MastersForum

Danke @ Worf.

Cool, ich mag Tiervideos, besonders solche Menschenaffen sind niedlich!
Hast Du mehr davon?

MMS heiß "Miracle Mineral Supplement" und hilft also gegen Krebs, Aids und Malaria- wenn schon im Namen ein Wunder steckt, dann braucht man sich nicht über Wirkungslosigkeit zu wundern. Abgesehen davon ist es chemisch einfach ein KOMPLETTER Humbug und am ehesten noch als "gefährlich" zu sehen. Ich meine, es handelt sich um NatriumchloriT (mit T und nicht mit D), also um Chlorbleiche. Natürlich tötet das Zellen ab, wer hätte es gedacht?! Jetzt muss mir noch einer erklären, wie das zwischen Krebszellen, die beispielsweise in der Lunge sitzen un den Darmzellen unterscheiden kann UND wie es überhaupt in die Lunge kommt.

Dass du so einem Schwachsinn tatsächlich aufgeschlossen gegenüberstehst, wundert mich mittlerweile gar nicht mehr. Solange du jetzt aber wohl nicht literweise dieses zeug trinkst, wird dir wohl auch nichts passieren. Wahrscheinlich.

Zitat von »Christian«

Morgenroutine eines Mannes (the real version)

Ich musste lachen

Chlordioxid? Hast du sie nicht alle?
Und ich bin mir ziemlich sicher, dass Chlordioxid NICHT ätzend ist...aber sonst?
Das ist im besten Fall nicht schädlich.
http://www.who.int/ipcs/publications/cicad/en/cicad37.pdf

du bist da wohl arg sensibel - dein "idioten" kam ja direkt als sie sich daneben gestellt haben und du weisst ja nicht mal ob es ihn stört - vielleicht ist ja sogar das gegenteil der fall und er freut sich weil jemand ein foto mit ihm will

Der gute Herr Pollmer scheint es drauf anzulegen:



Ich wäre mal an einer ideologiefreien Analyse interessiert...

Abgeschaltet, nachdem er gesagt hat, die Flächen für Tiere könnten nicht mehr genutzt werden und es würde dann viel mehr Hunger vorherrschen.
Nach den Regeln der Marktwirtschaft würden, da die Preise für Obst, Gemüse, etc. steigen würden, auch mehr von diesen Sachen produziert werden.

edit: Habs doch noch zu Ende geschaut. Letztendlich müssten viel weniger Flächen benutzt werden, so dass viele Flächen natürlich belassen oder renaturiert (der Natur überlassen) werden könnten.

Und übrigens: Die Ärmsten der Armen ernähren sich von Reis und Linsen - "das Fleisch für Arme". Weil es am billigsten ist.

Zum generellen Problem sagst du wohlweißlich nichts. Scheint nicht in deine Weltsicht zu passen.

Man kann über indirekte Effekte diskutieren wie man will, wenn wir Weideland nicht mit zur Nahrungsmittelherstellung verwenden dann sinkt die Menge an produzierten Nahrungsmiteln. Indirekte Effekte kompensieren doch hier nie den direkten Effekt.

Das Tiere durch Pflanzenschutzmittel etc. (oder alleine durch den Anbau) von Nahrungsmitteln vertrieben, getötet, gefoltert werden ist doch klar. Die Frage ist, wie wir am besten im Einklang mit der Natur leben können.

Das weißt du nicht. Im Moment kaufen viele Kunden ja nicht die billigsten Nahrungsmittel pro Kalorien, sondern dass was ihnen schmeckt.
Wenn der Fleischpreis fällt, überlegt sich der Fleischbauer was (und wo) er stattdessen anbauen könnte.
Und dass so viele Böden unfruchtbar sind ist auch nicht wahr.

Persönliches Beispiel: Verwandte in Spanien von mir haben einen Schrebergarten in ihrem Garten und da wächst einfach alles (Tomaten, Salat, Bohnen, etc.) ohne dass man da andere Erde hinschütten müsste.


Im Moment können wir die vegane Ernährung jedenfalls noch erhöhen,
da wie Premse gezeigt hat, eine vegane Ernährung auf Hartz 4-Niveau
möglich ist.

Zitat von »_Apollo_«

Der gute Herr Pollmer scheint es drauf anzulegen:



Ich wäre mal an einer ideologiefreien Analyse interessiert...

Zu was genau hättest du denn gerne eine (ideologiefreie) Analyse?

