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Attila

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1

04.05.2014, 12:57

Fitness Armband mit Android App (Fitbit Flex, Jawbone Up, Nike Fuelband)

In meinem Freundeskreis kam die bescheuerte Idee auf sich mit mehreren Leuten son Fitness Band zu kaufen und n kleinen nicht ganz ernst gemeinten Contest draus zu machen.

Die Idee dahinter ist, sich mit mehr als 2 Personen gleichzeitig son Band zu kaufen, n Account anzulegen und gegenseitig um die blöden Punkte weittzueifern.
D.h. über den Sommer zusammen, aber auch getrennt sport zu machen - unabhängig von einer festen Sportart (u.a. laufen, schwimmen und die mädels so frauenkrams wie zumba und ski gymnastik).
Die erhoffte Wirkung ist, dass man den inneren Schweinehund besser überwindet und eine Art Gruppenzwang hat, da jeder innerhalb dieser Gruppe recht schnell sehen kann ob und wie viel der andere gemacht hat :P Außerdem halt die Jagd nach Highscores.. (mist der hat noch 200 Punkte mehr als ich - nagut ich lauf noch 5 Minuten länger)... Vor allem bei leuten die ähnliche punkte per day schaffen.

Die interessierten sind alles leute die aktuell nachweislich pseudomäßig 4-8 mal pro Monat zum sport gehen, das aber intensivieren wollen. Wo manchmal der letzte Schuss motivation fehlt. Leider nicht alle in der gleichen Stadt, so das ne gemeinsame Trainingsgruppe nicht wirklich funktioniert.



Dazu gibts 2 Fragen:

1) Hat jemand Erfahrung damit? Welches ist aktuell die beste Lösung? Vor / Nachteile?
Funktionieren die für alle Sportarten? Auch Schwimmen / Klettern etc? Wasserdicht?

2) Nutzt das jemand aktiv? Hat vlt. sogar lust unabhängig von der Entfernung da zu Vergleichszwecken mit in so ner Gruppe zu sein?
Je mehr desto besser ^^ Vielleicht nicht gleich n Marathon Läufer zum anfang, das ist vlt. deprimierend.



Beispiele für Geräte:
http://www.zeit.de/digital/mobil/2013-10/NikeFuelband
http://www.androidnext.de/news/fitbit-fl…nd-android-mai/




Achja und die Dinger sollten schon robust, wasserdicht (Schwimmen etc!), halbwegs bequem sein und nicht zu scheisse aussehen.
Würden dieses freiwillige 1984 Stasi Armband, dann ggf. den ganzen Tag tragen und mal ne runde mit tracken. Der Traum eines jeden NSAlers! Naja dafür reicht schon das Android Smartphone.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Attila« (04.05.2014, 13:06)


2

04.05.2014, 17:53

Hoffentlich mit live-Übertragung des eigenen Standorts, früher hat man das noch irl zusammen gemacht, war sicherlich noch motivierender. Plus low intensity cardio stinkt

Zitat

"I played a game vs edie where he asked me for save and eixt cause he "deleted tc". SO i did save. I checked rec and saw he lost 2 vils on boars (and he lost his scout). He didnt even bother to "delete his tc to at least make a better lie."

3

04.05.2014, 18:55

find die auch ganz interessant, aber was genau ist denn der vorteil vom armband? wie misst es denn wie viele bahnen man geschwommen ist?

Ich weiß noch, dass ich vor 10 oder 15 Jahren sonen Nike Chip im Schuh hatte, der auf wackeln reagiert hat und das ging dann beim laufen ziemlich gut und wurde an den Ipod übertragen. War sogar relativ genau und nicht wie heute abhängig von GPS, was suckt wenn man mal durch nen Wald läuft bei schlechtem Wetter.

4

05.05.2014, 02:30

was für punkte? was messen die denn so?

Attila

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05.05.2014, 10:39

was für punkte? was messen die denn so?


index.php?page=Attachment&attachmentID=14523

Ich kopiere dazu einfach mal die Stichpunkt liste des Fixbit Flex raus:

Zitat

Der Flex zeichnet Schritte, Strecke, verbrannte Kalorien und Minuten mit Aktivität auf.
Überwacht, wie lange und gut du geschlafen hast.
Weckt dich (aber nicht deinen Partner) mit einem stummen Alarm.
LED-Lämpchen zeigen dir, wie nahe du deinem Ziel schon gekommen bist.
Das schmale, bequeme Armband ist einfach zu tragen.
Synchronisiert sich automatisch mit ausgewählten Mobilgeräten und deinem Computer.
Erhältlich in zwei modischen Farben: Schwarz und Schiefergrau.
Mit zusätzlichen Armbändern kannst du den Flex ganz nach deinem Geschmack aufpeppen.
Lege Ziele fest, zeige deine Fortschritte an und verdiene dir Abzeichen.
Vergleiche dich im Verlauf des Tages mit Freunden und Familie.
Kostenlose iPhone- und Android-App
Trage das Armband tagsüber und in der Nacht.
Zeichne auf der Fitbit-Website oder mit Fitbit-Apps Lebensmittel, Gewicht und mehr auf.
Auch beim Duschen tragbar.
Wiederaufladbarer Akku
Starte die Fitbit-App auf einem NFC-kompatiblen Android-Handy durch einfaches Antippen.





