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5 521

15.02.2013, 18:29

Die Ostländer profitieren halt vom geringen Ausländeranteil. BW und Bayern sind seit Jahrzehnten top in der Bildung. War das nicht in Bayern, wo man eine Lehrerin versetzt hat, weil sie "zu gute Noten" vergeben hat ? Also alles rosig kann da ja auch nicht sein.

5 522

15.02.2013, 19:02

edit

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Rommel« (05.01.2020, 09:18)


5 523

15.02.2013, 21:22


Jo, sehe ich ähnlich. Dazu passt, was Fleischhauer auch geschrieben hat:

Zitat

Seit es die Pisa-Studien gibt, zeigt sich die Überlegenheit der Bundesländer, in denen man sich von größeren Schulexperimenten ferngehalten hat. Zu den Ländern, die international mithalten können, zählten bislang Bayern, Baden-Württemberg, Thüringen und Sachsen.

Oder dieser Inklusionskram, also behinderte oder verhaltensauffällige Kinder wieder auf die normalen Schulen zu stecken, welche garnicht das Equipment noch die dafür ausgebildeten Lehrer haben...


Ich finde Herrn Fleischhauer zwar meistens unterhaltend, aber genau an der Stelle sieht man, dass man zum Kolumnenschreiben offensichtlich keinen großen Intellekt braucht, sondern einfach nur halbwegs eloquent seine unfundierte Meinung herausposaunen muss. Denn er übersieht (oder verschweigt), dass in den internationalen Vergleichen genau die Länder besonders gut abschneiden, die eben nicht früh selektieren, sondern früh einschulen und spät nach Schulformen differenzieren: vgl. Pisa-Vergleichsstudie. Der Ansatz ist also nicht trivial unterlegen, nur die Umsetzung ist hierzulande dank der Kleinstaaterei unterirdisch.

Ich finde Gesamtschulen sinnvoll, denn wenn man Kinder ab der fünften Klasse in ihrem Umfeld isoliert, dann darf man sich nicht wundern, wenn man auf der einen Seite snobistische und narzisstische Abiturienten herausbekommt (diese Typus geht mir als Studenten zunehmend unsagbar auf die Eier) und auf der anderen immer mehr Schulabrecher, die kaum einen Satz fehlerfreies Deutsch herausbekommen. Selbst würde ich allerdinges Formen wie die kooperative GS präferieren, da werden die Schüler in den "weichen" Fächern wie Sport, Kunst, Religion, WPK und AGs über die Schulformen hinweg durchmischt, um gegenseitiges Verständnis sowie Toleranz zu fördern.

Juzam

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5 524

16.02.2013, 00:08


Ich finde Gesamtschulen sinnvoll, denn wenn man Kinder ab der fünften Klasse in ihrem Umfeld isoliert, dann darf man sich nicht wundern, wenn man auf der einen Seite snobistische und narzisstische Abiturienten herausbekommt (diese Typus geht mir als Studenten zunehmend unsagbar auf die Eier) und auf der anderen immer mehr Schulabrecher, die kaum einen Satz fehlerfreies Deutsch herausbekommen. Selbst würde ich allerdinges Formen wie die kooperative GS präferieren, da werden die Schüler in den "weichen" Fächern wie Sport, Kunst, Religion, WPK und AGs über die Schulformen hinweg durchmischt, um gegenseitiges Verständnis sowie Toleranz zu fördern.


Damit könnte ich mich sogar anfreuden. Wäre dann ja wie die amerikanische Highschool.
Nur droht mit der GS oder mit der Ideologie dahinter auch die Aufweichung der Anforderungen bzw. das böse Wort Leistung. Wenn wir mehr Abiturienten wollen, dann auf keinen Fall durch Herabsetzung der Anforderungen. Und wenn ich da so an meine Schulzeit zurückdenke, speziell beim Vergleich Gym vs GS, dann hatten GS sehr leichte Prüfungen. Wobei man dies mit Zentralabiturs gut regeln könnte - quasi Wettbewerb unter den Schulen - ohwei auch wieder böses Wort ;)
Lernen wir besser uns freuen,
so verlernen wir am besten,
anderen weh zu tun.
(Nietzsche)

5 525

16.02.2013, 00:13

Die Ostländer profitieren halt vom geringen Ausländeranteil. BW und Bayern sind seit Jahrzehnten top in der Bildung.

