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Das ist falsch. Die CDU müsste mit der SPD zwar ein paar mehr Posten teilen, aber wird dafür nicht im Bundesrat blockiert. Ausserdem kriegt die CDU ja nur soviel Stimmen, weil die Leute kapiert haben, dass die eine verkappte SPD und umgekehrt, was aber der SPD mehr schadet (Schröder, HartzIV, Agenda2010). Wie man sich einreden kann, dass es da grosse Unterschiede gibt, ist mir schleierhaft. Oder sich vor einer rot-rot-grünen Koalition fürchtet, was noch absurder ist. Die Linke wurde zielstrebig seit gut 20 Jahren aus jeder Bundesregierung rausgehalten auf Anweisung von Oben wahrscheinlich. Es wird dann natürlich auch internes Gerangel geben zwischen dem grossen und dem kleineren Partner in der GroKo, aber das ist überschaubar. Für manches brauchen sie auch die Grosse Koalition, wenn sie Politik gegen die Bürger für grosse Lobbyisten machen. Für manche internationale Lobbyisten ist die FDP nämlich zu klein und kläglich, ausserdem wird die AfD vielleicht ihren Platz übernehmen, wenn sie es in den Bundestag schaffen.naja das CDU-Programm wird halt zu nem größeren Teil umgesetzt wenn sie ne Koalition mit der 5% FDP macht als mit der 25% SPD^^
Denke ist wird für die FDP reichen am Ende Dank der CDU-Leihstimmen, auch wenn diese von der CDU im Vorfeld etwas kritisch gesehen werden
Wie stehen den die FDPler hier zu einem Ausscheiden aus dem Bundestag?
Ich finde es (gemessen an den historischen Leistungen und schlicht der historischen Bedeutsamkeit der Partei) unwahrscheinlich, dass die dann für immer weg sind. Die FDP hat sich für mich zu weit von den Bürgerrechten entfernt und auch wenn das plakativ ist, zu offensichtlich lobbyistisch agiert. Ja, das machen alle, aber es gibt eben auch noch die Stilfrage.
@Lobbypolitik: Außer der plakativen Hotelsteuersenkung war doch da nichts groß. Im Gegenteil, die FDP hat sich massiv mit der Gesundheitslobby angelegt und bei den Pharmaunternehmen große Rabatte rausgeholt. Das hatten vorher weder die Gesundheitsminister unter rot-grün noch in der großen Koalition geschafft.
Zitat
Der Hintergrund: Bahr will der Zeitung zufolge gesetzlich verbieten, dass sogenannte Halteeffekte bei der Finanzierung der Wahltarife berücksichtig werden. Darunter versteht man, dass die Kassen Mitgliedsbeiträge von Versicherten einberechnen, die vom Wechsel zu einer privaten Gesellschaft abgehalten wurden. Bis zu 90 Prozent der Kosten eines Tarifs können laut "Berliner Zeitung" über diesen Effekt kalkuliert sein. In einem Gesetzentwurf aus dem Ministerium sei vorgesehen, dass die Tarife bis spätestens Ende 2014 umgestellt werden müssen. Grund sei das europarechtliche Verbot der Quersubvention.
Zitat
Original von -=)GWC(RaMsEs
von 50k könnte ich in münchen nicht mehr leben.
Wenn man sich um seine Bürgerrechte und Datenschutz sorgt wegen der NSA-Spionage, ist das nur Paranoia gegen unsere amerikanischen Freunde.ich vergaß, ist eh alles gleich und daher egal, gesteuert werden wir von einer geheimen macht (aus amerika? goldman sachs?) und die einzige chance die wir haben damit joes prophezeiungen nicht wahr werden ist nicht wählen zu gehen
ausserdem findet man bei seinem Arzt so Flyer von Privaten Krankenkassen: Wählt bloß nicht Rot-grün, die sind für Bürgerversicherung.@Lobbypolitik: Außer der plakativen Hotelsteuersenkung war doch da nichts groß. Im Gegenteil, die FDP hat sich massiv mit der Gesundheitslobby angelegt und bei den Pharmaunternehmen große Rabatte rausgeholt. Das hatten vorher weder die Gesundheitsminister unter rot-grün noch in der großen Koalition geschafft.