Ich google grad ob der Puls auch erfasst wird (wäre sinnvoll, würde dann auch gern wissen ob ich grad n brauchbaren Trainingspuls hab ohne noch ne Pulsuhr zu haben).
Wie gesagt ich bin mir noch nicht sicher welches davon die beste Lösung ist. Das Nike Fuelband ist aber schon mal raus - gibts nur für IOS, nicht für Android, können daher viele nicht nutzen.

Die Frage ist halt auch wie Aussagekräftig das ganze ist. Bei nem Schrittzähler kann ich halt 5 km/h oder 15 km/h gehen.
Meine Hoffnung war das auch andere Sportarten wie Schwimmen, Radfahren und son Power Workout damit erfasst werden. Das müsste wenn dann über Beschleunigungssensoren und Pulsmesser laufen.
Das sich die verbrannten Kalorien nicht genau ausrechnen lassen ist mir klar - ich seh das auch eher als groben vergleich. Wie gesagt Motivation durch Spaßfaktor und Konkurrenz zu anderen.

Bei dem Flexbit kriegt man auch ne Personenwaage dazu mit Körperfettmessung und übertragung in die App - d.h. man kann auch die Gewichts- und wichtiger Körperfettentwicklung aufzeichnen mit der Zeit.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Attila« (05.05.2014, 12:29)


Attila

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05.05.2014, 10:56

Haha, wie sich Anspruch und Kundenerfahrungen unterscheiden:

Zitat von »http://www.zeit.de/digital/mobil/2013-10/NikeFuelband/seite-2«

Schummeln, etwa durch ein wenig Schütteln des Armes, soll nicht mehr ausreichen, um den persönlichen Trainer am Handgelenk ruhig zu stellen, erläuterte Stefan Olander, Vizepräsident Digital Sports bei Nike. Fuelband soll auch solche sportlichen Leistungen präzise messen, bei denen wie auf einem Hometrainer nur die Beine bewegt werden oder bei denen – wie beim Yoga – die Gesamtbewegung relativ gering ausfällt. Wie das vonstatten geht, verrät Nike freilich nicht. Ohnehin will der Sportkonzern seine Kunden offensichtlich nicht mit allzu vielen Details belästigen. Wie die Punktestände berechnet werden, die die erbrachte Leistung beziffern und um die sich alles im Nike-Fuelband-Universum dreht, bleibt weiterhin ein Geheimnis.


Zitat von »http://en.wikipedia.org/wiki/Nike%2B_FuelBand«

As a device that sits on the wrist, the FuelBand has a difficult time tracking activities that rely solely upon lower body movement (such as a spin class) and it does not fare well for resistance based activities including weight lifting and yoga workouts. The FuelBand is water resistant, but not waterproof, thus it cannot be used for any in-water activities (e.g., swimming, wakeboarding, or surfing). FuelBand wearers have found that bumpy car rides can increase NikeFuel points[19] and that vigorous arm shaking also amounts to a significant point increase.


Solange nicht genau erklärt wird wie es eigentlich funktioniert glaub ich dem ganzen nicht. Müsste schon Punkte für APM bei RTS geben, dann wär ich vlleicht dabei :D
Seelenwurm in AoEO

Attila

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05.05.2014, 11:03

Das Fuelband ist so oder so raus - keine Android App! Wasserdicht ist für mich aber auch MustHave.
Wenn ich die Rezension so höre, klingt das ganze aber auch noch etwas nach Beta / nicht wirklich ausgereift. Aber ich bin ja early adopter von daher :D


Eine Rezension die ich gefunden hab dazu:

Zitat

Das Fuelband von Nike hat nur sehr wenig Funktionen und ist noch mehr eine Spielerei als Jawbone Up und fitbit Flex, daher kam das nicht in Frage. Es werden nur undefinierbare - von Nike bestimmte - Punkte für Aktivität vergeben. Wie diese Punkte genau zustande kommen, bleibt das Geheimnis von Nike.

Der wirklich ernsthafte Konkurrent vom Flex ist sicher das Jawbone Up. Das Band ist wirklich schick, die App um einiges frischer als die von Fitbit. Aber: die fehlende Bluetooth-Synchronisierung hat für mich den entscheidenden Ausschlag gegeben, lieber das Flex zu kaufen. Ausserdem ist das Flex 30 EUR günstiger, was für mich aber keine entscheidende Rolle gespielt hat. Oft wird in Kritiken zum Up auch bemängelt, dass das Band beim Tippen auf der Tastatur stört. Das kann ich nicht beurteilen, einen Bekannten stört es beispielsweise überhaupt nicht.
Das Tracking der Schlafzeiten klappt beim Up offenbar besser als beim Fitbit, auch der Vibrationswecker, der die Schlafphase berücksichtigt, scheint ganz gut zu funktionieren. Diese Funktionen sind mir nicht wichtig. Einen Wecker, der Schlafphasen berücksichtigt, benötige ich nicht. Wann ich geweckt werde, bestimmt ganz klar meine Tochter - leider ohne jede Rücksicht auf Schlafphase und Uhrzeit… ;-)

Also ist es das Flex geworden.