Also bei Bayern kommt zumindest noch ein Faktor hinzu. Da kommt nicht jeder aufs Gymmi nur weil er gut genug ist. Es muss auc Platz da sein. Die sieben extrem aus. Bayern hat die geringste Abiturquote in ganz D. Und das mit weitem Abstand! Völlig klar, dass diese superelite im Durchschnittsvergleich zu den anderen BL besser da steht. Ebenso ist dann auch völlig klar, dass die Realschüler (oder was auch immer unterhalb vom Gymmi in Bayern existiert) im Durchschnitt bessere Leistungen abliefern. Das wird bei den Statistiken aber gerne vergessen ;)

5 526

18.02.2013, 11:02

Denn er übersieht (oder verschweigt), dass in den internationalen Vergleichen genau die Länder besonders gut abschneiden, die eben nicht früh selektieren, sondern früh einschulen und spät nach Schulformen differenzieren: vgl. Pisa-Vergleichsstudie.


Bin ich eigentlich der einzige der diese PISA-Tests als nicht aussagekräftig einstuft?
Bei uns in Deutschland werden solche "Verlgleichstests"nebenbei geschrieben ohne spezielle Vorbereitung (zumindest die Erfahrung von mir und meinen Geschwistern) während in anderen Ländern die Schüler gezielt darauf vorbereitet werden (Quelle: Mein Gedächtnis zu etlichen Berichten als das Thema aktuell war :D)
Ich kann mich noch erinnern als wir solche "Tests" geschrieben haben, da wurde murrend vom Lehrer eine Stunde zur Verfügung gestellt, vorbereitet wurde gar nix und ne Note gabs auch nicht und manche haben sich da nen Scherz draus gemacht irgend einen Käse hinzuschrieben.
Und das soll unser Bildungsniveau dann vergleichen mit zB nem polnischen Schüler der 2 Wochen auf den Test vorbereitet wird und ne Note kriegt?!

5 527

18.02.2013, 11:32

Zitat von »DS_Deadpool«



Denn er übersieht (oder verschweigt), dass in den internationalen Vergleichen genau die Länder besonders gut abschneiden, die eben nicht früh selektieren, sondern früh einschulen und spät nach Schulformen differenzieren: vgl. Pisa-Vergleichsstudie.
Völlig richtig. Der Artikel ist ein einziger Witz, dass muss man auch einfach mal deutlich machen. Der Fleischhauer beruft sich auf PISA, indem er deutlich macht, welches Bundesland in Deutschland wie abschneidet - ignoriert aber auf der anderen Seite gänzlich, dass doch gerade viele der sog. PISA "Gewinnerländer" vergleichsweise wenig Maßnahmen der externen oder auch internen Differenzierung (z.B. das von ihm angesprochene Sitzen-bleiben) anwenden.
Bin ich eigentlich der einzige der diese PISA-Tests als nicht aussagekräftig einstuft?
Bei uns in Deutschland werden solche "Verlgleichstests"nebenbei geschrieben ohne spezielle Vorbereitung (zumindest die Erfahrung von mir und meinen Geschwistern) während in anderen Ländern die Schüler gezielt darauf vorbereitet werden (Quelle: Mein Gedächtnis zu etlichen Berichten als das Thema aktuell war )
Da bist du sicher nicht der Einzige, sie sind bei genauer Betrachtung aber durchaus aussagekräftig. Dein Vorwurf der Vorbereitung ist vor allem bezüglich der "Methodik" berechtigt. Bzgl. der Inhalte ist es vergleichsweise redundant, die kompetenzorientierten Aufgaben konstituieren sich ja gerade nicht durch Reproduktion.
Zur Methodik: Schüler die das schnelle und effektive Abarbeiten zB von multiple-choice Aufgaben gewohnt waren, hatten insgesamt einen Vorteil gegenüber Deutschen Schülern bei denen dies vor der Uni eigentlich eine relative unbekannte Prüfungsform ist.

Dass heißt wie aussagekräftig die konkreten, einzelnen Plätze sind (vgl. etwa auch Finnlands Platz 1 in der Lesekompetenz, nicht unwesentlich hat wohl der massive Konsum von TV mit Untertiteln dort beigetragen) ist durchaus diskussionswürdig, die Trends jedoch sind sehr wohl aussagekräftig:
Die erste PISA Studie hat vor allem gezeigt, dass Deutsche Schüler zwar recht gut Reproduktion leisten können (auch in Mathematik), das aber erhebliche Defizite dabei bestehen, vorhandenes Wissen auf neue Aufgaben anzuwenden. Allerdings besteht der eigentliche "PISA-Schock" auch nicht im mittel-schlechten Abschneiden der Deutschen Schüler, sondern in der starken Selektivität des deutschen Schulwesens sowie vor allem der starken Korrelationen zwischen sozialer Herkunft und Bildungsabschluss der Schüler und Eltern. Das war der eigentliche "Schock", da dies viel viel krasser war als in anderen Ländern. Und da kann Bayern so gar kein Vorbild sein, da es dort nochmal deutlicher ins Gewicht fiel. Habe die Zahlen nicht exakt im Kopf, aber die Chance eines Arbeiterkindes im Vgl. zum Akademikerkind bei gleichen kognitiven Fähigkeiten auf das Gymnasium zu kommen, waren rund 7,5 mal schlechter.

