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Quandt habe ich mich nicht mit beschäftigt. SAP-Gründer sind die typischen Abzocker. Die haben sich die grossen Boni und Aktienpakete reingeschrieben. Man wird nicht einfach so Milliardär. Die Mitarbeiter am Unternehmen nicht beteiligt im gleichen Mass wie ihr Unternehmen an der Börse gewachsen ist. Die konnten nur so reich werden wegen der Dotcom-Blase. Das stimmt nicht, dass deren Geld nur in einem Unternehmen gebunden ist. Die haben noch genug Kleingeld, Aktien verkauft, um es zu Investmentfonds von Banken zu tragen. Ich bin mir sicher, wenn die Transfers offengelegt würden, würden nicht nur viele korrupte Politiker stolpern, sondern man würden auch merken wie absurd es ist einem Milliardär noch Steuergelder zu schenken, um seine Investmentbank und sein Investment zu retten.
Noch ein schönes Beispiel sind die SAP Gründer. Sehr wertvolle Firma, viele Arbeitsplätze. Was wäre denn nun der Vorteil wenn die Gründer ihre Aktienpakete veräußern? Die machen doch genau das, was immer gefordert wird. Einer Firma langfristig als Investor beiseite zu stehen.
das mit der römischen dekadenz scheint sich bei manchen förmlich ins unterbewußtsein gefressen zu haben, gerade in der FDP. Historisch gesehen totaler quatsch. Kann das bis heute nicht verstehen woher diese mär von den dekadenten römern und dem unausweichlichen untergang rührt - tät mich echt mal interessieren...
Quandt habe ich mich nicht mit beschäftigt. SAP-Gründer sind die typischen Abzocker. Die haben sich die grossen Boni und Aktienpakete reingeschrieben. Man wird nicht einfach so Milliardär. Die Mitarbeiter am Unternehmen nicht beteiligt im gleichen Mass wie ihr Unternehmen an der Börse gewachsen ist. Die konnten nur so reich werden wegen der Dotcom-Blase. Das stimmt nicht, dass deren Geld nur in einem Unternehmen gebunden ist. Die haben noch genug Kleingeld, Aktien verkauft, um es zu Investmentfonds von Banken zu tragen. Ich bin mir sicher, wenn die Transfers offengelegt würden, würden nicht nur viele korrupte Politiker stolpern, sondern man würden auch merken wie absurd es ist einem Milliardär noch Steuergelder zu schenken, um seine Investmentbank und sein Investment zu retten.
Wo wir bei Joe sind, hier die Untergangsprophezeiung: Die nächste Blase an der Wallstreet wird so absurd, dass danach ein neues Finanzsystem kommt, weil keiner mehr mit diesen gigantischen Zahlen was anfangen kann, geschweige denn diese Rechnungen bezahlen. Reguliert wurde ja nichts und die haben gerade Rekordgewinne verkündet.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »SenF_Toddi« (05.03.2013, 16:42)
Das stimmt so nicht, ich denke nicht dass die Mehrheit in Deutschland dafür ist den Vermögenden maximal viel wegzunehmen, dann hätten wir wohl die Linke an der Bundesregierung. Deine erste Aussage ist also falsch. Was wir jetzt aus der "Geschichte" lernen nach deinen Aussagen habe ich auch nicht verstanden.
Zugegeben, das mit SAP is auch eher aus den Fingern gesogen. Aber anders gefragt, wo glaubst du sind die Steuergelder hin? Die Bankenkrise in Europa war 100 % in Wallstreet vorbereitet von den Grossen. In der EU-Kommission hocken massig Leute von Goldman Sachs und anderne grossen Investmentbanken. Dazu gibt es auch mannigfach Belege, das sage nicht ich. Das sagen namenhafte Journalisten. Vielleicht werden die Amis sogar als Erstes ihre Regierung stürzen, denn der Kongress dort wird nur noch von 9 % aller Amerikaner als nict korrupt akzeptiert. Deutschland ist so voll von sich selbst. Deutschland ist nur die Hauptfiliale der USA in Europa.Quandt habe ich mich nicht mit beschäftigt. SAP-Gründer sind die typischen Abzocker. Die haben sich die grossen Boni und Aktienpakete reingeschrieben. Man wird nicht einfach so Milliardär. Die Mitarbeiter am Unternehmen nicht beteiligt im gleichen Mass wie ihr Unternehmen an der Börse gewachsen ist. Die konnten nur so reich werden wegen der Dotcom-Blase. Das stimmt nicht, dass deren Geld nur in einem Unternehmen gebunden ist. Die haben noch genug Kleingeld, Aktien verkauft, um es zu Investmentfonds von Banken zu tragen. Ich bin mir sicher, wenn die Transfers offengelegt würden, würden nicht nur viele korrupte Politiker stolpern, sondern man würden auch merken wie absurd es ist einem Milliardär noch Steuergelder zu schenken, um seine Investmentbank und sein Investment zu retten.