Die Schrittzählung stimmt grundsätzlich mit der von der Moves App überein (korrekte Auswahl von dominanter bzw. nicht dominanter Hand vorausgesetzt). Bei kurzen Distanzen, wie sie typischerweise zu Hause oder bei der Arbeit anfallen, scheint Moves zu wenig bzw. nicht zu tracken, dafür misst das Flex manchmal an anderer Stelle wohl etwas zu wenige Schritte. Wenn dann beim Autofahren oder Arbeiten am Computer vom Armband einige irrtümliche Schritte gemessen werden, gleich sich das alles wieder aus. Am Ende des Tages kommen beide Tracker zu sehr vergleichbaren Schritten.

Was beim Flex bisher nicht so gut passt, ist die Berechnung der zurückgelegten Distanz. Hier hat Moves durch die genutzte GPS-Messung eindeutig viel genauere Werte - die von mir zurückgelegte Distanz ist tatsächlich deutlich höher als von Fitbit errechnet. Auch wenn ich meine korrekte Schrittlänge hinterlege (basierend auf der Auswertung einiger hundert Kilometer von Moves), passt die Angabe nicht und weicht auf Tagesbasis teilweise sogar um einige Kilometer (!) ab. Dabei müsste doch nur die eingegeben Schrittlänge mit der Anzahl der Schritte multipliziert werden, um einen halbwegs stichhaltigen Wert zu erhalten.

Leider unterscheidet das Flex nicht automatisch, ob man geht, läuft oder Fahrrad fährt. Diese Unterscheidung trifft Moves automatisiert. Wenn ich zukünftig Rad fahre, werde ich wohl weiterhin Moves mitlaufen lassen, um die Aktivität nachträglich korrekt im Dashboard einzupflegen. Hier hoffe ich irgendwann mal auf ein Firmware-Update.



Klingt also, als ob die anderen Geräte (=nicht Armbänder) mit GPS und Beschleunigungssensor noch zuverlässiger sind. N bisschen hand und fuß muss das ganze schon iwie haben, wenn das um mehrere Kilometer pro Tag abweicht kann man sichs auch sparen.


-----------------------------------------------------

Zitat

Das Fitbit Flex ist ein netter Motivator für Menschen, die einen kleinen Anstoß brauchen, um sich etwas mehr als bislang zu bewegen. Im Vergleich zum Jawbone bietet es ein paar andere Funktionen, etwa die LED-Leuchten, dafür kann man es nicht kalibrieren, und es hinkt optisch etwas hinterher. Für ambitionierte Freizeitsportler, die ihre Bewegung genau tracken wollen, ist das 100 Euro teure Fitbit zu ungenau. Zudem vermissen wir Funktionen wie die Pulsrate oder eine Kalibrierungsmöglichkeit. Hier empfehlen wir Ihnen eher, etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen und sich eine GPS-Sportuhr zu kaufen. Gute Erfahrungen haben wir beispielsweise mit der Garmin Forerunner 110M HR gemacht, die es jetzt für 140 Euro gibt.



-> Also wenn, dann am ehesten das Jawbone - ansonsten doch eine GPS Sportuhr die auch den Puls mit aufzeichnet?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Attila« (05.05.2014, 11:11)


9

05.05.2014, 11:11

Also wenn ich das richtig sehe, ist das ein etwas erweiterter Pedometer mit einer Schlaf-Überwachungsfunktion (die laut Testberichten scheisse und nicht brauchbar ist). Die Informationen kannst du vielleicht persönlich zum Spass brauchen, aber definitiv NICHT dafür wie du es dir im Anfangpost gedacht hast.

Da ist also kein GPS und auch kein Pulsmesser drin, sondern eine hübsche Verpackung inkl. viel Marketing für ein relativ ordinäres Gerät. Ich kann mir nicht vorstellen, dass damit auch nur annähernd akkurat deine Leistung abgebildet werden kann. Was das Gerät kann: Bei mittlerem Tempo in möglichst ebenem Gelände deine Schritte messen (und somit deine zurückgelegte Distanz). Machst du Steigerungsläufe, schlenderst herum, treibst OL im Wald mit rauf und runter, Sportarten wie Fussball, Basketball, Tennis und so weiter mit vielen Unterschiedlichen Schrittlängen, dann vergiss es. Ich glaube auch nicht, dass man damit beim Schwimmen etwas gescheites hinbekommt.

Zitat von »'Olaf Schubert«

"Fahrrad fahren ist auch nichts anderes als veganes Reiten."

Attila

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10

05.05.2014, 11:25

Ja das Gefühl habe ich leider auch so langsam. Wie gesagt, am ehesten ist das wohl noch über ne Sportuhr möglich die GPS und Pulsmesser besitzt. Tracking der Strecken kriegen die auch hin, gibts auch schon n Hersteller der das mit diesem Punkte Wahnsinn als Motivationsfaktor kombiniert? Wobei die Sportuhr dann halt auch wieder mehr oder weniger aufs Laufen beschränkt ist.