5 528

18.02.2013, 12:19

Ich finde Herrn Fleischhauer zwar meistens unterhaltend, aber genau an der Stelle sieht man, dass man zum Kolumnenschreiben offensichtlich keinen großen Intellekt braucht, sondern einfach nur halbwegs eloquent seine unfundierte Meinung herausposaunen muss. Denn er übersieht (oder verschweigt), dass in den internationalen Vergleichen genau die Länder besonders gut abschneiden, die eben nicht früh selektieren, sondern früh einschulen und spät nach Schulformen differenzieren: vgl. Pisa-Vergleichsstudie. Der Ansatz ist also nicht trivial unterlegen, nur die Umsetzung ist hierzulande dank der Kleinstaaterei unterirdisch.

Die ersten 10 PISA-Länder sind, wenn ich von den 2009er Daten ausgehe und Math, Science und Reading jeweils gleich mit 1/3 gewichte, folgende:
  1. Shanghai, China
  2. Hong Kong, China
  3. Finland
  4. Singapore
  5. South Korea
  6. Japan
  7. Canada
  8. New Zealand
  9. Taiwan
  10. Australia

Jetzt müsste man heraus bekommen, welche Länder Gesamtschulen haben und welche nicht.
In der von dir verlinkten Vergleichsstudie sind folgende Länder:

3. Finnland
7. Kanada
11. Niederlande
15. Deutschland
21. England
24. Frankreich
28. Schweden

Da steht Deutschland in der PISA-Studie in der Mitte und ist sogar noch etwas näher am Mittelwert der 3 besseren Länder als am Mittelwert der 3 schlechteren.
Die Kriterien für die Auswahl der 6. Länder neben Deutschland sie die folgenden:

Zitat

Als Kriterien für die Auswahl der Referenzstaaten wurden zu Grunde gelegt:
  • westliche Industrienationen mit vergleichbarem soziokulturellem Kontext;
  • erfolgreiches Abschneiden bei PISA;
  • unterschiedliche Reform- und Innovationsstrategien (langfristig – kurzfristig);
  • unterschiedlicher Umgang mit Systemevaluationen.

Aus diesen wissenschaftlichen und bildungspolitischen Überlegungen heraus wurden folgende Staatenausgewählt:
  • Kanada (insbesondere als nicht-europäischer Staat mit föderaler Struktur, erfolgreichem Abschneiden bei PISA und Erfahrungen bei der Nutzung von Bildungsinnovationen);
  • England (insbesondere wegen der Erfahrungen im Umgang mit Innovationsstrategien als Reaktion auf Vergleichsuntersuchungen sowie Systemevaluationen);
  • Finnland (insbesondere wegen des sehr erfolgreichen Abschneidens bei PISA und der langfristigen Erfahrungen mit Reformstrategien);
  • Frankreich (insbesondere wegen der Erfahrungen im Umgang mit Systemevaluationen und kurzfristigen Innovationsstrategien);
  • Niederlande (insbesondere wegen der Erfahrungen im Umgang mit Evaluationen und Innovationen im Schulbereich);
  • Schweden (insbesondere wegen des erfolgreichen Abschneidens bei PISA und der Erfahrungen im Umgang mit langfristigen Reformstrategien).

Sonderlich beeindruckend finde ich die Vergleichsländer nicht, klingt doch eher recht willkürlich. Da hätte man lieber die Besten bei PISA nehmen sollen.

Ich finde Gesamtschulen sinnvoll, denn wenn man Kinder ab der fünften Klasse in ihrem Umfeld isoliert, dann darf man sich nicht wundern, wenn man auf der einen Seite snobistische und narzisstische Abiturienten herausbekommt (diese Typus geht mir als Studenten zunehmend unsagbar auf die Eier) und auf der anderen immer mehr Schulabrecher, die kaum einen Satz fehlerfreies Deutsch herausbekommen. Selbst würde ich allerdinges Formen wie die kooperative GS präferieren, da werden die Schüler in den "weichen" Fächern wie Sport, Kunst, Religion, WPK und AGs über die Schulformen hinweg durchmischt, um gegenseitiges Verständnis sowie Toleranz zu fördern.

Die Abiturienten mögen snobistisch sein, besonders in Hamburg. Aber Probleme haben ich mit diesem "Typus" von Studenten noch keine gehabt. Die sehen normalerweise alle sehr schnell ein, dass sie eigentlich kaum etwas wissen. Mich stört eher die fehlende Leistungsbereitschaft unter den Studenten, etwas über das geforderte Maß hinaus zu machen.