Findest du?!? Also vermutlich heißt es gleich wieder der Spiegel ist parteiisch aber:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziale…n-a-887981.html
oder:
http://www.spiegel.de/politik/deutschlan…e-a-673543.html
Achtet mal drauf: Wenn da mehr als ein Politiker hockt, gibts nur Polemik und Hahenkampf, gerade wenn Pros von den Etablierten Parteien sind. So könnte es anders laufen:Zitat
Berliner Runde, letzte Diskussionsrunde vor der Wahl:
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/l…F-im-Livestream
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ede G« (19.09.2013, 21:17)
Versteh ich nicht. Warum muss für Rot-Grün die AfD reinkommen? Wenn sie nicht reinkommt erhalten alle anderen Parteien einen größeren Anteil am Bundestag und somit auch Rot-Grün z.B. statt 48 %, 50 % der Sitze.Und wenn man rot-grün will sollte man ebenfalls AfD wählen. Nur wenn die AfD rein kommt, die FDP nicht rein kommt und zusätzlich die Union viel verliert (was unwahrscheinlich ist, wenn die FDP auch sehr schwach ist, aber maybe mit sehr hoher Wahlbeteiligung möglich), dann reicht es noch für rot-grün. Aber das ist schon sehr indirekt gedacht... Aber dann hätte die eigene "rot-grüne" Stimme einen ähnlichen Leverage-Effekt wie eine FDP-Stimme für schwarz-gelb, wenn die AfD nahe bei der 5%-Hürde ist.
Zitat
Original von -=)GWC(RaMsEs
von 50k könnte ich in münchen nicht mehr leben.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »_Icedragon_« (20.09.2013, 08:37)
Versteh ich nicht. Warum muss für Rot-Grün die AfD reinkommen? Wenn sie nicht reinkommt erhalten alle anderen Parteien einen größeren Anteil am Bundestag und somit auch Rot-Grün z.B. statt 48 %, 50 % der Sitze.Und wenn man rot-grün will sollte man ebenfalls AfD wählen. Nur wenn die AfD rein kommt, die FDP nicht rein kommt und zusätzlich die Union viel verliert (was unwahrscheinlich ist, wenn die FDP auch sehr schwach ist, aber maybe mit sehr hoher Wahlbeteiligung möglich), dann reicht es noch für rot-grün. Aber das ist schon sehr indirekt gedacht... Aber dann hätte die eigene "rot-grüne" Stimme einen ähnlichen Leverage-Effekt wie eine FDP-Stimme für schwarz-gelb, wenn die AfD nahe bei der 5%-Hürde ist.
Ich wollte mit meiner Frage auch kein FDP Bashing betreiben (dafür haben wir ja führende Experten im Forum), sondern eher die momentan öffentliche Wahrnehmung unabhängig vom Inhalt als Maßstab heranziehen. Fakt ist ja, dass angesichts momentaner Prognosen im Vergleich zu 2009 bei einem guten Wahlergebnis der FDP ca. 66% der vorherigen Wähler abgesprungen sein werden. Also unabhängig davon, wie du das inhaltlich beurteilst, scheint das Partei Image ja nicht das beste zu sein. Und um daran zu arbeiten, ist Oppositionszeit oder Zeit außerhalb glaube ich gar nicht so schlecht. Selbst die chaotischen Piraten haben das ja zeitweise hinbekommen und die FDP ist, was das angeht, ja wesentlich professioneller aufgestellt...
Ja, wenn die Grünen das tun, das rechtfertigt doch alles! Das kann man natürlich nicht zulassen. Also ausgleichende Ungerechtigkeit. Auge um Auge, Zahn um Zahn... Die Grünen haben angefangen, echt! Kommen wir jetzt ins Fernsehn?
Sicher, aber wenn man erst einmal aus dem Bundestag komplett raus ist wieder rein zu kommen stelle ich mir recht schwierig vor. Wir wandeln uns ja eher hin zu einer Mediendemokratie und ohne Bundestagspräsens würde man extrem viel weniger im Fernsehen präsent sein. Diese Wahrnehmung hat schon einen großen Einfluss auf das Wahlverhalten. Die FDP wäre ja dann keine neue Partei mit erheblichem Protestwählerpotential. Anderseits könnte eine große Koalition mit vielen sozialdemokratischen Inhalten der FDP auch wieder Zuwachs bescheren.