Dazu will ich erst einmal Belege haben. SAP ist übrigens schon seit 1988 eine Aktiengesellschaft. Aber hier "das stimmt nicht" schreien ohne anderweitige Belege zu zeigen ist ein bisschen dünn. Beitrag auf SPON-Kommentar-Niveau.
Wo wir bei Joe sind, hier die Untergangsprophezeiung: Die nächste Blase an der Wallstreet wird so absurd, dass danach ein neues Finanzsystem kommt, weil keiner mehr mit diesen gigantischen Zahlen was anfangen kann, geschweige denn diese Rechnungen bezahlen. Reguliert wurde ja nichts und die haben gerade Rekordgewinne verkündet.
Also vor der Wallstreet rechne ich viel eher mit einer Blase in Deutschland auf Basis der viel zu niedrigen Zinsen, am ehesten Real Estate, wie es sich gerade schon ankündigt. Keine Regulierung halte ich auch für einen schlechten Witz. Warum haben denn UBS und Credit Suisse und die Trading-Stellen in allen Investmentbanken so viele Abertausend Stellen gestrichen?
Das weiss ich nicht genau. Wahrscheinlich werden sich die Reichen und Mächtigen durchmogeln.Noch ein schönes Beispiel sind die SAP Gründer ... Die haben noch genug Kleingeld, Aktien verkauft, um es zu Investmentfonds von Banken zu tragen.
... oder zu Fußballvereinen.
Wie sehen denn die Alternativen genau aus, die mit Menschen funktionieren würden? Da bin ich echt gespannt.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ede G« (05.03.2013, 17:59)
Zugegeben, das mit SAP is auch eher aus den Fingern gesogen. Aber anders gefragt, wo glaubst du sind die Steuergelder hin? Die Bankenkrise in Europa war 100 % in Wallstreet vorbereitet von den Grossen. In der EU-Kommission hocken massig Leute von Goldman Sachs und anderne grossen Investmentbanken. Dazu gibt es auch mannigfach Belege, das sage nicht ich. Das sagen namenhafte Journalisten. Vielleicht werden die Amis sogar als Erstes ihre Regierung stürzen, denn der Kongress dort wird nur noch von 9 % aller Amerikaner als nict korrupt akzeptiert. Deutschland ist so voll von sich selbst. Deutschland ist nur die Hauptfiliale der USA in Europa.
Das weiss ich nicht genau. Wahrscheinlich werden sich die Reichen und Mächtigen durchmogeln.Noch ein schönes Beispiel sind die SAP Gründer ... Die haben noch genug Kleingeld, Aktien verkauft, um es zu Investmentfonds von Banken zu tragen.
... oder zu Fußballvereinen.
Wie sehen denn die Alternativen genau aus, die mit Menschen funktionieren würden? Da bin ich echt gespannt.
Es wird Schuldenschnitte geben müssen. Ich persönlich würde alle die toxischen Kredite aufarbeiten. Inventur machen, was sie tatsächlich noch wert sind und dann korrupte Politiker und Banker verknacken, die das verantwortet haben. Alle grossen Banken zerschlagen. Dafür muss man Gesetze ändern, Strafverfolgungsbehörden aufbauen etc. Aber das kommt natürlich eher nicht. Sie hängen ein paar Kleine. Machen irgendwelche linke-Tasche-rechte-Tasche-Spielchen wie immer. Wahrscheinlich muss man es so machen wie Island, die Banken eine zeitlang [edit]verstaatlichen nich privatisieren.... Das ist einfach nötig, damit die Phantasiezahlen aus den Bilanzen wieder rauskommen, sonst wird es uns gehen wie Japan. Badbank hat Japan ja gemacht. Da sind die Schrottpapiere in einer Extrabank, aber irgendwie werden sie doch nicht fallen gelassen. So zieht sich das schon seit den 80ern.