Ich finde es auch sinnlos, dass Kinder in Niedersachsen nicht mehr sitzenbleiben dürfen. Wenn man die Grundlagen nicht verstanden hat, wie soll man den darauf aufbauenden Stoff verstehen?
Wenn man schon Gesamtschulen macht, dann auch bitte sogenannte "honours" Kurse, die besonders anspruchsvoll sind. Dann ist das Abitur natürlich auch nicht mehr alleinige Zugangsvoraussetzung für ein Hochschulstudium, sondern man muss eventuell diese honours-Kurse belegt haben. Vor allem muss man dann den Unis überlassen, welche Auswahlkriterien sie anlegen. Ich sehe aber nciht, dass dies in Deutschland kommt.

Ansonsten haben wir in Deutschland eine Schulstruktur, vor allem auch baulich. Dies zu ändern und Gesamtschulen aus den Gebäuden zu machen würde viel zu viel Geld kosten,welches in der Renovierung und direkten Verbesserung des Unterrichts besser aufgehoben wäre.
Außerdem glaube ich nicht, dass Gesamtschulen für die Motivation unter den Schülern sonderlich förderlich sind. Sowohl oben als auch unten.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AtroX_Worf« (18.02.2013, 12:26)


5 529

18.02.2013, 21:00

Die Ostländer profitieren halt vom geringen Ausländeranteil. BW und Bayern sind seit Jahrzehnten top in der Bildung.

Also bei Bayern kommt zumindest noch ein Faktor hinzu. Da kommt nicht jeder aufs Gymmi nur weil er gut genug ist. Es muss auc Platz da sein. Die sieben extrem aus. Bayern hat die geringste Abiturquote in ganz D. Und das mit weitem Abstand! Völlig klar, dass diese superelite im Durchschnittsvergleich zu den anderen BL besser da steht. Ebenso ist dann auch völlig klar, dass die Realschüler (oder was auch immer unterhalb vom Gymmi in Bayern existiert) im Durchschnitt bessere Leistungen abliefern. Das wird bei den Statistiken aber gerne vergessen ;)
an bayerischen Gymnasien (zumindest weiß ich das von den lehrern dort) werden die fachschaften an schulen, die bei "obkektiven" vergleichstests unterdurchschnittliche leistungen erziehlt haben auch gerne zu fortbildungen (vor allem freitagnachmittags) verpflichtet, um ihre pädagogischen defizite auszugleichen.
damit wird der bildungserfolg der bayerischen schüler nachhaltig sichergestellt.

übrigens beklagen sich quasi alle bayerischen gymnasiallehrer mit denen ich in letzter zeit gesprochen hab, dass jedes arschloch mittlerweile diese geheiligte schulform besuchen darf.
die meisten sind sich auch ziemlich sicher, dass zumindest die hälfte "hier nichts verloren hat"

5 530

18.02.2013, 22:33

Abzocker Initative in der Schweiz, Auslöser der CEO des Pharmakonzerns Novartis Vasella 59 Jahre geht in Ruhestand und erhält eine Abgangszahlung von 75 Mio., aufgrund dieser Zahlung darf er in den nächsten 5 Jahren nicht zur Konkorenz gehen.

Eure Armut kotzt mich an :kotz: , doch die Schweizer gehen nun wohl auf die Barrikaden und es gibt einen Volksentscheid :respekt: !

Im Moment sieht es so aus als ob es den Topmanagern nun an den Kragen geht ! Ich hoffe dies löst eine entsprechende Welle in Europa aus :hail:



Scharfe Kritik an der Millionen-Zahlung an Vasella äußerte auch die Schweizer Justizministerin Simonetta Sommaruga. "Das ist ein enormer Schaden für den sozialen Zusammenhalt in unserem Land", sagte sie in einem Interview mit der Zeitung "SonntagsBlick". Diese "Selbstbedienungsmentalität" erschüttere das Vertrauen in die ganze Wirtschaft, sagte Sommaruga. "Wenn es nun zu einem Ja kommt am 3. März, dann sind allein jene Manager dafür verantwortlich, die jegliches Maß verloren haben

:bounce:

5 531

18.02.2013, 22:47

Dazu müsste man erstmal im Rest von Europa wissen, was in der Schweiz passiert und direkte Demokratie haben. ;)

Leider werden diese Nachrichten gerade von anderen "wichtigeren Nachrichten" bei den Nachrichtenagenturen überlagert wie dem Pferdefleischskandal. Das geschieht sicherlich in dem Fall auch absichtlich. Die Reichen im Rest von Europa, die die Nachrichten kontrollieren, wollen mit so einem Volksbegehren nichts zu tun haben. Es gibt viele Nachrichten, die die Menschen aufrühren müssten. Klimawandel und Zerstörung das Planeten zuallererst, grösster Bankraub aller Zeiten. Es müsste viele Revolutionen geben. Aber uns geht es zu gut.