Vielleicht war ich zu optimistisch was die "smarten" Funktionen und die Vergleichbarkeit verschiedener Sportarten angeht.
Mich faszinierte halt das um die Wette sammeln von Punkten unabhängig von der Sportart, aber so wie sich die Flexbit und Fuelband tests lesen ist da automatisch derjenige der gewinner der @ Work einfach n ganzen Tag im mittleren Tempo hin und her läuft, und nicht derjenige der auf gutem Trainingspuls 50 Bahnen in der Schwimmhalle zieht oder jeden tag n 10 km Lauf macht.

Wenn das Flexbit nicht mal erkennt ob ich rad fahre, schwimme oder laufe (was u.a. die Sportuhren über Geschwindigkeit und GPS noch hin bekommen oder zumindest manuell wählbar ist) frag ich mich wie die Hersteller mit so nem rudimentärem Kram geld verdienen können. Wenn das halbwegs gut funktionieren würde wäre ich sogar bereit dafür 200-300 Euro zu zahlen (dann aber inkl. Waage mit Körperfett, Online Acc und umfangreichen Statistiken).

Aber n Werbejoke für 100 Euro? Hmm. ich les noch mal n paar jawbone tests, das scheint noch am genauesten zu sein.
Die Frage ist wie gut funktionieren die Sportuhren? Puls und GPS sollte damit ja gut gehen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Attila« (05.05.2014, 12:29)


11

05.05.2014, 11:36

"ja ich hab auch nen großen penis, aber das beantwortet nicht meine frage" - Blawas

Attila

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12

05.05.2014, 11:37

Also die Erwartungen meines Ausgangsposts könne man vermutlich am ehesten mit so einem Gerät erfüllen:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/P…er-2077798.html


Zitat

Polar hat auf der CES mit der V800 nicht nur einfach ein neue GPS-Sportuhr angekündigt (erhältlich weltweit ab April), sondern vielmehr das erste Gerät dieser Produktkategorie, das außerhalb des Trainings rund um die Uhr als Aktivitätstracker fungiert.

Zudem nimmt das finnische Unternehmen bei der V800 eine drastische Kurskorrektur bei der Einbindung externer Sportsensoren vor: Statt dem eigenen, proprietären Funksystem W.I.N.D. kommt hier erstmals Bluetooth 4.0 Low Energy (LE) alias Bluetooth Smart zum Einsatz. Auf Nachfrage von heise online erklärte Polar, dass dies keine Ausnahme bleiben soll – ganz im Gegenteil: Alle künftigen Sportuhren des Unternehmens sollen mit LE-Funk arbeiten.
Die V800 nutzt das Rund-um-die-Uhr-Tracking, um Fitness und Erholungszeiten genauer zu berechnen.

Im Training bietet die rund 400 Euro teure Uhr (ohne externe Sensoren) typische Funktionen einer Sportuhr der Oberklasse, darunter neben der Erfassung der Herzfrequenz über einen Brustgut die Geschwindigkeitsermittlung über GPS beziehungsweise einen Sensor am Schuh. Radfahrer können über weitere Sensoren Geschwindigkeits- und Trittfrequenz ermitteln lassen und sogar professionelle Leistungsmesser (Preis rund 2000 Euro) nutzen. Die aktuelle Höhe wird über ein eingebautes Barometer ermittelt.

Die Uhr ist zudem bis zu einer Wassertiefe von 30 Meter dicht; Polar gibt sie ausdrücklich zum Schwimmen frei. Dank Multisportfunktion lässt sich auf Knopfdruck zwischen verschiedenen Sportarten wechseln, was etwa Triatlethen schätzen



Scheint halbwegs hand und fuß zu haben, kostet dann aber auch direkt wieder 400 Euro.
Das liegt vermutlich für die meisten Hobbysportler deutlich über der Schmerzgrenze.

13

05.05.2014, 11:54

bei den 400€ fehlen die sensoren aber noch ;)

scheint mir von der preisklasse her aber einigermassen plausibel zu sein.

Zitat von »'Olaf Schubert«

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14

05.05.2014, 14:30

Hat jemand mal son Wecker getestet, der in einem bestimmtem Zeitraum in der Wachphase weckt?

Zitat

Wichtig zu erwähnen ist noch die Weck-Funktion: Beim FitBit Flex kann man wie beim Jawbone UP einen Vibrations-Wecker einstellen. Die Vibration am Handgelenk ist mir morgens sehr viel lieber als ein laut klingelnder Wecker oder selbst mein Lieblingslied. Das UP weckt noch etwas sanfter als das Flex, weil es in einem von mir selbst gewählten Zeitraum den Moment mit den seichtesten Schlaf zum Wecken abpasst. Das Flex zeigt da weniger Einfühlungsvermögen: Es vibriert einfach zur vereinbarten Zeit.