Ja, die FDP hat ein sehr schlechtes Image. Ich sehe hier in Hamburg auch überall Plakate der Grünen mit pinken Banner, wo für die Zweitstimme geworben wird. Eine solche Kampagne heißt bei der FDP betteln, bei den Grünen jedoch nicht.
Und wieso sollte man nicht offensiv für die Zweitstimme werben? Sie ist die wirklich wichtige Stimme, Erststimmen braucht die FDP nicht wirklich. ;-) Ich finde es sinnvoll klar zu machen, dass man um die Zweitstimme wirbt. Als Direktkandidat soll man halt den CDU- oder SPD-Kandidaten nehmen, von dem man sich besser im heimigen Wahlkreis vertreten fühlt. Das ist der FDP recht egal.
Zudem stimmt ja auch, dass man schwarz-gelb eher mit Zweitstimme FDP als mit Zweitstimme CDU wählt. Wenn man diese Präferenz eher als große Koalition hat, dann macht Zweitstimme FDP eben auch Sinn. Wenn man nur Merkel als Kanzlerin will und der Rest einem egal ist, dann sollte man natürlich die Union wählen. Aber da schwarz-gelb nach den letzten Umfragen zumindest noch möglich ist, kann man doch als ein Teil dieser Koalition auch offensiv dafür werben.
Die Grünen werben übrigens mit "Schwarz-gelb stoppen: Zweitstimme Grün". Wenn man schwarz-gelber sicherer stoppen will, dann müsste man AfD wählen. Die steht ja als einzige Partei außer der FDP an der 5%-Hürde und deren Einzug in den Bundestag stoppt garantiert schwarz-gelb. Die Zweitstimmenkampagne der FDP ist wenigstens in sich logisch schlüssig und das direkteste Mittel, um schwarz.gelb zu erreichen. Bei Zweitstimme Grün gibt es ein Mittel mit mehr Impact, um schwarz-gelb zu verhindern.
Zitat
SZ: Grüne wollen Minijobs auf 100 Euro beschränken
Die Grünen wollen die Regelungen für Minijobs auf eine monatliche Verdienstgrenze von 100 Euro beschränken. "Alle Verdienste über 100 Euro im Monat sollen steuer- und abgabenpflichtig werden, mit reduzierten Beiträgen für geringe Einkommen", sagte die Spitzenkandidatin der Partei für die Bundestagswahl, Katrin Göring-Eckardt
ja udn die Grünen kommen in die Regierung, wenn die FDP nicht die 5 % schafft und dann stellen sie das an, so wie das Dosenpfand (was die CDU davor beschlossen hatte). Das hatten wir doch schon mal. Wer eh nicht in die Regierung kommt, kann sich auch so manchen Fehltritt erlauben. OMG wer soll eigentlich diese Scheisshetze glauben? Dass die FDP mit dem versoffenen Brüderle, dem Pharmalobbyistenliebling Bahr, dem blassen Rössler, der blonden EX-Doktorantin Koch-Merin, dem Lindner-Holzkopf besser ist als die anderen Pappnasen? Wir habne total versagt, aber die Andern, DIE sind vieeeeeeeeeeel schlimmer als wir. Noch zwei Tage wird das tote Pferd getreten. Noch solange werden die Nekrophilen ihren Wahn anhängen. Dann ist endlich Ruhe. Erstaunlich wieviele Leichenschänder es gibt.Da im Masters ja auch überproportional viele Studenten unterwegs sind, dürfte die mit Studentenjob das hier interessieren:
Zitat
SZ: Grüne wollen Minijobs auf 100 Euro beschränken
Die Grünen wollen die Regelungen für Minijobs auf eine monatliche Verdienstgrenze von 100 Euro beschränken. "Alle Verdienste über 100 Euro im Monat sollen steuer- und abgabenpflichtig werden, mit reduzierten Beiträgen für geringe Einkommen", sagte die Spitzenkandidatin der Partei für die Bundestagswahl, Katrin Göring-Eckardt
Minijobs sind Jobs bis 450€ pro Monat.
Hier sieht man mal wieder, dass gut gemeint noch lange nicht gut gemacht ist. Dann zahlt man plötzlich auf seinen Studentenjob höhere Abgaben und die Vielfalt von Jobangeboten wird es sicher auch nicht mehr geben, wenn Minijobs für Arbeitgeber unattraktiver werden.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Ede G« (21.09.2013, 10:38)