5 532

19.02.2013, 12:19


Außerdem glaube ich nicht, dass Gesamtschulen für die Motivation unter den Schülern sonderlich förderlich sind. Sowohl oben als auch unten.


Glauben ist eben nicht Wissen. Genauso gut ist das Gegenteil möglich, dass der unmittelbare Vergleich und der Wunsch zur Distinktion respektive zum Einholen zu einer insgesamt höheren Motivation und Leistungsbereitschaft führen. Meine Frau hat als einige der wenigen in der Regelstudienzeit und als einzige mit einem Einser-Abschluss ihr Studium beendet und macht gerade Universitätskarriere. Sie hat ein durchwachsendes Abitur von einer kleinstädtischen Gesamtschule, ihre Kommilitonen kamen zum großen Teil von (z.T. elitären) Gymnasien aus Hamburg. Sicherlich ein Einzelfall, aber dennoch vielsagend, Aufstiegswille > elitäre Ausbildung.

Meine Aussage war aber auch kein flammendes Plädoyer für die sofortige bundesweite Etablierung von Gesamtschulen. Ich halte sie aber generell für sinnvoll, um eine größere Toleranz zwischen den Milieus und damit sozialen Frieden herzustellen. Vor allem mit Blick auf die PISA-Vergleiche der OECD, bei dem man dann recht schnell feststellt, dass Systeme, die auf die Herausbildung von Eliten ausgelegt sind, diesen Zweck überhaupt nicht erfüllen (wollen und können) und darüber hinaus schon quantitativ den Fachkräftemangel nicht bedienen können.

Die frühe Trennung und Einsortierung ist m.E. (als Laie) das größte Problem. Ich hatte bis zum 2. Semester keinen Plan, was ich überhaupt machen will, bin aber immer ohne Probleme "durchgerutscht". Wenn ich sehe, welchen Stress heute 4. Klässler haben, weil sie die unumgängliche Einsortierung fürchten (eher im Hinblick auf die Trennung von ihren Freunden, die Zukunftspanik haben ja meist die Eltern), dann bin ich ganz froh, als eher unambitionierter Schüler noch in einem anderen System groß geworden zu sein. Fraglich, ob ich es auf's Gymnasium geschafft hätte heutzutage.

Lieber Exzellenz als Elite.

5 533

19.02.2013, 16:45

Betreffs der Angst der Schüler vor der Einsortierung nach Klasse 4:

1. Meinst du wirklich, das wird nach Klasse 6 oder 8 (ich persönlich finde ja 6 gemeinsame Klassen recht sinnvoll) anders?

2. Wäre das Niveau nicht soweit gesunken, dass nur noch Pfosten auf die Realschule gehen müssten, weil jeder andere Nap ne Empfehlung fürs Gymnasium erhält (von Hauptschulen mal ganz zu schweigen, wer dahin muss ist leider zumeist vollkommen lebensunfähig, dies war aber nicht das ursprüngliche Konzept der Hauptschule), dann hätte die Schüler auch keine Angst - denn dann würde man sich nicht mit einer Empfehlung für die Realschule das halbe Leben verbauen, dieser Abschluss hätte dann evtl noch einen WERT.

3. Gerade in den unteren Klassen sollte man, wie von dir beschrieben, sich keine Sorgen über die Zukunft machen. Dies ist aber hauptsächlich ein Problem der Eltern, welche ihre Ängste auf ihre Kinder projizieren, statt denen eine glückliche Kindheit zu gewährleisten.

4. Ich hatte meine Freunde aus der Grundschule auch noch in höheren Klassen. Teilweise sind wir sogar auf unterschiedliche Gymnasien gegangen, da wir uns für unterschiedliche Spezialisierungen entschieden hatten (mein Gymnasium war eher naturwissenschaftlich ausgelegt, in höheren Klassen mehr Phy, Bio, Chem)
Ich empfand es als gut, weniger sprachliche und künstlerische Fächer zu haben da diese mich nur langweilten, ich diesen nichts abgewinnen konnte
Zitat von »Lesmue« Wenn ich 2 Abende in der Woche mal Ruhe vor Frau,Freundin,Kindern usw hab will ich einfach ganz entspannt am Rechner was daddeln und mir dabei 3 Weizen in den Kopf jagen, und mit Kumpels dummes Zeug in Skype labern.

5 534

24.02.2013, 01:35

Hehe, der Seehofer wird seinem Ruf als Wendehals wieder einmal gerecht. Immer das machen, was populär ist, vor allem im Wahlkampfjahr.