Das mit dem Sparen funktioniert nicht. Ich bin ja auch prinzipiell gegen Schuldenmacherei. Aber gespart wird ja immer nur an den Schwächsten, die keine Lobby haben. Das sind ausgerechent die Leute, die das Geld sofort wieder ausgeben. Man muss Geld ausgeben, am Besten natürlich für sinnvolle Sachen und das kontrollieren und regulieren. Dann natürlich etwas gegen alle die Unternehmen tun, die ihre Einkommen offshore versteuern. Z.B. Facebook zahlt überhaupt keine Steuern für 2013, obwohl sie Gewinn gemacht ahben. Viele Unternehmen kriegen in USA vom Fiskus noch Geld zurück, wenn die Manager ihre Aktienpakete einlösen. In Europa nicht anders. Effektive Steuersätze sind um 2 % für grosse Konzerne. Wenn das alles EU-weit passieren würde, hätte es eine Chance. Wenn es nur in einem Land versucht wird, wird es unterlaufen und zwar von fast allen. Was die Leute hier in Deutschland nicht kapieren, wie sind genau in der gleichen Situation wie die Bürger in USA. Wir werden einfach abgezockt. Die Banker wissen ganz genau was sie tun und sie tun es, weil sie ganz genau wissen, sie habne die Politiker gekauft und niemand wird sie bestrafen.
Die Bankenkrise war ja global. Das war ja das Hauptargument, warum die Politiker erzählt haben, dass man keine grossen Banken pleite gehen lassen kann, dass für die kein freier Markt gilt. So löst man das Problem aber nicht. So macht man es noch schlimmer. Das haben in USA schon viele Menschen kapiert. Deshalb kaufen sie sich Waffen und Gold und all die Spinnereien.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Juzam« (12.03.2013, 19:20)
Wahnsinn, ist wohl der erste Shitstorm gegen Grün, den ich mitbekommen. Faith in Humanity - restored!
http://www.welt.de/politik/deutschland/a…-Fukushima.html
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Ede G« (27.07.2015, 15:05)
Zitat
Original von -=)GWC(RaMsEs
von 50k könnte ich in münchen nicht mehr leben.
Was würdet ihr von einer "Vollgeldreform" halten?
Hier zum nachlesen was das bedeuten würde:
http://www.heise.de/tp/artikel/36/36329/1.html
Zitat
Original von -=)GWC(RaMsEs
von 50k könnte ich in münchen nicht mehr leben.
Zitat
Da die gesamte Summe der umlaufenden Geldmenge per Kredit geschaffen wurde, bedeutet das auf Deutschland bezogen, dass einmalig etwa 1.300 Milliarden Euro gelöscht und neu von der Zentralbank geschöpft werden müssen - verteilt über die Restdauer der zum Zeitpunkt der Umstellung noch laufenden Kredite. Der Großteil dieser "Umtauschgeldschöpfung" wird sich, den gängigen Kreditlaufzeiten entsprechend, innerhalb von zwei bis vier Jahren ereignen
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »nC_$kittle_« (22.03.2013, 12:56)
Zitat
Original von -=)GWC(RaMsEs
von 50k könnte ich in münchen nicht mehr leben.
Zitat
FOCUS: Kalte Progression schlägt durch - Heimliche Steuererhöhungen kosten Bürger Milliarden
Das Bundesfinanzminsiterium räumte ein, dass der Staat über die kalte Progression zwischen 2011 und Ende dieses Jahres neun Milliarden Euro zusätzlich einnimmt. Im kommenden Jahr werden es nach einem Bericht der „Süddeutschen Zeitung“ nochmals drei Milliarden sein...
Einer Berechnung des Berliner Steuerprofessors Frank Hechtner zufolge sind bis 2014 vor allem die Einkommensgruppen zwischen 55 000 und 65 000 Euro von der kalten Progression betroffen. Einem Ehepaar mit zwei Kindern und einem Jahresbrutto von 60 000 Euro nehme der Fiskus zwischen 2011 und 2014 durch die kalte Progression etwa 488 Euro weg, rechnet die „Süddeutsche Zeitung“ vor. Bei dem doppelten Familieneinkommen sind es 1329 Euro, bei Kleinverdienern mit 30 000 Euro brutto 207 Euro.
Diese „heimlichen Steuererhöhungen“ sind Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble selbst offenkundig unangenehm. Doch der Versuch der schwarz-gelben Koalition, sie zu mildern, war im Bundesrat gescheitert.
Zitat
Welt: Steinbrück plädiert für getrennten Sportunterricht
Der SPD-Kanzlerkandidat fordert getrennten Sportunterricht von muslimischen Jungen und Mädchen – sofern Schulen dies einrichten können.