"Alle Un-Veganer sind Mörder"

Ja, sind sie. Der Umkehrschluss, dass Veganer keine Mörder sind, gilt jedoch nicht. Auch Veganer verursachen durch ihre Lebensweise wohl Leiden und auch Tod. Allerdings deutlich weniger! Und man stelle sich vor: Es gibt sogar Getreidefelder, wo keine Pestizide gegen Mäuse eingesetzt werden. Das weiss der Mann im Video bestimmt auch, doch einer, der die Kommentarfunktion abstellt, will das natürlich lieber nicht erwähnen.

Eine nüchterne Veranschaulichung:
Die meisten Menschen tun A und B.
Einige wenige Menschen tun A und unterlassen B. Sie liefern plausible Argumente, warum B zu unterlassen ist.
Der Mann im Video kommt daher und sagt zu den wenigen Menschen: "He ihr, ich tu weiterhin B. Wisst ihr warum? Weil ihr A tut!"

Ist diese Argumentationsweise nicht lachhaft?

Das Thema "Weideland" wurde hier u. a. bereits auf Seite 34 diskutiert.

Was mich besonders stört an dem Video, ist, dass man es nicht kommentieren kann. Das finde ich gefährlich, da wohl einige Leute auf seine unlogische Argumentation reinfallen und ihm aufgrund seines "Experten-Titels" als Lebensmittelchemiker Glauben schenken.

Sehr schön. Endlich mal ein Video auf PETA-Niveau - und das meine ich absolut Ernst!

Das, was die meisten Leute an diesem Video stört ist doch das folgende: Da stellt sich jemand hin und beschreibt, wissenschaftlich zu 100% korrekt, wie grausam der Todeskampf der Mäuse für das vegane, gesunde, umweltschonende Müsli ist. Da ist die Rede von kleinen rosa Babies, die so gerne nach ihrer Mutter singen und dann elendig verhungern und erfrieren müssen. Oder von der Mutter, die im sterben noch sieht, wie vor ihr ihre Nachkommen in zuckenden Krämpfen verenden. Das geht an das Gemüt der vermeintlich Guten und sie sind empört - wie kann man so was sagen!! Wie kann man so was für seine Argumentation verwenden!! LOL voll polemisch!!!
Ja ist es ja auch. Was sind denn die ganzen Videos von PETA & co. in denen man sieht, wie eine Maschine kleine Küken zerschreddert? Oder wie die Betäubung bei Schweinen fehlerhaft war und das Schwein bei vollem Bewusstsein ausblutet? Das ist genau so Realität wie das Sterben der Mäuse für irgendein Müsli. Und auch genau so polemisch.

Die Art und Weise wie es präsentiert wird ist, natürlich, nicht wissenschaftlich sondern polemisch. Aber es ist dennoch real. Für vegane Produkte sterben Tiere. Jetzt hat dieser Australier da irgendwas ausgerechnet, die Zahlen sind natürlich am grünen Tisch quasi erfunden, da ist nichts gemessen oder experimentell bestimmt. Deswegen versteife ich mich auch nicht auf Zahlen. Vor allem weil die Zahl auch völlig uninteressant ist und es ohnehin RIESIGE Schwankungen gibt, die von DUTZENDEN Faktoren abhängen. Fakt ist nur eines: Es sterben Tiere für vegane Produkte. Ob mehr oder weniger oder gleich viel, weiß kein Mensch. Auch die Veganer nicht. Also bitte aufhören, die Moralkeule zu schwingen.

Quintessenz: Was alle schon immer wussten, nämlich dass Tiere sterben für vegane Produkte, wird hier einmal höchst polemisch, aber fachlich korrekt, aufgezeigt. Und sofort kommen die Rufe nach "LEL man kann nicht kommentieren" oder "wtf ideologiefrei anyone 111" - als ob dadurch die Argumentation auch nur zu 0,0001% angekratzt wird.


Und jetzt mal zu den Antworten:

1. Die Geschichte mit den Flächen, die Pollmer im Video ja auch bringt, gab es hier im Thread ja auch schonmal. Ich habe sogar die Quelle zitiert, das EUROSTAT. Falls ihr Bock habt, guckts euch halt an. Und ja, er hat halt Recht. Das Argument "jaaa dann steigen die Preise und es wird mehr angebaut" geht VÖLLIG ins Leere. Die Bodenqualität gibt es halt nicht her, da kann der Preis noch so hoch sein. Auf Lehmböden wächst kein Spargel, völlig egal, wie hoch der Preis ist. Und auf Sandböden wächst anderes Getreide als auf einer Alm. Wirtschaftliche Argumente gehen komplett daneben. Die Natur schwert sich nicht um die "Regeln der Wirtschaft".