Die Leute meines Jahrgangs müssen sich schon sehr verarscht vorkommen... als sie als Erstsemester in die Uni kamen, wurde die Studiengebühr eingeführt und jetzt, wenn sie dabei sind die Uni zu verlassen, wird sie wieder abgeschafft. Die durften also als einzige die vollen 5000-6000 Euro je nach Studendauer zahlen. Wie gut, dass ich fürs Studium aus Bayern weg bin. ^^

5 535

28.02.2013, 15:03

Staatsgeheimnis Bankenrettung. Auch wenn nichts direkt neues drin vor kommt, eine gute Zusammenfassung und informativ. Schon Schade, dass die allgemeine Presse da nicht stärker und medialer Nachhakt.
http://videos.arte.tv/de/videos/staatsge…g--7340782.html

5 536

28.02.2013, 17:39

Staatsgeheimnis Bankenrettung. Auch wenn nichts direkt neues drin vor kommt, eine gute Zusammenfassung und informativ. Schon Schade, dass die allgemeine Presse da nicht stärker und medialer Nachhakt.
http://videos.arte.tv/de/videos/staatsge…g--7340782.html
sehr gute Doku! :respekt:

kannte ich noch nicht. Dazu passt:

Goldman Sachs - Eine Bank regiert die Welt

leider etwas zu reisserisch, aber es sind die Bosse der Bosse und die werden es nie lernen, wenn man sie mit Samthandschuhen anfasst.

5 537

28.02.2013, 20:05

Die Leute meines Jahrgangs müssen sich schon sehr verarscht vorkommen... als sie als Erstsemester in die Uni kamen, wurde die Studiengebühr eingeführt und jetzt, wenn sie dabei sind die Uni zu verlassen, wird sie wieder abgeschafft. Die durften also als einzige die vollen 5000-6000 Euro je nach Studendauer zahlen. Wie gut, dass ich fürs Studium aus Bayern weg bin. ^^

War hier in NRW nicht anders; als ich angefangen habe wurden die Gebühren eingeführt und dann gegen Ende abgeschafft.
In meinen letzten 1-2 Semestern hat man langsam wirklich gemerkt, dass das zusätzliche Geld sinnvolle Sachen bewirkt hat, davor war davon wenig bis gar nichts zu spüren. Find Studiengebühren nichtmal so sinnlos aber dieses Hin- und Her habe ich als relativ traurig empfunden.

Juzam

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5 538

28.02.2013, 21:18

Lernen wir besser uns freuen,
so verlernen wir am besten,
anderen weh zu tun.
(Nietzsche)

5 539

28.02.2013, 22:38

Ich habe ja den Verdacht, Steinbrück will gar nicht Kanzler werden, anders kann man sich seine Äußerungen kaum noch erklären. Vermutlich wird der Job einfach zu schlecht bezahlt aber man hat ihn irgendwie zur Kandidatur gezwungen und nun versucht er sich selbst zu sabotieren. Ich möchte jedenfalls nicht gern von einem Kanzler vertreten werden, der ständig mit der verbalen Keule gegen unsere Nachbarn ausholt. Selbst wenn man inhaltlich zustimmen könnte, er sollte manchmal lieber die Fr**** halten. Außerdem haben nicht die beiden Clowns das Wahlergebnis gegen seine Wünsche gestaltet, wie er sich ausdrückt, sondern das italienische Volk. Er beleidigt also nicht nur die gewählten Vertreter sondern gleich das ganze Volk. ?(

5 540

28.02.2013, 22:43

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ede G« (27.07.2015, 15:06)


5 541

28.02.2013, 22:49

Ede is wie immer sinnbefreit.

Glaub, du hast den Text nichtmal gelesen. Steht doch deutlich drin, dass man die Kredite nur ab einem gewissen Einkommen zurückzahlen muss. Auch darauf, dass nicht weniger Leute seit dem studieren, gehtst du nicht ein. Aber schön irgendwas vom Hamster aus Manila in den USA erzählen.

Kann es sein, dass du nicht in der Lage bist, Texte zu lesen, die Argumente wahrzunehmen, zu filtern und zu reflektieren? Um dann ggf auch kritisch darauf zu antworten? Das lernt man normalerweise in der Schule. ;(
Zitat von »Lesmue« Wenn ich 2 Abende in der Woche mal Ruhe vor Frau,Freundin,Kindern usw hab will ich einfach ganz entspannt am Rechner was daddeln und mir dabei 3 Weizen in den Kopf jagen, und mit Kumpels dummes Zeug in Skype labern.