Es gibt noch eine weitere Option: http://micoach.adidas.com/de/smartrun

Mit GPS; Puls und Schrittmesser + Wasserdicht, allerdings ebenfalls 400 Euro :/

15

05.05.2014, 15:46

Also jetzt mal ohne witz, wieso willst du denn nochmal 400 euro bezahlen, wenn du alles was du brauchst schon im Handy hast.
Einfach nen Bluetooth Pulsgurt kaufen und schon können mindestens 3 Apps (endomondo, runtastic oder so) aufzeichnen wie viel du gelaufen bist. Wenn es wirklich nur darum geht.

Zum Wecken, auch da gibt es eine App (sleep as android) die genau das macht was du suchst, wie genau sie das macht habe ich noch nicht verstanden. Ich wollte die mal testen, aber ich kann einfach nicht sagen wann ich einschlafe und immer wenn ich da draufdrücke und dann noch ne Stunde wach liege und dann vielleicht noch ein Hörspiel anmache, dann vergesse ich wieder den Schlafmodus zu aktivieren.

edit: was ist denn damit? http://www.amazon.de/Samsung-Gear-Fit-Sm…/dp/B00JGM1QCO/

Attila

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16

05.05.2014, 16:35

Also jetzt mal ohne witz, wieso willst du denn nochmal 400 euro bezahlen, wenn du alles was du brauchst schon im Handy hast.
Einfach nen Bluetooth Pulsgurt kaufen und schon können mindestens 3 Apps (endomondo, runtastic oder so) aufzeichnen wie viel du gelaufen bist. Wenn es wirklich nur darum geht.

Zum Wecken, auch da gibt es eine App (sleep as android) die genau das macht was du suchst, wie genau sie das macht habe ich noch nicht verstanden. Ich wollte die mal testen, aber ich kann einfach nicht sagen wann ich einschlafe und immer wenn ich da draufdrücke und dann noch ne Stunde wach liege und dann vielleicht noch ein Hörspiel anmache, dann vergesse ich wieder den Schlafmodus zu aktivieren.

edit: was ist denn damit? http://www.amazon.de/Samsung-Gear-Fit-Sm…/dp/B00JGM1QCO/


Ich werde nicht wirklich 400 eus ausgeben, da zieht eh keiner mit. Aber ich prüfe erstmal ob das ganze überhaupt technisch funzt und das tut es - leider halt oftmals nur bei den teuren geräten. Also ist der nächste Schritt alle bekannten Geräte ausfindig zu machen und von jedem einzelnen die Vor - und Nachteile kennen zu lernen. Bis ich mich wirklich dafür oder dagegen entschieden hab und ein Gerät weiß haben wir eh frühstens mitte, eher Ende Mai :P


Thx für die Idee, gleich mal etwas zu gelesen. 3 Nachteile gefunden:
1. Pulsmesser sehr ungenau (funzt nur gut wenn man stillsteht)
2. Akkulaufzeit recht kurz (samsung gibt 4 tage an, im test sinds 2,x)
3. Funktioniert nur mit Samsung S4 aufwärts ordentlich.. alle funktionen nur mit S5.

Zitat

... Was der Gear Fit zudem noch fehlt, ist die Möglichkeit, mit anderen Smartphones als dem Galaxy S5 und dem Galaxy Note 3 sowie einigen anderen Top-Modellen der Koreaner zu kommunizieren. Über den Umweg, die .apk-Datei des Gear Fit Managers zu extrahieren und auf einem anderen Smartphone zu installieren, kann man die Uhr zwar auch mit anderen Geräten verbinden. Unser Versuch mit einem Google Nexus 4 zeigte zwar den Erfolg, dass die Uhr erkannt und verbunden wird. Bis auf einige wenige Push-Nachrichten ist die Nutzung aber sehr limitiert, einiges funktioniert zudem nicht wie gewohnt. Fehler entstehen bereits beim Ändern des Ziffernblatt-Layouts. Gerade weil die Gear Fit nicht vollständig alleine genutzt werden kann, bleiben Besitzer von Nicht-Samsung-Smartphones außen vor. Das ist schade, hiermit vergrault Samsung mögliche Käufer.

Fazit
Die Gear Fit ist keine schlechte Smartwatch und macht im Alltag schon Spaß. An einigen Stellen wirkt das Zusammenspiel mit dem Galaxy S5 aber nicht ganz ausgereift. Das ist besonders ärgerlich, weil wegen dem fehlenden GPS-Modul die Gear Fit eigentlich meist mit dem Smartphone zusammen auf die Trainingsrunde muss - dann könnte man sich die Uhr auch fast sparen. Auch die derzeit noch vorhandene Beschränkung auf einige Samsung-Smartphones ist unschön. Dafür sind die 199 Euro, die Samsung für die Gear Fit verlangt, eigentlich zu viel Geld.






