Geoffrey Dermond, der ehemals beste Freund seines toten Vaters. Dieser will, weil er sich seinem alten Freund verpflichtet fühlt, aus Robin einen Ritter machen. Doch dabei kommt Dermond in Konflikt mit seinem Sohn Mortimer, der sich von Robin in seiner Position als zukünftiger Earl bedroht sieht. Mortimer schikaniert Robin hinter dem Rücken seines Vaters, wo er kann. Auch die rechte Hand Conrads, Stephen, macht Robin das Leben schwer, weil er mit Robins Vater noch eine Rechnung offen hatte.

Robins einziger Halt sind seine Schwester Agnes, sein vermeintlicher Halbbruder Isaac und später Mortimers Cousine Alice Perrers (die Geliebte des Königs) . Später nimmt sich Robin des taubstummen Findelkindes Leofric an und bringt ihm Lesen und Schreiben bei. Als Dermond stirbt, wird die Lage für Robin gefährlich. Dermond vermacht Robin das Schwert seines Vaters und seiner Schwester die Juwelen seiner Mutter. Er verkündet in seinem Testament, er wünschte, Robin wäre sein Sohn. So macht Robin sich mit Leofric auf, an einem anderen Ort sein Glück zu versuchen.
Back to the Roots:S

324

07.10.2015, 18:49

Das erste Buch gibt es schon auf Deutsch und laut Amazon kommt das 2te auch nächsten Monat:
http://www.amazon.de/verlorene-Thron-Thr…s=brian+stavely

Ich muss hier ja nochmal auf Bernard Cornwell hinweisen:)


Von Cornwell habe ich leider schon alles durch, bin also in der misslichen Lage, immer auf die Neuerscheinungen der Uhredsaga warten zu müssen ^^
Bis auf Stonehenge und die erste Hälfte von Starbuck I habe ich auch alle seine Bücher verschlungen. Er trägt die Krone der historischen Romanautoren sicher nicht zu unrecht.

Wenn ich mich recht entsinne, dann hab ich von Rebecca Gablé nur Catan gelesen und das hat mich damals ganz und gar nicht überzeugt, aber vielleicht lohnt es sich ja, ihr nochmal ne Chance zu geben =)
wyrd bið ful aræd

325

13.10.2015, 23:58

Philosophische Brocken - Kierkegaard - schwierig, obskur
Basiswissen Physik, Chemie, Biochemie - diverse - mäßig, teils gut, teils schlecht erklärt, schöne philosophische Einschübe
Monetäre Modernisierung - Joseph Huber - Pflichtlektüre für jeden, der sich mit Geld und Wirtschaft beschäftigt
Der Junge, der Träume schenkte - Luca Di Fulvio - fängt gut an, leicht zu lesen und interessant
Liebe als Passion: Zur Codierung von Intimität - Niklas Luhmann - schwierig, müsste man wohl mehrmals lesen
Ein Platz an der Sonne: Die Geschichte der Kolonialreiche - Robert Aldrich - viel Information, aber schlecht und unspannend geschrieben
Jetzt! - Die Kraft der Gegenwart - Eckhart Tolle - wichtig
What If?: Serious Scientific Answers to Absurd Hypothetical Questions - Randall Munroe - witzig und informativ

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Malone« (14.10.2015, 01:30)