5 542

28.02.2013, 23:01

Die frühe Trennung und Einsortierung ist m.E. (als Laie) das größte Problem. Ich hatte bis zum 2. Semester keinen Plan, was ich überhaupt machen will, bin aber immer ohne Probleme "durchgerutscht". Wenn ich sehe, welchen Stress heute 4. Klässler haben, weil sie die unumgängliche Einsortierung fürchten (eher im Hinblick auf die Trennung von ihren Freunden, die Zukunftspanik haben ja meist die Eltern), dann bin ich ganz froh, als eher unambitionierter Schüler noch in einem anderen System groß geworden zu sein. Fraglich, ob ich es auf's Gymnasium geschafft hätte heutzutage.
Die Trennung nach der vierten Klasse finde ich deutlich besser als nach der sechsten Klasse. Ich durfte in S-A das Experiment Förderstufe (5-6. Klasse als Gesamtschule) mitmachen. Das einzige was ich dort gelernt habe, war mich körperlich durchzusetzen. Der Unterricht orientiert sich immer an den schlechteren. Und die Leistungsstärkeren können sich einfach nicht weiterentwickeln. Als wir dann in der 6. Klasse auf das Gymnasium gingen war es deutlich besser. Aber auch da durften noch zu viele aufs Gymnasium, die eigentlich nicht hingehörten. Erst ab der elften Klasse war dann so gut ausgesiebt worden, dass richtig Zug im Unterricht war. Wenn das von Anfang an so gewesen wäre, hätte man viele noch deutlich besser ins Unileben entlassen können. Aber wenn ich mir angucke, was einige niedersächsische Komilitonen damals mitgebracht haben, da war ich noch gut bedient.

Ich finde einfach, dass Abitur gehört aufgewertet, aber noch vielmehr der Realschulabschluss!

Mit nem Realschulabschluss, nem Fachabitur und nem Fachhochschulstudium kann man auch sehr viel erreichen. Und alle die zur Uni wollen, sollen halt aufs Gymnasium gehen.
Aber Abitur machen und dann "nur" ne Ausbildung machen wertet den Realschulabschluss einfach enorm ab...

5 543

28.02.2013, 23:09

Ich habe ja den Verdacht, Steinbrück will gar nicht Kanzler werden, anders kann man sich seine Äußerungen kaum noch erklären. Vermutlich wird der Job einfach zu schlecht bezahlt aber man hat ihn irgendwie zur Kandidatur gezwungen und nun versucht er sich selbst zu sabotieren. Ich möchte jedenfalls nicht gern von einem Kanzler vertreten werden, der ständig mit der verbalen Keule gegen unsere Nachbarn ausholt. Selbst wenn man inhaltlich zustimmen könnte, er sollte manchmal lieber die Fr**** halten. Außerdem haben nicht die beiden Clowns das Wahlergebnis gegen seine Wünsche gestaltet, wie er sich ausdrückt, sondern das italienische Volk. Er beleidigt also nicht nur die gewählten Vertreter sondern gleich das ganze Volk. ?(

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ede G« (27.07.2015, 15:06)


Juzam

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5 544

28.02.2013, 23:50

Ede is wie immer sinnbefreit.

Glaub, du hast den Text nichtmal gelesen. Steht doch deutlich drin, dass man die Kredite nur ab einem gewissen Einkommen zurückzahlen muss. Auch darauf, dass nicht weniger Leute seit dem studieren, gehtst du nicht ein. Aber schön irgendwas vom Hamster aus Manila in den USA erzählen.

Kann es sein, dass du nicht in der Lage bist, Texte zu lesen, die Argumente wahrzunehmen, zu filtern und zu reflektieren? Um dann ggf auch kritisch darauf zu antworten? Das lernt man normalerweise in der Schule.
Mein Argument wr doch klar verständlich? Privatisierung ist kein Allheilmittel. Das wars. So schwer zu verstehen? Klar, in Deutschland sind es Studiengebühren light gewesen. Wer glaubt, dass die nicht erhöht werden, wenn sich das Modell durchgesetzt hätte? Man macht doch sonst immer alles die USA nach. Bist du so kurzsichtig? Entweder man mag die Polemik des Herrn, weil man sich im gleichen Lager wähnt oder eben nicht. Es spricht nicht für dich oder Juzam, wenn ihr meint, der Mann sei ein grosser Experte in irgendetwas. Schon alleine seine mannigfach verschiedene Themenwahl könnte euch sagen, dass er nicht in allem, worüber er schreibt ein Experte ist. Er saugt sich einfach was aus den Fingern, verpackt es dann möglichst polemisch, damit er Traffic kriegt. Dabei profitiert er noch von der populärsten Internetnewsseite. Worin ist er eigentlich Experte? Mir echt ein Rätsel, warum sie keine besseren Kolumnisten finden.


Ich habe nur den Text gepostet. Keine Ahnung, wie du mir allein dadurch schon eine Meinung ankreiden willst, die ich nicht geäußert habe. Wohl wieder die erwähnte Lesekompetenz.


Letzte Woche hat er sich über linke Antisemiten ausgelassen. Jeder Mensch mit etwas Resthirn dachte sich "hm? Ist nicht rechter Antisemitismus das grosse Problem?" Aber es gibt immer ein grossen Haufen Jubelperser, denen dann einer abgeht von wegen da haben wir es den Gutmenschen mal wieder richtig gezeigt.