Hab noch eine Alternative gefunden. Das Garmin Viofit

Vorteile:
- 1 Jahr Akkulaufzeit (eink display)
- koppeln eines Pulsgurtes möglich, der dann auch genaue Werte misst beim laufen etc.. Das Viofit zeigt dir dann auf dem Display an ob du auf deiner gewünschen Trainingsfrequenz läufst und kann auch vibrieren / anzeigen wenn du zu niedrig oder zu hoch bist. Gerade für nicht so geübte läufer die es nicht immer einschätzen können recht gut, da es auch die tagesform abfängt.
- Wasserdicht und Datenübertragung per Bluethooth auf PC Stick oder Handy. (das Jawbone up leider nur per Kabel).


Nachteile:
- es gibt viele berichte darüber, dass sich der Verschluss manchmal unbemerkt und ungewollt öffnet. d.h. beim sport könnte man das 120 Euro Band verlieren ohne es zu merken.

Leider n no go?


Und Schwimmen kann man leider bisher bei allen Bändern vergessen... die erkennen die Bewegung dazu nicht. Am geläufigsten sind gehen / joggen / radfahren.
Für halbwegs genaue Werte braucht man auch GPS on Board, die reinen Schrittzähler weichen gern mal um 20%+ ab, da die individuelle Schrittlänge nicht berücksichtigt wird.
Eine Außnahme ist hier das Jawbone Up - welches kalibriert werden kann. D.h. gehst und rennst n paar mal so ne 800m aschebahn und kalibierst, dann passt es relativ genau.

Da nervt mich aber, dass man es zum syncen zwingend verkabeln muss - das sollte schon über Bluetooth gehen.




-----

Zitat

Einfach nen Bluetooth Pulsgurt kaufen und schon können mindestens 3 Apps (endomondo, runtastic oder so) aufzeichnen wie viel du gelaufen bist. Wenn es wirklich nur darum geht.


Tut es ja nicht nur, es geht auch um den Motivationsfaktor und um das zusammenfassen der Leistung in Highscores / Points um die "gamification" oder wie das neudeutsch genannt wird.
Ich will nach nem Monat zu meinem kollegen / konkurrenten sagen können "ha du fauler sack, ich hab 3k points mehr als du und war 5 mal öfter los - mal schauen ob du nächsten monat mehr schaffst?" Am liebsten halt in einem System was halbwegs brauchbar genau ist und nicht durch armschütteln am schreibtisch zu bescheißen ^^

Das muss hübsch grafisch aufbereitet sein und die anderren die mitmachen in einer netten Rangliste auflsiten.
Der Traum wäre, wenn sogar die Sportart egal wäre und jeder in seiner Lieblingsdisziplin um die top 3 fighten könnte. Das kann ich mir aber abschminken, in dieser hinsicht hab ich den "smart" devices zuviel zugetraut. Inzwischen bin ich froh wenn gehen / laufen / rad fahren und das rumzappeln der mädels abgedeckt ist. Aber selbst bei rad fahren wirds abseits der GPS Systeme schon schwer. So gesehen wäre das Samsung System gut, wenn der Pulsmesser zuverlässig arbeiten würde und man ein Galaxy S5 sein eigen besäße. Wenn man letzteres nicht tut, kann man aber lieber zur 400 Euro Sport Uhr greifen, als sich extra eines dafür zu kaufen :D

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Attila« (05.05.2014, 16:46)


17

05.05.2014, 21:37

Ja beim Puls gilt nach wie vor, dass das nur über Brustgurt richtig gut geht, diese ganzen Uhren, Handbänder usw. das is alles nur so alibi.

18

06.05.2014, 09:56

Hallo

Hab das Fixbit Flex ca. 2 Wochen lang getestet und (bis aufs Laden) rund um die Uhr getragen.


Kleines Fazit:
Sitzt gut und stört nicht (weder beim Laufen, Tennisspielen, schlafen usw)
Akku hält gut.


Der Schrittzähler bzw. Aktivitätstracker ist genau wenn man spazieren geht. Bei schnelleren Aktivitäten waren da schon einigermaßen seltsame Ergebnisse dabei.
Interessant war die Weckfunktion. Muss sagen, durch die Vibration am Handgelenk bin ich angenehmer und schneller aufgewacht als durch den Ton meines Weckers.



Die Konfiguration der Einstellungen ist aber eher umständlich. Weckzeit muss über den PC eingestellt werden.
Die Anzeige am Armband direkt ist nicht hilfreich, sprich ohne synchronisiertes Handy hast keine wirklich aussagekräftigen Daten.
Das synchronisieren geht aber sehr schnell und einfach über Bluetooth zur App.


Alles in Allem wars ein nettes Spielzeug, aber hab darin keinen Nutzen gesehen.






Hab jetzt seit 2 Tagen die Samsung Galaxy Gear Fit.
Von der bin ich mehr überzeugt (hab sie in einer Aktion sehr sehr günstig bekommen).
- Verschluss hält gut, angenehm zu tragen, Display sehr gut lesbar.
- Schrittzähler vergleichbar mit den anderen Bändern.
- Pulsfunktion ist eher ein unsinniges Gimmick (das braucht man eben einen Brustgurt für gute Ergebnisse)
- Nachrichtenübertragung vom Handy zu Uhr geht sehr gut (deshalb hab ich sie auch vorrangig)
Viel mehr kann ich noch nicht sagen
Jeder Mensch, der kein Ziel hat, ist dazu verdammt für die Ziele anderer zu arbeiten !