Und LOL @ Icedragon: Ich denke nicht, dass du irgendeine Ahnung hast. Du sagt also, die Behauptung sei so nicht wahr und stützt das mit einem persönlichen Einzelfall. Statistik 6-. Oh btw, meine Oma hatte einen Bauernhof in Brandenburg. Sandboden. Da wuchs zum Beispiel fast nichts. Ist das jetzt ein Konterargument? Schwachsinn detected.

2. Alle Un-Veganer sind Mörder. Da lese ich hier, dass das stimmt?
Wo ist denn bitte das Töten von Tieren, weil man sie Essen möchte, MORD? Seriously "Mord ist ein vorsetzliches Tötungsdelikt, dem gesellschaftlich ein besonderer Unwert zugesprochen wird". Wie viele Menschen essen Fleisch? 95%+? Kann die Mehrheit der Menschen also dieser Definiton entsprechen? NEIN, natürlich nicht! Also, was für ein hohler Bullshit, Mord klingt halt besser als Totschlag, deswegen kommt hier gleich die Maximalkeule oder was? Ich kann den Blödsinn nicht mehr hören. Und danach muss ich lesen das Veganer "wohl" auch Leiden und Tod verursachen, aber (ZITAT) deutlich weniger (ZITAT ENDE). WOW! Argumente PUR! Die Zahlen hast du also auch am grünen Tisch erfunden oder was?

3. Am Schönsten aber der folgende Satz:
"sie liefern plausible Argumente, warum B zu unterlassen ist"
Welche? Es zieht sich wie ein roter Faden durch den Thread hier. Veganer kommen an, schwingen ihre Keule. Es wird nachgefragt, Argumente werden ausgetauscht und offizielle Zahlen kommen ins Spiel. Plötzlich entpuppen sich viele Argumente mindestens als fehlerhaft wenn nicht gar schlichtweg falsch. Und dann schweigt man einfach 2-5 Seiten und kommt dann wieder mit der selben Scheiße.

Siehe Weideland, wo die offiziellen Zahlen und Daten gegen die persönliche Erfahrung eines Kleinbauern in Spanien stehen (lololol).
Siehe Tierleid und dessen Vermeidung, wo es keine richtigen Zahlen gibt, die Veganer aber IMMER behaupten, es wäre so viel besser, vegan zu sein.
Siehe Gesundheit, wo ich quasi NIE eine Erwiderung bekomme, wenn ich versuche, die chemischen und biologischen Hintergründe zu erklären bzw. wo von Christian dann zwei so offensichtlich dumm gemachte Studien gepostet werden, das man einfach nur weinen möchte.


Letztes Argument:
Irgendwas von "Einklang mit der Natur" - was zu 100% bedeutungslos ist. Wenn ein Löwe mich frisst, dann ist das auch im Einklang mit der Natur. Wie kann man so einen hirnverbrannten Quatsch nachlabern?

Es gibt ökonomische Anpassungseffekte anhand von Preisen, auch bei Nahrungsmitteln. Wenn mehr Leute Mandeln kaufen, steigt der Preis für Mandeln, und es werden mehr Mandeln angebaut, wo auch immer. Bei den fertilen Flächen für vegane Lebensmittel sind wir sicher nicht am Limit, auch wenn Sie das behaupten.

Natürlich gibt es Landflächen, wo nichts außer Gras wächst, wie bei Ihnen in Brandenburg. Aber auf anderen Landflächen, z.B. in Spanien wächst eben sehr viel und man ist noch nicht an der Kapazitätsgrenze.

Dass ich im "Einklang mit der Natur" leben will ist natürlich eine sehr subjektive Meinung von mir. Für Sie mag es bedeutungslos sein - für mich eben nicht, da ich die unveränderte Natur für schützenswert halte. Das ist sehr subjektiv und kann von mir nicht mit Zahlen belegt werden.

Manchmal ist es übrigens nicht möglich (oder notwendig) mit Zahlen zu argumentieren. Dann kann aber dennoch mit einleuchtender Logik argumentiert werden.