Was macht rechten Antisemitismus schlimmer als linken? Alle radikalen Ansichten sind höchst bedenklich, egal welche Ausrichtung. Beim Thema Antisemitismus zeigt sich nur wieder, wie ähnlich sich Rechts- und Linksradikale sind.
Lernen wir besser uns freuen,
so verlernen wir am besten,
anderen weh zu tun.
(Nietzsche)

5 545

01.03.2013, 07:57

Zitat

Schon alleine seine mannigfach verschiedene Themenwahl könnte euch sagen, dass er nicht in allem, worüber er schreibt ein Experte ist. Er saugt sich einfach was aus den Fingern, verpackt es dann möglichst polemisch, damit er Traffic kriegt. Dabei profitiert er noch von der populärsten Internetnewsseite. Worin ist er eigentlich Experte? Mir echt ein Rätsel, warum sie keine besseren Kolumnisten finden.

Da hat ede aber mal absolut recht. Als ich die fratze links gesehen hab, hab ich sofort aufgehört zu lesen. Der typ hat mich schon mehrfach aufgeregt. Typischer selbstverliebter wellenschläger.

edit: Ok, forensuche ergab: Juzam is nen richtiger fan von dem :D

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Pigov« (01.03.2013, 08:07)


5 546

01.03.2013, 12:06

Die Trennung nach der vierten Klasse finde ich deutlich besser als nach der sechsten Klasse. Ich durfte in S-A das Experiment Förderstufe (5-6. Klasse als Gesamtschule) mitmachen. Das einzige was ich dort gelernt habe, war mich körperlich durchzusetzen. Der Unterricht orientiert sich immer an den schlechteren. Und die Leistungsstärkeren können sich einfach nicht weiterentwickeln. Als wir dann in der 6. Klasse auf das Gymnasium gingen war es deutlich besser. Aber auch da durften noch zu viele aufs Gymnasium, die eigentlich nicht hingehörten.

Sehe ich genau so, ich war auch sehr froh als wir nach der 4ten Klasse getrennt wurden. Ich bin auch fest davon überzeugt, dass ein gemeinsamer Unterricht sich immer nur an den schwächeren orientieren kann, und dass schwache Schüler motiviert werden nur weil andere gute Noten schreiben habe ich auch noch nicht erlebt (zumindest nicht unterhalb der 12ten Klasse oder Uni).

Für alle die in der 4ten Klasse noch nicht "ihr volles Potential entwickelt haben", gibt es ja in Dtl. noch andere Bildungswege. Ich kenne aus meinem näheren Umfeld zwei Leute die folgendes gemacht haben:
Der erste: Hauptschule -> Realschulabschluss -> Ausbildung bei der Bahn -> Berufsoberschule -> Fachabitur -> FH Studium Maschinenbau (Diplom) -> berechtigt zum Studium an der Uni -> Diplom in Physik -> Promotion in theoretischer Physik. Der hat letztes Jahr abgeschlossen und war kaum 2 Jahre älter als der durchschnittliche Dr. rer. nat.

Die zweite: Hauptschule -> Realschulabschluss -> Übergangsklasse -> Abitur -> Studium Biologie -> Promotion Biologie. (1 Jahr langsamer als maximal möglich)

Das sind Einzelfälle, aber durchaus gängige, wer in der 4ten Klasse falsch bewertet wurde hat also schon noch Chancen.

Hummi

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5 547

01.03.2013, 13:26

Ich war, wie Dr. Poxxx, Förderstufen Experiment in Sachsen-Anhalt. Es war eine Farce. Lernen brauchte man nicht, hat nur Blödsinn gemacht und am Ende ein dubioses Empfehlungsschreiben bekommen. Bei mir stand drin "Empfehlung für ein Sprachgymnasium", aber zum Glück hatte ich damals schon eine Art Vorstellung, dass mir das ganz und gar nich gefällt :D
Zone: Hummi__ (nur fürs Masters !!! ^^ )

Juzam

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5 548

01.03.2013, 18:36

Und weiter geht's mit dem Verbotswahn in Niedersachsen: http://www.spiegel.de/schulspiegel/wisse…t-a-886140.html
Lernen wir besser uns freuen,
so verlernen wir am besten,
anderen weh zu tun.
(Nietzsche)

5 549

01.03.2013, 19:46

ich fands ja immer traurig, wie die amis in ihren schulen evolutionstheorie verbannt haben.

Dass ausgerechnet die grünen sich daran ein beispiel genommen haben, ist ja schon unfreiwillig komisch.

5 550

01.03.2013, 20:02

na der vergleich hinkt aber sehr stark...