Attila

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19

08.05.2014, 01:05

Danke für deinen kleinen Erfahrungsbericht! Ich würde mich freuen von dem weiteren Verlauf zu hören.

Ich hab mir vorerst mal 2 Apps installiert. Einmal Moves auf dem Android Handy, leider zieht die App ziemlich viel Akku (fix mal 20-30% an nem Tag) und seit der Übernahme durch Facebook gehen viele wieder von weg.
Auf meinem Firmenhandy (Iphone 4S) hab ich mir einfach mal Fjuul installiert, sieht bisher sehr gut aus und scheint weniger Akku zu brauchen, probiere es die nächsten Tage mal aus. Habs auch mitm FB Acc verlinkt / als Login benutzt.


Von den Fitness Armbändern hat sich für mich eins heraus kristalisiert, wenn man damit leben kann, dass die Dinger lang nicht so genau wie professionelle Sportuhren sind.

Das Mistfit Shine!


Warum?
- sehr stabil, metallgehäuse, komplett wasserdicht / frei gegeben und austauschbares Band, falls kaputt vom tragen.
- sieht sehr gut aus, geht als "Schmuck" durch (neutrales schlichtes metall design) -> wichtig wenn man es permanent trägt, vor allem für die mädels.
- Akkulaufzeit 3-4 Monate, normale Knopfzelle zum selbst wechseln (die meisten Bänder müssen alle paar Tage geladen werden!)
- unterstützt mehrere Sportarten (Gehen, Laufen, Schwimmen, Rad fahren!) -> damit ist das wichtigste was wir haben wollten abgedeckt.
- kann auf verschiedene Arten getragen werden, zur genaueren Erfassung auch an unterschiedlichen Körperteilen.
Es ist möglich den Shine am Arm zu tragen, an einer Halskette, einfach in der Tasche, oder per Clip am tshirt oder hose. Beim Radfahren am Schuh (=genauere Erfassung des tretens) , beim Schwimmen am Arm (schwimmzüge erfassen) etc.
- Funktioniert sowohl auf Android als auch IOS Geräten.
- Syncronisation einfach indem man es auf den Display legt.. sowohl bei IOS als auch bei Android.
- offene API, die es anderen Entwicklern ermöglicht eigene Apps zu schreiben / die Werte auszulesen. Das hat den großen Vorteil, das man nicht von der Online / Cloud Plattform eines einzigen Anbieters abhängig ist, sondern die Daten des Shine einfach auslesen und selbst oder auf anderen Portalen / in anderen Apps speichern kann. Hier unterscheidet sich das Gerät langfristig stark von den geschlossenen Produkten wie dem Nike Fuelband.


Nachteile bisher:
- Schritt / Kilometererfassung nicht so genau wie bei Sportuhren
- Leider kein Vibartionsalarm zum sanften aufwecken möglich
- Pulsmessung nicht möglich, Anschließen von Gurt nicht möglich





http://www.amazon.de/Misfit-Shine-Wearab…r/dp/B00ID86E4W


Recht interessant ist dazu folgender Test / Erfahrungsbericht, der Typ hat sowohl das Jawbone Up, als auch das Flexibit und jetzt dieses Gerät länger getragen: https://medium.com/p/1d0f96c5c642

Zitat

With all variables in place, Shine is at this moment by far the best casual tracker on the market.

Weiterhin, etwas kürzer: http://www.theguardian.com/technology/20…fitness-tracker
http://www.thesimplemoms.com/2014/02/shi…tor-review.html



Viele andere Bänder sind bei näherer Betrachtung direkt raus gefallen, einige haben massive nachteile, die meisten scheitern aber daran, dass sie nur Schritte zählen können aber Rad fahren / Schwimmen nicht erfassen können.

Nachteile der einzelnen Bänder und warum sie ausgeschieden sind in Kurzform:
Nike Fuelband: sehr undurchsichtige Punktevergabe, keine AndroidApp (was n witz ist und die Mehrheit der Smartphonenutzer ausschließt), ebenfalls keine Erkennung von Schwimmen etc.
Jawbone UP: kein sync ohne kabel, ständiges anstecken macht das band & anschluss kaputt, ist das band selber (durch permanentes tragen) kaputt /angegriffen, kann man nicht wechseln. Schwimmen ebenfalls nicht wirklich trackbar -> Gerät raus.
Fixbit Flex: nicht wasserdicht, nur abweisend.. darf also ebenfalls nicht beim Schwimmen getragen werden, erkennt schwimmen und Rad fahren nicht.
Garmin Vivofit: Zuerst interessanter Kandidat, leider öffnet sich das Band teilweise selbstständig, wird teilweise verloren, beim Sport ggf. unbemerkt. -> Geht gar nicht, hätte angst das ichs früher oder später verliere. Ansonsten war es interessant, weil es 1 Jahr Akkulaufzeit hat, Wasserdicht ist und anscheinend auch zum Schwimmen genutzt werden kann.
Polar: ebenfalls keine erfassung vom Schwimmen, diverse andere Nachteile die es hinter Flexbit zurückfallen lassen.
Sportuhren: zu groß und klobig, lässt sich nicht verstecken und nicht dauerhaft tragen -> sowieso nix für die Mädels.


Auf 1 Handy spezialisierte / eingeschränkte Geräte wie von Samsung kommen auch nicht in Frage, das es dem Gruppengedanken entgegen steht und wir niemals n halbes dutzend oder gar n dutzend Leute haben die sich extra wegen sowas nen Galaxy S5 kaufen.
Das Android UND IOS unterstützt wird ist somit zwingend. Ein halbwegs aktuelles Smartphone braucht man natürlich immer, Bluetooth 4.0 ist bei eigentlich allen Bändern pflicht. Manuelles syncen über kabel kommt für uns nicht in Frage, soll kabellos gehen.

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »Attila« (08.05.2014, 01:32)


Attila

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20

15.05.2014, 23:17

Kurzes Zwischenfazit: hab den shine jetzt seit 3 Tagen, bisher gefällt er mir sehr gut ;)
Die genauigikeit im vergleich zu GPS am handy geht klar, 5-10% abweichung bei mir aktuell. Spielt nicht so die rolle, da für mich der vergleich zum kollegen / vortag / vorwoche / vormonat wichtiger ist.

Krass ist, wie krass zahlenbasiert ich denke und wie sehr son paar blöde zahlen/ archivements / statistiken motivieren können. Ich war grad noch mal 8 km joggen, nur weil mir meine Handy app gesagt hab, das ich 30% weniger unterwegs war als gestern... habe daraus jetzt 50% mehr gemacht :D Waren heut 14,6 km aka 20k Schritte, was für den Anfang schon ok ist. (6 km @ work und 8 km abends privat) Zwar locker weg gejoggt die 8 km (45 min, also recht slow noch) aber dafür auch alles noch fit. Langsam steigern auf 10km abends und dann das tempo zum ende hin ein wenig anziehen. Mal schauen wie son kleines ding am Arm und die App dazu die Motivation hoch halten können. Hab auch ne laufpartnerin gefunden, die auch noch reserve hat :)

Attila

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21

22.05.2014, 17:07

Diese woche den ersten 25km tag mit drin gehabt, seit dem band jeden tag über 10km, im schnitt so 12. (zu fuß, mit bürojob) Versuche das im Urlaub auf 15km+ zu steigern.
Joggen geh ich aktuell meist 5 ~ 10 km. Ironischerweise ist bisher nicht die Ausdauer das Problem und auch nicht die Atmung oder die Füße, sondern am meisten die Waden.. die Krampfen gern mal rum bzw. tun weh nach xx km.
Hab an der einen Wade allerdings auch ne Krampfader (quasi geerbt, schon als Kind / Jugendlicher gehabt) die wurde alle paar Jahre mal untersucht, bisher aber nie angefasst, sollte ich vlt. noch mal untersuchen lassen.


Ansonsten funzt die "gamification des sports" bisher ganz gut, hab auch n paar Mitläufer gefunden, die sich aktuell langsam steigern, vlt. kann man das ja ne weile beibehalten.

Wie siehts bei dir aus Revolt, mit dem Galaxy Band? Wie viel km bewegst du dich so am Tag? Erkennt das eiglt auch rad fahren etc. bzw. kannst du das da auch mit tracken? Bist du mit der Akkulaufzeit zufrieden?

22

10.11.2014, 13:33

Attila, wie schauts nach ein paar Monaten aus? Hast den Shine noch in Betrieb?

Überlege aktuell auch, mir son Ding zu holen. Hab das Jawbone UP24 im Auge, da dies nun auch Bluetooth-Sync hat und mir die Schlaf-Funktion wichitg ist..

Attila

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23

10.11.2014, 16:57

Ich hatte den ne ganze Zeit im Betrieb, bis ich es irgendwann beim mitten durch n Wald rennen geschafft hab das Teil zu verlieren.
Komm zuhause an -> Armband noch drin, der Shine selbst aber weg. -> 100 Eus fürn Arsch. Danach hab ichs dann gelassen ^^
Muss dazu aber auch sagen, das die Abweichungen im vergleich zu ner guten GPS Läuferuhr schon teils 20% waren.
Ist also eher als Motivationshilfe und Stütze / Orientierung und Vergleich zu sehen, als als wirklich professionelle Messung.
Nachdem ich mich geärgert hatte das ding zu verliren hab ichs mal gegoogelt und das ist anscheinend einigen passiert.

Habs dann ne Weile gelassen und nur explizit beim Laufen Runtastic angemacht. Inzwischen auf m Oneplus One lass ich Google Fit als Schrittzähler mitlaufen, verbraucht kaum Strom aktuell.
Bei den aktuellen Bändern ist das Microsoft Teil recht beliebt, was es in DE aber noch nicht gibt. Also wenn du was genaues haben willst und draußen läufst, sollte es was mit GPS sein, die anderen Bänder sind ähnlich wie die Handy apps.